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  • Kakariko
    Ein Dorf direkt am fuße des Feuerberges, Wo die Kinder noch auf der Straße spielen können.
    In diesem wünderschönen Kleinen Dorf findet sich auch die Quelle des Lichtgeistes Eldin,
    viele Besucher kommen hier her um das Heiligtum der Stadt zu besuchen oder sich in der Heißen Quelle auszuruhen.
    Das kleine Dörfchen bietet auch ausreichend gute Märkte an, wie Maro Markt oder Burns Bombenladen.
    Umgeben ist das alles von einem Canyon der das Dorf in seiner ganzen Schönheit erblühen läst.


    Snow und Shana kommen von der Eldin Ebene


    Snow und Shana betraten endlich Kakariko und Snow dachte direkt über seine Vergangheit dort nach.
    Ich Hasse dieses Dorf, besonders die Bewohner in meinem Alter. Alles nur versade hier hat sich nicht wirklich was verändert
    Snow schaute Shana an und fragte sie.
    Was willst du eigendlich in dieser Stadt hier gibt es doch nichts außer die Quelle von Eldin.
    Snow ging etwas weiter voraus und wartete auf Shanas Antwort.

  • Ich habe genug von der Stadt und wollte mal andere Gegenden Besuchen
    antwortete sie Snow.
    Was macht er eigentlich hier?
    Und wo kommt er her?

    dachte sie nur für sich selbst.
    Shana und Snow gingen die Straße entlang bis zum Maromarkt.
    Sie hatte nicht so viele Pfeile von zu Hause mitgenommen und dachte nicht, dass sie gleich zu Beginn schon von Wildschweinreiter überfallen wird.
    Aus dem Grund muss sie sich erst mal neue Pfeile kaufen.
    Aber im Maromarkt in Hyrule Stadt ist viel mehr los. Und eine bessere Auswahl
    lachte Shana vor sich hin, da sie an die tanzenden Kinder dachte.
    Sie konnte jedoch den wahren Maro erkennen und stelle sich gleich höflich vor.
    Von ihm kam jedoch nur der Satz "Zeit ist Geld".
    Sie schaute ihn grimmig an und sagte, dass sie 30 Pfeile benötigt.
    Shana die 100 Rubine besaß, musste nun 30 hergeben.
    Als sie nun aus dem Laden raus gehen, traute sich auch Shana etwas zu fragen.
    Wo kommst du eigentlich her und wieso bist du hier?
    fragte sie Snow der sich gewundert hat, dass Shana doch noch mal was sagt.
    Noch erzählte er ihr nichts von seiner Vergangenheit.
    Er sagte nur, dass er ebenfalls auf der Durchreise währe.
    Wollen wir vielleicht zusammen Hyrule erkunden?
    fragte sie mich leuchten in den Augen.
    Ihm war es recht gewesen und beide gingen noch in das Krankhaus in Kakariko.
    Shana hat nämlich von einer sehr wirkungsvollen Quelle gehört sie heilende Gräfte besitzt.
    Da Shana sich selbst mit Heilsachen auskannte, musste Sie das unbedingt genauer anschaun.
    Als sie oben angekommen wahren setzten sich beide erst mal hin und Shana tauchte die Hände ins Wasser.
    Sie war so begeistert wie sie sich fühlt "Wie neu geboren".
    Sie packte ihre Flasche aus um dort etas des Wasser zu füllen.
    Allerdings wusste sie nicht, dass die Wirkung auserhalb der Quelle schnell nachlässt.


    Nach einer gewissen Zeit hörten Shana und Snow schreie von unten.
    Snow schaute mit scharfen Blick nach unten und sprang von einem Dach zum anderen um schneller nach unten zu gelangen.
    Shana konnte von oben sehen, dass sich 3 Wildschweinreiter näherten und schrie es Snow runter. Er zog sein Katana und Shana spannte ihre Pfeile.
    Als sie nun nah genug wahren schoss sie einen von der Sau runter.
    Snow konnte die nächsten beiden mit nur einen Hib von den Wildschweinen runter hauen.
    Shana war überascht wie start er war. Mit nur einem Hieb?
    dachte sie sich nur!
    Als die drei etwas grünlich aussehenden Gnobe besiegt wahren und sich in Luft aufgelöst haben, kam auch Shana runter.
    Ist alles Ok bei dir Snow?
    fragte sie ihn besorgt.
    Er hatte nur einen kleinen Krazer abgekommen.
    Shana packte ihren Beute aus und suchte die "Ziobersalbe".
    Die gab sie ihm, damit die Wunde schneller heilen würde.


