Hyrule-Stadt

Wir haben ein neues Unterforum erstellt, nämlich den Zelda-Stammtisch! Dort könnt ihr euch nach Lust und Laune über Zelda austauschen, ohne auf Beitragslängen oder Spam zu achten. Perfekt für Memes und anderen Medien. Schaut doch hier vorbei!
Wir haben eine neue Forenkategorie eingeführt, das "Zelda-Spiel des Monats!" Hier könnt ihr mehr darüber erfahren. Den Anfang machen Zelda I und Zelda II - was haltet ihr von diesen legendären Abenteuern?
  • Ehrfürchtig blicken die Menschen auf, wenn sie an den großen Toren zur Stadt stehen.
    Eine wunderschöne Stadt, voller Farben und frohen Gesichtern, gegliedert durch mehrere Gassen und Straßen. Viele Händler treiben hier ihren Handel und bieten die Waren am Stadtrand an, mit lautem Gebrüll und Geschrei. Spielende Kinder laufen den gepflasterten Weg entlang, lachen fröhlich in regem Treiben. Kaufleute gehen hastig die Straßen entlang, meckern über das laute Lachen der Kinder.


    Im mitten der Stadt steht der wahrhaft schöne Brunnen, sein edles Wasser glitzert in der Sonne zauberhaft, sodass man den Blick nur schwer abwenden möge.
    Farciert mit schönen Blumen aller Farben, die in der warmen und angenehmen Sonne schön blühen, rundet er das Bild noch ab, welches sich nicht mehr aus den Gedächtnissen der Besucher brennen möge.
    Ein Haus steht dich neben dem anderen, auch gibt es Attraktionen zu bewundern und Tavernen für Speis und Trank zu besuchen. Allerlei Besucher jeglicher Rasse kommen hierher, um die Stadt zu bewundern und Handel zu schließen. Meist sind die breiten Straßen und engen Gassen voll mit ihnen. Auch die Hunde und Katzen spazieren durch die Gassen oder jagen den geworfenen Stöckchen hinterher, zur Freude ihrer Besitzer.


    Alles erscheint einem groß und wunderschön, die Bewohner sind freundlich und zuvorkommend, alles erscheint einem wie in einem Traum, aus dem man nicht mehr erwachen möchte. Man ist geblendet von der Schönheit der Stadt, die wie ein einziges Kunstwerk erscheint, man möchte sie am liebsten nie wieder verlassen…



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    Guerrier schritt unbekümmert und gelassen die Straßen entlang, und beobachtete die Menschenmassen. Das war sein Zuhause, und hier fühlte er sich wohl, nichts vermag das zu ändern. Er saß sich an den Rand des Brunnen, und blickte in das glassklare Wasser, sein Gesicht spiegelte sich dort wider. Eisblaue Augen sahen ruhig in das frische und kühlende Wasser, eine Hand grub nach dem Wasser, und er trank einen Schluck. Dann schmiss er sich als Abkühlung Wasser ins Gesicht, den es war ein ausgesprochen warmer Tag, und Goby schwitze ziemlich in seiner schweren Rüstung. Er rieb sich die trocknenden Hände sanft, und sah hoch zum Himmel, im Angesicht der Sonne blinzelte er auf, und senkte den Kopf wieder.
    Er stand auf, und wischte sich einige gerade eben gebildeten Schweißperlen von der Stirn, und seufzte leicht.


    Das ist ein ganz schön warmer Tag! So einen hatte es hier schon Jahre nichtmehr gegeben. Er lächelte leicht in sich hinein. Wieder ging er gemütlich die Straßen weiter, und blieb an einem Gemüseladen stehen.
    Der Apfel sieht köstlich aus! dachte er sich, das Wasser lief ihn im Munde zusammen.
    Werter Herr, wierviel kostet dieser Apfel? fragte er fröhlich und freundlich.
    Der Verkäufer blickte ihn mit einem sachten Lächeln an, und nannte ihn den Preis, den Guerrier gemäß bezahlte.
    Danke! rief ihn noch der Verkäufer hinterher, ehe Goby sich schon umdrehte und ging. Seine schwarze Rüstung klapperte leicht bei jeden Schritt den er trat, doch das war er seit Jahren schon gewohnt, und störte sich auch nicht weiter dabei.


