Spinnennetz

Wir haben ein neues Unterforum erstellt, nämlich den Zelda-Stammtisch! Dort könnt ihr euch nach Lust und Laune über Zelda austauschen, ohne auf Beitragslängen oder Spam zu achten. Perfekt für Memes und anderen Medien. Schaut doch hier vorbei!
Wir haben eine neue Forenkategorie eingeführt, das "Zelda-Spiel des Monats!" Hier könnt ihr mehr darüber erfahren. Den Anfang machen Zelda I und Zelda II - was haltet ihr von diesen legendären Abenteuern?

  • Quest-Titel
    Spinnennetz


    Beschreibung:
    Wie ein Spinnennetz kann man die Verbindungen der Leute untereinander betrachten. Nur wer ist die Schwarze Witwe und wer der harmlose Weberknecht?


    Ziel:
    Trotz des Spinnennetzes ans Ziel gelangen, ohne sich in den klebrigen Fäden zu verheddern.


    Startpunkt:
    Hyrule


    Mindestdauer (an Beiträgen):
    keine


    Questbelohnung:
    Bisher ein Eintrag in die Ruhmeshalle, evtl. wird aus dieser einfachen kleinen Quest ja eine große, wichtige.


    Benutzerlimit:
    4
    Anmeldungen bei ausschließlich bei Lady of Darkness


    Teilnehmer
    jason - Kaisoku Dzume
    Cindy - Guerrier
    Kadaj - Hiwatari
    Souta - Souta Neraje


    Quest voll!

  • Langsam geht er durch die Straßen. Er liebte das Gedränge der Menschen, ein Ort an dem man untertauchte indem man auftauchte. Er ging angemessenen Schrittes, nicht zu schnell, nicht zu langsam. Jemand mit einem Ziel, der trotzdem noch die Zeit hat zu schlendern.
    Manchmal bleibt er stehen, wirft einen Blick auf die Auslagen der Händler, sieht einem Gaukler zu oderlässt jemanden vorbei. Keiner seiner Schritte ist zufällig, jeder ist berechnet. Fehler kann er sich nicht leisten, Perfektion ist seine Meisterschaft.
    Selbst wenn er nur durch die Straßen geht um das pulsierende Leben zu fühlen, bewegt er sich wie ein Meister, völlig unauffällig. Er weiß, niemand wird ihn erkennen.
    Sein Gesicht vergisst man schnell. Er beherrscht die Mimiken, die ihn zu einem von vielen machen. Lange, lange hat er dafür geübt und geübt. Manche Stunde hat er vor einem Spiegel gesessen, um schließlich jede Mimik wie eine Maske auf sein Gesicht zu zaubern. Er ist ein Meister der Täuschung.
    Und seine freien Stunden sind schon fast zu Ende. Sein Herr wartet auf ihn. Er ist gespannt. Gespannt darauf, was sein Herr dieses Mal von ihm verlangt. Er ist anspruchsvoll, wurde aber noch nie enttäuscht. So wird es dieses Mal auch sein.


    Die Sonne scheint hell und warm, es ist fast Mittag. Auf dem Brunnenplatz treibt sich allerlei Völkchen herum. Händler haben Waren ausgelegt und die Plätze des Cafés füllen sich langsam.
    Zwischen all diesen Leuten, fallen der große Mann aus Kakariko, der Hauptmann der Wache und der grünhaarige Riese kaum auf. Nur die beiden Großen ziehen manchen Blick auf sich, überragen sie die anderen doch um Längen.
    Der Brunnen bietet eine Möglichkeit, sich von langen Strapazen zu erholen oder einen Schluck Wasser zu sich zu nehmen. Das Wasser ist klar und rein und soll aus der Quelle eines Lichtgeistes stammen. Aufgrund dieser Geschichte holen viele Familien hier ihr Wasser.
    Auf jeden Fall ist es ein beliebter Treffpunkt.


    Doch plötzlich kommt Aufregung in die Menge. Sie teilt und formiert sich neu, sodass ein freier runder Platz entsteht. In diesem steht ein jung wirkender, normalgewachsener Mann. Sein Gesicht ist bleich, die Hände auf die Seiten gepresst. Durch seine Finger rinnt Blut. Zu seinen Füßen liegt ein Dolch und zumindest die beiden Großen sehen jemand durch die Menge eilen, der sich mit Ellenbogenstößen Platz verschafft.