    Oh mein gott, schon wieder diese Ficher
    Hast du solche schon einmal getroffen?
    fragte Snow sie Interesiert.
    Ja auf der Ebene von Hyrule. Vorhin gerade als ich aus der Stadt kam
    Sie werden wohl immer lestiger
    dachte sich Snow nur und beginnt damit absofort vorsichtiger zu werden.

  • Snow schaute etwas umher und sagte dann.
    Wir sollten weiter Reisen diese Stadt gefällt mir nicht
    Snow und Shana gingen richtung Kakariko Tal bis Snow eine Stimme hörte.
    Wenn das nicht Snow ist es ist lange her
    Snow drehte sich um und sah Leonard den Prister des Dorfes
    Leonard ja es ist wirklich lange her, 13 Jahre um genau zu sein
    Was will der den Jetzt von mir
    Oh Snow ist das deine Freundin
    Tz... Liebe ist nur ein Traume und nicht mehr tief im inneren bleibt sowieso jeder leer, Sie ist eine Gefährtin und jetzt endschuldige uns wir müssen weiter
    Shana sah Snow etwas verdudst an wie sie mit ihm Kakariko verließ.


    Snow und Shana gehen zum Kakariko Tal

  • fletcher kommt mit sehr hoher Geschwindigkeit vom Feuerberg heruntergerollt, auf dem Weg nach Hyrule-Stadt um sich dort zum Händler ausbilden zu lassen!
    Er wollte aber nochmal kurz halt in Kakariko machen, um sich ein paar Bomben zu kaufen, da er nur noch 2 hat! Also tat er das, und gerade als er nicht aufgepasst hat, rannte ihm ein kleiner grüner Ork in seine "Rollbahn". Dieser wollte anscheinend gerade Kakariko unsicher machen!
    Nagut, dachte er sich, wo der schonmal hier liegt, kann ich auch gleich gucken was der so mit sich trägt!
    fletcher hat 5 Rubine und 2 Pfeile gefunden, allerdings schmeißt er die Pfeile weg, da er keinen Bogen hat!
    Jetzt geht er in Burns Bombenladen und kauft sich für 30 Rubine Bomben!
    So was mach ich jetzt, so richtig lust weiterzurollen hab ich ja grad nicht!
    Also beschloss er sich nochmal in die heiße Quelle von Kakariko zu setzen, wo er wartete...

    Einmal editiert, zuletzt von FLeTCheR ()

  • Beginnt ihre Reise



    Vorsichtig und mit leisen Schritten trat Kimberly aus dem Haus ihrer Familie. Sie wollte ihre Großmutter nicht wecken und schloss leise die Tür. Hoffentlich können Mama und Papa mich verstehen ... Sie schloss kurz ihre Augen um ihre Endtscheidung zu gehen nocheinmal zu überdenken, doch sie war fest entschlossen in die Welt zu ziehen. Sie ging auf die Straße und schaute sich nocheinmal um. Es fiel ihr schwer ihre Freunde und Familie zurückzulassen, denn sie hing sehr an ihnen, doch sie konnte nciht anders. Mit klarem Ziel vor Augen machte sie sich auf den Weg ins Kakariko Tal und hoffte ihrer Familie in Zukunft helfen zu können.