    Viele der Hylianer grüßten ihn freundlich, natürlich. Er war ein Krieger für das Gute, der Verbrecher fing, und Schwache beschütze. Der Ruhm interessierte ihn nicht, nein, er war froh, seine Familie damit ernähren zu können.
    Seine Frau und seine kleine Tochter.
    Bei den Gedanken an die beiden ging ihn immer innerlich das Herz auf, total glücklich. Er hatte alles was er brauchte und würde dieses Glück mit nimandem teilen und nimandem schenken.
    Er kratze sich leicht den schwarzen Bart, und schmiss den Rest des aufgegessenen Apfels ins Gebüsch.

  • Marrylin trat aus dem Haus hinaus auf die Straße, es war eher eine schmale Gasse, aber das hat sie nie wirklich gestört…
    Sie ging an ein paar Häusern vorbei, auf eine belebtere Straße, viele Kinder liefen schreiend an ihr vorbei. Sie schlängelte sich durch die Menschenmasse und ging schließlich eine Treppe hinab, auf einen kleinen Platz.
    Den Lärm der Straße hörte man hier fast nicht mehr.
    Da ist ja Thelmas Wirtshaus… Gut, mal gucken, wer mir sagen kann wo lang ich gehen muss… dachte Marry, und trat durch die Tür…


    ~In Thelmas Wirtshaus~


    Der Pub war wie immer gut besucht, trotzdem waren noch einige Tische frei.
    Das Mädchen ließ sich an einen Tisch in einer Ecke sinken und ließ dann ihren Blick über die Menge schweifen.
    Zwei unter Schleiern verborgene Frauen saßen an einem kleinen Tisch und brüteten über einem Pergament. In regelmäßig abstanden fingen sie leise an zu kichern.
    Die werden mir wohl nicht weiter helfen können.
    Marry sah sich weiter um und entdecke aber auch ein paar Soldaten.
    Sie entschloss sich, einen der Soldaten zu fragen und stand auf.
    Das Mädchen ging zu einem Tisch an dem die Soldaten saßen.
    „Ähm.. Entschuldigung, können sie mir beschreiben, wie ich nach Kakariko komme?“
    fragte sie einen etwas dickeren Soldaten.
    Alle an dem Tisch brachen in lautes Gelächter aus. „Du? Du willst nach Kakariko?
    Bist du etwa von zuhause weggelaufen? Sollen wir dich armes Ding nach hause bringen?“
    Prusteten sie, als sie nach einigen Minuten fertig waren mit lachen.
    „Nein, danke. Das könnte ich, wenn ich wollte, auch alleine…“ stieß Marrylin zwischen ihreren Zähnen hervor.
    Und ich dachte, sie könnten mir helfen…… dachte sie betrübt, während sie wieder an ihren Platz ging.
    Auf halben Weg zwinkerte ihr plötzlich die Wirtin Thelma zu und winkte sie zu sich.
    „Ich habe alles mit angehört! Mach dir nichts draus, die Soldaten trauen sich ja selber nicht nach Kakariko, ich habe da so meine Erfahrungen…“ sagte sie und zwinkerte ihr wieder verschwörerisch zu. Dann sprach sie weiter: „Warte, bis jemand kommt, der nicht zu feige ist. Warte, bis jemand kommt, den du vertrauen könntest. Das wird dir Gespött ersparen..“
    Verdutzt schaute Marrylin Thelma an, und sagte dann: „Oh, gut, das werde ich machen…Danke!“
    Hm, gut, dann werde ich halt auf jemanden warten…
    Sie setzte sich wieder auf ihren Platz, und beobachtete gespannt die Tür.

  • Gut gelaunt ging Areen über den Marktplatz zu einem Wirtshaus. Kurz vor der Tür sah sie sich noch einmal nach hinten um und ihre Laune verschlechterte sich sofort. Der Marktplatz war voll mit Menschen, aber einer fiel ihr besonders auf. Ein junger Mann stand wie zufällig ein paar Meter hinter ihr und starrte sie an.
    'Der Kerl verfolgt mich schon seit ich hier bin... Langsam macht er mir Angst. Und dann diese seltsamen Briefe... Bestimmt sind die auch von ihm. Vielleicht sollte ich doch lieber nicht allein nach Kakariko gehen...'
    Sie riss ihren Blick von dem Mann los und ging in das Wirtshaus. Gezielt ging sie zu der Wirtin und fragte sie, ob sie wüsste wo man hier einen Leibwächter findet. Doch auch sie konnte ihr nicht weiterhelfen und so ging Areen leicht betrübt wieder auf den Marktplatz.