  • Es war ein herrlicher Tag und Kai saß eine lange Zeit am Brunnen und betrachtete sein Spiegelbild. Er seufzte breit und ließ seine Schultern sinken. "Leute ich weiß nicht so recht. Es passiert einfach nichts und mir ist stink langweilig. Den letzten Auftrag den ich erledigte, las mich mal überlegen, das war vor einigen Monaten. Irgendwie scheinen es die Gauner begriffen zu haben, ihre Finger vom Bösen zu lassen. Kai's Hand strich zu seinem Kinn, ehe er sie ins Wasser gleiten lies. Er sah vom Profil aus zu seinem Kumpel, der gerade interessiert in eine Menschenmenge sah. "Hast du mir überhaupt zugehört?" Langsam erhob sich der Riese und stieß mit seinem Zeigefinger die Schulter des Grünhaarigen an. "Erde an Hiwatari?" Kaisokus Mimik verfinsterte sich und sein Blick wurde hart. "Verdammt, was ?" Er sah in der Ferne wie ein junger, durchschnittlicher Mann mit hektischen Bewegungen sich durch die Menschenmassen drängte um davon zu laufen, oder zu etwas gelangen. Kai konnte es nicht direkt sehen.

    Unbenannt-1-Wiederhergestellt-Kopie.png

    Hier geht's zu der Forenawards 2023 Siegerung!

    Klück

  • Hiwatari stand mit seinem Bruder Yu und Kaisoku an einem Brunnen in Kakariko als dieser in den Himmel starrte und sich fragte wann endlich mal was passieren würde. Yu erfreute sich an der Weiblichkeit während Hiwatari den Platz im Auge behielt. Nach einiger Zeit wo nichts zu geschehen schien, nahm er eine Hand voll Wasser und lies es sich über den Nacken laufen. Mit der großen Menschenmenge hat er an sich keine Probleme, da sie keine Bedrohung für ihn darstellten. Vielleicht war er ein wenig übervorsichtig aber er hatte ja schon genug Erfahrungen gemacht mit dem Leichtsinn. Dann, kaum hörbar, bemerkte Hiwatari ein bekanntes klirren. Es kam von einem jungen Mann der einen Dolch fielen lies. Zumindest ging Hiwatari davon aus, denn es sollte sich bald zeigen, dass dieser einen Dolch in unmittelbarer Nähe liegen hatte. Es sieht so aus als würde uns wieder was erwarten. Hiwatari war beinah schon froh über das Geschehen. Dennoch schien etwas seltsam an dem jungen. Hatte er sich die Wunden selbst zugefügt ? Hiwatari arbeitete sich einen Weg zum jungen Mann durch bis er ihn erreichte. Als er dann vor dem Mann stehen blieb fragte er ihn was passiert sei. Sag schon, wie kommst du zu diesen Wunden ?

    unbenannt5qsld.png


    Zitat

    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Wie zu erwarten stürmte Hiwatari darauf los und rannte durch die Menschenmassen. Mit den Schultern zuckend und einem lauten Seufzen, trat Kai hinter ihm her. "Wie zu erwarten. Aber wenigstens passiert endlich mal was" Kurz wanderte Kai's Blick zurück zum Brunnen an dem sein Kumpel Guerrier stand. Er reckte seine Hand in die Luft und seine andere, flach neben seinem Mund. "HEY GUERRIER! HIER DRÜBEN!" Es scheint als hätte Kai's Kumpel den Orangehaarigen entdeckt. Er wartete ein wenig und gesellte sich dann zu Hiwatari. Er legte eine Hand auf seine Schulter. "Lass mich das machen, okay? Halte du ausschau nach weiteren Ereignissen."