    Geht nach Kakariko Tal

  • Kommen von Hyrule Ebene (Eldin)


    Sofort als die Gruppe Kakaroko betrat viel ihr die Schönheit Dorfes auf.
    Hübsch hier...
    Sie gingen weiter den Weg entlang und kamen an vielen Häusern vorbei.
    Ich bin gleich wieder da... sagte Marry, als sie so ziemlich in der Mitte des Dorfes staden. Sie lief zurück zu einen sehr hüschen Haus, das sie schon gesehen hatte, als sie das Dorf betraten. Sie klopfte. Herein! Rief es von drinnen.Marry trat ein. An einem Tisch saß eine ältere Dame und strickte.
    Als ds Mädchen vor der alten Lady stand, packte diese ihr Strickzeug weg.
    Was willst du hier? Und wer bist du? Fragte sie misstrauisch.
    Äh.. Ich bin Marry..äh -Lin.. antworte Marry.
    Der Blick der alten lady entspannte sich.
    Kenn ich dich irgendwo her?Fragte die Dame.
    Nun, nicht das ich wüsste... eh..ich wollte nur fragen, ob sie vielleicht meine Mutter kennen... fragte Marry nach.
    Ach, daher kommst du mir bekannt vor, ja, deine Mutter hat hier früher mal gelebt... Du bist ihr wie aus dem Gesicht geschnitten... Sie hat mir immer Essen gebracht... Nachdem mein Mann gestorben ist... sagte die Dame und schwelgte in Erinnerungen.
    Marry unterbrach sie: Und..wo ist sie jetzt?
    Die Lady zuckte mit den Schultern: Keine Ahnung, sie ist einfach eines Tages über Nacht verschwunden. Irgendwohin...
    Oh Mann... seufzte Marry: Na ja, danke für ihr Hilfe..Ich geh dann mal wieder..
    Die Alte sagte: Bleib doch noch, ich habe noch Plätzchen!
    Plätzchen??
    Nein, danke. Ich muss wirklich gehen, es wartet jemand auf mich draußen.Die alte Lady sagte sichtlich enttäuscht: Na gut, komm aber mal wieder...
    Marry lächelte die Dame noch flüchtig an, und verließ dann schnell das Haus.
    Marry lief und suchte Syren und Fox, schließlich fand sie die beiden vor einem Laden stehend. Außer Puste kam sie vor den beiden zu stehen.

  • Und was ist jetzt?Fragte Syren ein wenig aufgeregt.
    Ich habe eine alte Dame getroffen.Sie sagte meine Mutter würde hier nicht mehr Leben und wäre auf einmal verschwunden.Einfach so.Sie brachte der alten Dame immer dass Essen.Hmmm....eine verzwickte Lage....Was sollen wir jetzt tun?
    Da meldete sich Syren zu wort:Ich denke mal wir sollten zuerst diese Sache beenden und dann nach Ordon wandern.Hmmmm toll...naja so lange wird das nicht dauern.....mir läuft nichts davon.....


    Wo sollen wir jetzt anfangen zu suchen? fragte Syren zudem noch in die Runde.Beide zuckten mit der Schulter,und dachten weiter nach...

    Einmal editiert, zuletzt von Raul ()

  • Fox starrte auf den Boden...keine Idee, was sie nun machen sollten.
    Dann sagte er "Vielleicht suchen wir einfach deine Mutter, ich meine, sie kann ja nicht einfach vom Erdboden verschluckt worden sein..."
    Er schaute wieder zu Boden, dann auf zu Syren. "Aber das würde dir ja vielleicht in die Quere kommen, so eine Suche kann dauern. Du willst ja schließlich noch nach Orden", warf Fox schnell hinterher.
    Oh man, was sollen wir denn jetzt machen? Irgendwer muss doch Marrys Mutter gesehen haben, dachte sich Fox, während er einige Meter hoch und wieder runter lief.
    Dann sagte er "Wie gesagt, zwei Optionen haben wir jetzt. Entweder wir gehen nach Orden und suchen dann deine Mutter, oder wir suchen erst deine Mutter und dann gehen wir nach Ordon.
    Mir ist´s relativ egal."
    Fox atmete tief ein und schaute erst Marry, dann Syren an und wartete auf eine Antwort.