    Sie setzte sich auf den Rand des Brunnens und sah in den hellblauen Himmel.
    'Gibt es in dieser Stadt denn keine Leibwächter?', dachte sie verzweifelt.

  • Müde schlurfte Ajo über den Marktplatz. Er hatte gerade einen Händler aus dem fernen Laotan nach Stadt Hyrule zurückbegleitet und die Reise war alles andere als angenehm gewesen. Glücklicherweise hatte sich der Händler als sehr großzügig gezeigt und Ajo statt der vereinbarten 80 Rubine 100 gegeben. Davon konnten er und seine Eltern ein gutes Weilchen leben. Immerhin konnte sein Vater nicht mehr so gut arbeiten wie früher und Ajo fühlte sich verpflichtet, seinen Eltern unter die Arme zu greifen. Immerhin hatte er immer noch ein Zimmer bei ihnen und bekam auch immer etwas zu essen.
    Als er so gedankenverloren dahinschlurfte, stieß er auf einmal mit einem jungen Mann zusammen, der ziemlich barsch reagierte Pass doch auf, du Vollidiot! Ajo hob begütigend die Hand Tut mir Leid, ich habe nicht aufgepasst. Kein Grund, gleich ausfallend zu werden, junger Freund. Er betonte das "junger Freund" extra, um den jüngeren auf den Altersunterschied aufmerksam zu machen. Dieser bekam ein rotes Gesicht vor Wut, hütete sich aber augenscheinlich aus Furcht vor Ajos Bastardschwert davor, ihn anzugreifen. Nach einem letzten Blick auf eine junge Frau, die am Rand des Brunnens saß, stürmte er davon.
    Ajo sah etwas irritiert zu der jungen blonden Frau hinüber.

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

  • Ich sollte nach Hause gehen und mich heute ausruhen, das war ein guter Tag, habe einige Verbrecher geschnappt. Und es ist total heiß, ich möchte nur meine Rüstung ablegen, was kühles trinken und mich entspannen. dachte er, grinste leicht, und ging weiter durch die Strassen und schließlich stand er vor seinem Haus.


    Es war ein 2 stockiges, großes Haus, in welchem auch viel hineinpasste.
    In der unteren Etage stand ein großer Holztisch, mit 4 Stühlen, ein die Küchengräte der Frau, jeden Tag zauberte sie stets leckeres und schmackhaftes auf den Tisch. So stand an der Wand auch noch ein großes Sessel und neben diesem ein Bücherregal mit einigen Büchern über Hyrules Geschichte und einige Kinderbücher für Hira, die 2 jährige Tochter von Goby und Cerana.
    Im zweiten Stock waren zwei Zimmer zu finden, die Schlafzimmer. Eines für die Eltern und eines für die Tochter. In dem der Eltern befand sich ein schönes Doppelbett, an beiden Seiten ein Tischlein mit Schubbladen, in welcher sich Tagebuch mit Feder oder Bilder der Familie befanden. Sonst stand da auch noch ein großer Schrank, indem sich die Kleider und Klamotten des Ehepaares befanden. Die Wände waren vor einigen Wochen weiß gestrichen worden, und aus zwei großen Fenstern aus konnte man Hyrules Marktplatz bestaunen. Außerdem war der Bodenteppich meerblau. Eine hölzerne Tür führte in das kleinere Zimmer, nämlich das der kleinen. Die Wände waren rosa gestrichen, ein Bett mit Gitter stand drinnen, und eine Kiste mit allerlei Spielzeug wie einem Ball oder Holzblöcken.