    Als Erstes drehte der Orangehaarige seinen Kopf und suchte den Ort ab. Als er einen Dolch erspähte zeigte er darauf und gab Hiwatari bescheid. "Wärst du so freundlich?" Ein Lächeln war auf den Lippen des Großen gezaubert. Er legte seinen Kopf schräg und schloss seine Augen, um einen niedlicheren Effekt zu erzielen. Nach der Wirkung des Effektes, wurde seine Mimik erneut hart und er wandte sich dem Jungen zu. Er musterte ihn von oben bis unten ehe er seine Hand nahm. "Das ist sein Blut. Keine Schnittverl. ..." Die Augen des Großen weiteten sich. "GUERRIER, SCHNELL! DEIN VERBANDSZEUG" Kai entdeckte wie der Stoff des jungen Mannes sich langsam aber sicher rot verfärbte. Es schien, als ob irgendjemand versuchte diesen Mann zu töten. Er hatte sich voller Schmerzen seinen Bauch gehalten um Druck auszuüben um sich dann durch die Menschenmassen zu kämpfen.


    Erneut wanderte Kais Blick zu seinem Partner. "Er wurde scheinbar mit einer Klinge verletzt. So wie es aussieht steht es nicht gut um ihn. Du musst dich beeilen." Er sprach die Worte hart und voller Sorge zu Guerrier.

    Unbenannt-1-Wiederhergestellt-Kopie.png

    Hier geht's zu der Forenawards 2023 Siegerung!

    Klück

  • Eigentlich hatte Goby gehofft, einen ruhigen, sonigen Tag zu genießen. Doch auch heute war wohl kein ruhiger Arbeitstag zu erwarten. Doch es geschah alles shcneller, als ihm lieb war. Kai meinte sofort, er solle doch nach weiteren Ereignissen Ausschau halten. Guerrier lächelte kühl. So energisch heute wieder. Und möchte die Situation auf eigene Faust lösen. Guerrier sah mit ruhigen, doch auch wachsamen Blick durch die Massen. Die Einwohner waren aufgeregt. Was hier wohl los war? Goby konnte es nicht genau einschätzen. Er hatte einfach zum falschen Zeitpunkt weggesehen. Doch konnte er sich denken, dass es sich hier vielleicht um einen Mordanschlag handeln könnte.


    Kaum seinen Gednaken zuende gebracht, schrie Kai nach ihm. Es gab anscheinend einen Verletzten. Guerrier lief und unter seiner schweren Rüstung schwitzte er. Kai und Hiwatari standen bei einem Mann, dessen Klamotten sich schon rot zu färben schienen. Die eisblauen Augen von Guerrier rissen sich auf. Eile war geboten. Sofort ließ er seine Tasche zu Boden gleiten und schnellte seine Hände darin, um das Verbandszeug zu holen.

  • Der junge Mann ist kreidebleich, seine Kiefer sind wegen den Schmerzen fest zusammengepresst, so kann er auf keine Fragen antworten. Es sind zwei Schnittverletzungen. In jeder Seite eine. Die eine ist sehr tief und nur knapp an einer tödlichen Wunde vorbei, sie blutet allerdings enorm stark. Die andere wirkt oberflächlicher, schneller. Als wenn sie hastig verursacht worden ist. Vielleicht um ganz sicher zu gehen?
    Selbst für jemanden mit der Erfahrung von Guerrier ist es nicht ganz leicht die Blutung zu stoppen und als er fertig ist, liegt der junge Mann in einer großen Blutlache und atmet nur noch flach.
    Um die Gruppe herum werden Stimmen laut Er ist niedergestochen worden, ich habs genau gesehen! - Der Täter ist weggelaufen, in die Richtung! - Der arme Junge, schnell einen Arzt!
    Und tatsächlich taucht nach wenigen Minuten der bekannteste Arzt Hyrules, der direkt am Brunnenplatz seine Praxis hat, auf und untersucht den jungen Mann.
    Er wendet sich an Guerrier und seine Kameraden Bringt ihn bitte in meine Praxis, hier kann ich nichts für ihn tun und der Verband wird nicht lange vorhalten.