  • Naja, die Suche würde wirklich sehr wahrscheinlich dauern. Aber wir sollten vielleicht erst nach Ordon gehen, dann haben wir das hinter uns, und könnten und dann der Suche widmen. Sagte Marry leicht betrübt.
    Sie könnte wirklich überall sein.....
    Hmm, was denkst du Syren?? fragte sie ihn.

  • Bei mir wärs ja nich so dramatisch....Meine Großmutter ist wie immer in ihrer alten Hütte....Naja ich denke jetzt doch wir sollten zuerst nach Ordon gehen....vllt. können wir ja auf der Reise nach dorthin auch etwas rausfinden....Na dann gehts ja wohl los....
    Marry und Fox waren beide einverstanden.Syren blickte zum Boden und dachte kurze Zeit an seine Großmutter.Ich werde mein Versprechen einhalten....komme was wolle...
    So lasst uns gehen.


    Gruppe geht zur Hylianischen Steppe

    2 Mal editiert, zuletzt von Raul ()

  • Gemächlich schritt Kyrill über die Schwelle nach Kakariko. Er war einige Zeit nicht mehr hier gewesen, aber sonderlich verändert hatte sich das Dorf nicht. Lange bleiben wollte er auch nicht.
    Er seufzte. Wenn irgendjemand ihn fragen würde, was er vorhatte, was er die letzten Jahre getrieben hatte, konnte er nur antworten: Nichts
    Die Suche nach Gart hatte er schon nach wenigen Wochen aufgegeben gehabt und sich seitdem mehr schlecht als recht durchs Leben geschlagen.
    Die Leute, die an ihm vorbeiliefen, kannte er alle nicht. Oder er erkannte sie einfach nicht. Scheinbar erkannte auch niemand ihn. Wenn er ehrlich war, wunderte ihn das auch nicht sonderlich. Seine Kleidung war zerschlissen und ausgebleicht, niemand würde ihm glauben, dass er Schneider war - aber was kümmerte es ihn überhaupt?
    Zielstrebig schlug er die Richtung zur erstbesten Kneipe ein. Ein wenig den neuesten Gerüchten lauschen, dabei genüsslich ein Bier trinken - wobei, das ließ er lieber bleiben. Denn Geld besaß er eigentlich gar keins mehr.
    Bei der Vorstellung, zu seinen Eltern zu gehen, und sie um Geld zu fragen, lachte er leise. Selbst wenn sie ihn erkannten, eine Begrüßung wie aus dem Märchen würde es nicht geben. Schließlich hatten sie ihn verstoßen.
    Manchmal frage ich mich, ob es nicht doch besser gewesen wäre, ich hätte Gart nie getroffen. Dann würde ich noch immer zuhause sitzen. Andererseits... Er fuhr mit der Hand zu dem Anhänger, der er um den Hals trug, an dem der seltsame Splitter baumelte. Hätte ich dann auch nie das hier bekommen. Amüsiert dachte er daran zurück, wie panisch er bei seiner ersten Verwandlung in einen Panther gewesen war. Mittlerweile gehörte seine zweite Gestalt zu ihm wie seine Haarfarbe oder wie die Erinnerungen an Gart.
    Er betrat die Kneipe und setzte sich an einen Hocker an der Theke. Der Wirt sah ihn einen Moment lang an, erkannte ihn wohl und ließ ihn in Ruhe. Kyrill hatte schon seit längerem nichts mehr bestellt, tat dafür aber dem einen oder anderen Wirt mal einen Gefallen.
    Sie hatten ihn lieber als kostenlose Arbeitskraft, denn als betrunkenes Häufchen Elend, das andere Gäste vertrieb. Er legte den Kopf auf seine Arme, die auf der Theke verschränkt waren. Mal sehen, ob hier überhaupt mal was passiert. Irgendwas Interessantes.

    Platzhalter.

  • Mit einem tiefen Seufzer schlenderte Aurel durch die Straßen Kakarikos.
    Er kannte diese Stadt nur allzu gut, jeden einzelnen Winkel.
    Es waren dieselben Häuser wie früher, dieselben altbekannten Gesichter, das Panorama des Todesberges, der sich über der Stadt erhebt, derselbe Himmel.
    Aurel betrachtete gedankenverloren einen Schwarm Vögel, der Richtung Süden flog.
    Eigentlich hatte ich mir vorgenommen, nie mehr hierher zurückzukehren, aber letztendlich hat es mich doch hierhin verschlagen. Am Ende kehrt jeder zu seinen Wurzeln zurück.