    Guerrier trat hinein, schloss die Tür hinter sich zu, und warf die Rüstung zugleich in die Ecke, und streckte sich, warf sein weißes, verschwitztes T-Shirt in die Ecke, wobei die Tätowierung des brüllenden Löwenkopfes zum Vorschein kam, die schweren Stiefel schmiss er ebenfalls in die Ecke, und überhaupt, kaum war der Krieger für das Gute eingetreten, war alles dreckig und unordentlich innerhalb weniger Sekunden.
    Wie oft muss ich dir eigentlich seit 5 Jahren sagen, du sollst nicht alles im Haus herumschmeißen!? schrie seine Frau aufgebracht, und schon schnappte sie sich das verschwitzte Hemd, und schmiss es in einen Korb, indem die Wäsche immer ihren Platz fand, wenn sie gewaschen werden musste.
    Räum zuminderst seine Rüstung und deine Stiefel weg, Süßer. meinte sie nun ruhiger, fiel ihren Mann um den Hals, umarmte ihn und küssten ihn zärtlich, auch er nahm sie fest in den Arm und küsste sie leidenschaftlich.
    Okay, mach ich… meinte er flüsternd, streichelte ihr über ihre Wange, schaute ihr in ihre grünen Augen. Sie hatte braunes Haar, war ziemlich dünn und trug normale Kleider mit wenigen Verzierungen.
    Schon ließen sie von sich ab, er nahm die Rüstung und die Stiefel stellte er neben der Tür ab, die Rüstung räumte er in den Schrank.
    Er öffnete den Zopf, und strich sich über sein langes, schwarzes Haar, und band es sich neu, da der Zopf locker wurde. Dann ging er in das Zimmer seiner Kleinen, diese spielte gerade mit den Ball, und warf ihn durch die ganze Wohnung, bis er vor Gobys Füße rollte.
    Er lächelte sanft, sein Blick voller Liebe, als das neugierige Kind zu ihn aufmerksam aufsah, die Hände in die Luft schmiss und auf ihn zu rannte.
    Paaaaapppppiii! rief sie mit ihrer hellen Stimme, und er ging in die Knie und umarmte sein Kind. Es tat so gut, wenn er sie in den Armen hielt.
    Wollen wir etwas spielen!?! Lass uns Türme bauen! meinte die kleine und holte aus der Kiste einige Holzblöcke, Goby lachte herzhaft, sagte aber nichts. Er liebte diese Momente zu sehr, um sie mit Worten zu vergeuden.

  • Verträumt sah sie in die Menschenmenge und überlegte was sie nun tun sollte. Sie hatte zu große Angst davor, allein nach Kakariko zu gehen. Sie wusste nicht wieso genau der Mann sie verfolgte, was sie noch unsicherer machte. Ihren Eltern hatte sie davonn nich nicht erzählt, aus Angst sie würden ihr verbieten weiterzureisen.


    Lange saß sie einfach nur da und dachte nach. Nach einer Weile jedoch bekam sie Hunger und entschloss sich zu ihren Eltern zu gehen. Sie wollte gerade aufstehen, als sie plötzlich ihren Verfolger wiedersah. Er schien sich mit einem anderen Mann zu unterhalten. Sie verstand nicht worum es ging, da es zu laut war. Der Mann schien ihn irgendwie verärgert zu haben, denn er rannte schon nach wenigen Sekunden wütend davon. 'Wenigstens ist er jetzt erstmal weg...' Dann betrachtete sie den Mann noch einmal genauer. Sofort fiel ihr auf, dass er ein Bastardschwert bei sich trug.
    'Ein Schwertkämpfer? Vielleicht kann er mir ja helfen...'


    Kurz entschlossen stand sie auf und ging zu dem Mann herüber.
    "Ähm... Entschuldigung, können sie mir vielleicht helfen?", fragte sie ihn vorsichtig.

    Einmal editiert, zuletzt von Malon ()

  • Verdutzt sah Ajo die blonde Frau, die einfach auf ihn zugegangen und ihn angesprochen hatte, an. Helfen? Wie soll ich Euch helfen? fragte er verwirrt. Verdammt, eigentlich will ich nur nach Hause, ein Bad nehmen und ein paar Stunden schlafen. Aber ich kann sie hier nicht einfach stehenlassen. dachte Ajo erschöpft. Hoffentlich war es nicht wieder irgendetwas wie: Bittebitte helfen Sie mir meinen Verlobten wiederzufinden oder so ein Kram. Ihm gingen schon die ganzen Dienstbotenaufträge auf die Nerven, auch wenn sie gut bezahlt wurden.