  • Kai legte eine Hand auf die Schulter seines Kumpels und nickte ihm beständig aber ernst zu. Danke. Ab hier übernehme ich. Ich werde ihn behutsam in die Praxis bringen. Hiwatari? Schnapp dir deinen Bruder und such nach dem Kerl der dieses Blutbad hier angestellt hat. Es kommt niemand ungeschoren davon, wenn ICH in der Nähe bin. Ein Söldner des Königs von Hyrule. " Kai ballte seine Faust und biss sich auf seine Unterlippe. Nun beugte er sich zu dem Jungen und umschlang langsam und behutsam einen Arm um ihn. "Halte durch. Gleich haben wir es geschafft. Wie ist dein Name?" Mit einer ruhigen und sanften Stimme redete Kai auf den Jungen ein. Er lernte in seiner Söldnerausbildung behutsam und stets aufmerksam mit Leuten umzugehen, die verletzt sind.


    Einen letzten Blick auf die Gruppe werfend nickte er. "Ich denke es ist gut, wenn du uns begleiten würdest, Guerrier. Hiwatari und Bruder, wir treffen uns wieder hier, wenn ihr was herausgefunden habt. Und seid vorsichtig, so wie es aussieht haben wir es hier mit einem Profi zu tun. Ach und Hiwatari, BEFRAG die Leute. Verstehst du?" Der Riese zwinkerte seinem Kumpel zuletzt zu, dann ging er mit Guerrier und dem Arzt in die Praxis. Langsam und sanft legte der Große den Jungen auf eine Trage. Mit einem fragenden Blick sah er den Dok. an. "Und wie sieht es aus? Wird er es schaffen?"

    Unbenannt-1-Wiederhergestellt-Kopie.png

    Hier geht's zu der Forenawards 2023 Siegerung!

    Klück

  • Auf Geheiß von Kaisoku machten sich Hiwatari und Yu auf den Weg um nähere oder besser irgendwelche Informationen bezüglich dieses Vorfalls zu finden. Kaisoku´s bedenken waren berechtigt. Kaum näherte sich Hiwatari Leuten die er befragen wollte schon schienen alle verängstigt.
    Nach kurzer Zeit platzte ihm der Kragen und er packte einen Mann am Hals und hob ihn hoch. Sag mir jetzt sofort was du gesehen hast. Ihr erbärmlichen Weicheier geht mir auf die Nerven mit euren Vorurteilen. Na los. Was hast du gesehen ? Doch der Mann brachte nichts hervor. Hiwatari´s Befragungsmethode war wohl contraproduktiv also versuchte sich Yu daran. Trotz gleicher Haarfarbe schien er weniger angsteinflößend. Nett und freundlich näherte er sich den Leuten und drückte sich sehr vorsichtig aus. Liebe Leute. Ich bitte sein Verhalten zu entschuldigen aber das was passiert ist geht ihm sehr nahe. Leider ist er kein Meister der Selbstbeherrschung, das sehe ich ein, aber er versucht nur heraus zu finden wer für dieses schreckliche Verbrechen verantwortlich ist. Ich bitte Sie alle inständig mir zu verraten wer was gesehen hat sei es auch noch so unbedeutend. Jede Kleinigkeit kann helfen der Täter zu finden. Ich bitte Sie alle. Übersehen Sie ihre Angst vor ihm und berichten Sie mir. Ich bitte Sie. Währenddessen lies Hiwatari von dem Mann ab und lehnte sich an eine Hauswand. Vielleicht sollte ich mich mehr zurückhalten um an Informationen zu gelangen. Es ihm vielleicht überlassen.

    unbenannt5qsld.png


    Zitat

    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Er und Kai wurdne gebeten, den Mann in die Praxis zu tragen. Er half Kai dabei, den verletzten Kerl auf die Trage zu heben. Goby lächelte dem Mann zuversichtlich zu. ennoch machte sich der schwarzhaarige Krieger so manche Gedanken. Er wird nicht umsonst angegriffen worden sein, oder? Ich frage mich, ob der Typ etwas verbrochen hat und wenn ja, was war es nur? Bislang lässt sich noch kein richtiges Muster erkennen.
    Ganz behutsam waren sie mit dem Verletzten, als sie ihn zu der Praxis brachen. Es war ein bekannter Arzt und bekannt für seine guten Eingriffe und Behandlungen. Der Typ wird wahrshceinlich überleben.