    Aurel wusste nicht so recht, was er jetzt tun sollte. Ehrlich gesagt hatte er Angst davor, seinem Vater unter die Augen zu treten. Immerhin hat Aurel seine Familie im Stich gelassen und ist aus Kakariko verschwunden, als die Truppen Zantos einmarschiert sind.
    Unwahrscheinlich, dass ich ihm über den Weg laufe. Um diese Tageszeit ist er mit den Schafen auf der Weide. Trotzdem werde ich nicht lange bleiben. Aber ich denke, ich sollte zumindest Mutters Grab aufsuchen, wenn ich schonmal da bin.


    Aurel blieb einen Moment stehen. Er kehrte um, und ging in Richtung Wirtshaus.
    Ich sollte zumindest dem Wirt kurz Hallo sagen.
    Er blieb an der Türschwelle stehen, klopfte sich den Staub von seinem Hirtenmantel und ging hinein. An der Theke fiel ihm sofort ein großgewachsener Junge mit langen, schwarzen Haaren auf -- er war vielleicht ein, zwei Jahre älter als Aurel selbst -- der seinen Kopf in den Armen vergrub. Aurel überlegte kurz, ob er ihn vielleicht ansprechen sollte.

    Märchen sind mehr als wahr- nicht weil sie uns erzählen, das es Drachen gibt,
    sondern weil sie uns erzählen, das man Drachen besiegen kann...


    Grüße Shiek-kun & MangaEngel!
    :hug2:Hab euch lieb! :hug2:

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  • Kyrill hatte den Neuankömmling natürlich ankommen hören. Er gab sich aber Mühe, sich nichts anmerken zu lassen. Wahrscheinlich war er - oder sie, gesehen hatte er den neuen Gast ja noch nicht, und er war jetzt zu faul, sich umzudrehen, weil das neugierig gewirkt hätte - irgendein Freund eines anderen Gastes hier.
    Je unbeteiligter man zu sein vorgab, desto eher achteten die Menschen nicht auf andere und redeten ohne Hemmungen. Das brauchte Kyrill. Er brauchte Gerüchte über Gart. Es konnte ja nicht sein, dass er spurlos verschwunden war. Zwar hatte er aufgegeben, selbst zu suchen, aber wenn ihm ein guter Hinweis zu hören kam, würde er alles stehen und liegen lassen, um diesem nachzugehen.
    Die Zeit mit Gart war unvergesslich gewesen - nicht, dass er sie überhaupt hatte vergessen wollen.
    Er setzte sich auf, leicht ärgerlich die Haarsträhnen zurückstreichend, die ihm ins Gesicht fielen und hob die Stimme.
    He, Wirt! Macht mir ein Bier!, rief er in Richtung des Eigentümers, der sich in einer der hinteren Ecken aufhielt und dort Wünsche seiner Gäste entgegennahm. Die Gelegenheit nutzte er, um sich zur Tür zu drehen, und den Neuen zu betrachten.
    Kurzes, wuscheliges Haar, die Augenfarbe konnte er im Schummerlicht schlecht erkennen, sie war aber ziemlich hell. Von den Gesichtszügen, der Haltung und der Statur schätzte Kyrill, dass der Junge dort jünger war als er. Vielleicht zwei, drei Jahre... Nein, eher zwei. Sonst wäre er zu jung, um sich in einer Kneipe aufzuhalten. Kyrill drehte sich wieder zurück zur Theke und wartete geduldig auf seinen Krug, randvoll gefüllt mit köstlichem Bier.

    Platzhalter.

  • Aurel stand einen Moment in der Tür, Auschau haltend nach ein paar bekannten Gesichtern. Es waren allerdings kaum Leute da, und die meisten waren nur irgendwelche Händler auf Durchreise.
    Aurel wechselte ein paar knappe Worte mit dem Wirt, erkundigte sich über kursierende Gerüchte und vor allem nach Händlerkarawanen, die Richtung Hyrule-Stadt unterwegs sind.