    Aber so einfach weggehen ging nicht. Und irgendwovon musste er leben.

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

  • "Nun ja... Ich werde schon seit Tagen von einem Mann verfolgt. Eigentlich müsste ich nach Kakariko gehen, aber ich habe Angst, dass er mich angreift oder ähnliches wenn ich allein bin..."
    Sie sah sich kurz um ob er vielleicht in der Nähe war und atmete erleichtert auf als sie ihn nirgendwo entdeckte.
    "Daher wollte ich euch fragen ob ihr mich vielleicht nach Kakariko begleiten könntet - Ich würde euch auch gut bezahlen."


    'Wenn er nicht zusagt, darf ich noch ein paar weitere Tage warten und hoffen das mich dieser Mann endlich in Ruhe lässt... Hoffentlich sagt er zu!'


    Bettelnd sah sie ihn an und wartete schweigend auf eine Antowort.

  • Nachdenklich strich sich Ajo über das Kinn. Das wäre ein ganz normaler Auftrag und in Kakariko könnte er eventuell sogar einen seiner verhassten Dienstbotenaufträge bekommen. Von den Rubinen würde es sich einige Zeit gut leben lassen und eventuell könnte er auch etwas für ein richtiges Kettenhemd zurücklegen. So langsam ging ihm die Lederrüstung doch auf die Nerven.


    Nun, der Mann wird wahrscheinlich nicht das größte Problem sein. Eher Monster und Banditen. Aber ich denke, das lässt sich machen. Wieviel zahlt ihr? fragte er geschäftsmäßig Ach und noch eine Frage: wann wollt ihr aufbrechen?


    Er strich sich etwas verlegen über das Haar Allerdings bin ich heute erst aus Latoan zurückgekehrt und würde daher gerne noch eine Nacht schlafen, bevor ich wieder aufbreche.

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

  • "Wann wir aufbrechen überlasse ich euch, nur würde ich gern so schnell wie möglich von hier verschwinden. Und als Preis... Wärt ihr mit 50 Rubinen einverstanden?"


    Erschrocken stellte sie fest, dass ihr Verfolger wieder aufgetaucht war... Er stand etwa 10 Meter hinter dem Schwertkämpfer und lehnte gegen eine Hauswand. Mit grimmigem Blick beobachtete er die beiden. Areen versuchte nicht zu ihm zu sehen und sich ihre zunehmende Nervosität nicht anmerken zu lassen, was ihr auch halbwegs gelang. Trotzdem wollte sie das Gespräch so schnell wie möglich beenden und sich hinter den schützenden Mauern ihres Elternhauses verstecken, bis sie endlich in Kakariko war.

  • Ajo nickte Der Preis ist in Ordnung. Wie wäre es mit... er stutzte. Die junge Frau wirkte ziemlich nervös und hatte einmal kurz hinter ihn gespäht.
    Als er über seine Schulter blickte, erkannte er den jungen Mann von vorhin, den er verjagt hatte. Wieder wandte er sich der jungen Frau zu. Wie wäre es mit morgen früh bei Sonnenaufgang hier am Brunnen? flüsterte er.


    Danach reichte er der Frau die Hand Ich bin Ajo Derran. Und habt keine Sorge. Ich werde Euch schon beschützen. leiser fügte er hinzu ist es der junge Mann, der hinter mir an der Wand lehnt?

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

  • "In Ordnung. Mein Name ist Areen Rasales und..." Nun sprach auch sie etwas leiser. "...ja, das ist er..."


    Noch immer beobachtete er sie mit grimmigem, fast schon wütendem Blick. 'Weg, weg, weg, nur noch weg von hier.', dachte sie immer wieder.


    "A...also, ich muss dann jetzt gehen... Auf wiedersehen und vielen Dank!"
    Noch einmal sah sie kurz zu ihrem Verfolger und ging dann schnell davon. Immer schneller wurden ihre Schritte und schon bald rannte sie ohne sich auch nur einmal umzudrehen. Schließlich blieb sie keuchend vor der Tür des Hauses ihrer Eltern stehen und trat ein. Sie begrüßte ihre Eltern und ging dann sofort in ihr Zimmer.
    'Bald bist du in Kakariko und brauchst dir keine Sorgen mehr über verrückt gewordene Männer zu machen...'