    In der Praxis angkeommen, sah Goby ruhig und bedacht zu dem Arzt. Kai hatte shcon jene Frage gestellt, die ihnen wohl beiden durch den Kopf schoss. So warteten beide nur noch auf die passende Antwort...

  • Blut ist wunderbar. Sein Aroma, seine Farbe und erst sein Geruch. Den liebt er am meisten, den Geruch. Es war so einfach. Damit hätte er nicht gerechnet.



    Kaisoku und Guerrier


    Die Praxis des Arztes ist ein heller großer Raum. Voll gestopft mit Kräutern, Salben, Tiegeln, Liegen und merkwürdig anmutenden Gerätschaften.
    Professionell macht sich der Arzt an die Arbeit nachdem die beiden den jungen Mann auf die Liege gelegt haben. Die Frage stört ihn. Etwas gereizt grummelt er Türlich. Ich werd ihn schon nicht sterben lassen. Die Wunden sind nicht schlimm, bluten nur sehr stark. Der Tonfall macht klar, dass er seine Ruhe haben möchte. Schnell sind die Wunden gesäubert, vernäht und verbunden und der junge Mann bekommt einen Trank eingeflößt. Laudanum erklärt der Arzt gegen die Schmerzen.
    Danach wäscht er sich die Hände ab und wendet sich an Guerrier Hauptmann, wisst Ihr, wer der Junge ist? Ich kenne ihn nicht.


    Hiwatari


    Der Mann, den sich Hiwatari packt, verschwindet in der Menge. Die Menschen mustern ihn feindselig. Bisher hat ihnen nur seine Erscheinung Angst gemacht, aber nun haben sie etwas gegen ihn. Wie eine Mauer schließt sich der Wall aus Menschenleibern hinter dem Drangsalierten.
    Selbst die geschickt gesetzten Worte seines Bruders vermögen nicht viel auszurichten. Aber ein paar möchten doch wohl helfen. Sie deuten die Straße hinab Dorthin ist einer gelaufen, während alle anderen zum Platz gegangen sind. - Ja, das hab ich auch gesehen. - Sah ganz normal aus. Mehr wissen sie nicht und den beiden schlägt eine Mauer aus Stille entgegen.


    Souta


    Auch dem jungen Schatzsucher ist der Trubel aufgefallen. Aus den Gesprächsfetzen um sich herum kann er schließen, dass jemand verletzt wurde und ein anderer weggelaufen ist. Um den Verletzten kümmern sich angeblich ein Hauptmann der Wache und ein Söldner.

  • Als Yu und Hiwatari erfuhren, dass ein Mann sich anders verhielt als die Masse und davon rannte drehte, sich Yu um mit einem Ausdruck im Gesicht der " Na also" bedeuten sollte. Hiwatari schaute ihn nur spöttisch an und ging dann mit Yu an den Leuten in die gedeutete Richtung vorbei und erblickten bald den Pfad zum Friedhof. Yu gibt es dort noch einen anderen Weg hin ? " Nein. Soweit ich weiss gibt es nur diesen Pfad dorthin." Von der Menschenmasse würden sie wohl nicht mehr erfahren also ging Hiwatari mit seinem Bruder in Richtung Friedhof und suchte dort nach jemanden der etwas mit der Tat zu tun haben könnte. Auf dem Weg dorthin begegneten sie ein paar Händlern die aber von den beiden nicht verdächtigt wurden. Diese blickten die Gebrüder nur kurz an und gingen dann weiter ihre Wege. Außer den Händlern kam auch ein kleines Kind ihnen entgegen, das mit einem Ball spielte. Als dieser Hiwatari vor den Füßen landete hob er ihn auf und überlegte was er damit machen sollte. Das kleine Kind bekam schon tränen in den Augen als Hiwatari den Ball nicht zurück gab. Nun gib dem Kind schon sein Spielzeug wieder Hiwatari. " Wenn du meinst." Er reichte dem Kind den Ball und wartete bis es zu griff. Plötzlich zerfiel der Ball und das Kind rannte davon. Du bist doch ein Arsch. " Ich weiss." Beide lächelten und gingen zum Friedhof.