    Eigentlich bevorzugte Aurel es, allein zu reisen, aber ihm war klar, dass es sicherer ist, in Begleitung unterwegs zu sein, da man ansonsten den umherrstreifenden Räubern und wilden Tieren ziemlich schutzlos ausgeliefert wäre, besonders in den umliegenden Regionen der Hauptstadt Hyrules.
    Der Wirt musste Aurel enttäuschen. Der letzte Konvoi nach Hyrule-Stadt ist erst vor drei Tagen abgereist, und die nächsten Händler würden in frühestens zwei Wochen in Kakariko eintreffen.


    Das ist Pech. Eigentlich hatte ich nicht vor, länger hier zu bleiben. Nunja, da kann man wohl nichts machen
    Etwas missmutig bestellte Aurel einen Indianischen Sommer, eine Spezialität aus Kakariko, die aus Apfelwein und Zimt bestand.
    Aurel setzte sich zu dem Jungen an die Theke und nickte ihm wohlwollend zu.
    Den schien das allerdings nicht sonderlich zu interressieren -- er war offensichtlich mit ganz anderen Dingen beschäftigt.


    Aurel lächelte. Scheint offensichtlich eher zur unterkühlten Sorte zu gehören.
    Er entschied sich, den Jungen einfach mal anzusprechen.
    Hi. Was machst du?

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  • Mit ausdrucksloser Miene hatte Kyrill versucht, so viel wie möglich des Gespräches zwischen diesem Jungen und dem Wirt mitzubekommen.
    Er war mehr oder weniger gescheitert. Nur ein paar knappe Worte über Karawanen, irgendetwas mit zwei Wochen und einem Ausdruck des Bedauerns vom Wirt hatte er aufschnappen können.
    Das Nicken des Jungen, als dieser sich neben ihn setzte, ignorierte er halbwegs. Er hatte zwar zu einem schwachen Lächeln angesetzt, aber das bekam der Junge kaum mit, denn Kyrill drehte den Kopf dabei schon wieder weg.
    Als der Junge ihn dann aber ansprach, blieb Kyrill gar keine andere Wahl, als zu reagieren. Er drehte sich dem Jungen zu, warf einen flüchtigen Blick auf dessen Getränk - irgendsoeine absolut widerliche Spezialität aus Kakariko. Er hatte sie einmal probiert, und ihm war anschließend stundenlang schlecht gewesen - dann räusperte er sich und antwortete:
    "Nichts besonderes. Bin nur auf der Durchreise. Aber wenn ich recht sehe, kommt Ihr" Kyrill betonte die höfliche Rede fast übermäßig, um klar zu machen, dass er niemand war, den der Junge einfach duzen konnte. "hier aus der Gegend. Jedenfalls kenne ich sonst niemanden, der diese Mixtur freiwillig trinken würde."

    Platzhalter.

  • Mit einem breiten Grinsen im Gesicht nippte Aurel an seinem Getränk, dass der Fremde eben abfällig als Mixtur bezeichnet hat.
    Ihm erschien die Vorstellung irgendwie lächerlich, dass man einem einfachen Hirtenjungen dermaßen übertrieben distanziert und höflich gegenübertritt - abgesehen von der Tatsache, dass der Junge auch nicht viel älter war als Aurel selbst.


    "Oh, in der Tat, Sie haben Recht, Gnädiger Herr. Ich gehöre zu den hiesigen Einheimischen." sprach Aurel mit geschwollener Stimme. "Pardon, wie taktlos von mir, Sie einfach so von der Seite anzuquatschen, wo Sie doch offensichtlich mit so überaus wichtigen Angelegenheiten beschäftigt sind. Verzeihen Sie, ich bin unwürdig."
    Aurel verbeugte sich untertänig, dann lachte er lauthals. Er hatte offensichtlich Spaß daran, diesen recht forschen Jungen zum Narren zu halten, der ihn mit einen skeptischen Blick musterte.