  • Besorgt blickte Ajo Areen nach. Sie musste wirklich eine Heidenangst vor diesem Mann haben. Als Ajo sich nach ihm umdrehte, war er verschwunden. Nun machte er sich doch Sorgen um Areen. Aber verdammt, sein Auftrag war es, sie heile nach Kakariko zu bringen und nicht Kindermädchen zu spielen.
    Mit gemischten Gefühlen trat er den Heimweg an.


    Beim Haus seiner Eltern angekommen, kam ihm schon sein Vater von seiner Arbeit entgegen Ajo! Du bist wieder da, mein Junge. Hat sich der Auftrag gelohnt? Und wie ist es in Latoan? Ajo lächelte seinen Vater müde an Ein schönes ruhiges Dorf. Und der Auftrag hat sich auch gelohnt. Ich hab sogar was extra bekommen. Sein Vater lachte erleichtert Das ist schön, mein Junge. Dann können wir dir auch mal wieder ein Paar Stiefel kaufen. fügte er neckend hinzu. Ajo lächelte seinen Vater dankbar an. Obwohl er schon lange erwachsen war, kümmerten sich seine Eltern rührend um ihn. Sie hatten ihm zwar immer eingebläut, dass er auf eigenen Beinen stehen musste, aber zu Hause war es halt doch am schönsten.
    Den Abend verbrachte Ajo damit, mit seinen Eltern zu essen, zu reden und ein Bad zu nehmen. Das Wasser war zwar kalt, aber da es Sommer war, war das nicht weiter schlimm.
    Bevor er sich in seine Kammer zurückzog, bat er seine Mutter, ihn frühmorgens zu wecken, damit er auch pünktlich zum Treffpunkt kommen konnte. Seine Mutter stand immer mit den Hühnern auf.


    Müde ließ er sich auf seine Pritsche fallen und lauschte den Geräuschen, die durch das kleine Fenster seiner Kammer hereinklangen. Nach nur kurzer Zeit schlief er ein.

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

  • Areen schlief erst spät ein und auch in ihrem Traum wurde sie von dem Mann verfolgt. Eher erschöpft als erholt wachte sie am nächsten Morgen auf. 'Du drehst langsam durch, Areen... Vielleicht bildest du dir das alles ja auch nur ein?'
    Sie nahm ihr Geld und alles was sie sonst noch brauchte, aß schnell noch eine Kleinigkeit und machte sich dann auf den Weg zu dem vereinbarten Treffpunkt.
    Es war noch ziemlich dunkel und auf den Straßen war kaum jemand zu sehen. Immer wieder hielt Areen ausschau nach ihrem Verfolger, doch sie sah ihn nirgends. 'Vielleicht hat er ja eingesehen, dass es nutzlos ist mich zu verfolgen und hat es gelassen...' Obwohl sie daran selbst nicht so recht glaubte versuchte sie so zu denken.
    Nach einer Weile kam sie nun endlich an den Brunnen. Vereinzelt liefen hier Menschen umher und es wurde langsam heller.
    Sie setzte sich auf den Rand des Brunnens und wartete auf Ajo.

  • Nachdem Ajo am nächsten Morgen von seiner Mutter geweckt worden war, aß er eine Kleinigkeit und nahm dankbar von seiner Mutter den Beutel mit Wegzehrung an Damit du auch ordentlich ißt, mein Lieber.


    Munter und voller Tatendrang machte er sich auf den Weg zum Brunnen.


    Dort angekommen, sah er auch schon Areen, die augenscheinlich bereits auf ihn wartete.
    Mit weitem Schritt ging er auf sie zu Guten Morgen. Ihr seht nicht so aus, als wenn ihr gut geschlafen habt.

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

  • "Guten Morgen. Stimmt... Wirklich viel oder gut geschlafen habe ich nicht... Aber jetzt lasst uns bitte schnell aufbrechen. Die Rubine gebe ich euch wenn wir angekommen sind, in Ordnung?"