    unbenannt5qsld.png


    Zitat

    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Nachdem Kai etwas forsch angefahren wurde, drehte sich der Große um und verschränkte die Arme. "Wichtigtuer", flüsterte er sich ins Fäustchen. "Aber er ist nun mal der beste Arzt in der Stadt. Vielleicht der Beste des Landes." Er ging im Raum etwas auf und ab, betrachtete die Dokumente an den Wänden, die augenscheinlich seine Diplome waren. "Fachliche Kompetenz hat er. Wow." Wieder wandert sein Blick zum Jungen, der gerade behandelt wird. "Ich frage mich, was dieser Mann für eine Geschichte trägt. Warum wurde er angegriffen? Ist er der Kopf einer Bande? Weiß er etwas, was andere Leute verleiten lässt ihn tot zu sehen? Nun drehte sich der Große komplett um und musterte den Doktor und seinen Patienten. "Es ist erstaunlich mit welcher Ruhe und mit welchem Geschick er ans Werk geht." Die Hände nun baumelnd, ging Kai an einen Schrank. Er war voll gestopft mit Kräutern, Gläsern, Ampullen und anderen, wichtigen, medizinischen Geräten. "Für jede Situation bestens vorbereitet." "Ich bin mal eben an der frischen Luft, okay? Wenn was ist, holt mich."


    Mit schweren Schritten trottete der Große aus der doch etwas klein wirkenden Tür. Draußen lehnte er sich an die Hausmauer und betrachtete das rege Leben auf den Straßen. "Welche Geschichten haben wohl diese Leute alle? Sie verflogen Tag für Tag ein Ziel. Mögen es kleine Ziele sein wie das tägliche Einkaufen. Oder lass es große Ziele sein wie die Planung einer neuen Reise, das suchen eines Hauses. Jeder hat seine Pläne und seine Geschichte." Sein so fröhlicher Blick verdunkelte sich. Er sah in die nächsten Gassen die um die Straßen lagen. "Oder sei es krumme Dinge. Stehlen, Dealen, Morden. Jeder dieser Menschen hier, die ihre Ziele verfolgen, haben die Wahl. Die Wahl, welche Ziele sie verfolgen und welchem Zweck sie hinterher trotten." Kai schloss die Augen und seufzte. Er ließ den Wind auf sein Haupt tänzeln und vergaß für einen Moment alle Sorgen der Welt. "Welches Ziel verfolgt nur der Täter?"

    Unbenannt-1-Wiederhergestellt-Kopie.png

    Hier geht's zu der Forenawards 2023 Siegerung!

    Klück

  • Der Arzt machte keinen besonders gesprächigen Eindruck. Doch sollte er sich auch besser auf seine Arbeit konzentrieren. Gut hatte er den Kerl versorgt und ihm ein schmerzhemmendes Mittel verabreicht. Innerlich war Goby erleichtert - erleichtert, dass der junge Mann es überleben würde. Doch andererseits war ihm mulmig zumute. Noch immer war ihm der Kerl nicht ganz geheuer. Daraufhin fragte ihn der Arzt, ob er diesen Jungen kannte.
    "Bedauerlicherweise, nein. Ich kenne diesen Mann nicht." brummte Guerrier als Antwort und verschränkte mit hochgezogenen Augenbrauen die Arme vor der Brust.


    Ob er hier lebt? Noch nie sah ich ihn. Vielleicht ist er ein Reisender? Vagabund oder Händler? Kommt er überhaupt aus unserem Land? Hatte er hylianische Merkmale? Die Spitzohren eines Hylianers? Oder hatte er sie nicht? Eigentlich spielte es auch keine Rolle. Aber wenn er kein Hylianer ist, vielleicht ist er auf der Flucht. So könnte man einen Zusammenhang feststellen, warum er attakiert wurde. Guerriers Augen ruhten auf dem jungen Mann...