    Aurel wippte auf dem Hocker vor und zurück, stützte seinen Kopf auf seinen Armen ab, und lächelte den Jungen an.
    "Jetzt aber mal im Ernst. Ich komme zwar von hier, bin aber auch nur auf Durchreise. Ich reise mit Händlern durch ganz Hyrule, aber meistens bin ich alleine unterwegs. Allerdings..." -- Aurel hob nachdenklich den Kopf -- "...ist sowas ziemlich gefährlich.
    Eigentlich halte ich nach einer Reise-Begleitung Ausschau. Ich habe vor, in die Stadt zu gehen, allerdings scheine ich die Händler-Karawane verpasst zu haben..."

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  • Kommt von: Hyrule Ebene (Eldin)


    Kaum hatte Ajo Kakariko betreten, da fühlte er sich schon wieder irgendwie zuhause. Dabei hatte er hier gar nicht so lange gelebt. Aber ihm hatte das ruhige Leben gefallen. Die Leute blieben auch mal auf der Straße stehen und unterhielten sich. In Stadt Hyrule undenkbar.


    Die armen Hasen? Haha. Ich glaube, ich weiß was Ihr meint. lachte Ajo, auf Areens Aussage antwortend. Es war später Nachmittag und Ajos Magen fing an, sich geräuschvoll zu melden.


    Was meint Ihr, Areen? Sollen wir erst einmal etwas essen gehen? Die Taverne vor Ort ist nicht schlecht.

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

  • Kommt von: Hyrule Ebene (Eldin)


    Auch Areen gefiel die Ruhe, die dieses kleine Dorf ausstrahlte. Früher hatte sie sich immer gewünscht einmal hierher zu ziehen, doch solange sie noch als Tänzerin arbeitete war dies kaum möglich.


    Mittlerweile hatte auch sie Hunger bekommen und so hatte sie nichts gegen eine kleine Mahlzeit einzuwenden.


    'Ich darf aber nicht so viel essen... Jetzt muss ich erstmal wieder ein bisschen sparen... Ach ja! Ich schulde Ajo ja noch 50 Rubine. Jetzt hät' ich das fast vergessen...'


    Sie blieb stehen und kramte in ihrer Tasche herum. Nach einer Weile fand sie endlich ihren Geldbeutel, nahm das verabredete Geld heraus und hielt es Ajo hin.

  • Ajo sah kurz auf das Geld hinab und rechnete kurz in Gedanken Meine Eltern haben noch genug vom letzten Mal und Areen sieht nicht gerade gut betucht aus. Und was hab ich schon zu verlieren?


    Wißt Ihr was, Areen? Ich lade Euch zum Essen ein. Ich habe noch nie jemanden getroffen, der auch so einen Splitter besitzt. Also versteht mich nicht falsch, in Ordnung? Er zwinkerte ihr verschmitzt zu, drehte sich um und ging auf die Taverne zu.

    Wie gut, dass mich niemand denken hören kann.

  • Verdutzt sah Areen Ajo hinterher und folgte ihm dann grinsend zur Taverne.
    Sie mochte diese kleine Taverne. Fast jedes Mal wenn sie in Kakariko war ging sie hierher - oft tanzte sie dort auch. Das lockte Kunden an, was den Wirt immer freute und auch sie verdiente dabei recht viel Geld.


    Als sie die Taverne betraten war es nicht sehr voll. An ein paar Tischen saßen vereinzelt Menschen aber sonst war es ziemlich ruhig und leer. Areen kannte sich mittlerweile einigermaßen gut aus und wusste, dass es hier erst spät abends richtig voll wurde.
    Schnell ging sie zu dem Wirt herüber, begrüßte ihn und kam dann wieder zu Ajo zurück.


    "Also, mal sehen... Welchen Tisch nehmen wir?"


    Ohne ein Antwort abzuwarten, sah sie sich im Raum um und entschied sich für einen kleinen Tisch direkt neben einem Fenster. Sofort ging sie zu dem Tisch hin und setzte sich auf einen kleinen Holzstuhl.