    Sie stand langsam auf, streckte sich kurz und sah sich dann noch einmal auf dem Marktplatz um.
    Die ersten Händler bereiteten sich bereits auf einen harten Arbeitstag vor und schon recht viele Menschen eilten von einem Ort zum Anderen. Vereinzelt liefen Tiere umher und es wurde ziemlich laut.
    Noch immer war der Mann nicht zu sehen, was Areen sehr beruhigte und ihre Miene hellte sich etwas auf.

  • Er liebte sein Kind. Hira hatte das braune Haar ihrer Mutter, aber seine eisblauen Augen. Eine niedliche Stupsnase und war relativ dünn. Ihre großen Augen sahen gebannt zu, während sie aus dem Holzklotzen Türme baute, und Guerrier baute auch einige hohe Türme.
    Er dachte an die Geburt der kleinen, er hatte sie von Anfang an geliebt, schon, als sie noch im Bauch ihrer Mutter war. Damals strich er sanft über diesen und heute strich er sanft über den Kopf der kleinen. Zugegebenermaßen, war sie ein ziemlich kluges Kind!
    Sie hatte es schon des Öfteren in der Nacht geschafft, sich aus den Gitterbett zu stehlen um Krawall im ganzen Haus zu schaffen, während Guerrier immer darüber lachte, stülpte sich Cerana nur das Kissen über die Elfenohren und bat ihren Mann das Kind zurückzulegen.
    Meine Türme sind größer! schrie sie triumphierend und zeigte dabei auf die Türme. Goby lächelte.
    Meine sind dafür schöner! in der Tat waren die ihre schlampig und unförmig aufgebaut. Daraufhin streckte sie ihren Vater frech die Zunge raus, Oh! meinte Goby daraufhin, nahm die kleine hoch und schmiss sie durch die Luft, was ihr sehr Spaß machte.
    So spielten sie eine runde fliegen.

    Das essen ist fertig! schrie die Hausherrin daraufhin, ehe Guerrier mit der kleinen Hira die Treppe hinuntergestürmt kam.
    Sie saßen sich zu Tisch, Hira aß widerwillig den Brei, mit dem sie gefüttert wurde, während sie neidisch auf das große Stück Fleisch auf den Tellern der Eltern sah, was so gut roch.
    Guerrier schrie vor Begeisterung auf, so lecker war es wieder, und ehe man blinzelte war schon alles runter geschlungen. Cerana dagegen aß gemütlich und gesittet, genoss es richtig.
    Oh, du bist die beste Köchin in Hyrule. Liebste! meinte ruhig aber fröhlich, küsste seine Frau.
    Sie schwieg, doch die Komplimente machten sie jeden Tag glücklich.
    Als er fertig war, zog er wieder ein frisches, weißes, Hemd an, die Rüstung drüber und die Stiefel.


    Ich gehe dann man wieder, bis später! er würden nun wieder einen kleinen Spaziergang durch die Straßen gehen, den bald würden wieder Aufträge in Form eines Briefes auf ihn zukommen, durch den Postboten. Er liebte seinen Job, die Schwachen und Unschuldigen zu beschützen. Er hatte schon viele kämpfe bestritten, sowohl welche die ihn positiv aber auch als negativ in Erinnerung blieben. Er hatte verloren, er hatte gewonnen.
    Verdammt, es ist so heiß… dachte er sich, es war nun Nachmittag und ein richtig schwüler Tag, wischte er sich einige dicke Schweißtropfen von der Stirn.

  • Grandorf wachte etwas schlaftrunken von seinen letzten Auftrag auf und dachte erst: " man ey was für ein tag aber für die 200 rubine hat es sich ehrlich gesagt gelohnt". Nun stand Grandorf auf und nahm erstmal ein Getränk zu sich. Danach frühstückte er und zog sich allmählich an. "Mal gucken was es so für Aufträge zu erledigen gibt. Irgendwo gibt es immer Probleme also müsste es auch etwas zu tun sein". Also ging Grandorf Richtugn Tür um durch die Stadt zu gehen um nach neuen Aufträgen zu suchen

  • Gardil kommt von: Hyrule Ebene (Phirone)


    Als Gardil in die Stadt kam bemerkte er wie voll sie wieder mit Attraktionen und Händlern war. Er war oft hier durch die Geschäfte seines Vaters mit den Goronen. Er schlug sich durch die Menschenmenge, weil er immer in Eile is. Er dachte die Bewohner dieser Stadt hätten Angst vor Kriegern. So schien es aber nicht, weil es seit dem Helden der Legende beinahe Standard wurde.