  • Der Wind hörte plötzlich auf und Kai wurde aus seinen Gedanken gerissen. Innerlich zuckend, wachte der große Krieger auf. "Ich sollte mal nachsehen wie weit der Dok. ist." Die Tür geöffnet und einen weiten, schwarzen Schatten in den Raum werfend, betrat Kai das Zimmer. Als erstes fiel der Blick auf den Jungen. "Er scheint es überlebt zu haben." Mit einem, etwas ernsten Blick musterte er den Arzt. Dieses Mal war seine Stimme schärfer, ernster und unpassend für den sonst so fröhlichen Gesellen. "Wie lange wird es dauern das er wieder auf die Beine kommt? Ich hätte so einige Fragen die dringend geklärt werden sollten. Zum Beispiel habe ich diesen Kerl noch nie in Hyrule gesehen. Er könnte Absichten verfolgen die böse für uns ausgehen." Kai zog eine Augenbraue nach oben. Er kritisierte seine eigenen Worte in Gedanken. "Oh mann, du solltest dich mal hören. Seid langem mal wieder ein Auftrag und du gehst von der Apokalypse aus." Kai seufzte und winkte mit einer Hand in den Raum. "Okay, vergessen wir's. Ich wollte nur sagen, dass es von Wichtigkeit ist, das er bald aufwacht. Jetzt, wo er "gesund" ist, wird der Peiniger versuchen ihn erneut zu töten. Ich könnte als Söldner die Wache übernehmen, solange wir nicht mehr wissen." Das Gesagte klang nun mehr nach Kai's Charakter. Die Stimme war etwas lebendiger und man hörte auf jeden Fall heraus, dass es ihm peinlich war, wie er vom Schlimmsten anfangs ausging.

    Unbenannt-1-Wiederhergestellt-Kopie.png

    Hier geht's zu der Forenawards 2023 Siegerung!

    Klück

  • Souta, der endlich mal wieder etwas Aufregendes erleben wollte, stürmte zum Arztgebäude, wo er leise eintrat, um zu gucken was die da machten. Es war wahr, dort standen ein Söldner und ein Wächterhauptmann. Ohne auch eine Sekunde nachzudenken, sprach er den Söldner an. "Könnten sie mir zufällig sagen was hier passiert ist? Vielleicht kann ich irgendwie helfen?" Sein Blick fiel auf das Opfer der Attacke. Er war Kreidebleich, und Souta konnte sich nicht erinnern, dieses Gesicht je gesehen zu haben.

    Wer einen Rechtschreibfehler findet, sendet ihn bitte zurück an:
    Souta
    Forenstraße 17

  • Hiwatari


    Der Friedhof ist groß und teilweise sehr unübersichtlich. Alte Grabsteine stehen neben jungen, Mausoleen neben großen Figuren, die die Göttinnen darstellen sollen. Reich neben arm, hier gibt es keine Unterschiede mehr. Die Toten sind alle gleich. Es gibt viele Verstecke, weswegen oft Landstreicher an diesem stillen und unheimlichen Ort schlafen.
    Man erzählt sich, dass des Nachts die Geister der Toten, die im Leben eine wichtige Aufgabe unvollendet zurückgelassen haben, herumirren und versuchen, diese Aufgabe zu einem Ende zu bringen.


    Es sind nur wenige Leute auf dem Friedhof. Manche pflegen Gräber, andere stehen stumm vor einem frischen Grab und weinen oder starren traurig vor sich hin. Als Hiwataris Bruder einige von ihnen befragt, sind die Antworten mehr als dürftig. Niemand will einen Mann aus Richtung des Brunnenplatzes gesehen haben.

  • Kai stemmte seine Hände in die Hüfte und lachte laut auf. "HA! Hast du dich verlaufen?" Er ging auf den "Kleinen" zu und legte seine Pranke auf sein Haupt. Er wurschtelte durch sein Haar und lächelte. "Diese Angelegenheit ist nichts für Kinder." Als er den Jungen mit seinen Händen halb aus der Tür schob, wurde dieser etwas laut und beteuerte, dass er kein Kleinkind sei. Kai zog eine Augenbraue nach oben. "Das war kein Scherz? Du bist tatsächlich hergekommen um uns zu helfen?" Er sah sich in der Gruppe um. Dann flog sein Blick auf den Verletzten. Erneut wanderte sein Blick auf den Neuen. "Ich weiß nicht ob du in unser Raster passt. Um ehrlich zu sein, du bist zu jung. Wie kannst du uns unter die Arme greifen? Welche Kompetenz besitzt du? Was sind deine Fähigkeiten? Ich möchte in einer Gruppe möglichst eine Ausgewogenheit haben um den Täter zu fangen. Ich muss mich voll und Ganz auf meine Freunde verlassen können. Da habe ich keine Zeit, auf ein Kind auf zu passen das im Weg herumsteht. Verstehst du? Überzeug mich." Kai ließ von dem Jungen ab und ging mit donnernden Schritten zurück in den Raum wo er sich auf einen Stuhl setzte und den Jungen erneut mit seinem Blick mustere.