    Er setzte sich nun in einen Stuhl nahe des Brunnens bei der Auskunft. Er stand jedoch sofort wieder auf und ging zu der Person an der Theke. Er gab ihr einen orangenen Rubin und erklärte ihr was er wollte. Nun setzte er sichwieder in seinen Stuhl und schaute leicht nach vorne gebeugt zu, wie die Person an der theke anfieng rumzubrüllen: "Wenn ihr Hilfe braucht, kommt zu diesem Jungen, stadtlichen Mann. Er riskiert sein Leben um Menschen zu helfen, die er nicht einmal kennt. Und das natürlich umsonst. Das ist ein einmaliges Angebot. Sprecht ihn ruhig an".
    Gardil begann zu grinsen und dachte hab Ich ihm gesagt, dass er so übertreiben soll?


    Gardil lehnte sich nun zurück und entspannte sich ein Bisschen.

    "My dear boy, no woman is a genius. Women are a decorative sex.

    They never have anything to say, but they say it charmingly.

    Women represent the triumph of matter over mid,

    just as men represent the triumph of mind over morals."

    Wilde, Oscar (1890): Das Bildnis des Dorian Gray.

    Einmal editiert, zuletzt von L.L.L. ()

  • Fox stand am frühen morgen auf, zog sich an und putze sich seine Zähne.
    Heute ist der große Tag...endlich gehe ich auf Reisen...endlich....
    Aufgeräumt hinterlies er sein Zimmer, stieg die Treppen hinunter und sah seine Eltern schon an der Tür nach draußen stehen.
    Mit einem Lächeln ging er voran. Als er angelangt war, sagte sein Vater Mein Junge...willst du uns wirklich verlassen?
    Ich werde dich nicht aufhalten, aber überlege dir deine Entscheidung genau!

    Ich habe mich beschlossen, schon seit einem Jahr.
    Ich werde mir entweder selber auf die Reise machen, oder ich geh in das Wirtshaus und suche nach Reisegefährten.
    sagte Fox.
    Er ging an seinen Eltern vorbei und öffnete die Tür. Fox schaute zu Boden, fast weinend sagte er
    Ma, Dad...ich gehe nun, ich werde wiederkommen, ganz bestimmt...Und wenn ich wiederkomme, bin ich reifer...
    Aber bevor du gehst, nimm das mit..., sagte Jago.
    Er überreichte ihm ein Schwert und eine Flasche mit Quellwasser.
    D...danke...danke Vater...
    Mit wenigen Tränen nahm er das Schwert und die Flasche mit Quellwasser an und umarmte seinen Vater, danach seine Mutter.
    Er ging zur Tür hinaus und ging Richtung Wirtshaus. Fox drehte sich nicht um...damit ihm nicht mehr Tränen flossen.


    Am Wirtshaus angekommen, atmete er nochmals tief durch.
    Puuh...ich hoffe doch, dass da einige da sind, die Reiselustig sind. Er öffnete die Tür und ging hinein.
    Im Wirtshaus dinne saßen einige Soldaten, die tranken, aßen und laut brüllten vor lachen.
    und das sollen Soldaten Hyruls sein? hehe...alles Tunichgute.
    er schaute sich weiter in dem Wirtshaus um und entdecke ein Junges Mädchen. Hm? Ein so junges Mädchen? was es hier wohl vorhat?
    Wieder schaute er in die Runde, entdeckte dennoch keinen Söldner, Kämpfer aus der Schätzung heraus.
    Er ging zu Thelma und fragte nach.
    Thelma? Hey, wüsstest du, welche dieser Personen vielleicht...mich auf meiner Reise begleiten könnte?
    Ahh...siehst du das kleine entzückende Mädchen in der Ecke dort? Sie bräuchte eine Mitreise, sie würde gerne nach Kakariko, wie ich das soweit verstanden habe.
    Hm...danke Thelma...
    Er ging auf das Mädchen zu und sagte:
    Hallo. Ich habe gehört, dass du eine Mitreise nach Kakariko brauchst. Ich würde dich gerne begleiten. Mein Name ist Fox.