    Unbenannt-1-Wiederhergestellt-Kopie.png

    Hier geht's zu der Forenawards 2023 Siegerung!

    Klück

  • Souta war entrüstet, dass der Mann ihn für ein Kind hielt. Schließlich war er schon sechzehn Jahre alt, und der da hielt ihn Tatsächlich für ein Kleinkind! "Hören sie mal, ich bin sechzehn. Im gegensatz zu ihnen bin ich vielleicht Jung, aber jeder fängt doch mal klein an? Sie etwa nicht?" Als er das dem anderen übermittelt hatte, wurde dieser etwas ernster. Sein Blick schweifte zu dem Verletzten, dann wendete er sich wieder dem Ordoner namens Souta zu. "Ich weiß nicht ob du in unser Raster passt. Um ehrlich zu sein, du bist zu jung. Wie kannst du uns unter die Arme greifen? Welche Kompetenz besitzt du? Was sind deine Fähigkeiten? Ich möchte in einer Gruppe möglichst eine Ausgewogenheit haben um den Täter zu fangen. Ich muss mich voll und Ganz auf meine Freunde verlassen können. Da habe ich keine Zeit, auf ein Kind auf zu passen das im Weg herumsteht. Verstehst du? Überzeug mich." sagte Soutas Gegenüber. Nun, überzeugen konnte Souta recht gut, also überlegte er kurz, was er anführen sollte. Erstmal die Geschwindigkeit und Präzision, das würde schonmal überzeugen. Und das er Bomben, Bumerang und Greifhaken bedienen konnte. Außerdem könnte er ja seinen Händlermeister überzeugen, ihm ein paar Tränke und so weiter mitzugeben, aber das musste er ja nicht sagen. "Aaalso... erstens bin ich flink, präzise, und kann mit Bomben, Greifhaken und Bumerang umgehen, und naja..." Also das mit dem Überzeugen schien ja schonmal nicht zu klappen. Er seufzte, und machte Anstalten zu gehen.

    Wer einen Rechtschreibfehler findet, sendet ihn bitte zurück an:
    Souta
    Forenstraße 17

    Einmal editiert, zuletzt von Souta ()

  • Kai stand kurz auf, drehte den Stuhl um 180°C und setzte sich wieder darauf. Die Lehne war nun vor seinem Bauch, sodass er sich mit seinen Armen dort abstützen konnte. Er legte seinen Kopf schief. "Präzision, hmm, flink? Bomben? ..." Kai überlegte kurz. "Präzise und flink? Das muss er erst noch zeigen. Ich kann nicht auf Worte aufbauen, wenn ein potenzieller Mörder draußen frei umher läuft. Er kann mit Bomben umgehen? Greifhaken und Bumerang. Hmm." Kai stand auf und donnerte den Stuhl zurück an den Tisch. Als der Arzt schließlich vor Schreck zusammen fuhr, setzte Kai ein verschwitztes Lächeln auf und fasste sich an den Hinterkopf. "Oh, Entschuldigung. " Seine Mimk neutralisierte sich. "Geschieht dir recht. Pfz" innerlich verdunkelte sich sein Gesicht.


    Seine Augen wanderten zum Jungen der gerade gehen wollte. "Hey, warte. Es ist unhöflich in einem Gespräch einfach so zu verduften. Bleib hier." Der Junge stoppte. "Wir könnten auf jeden Fall jemanden gebrauchen, der einen Greifhaken, Bomben und einen Bumerang besitzt. Dann seine Größe. Er könnte durch kleine Tunnel, Gassen ect. Klettern." Kai schloss seine Augen und atmete tief ein. "Als aller Erstes einmal, mein Name ist Kaisoku Dzume. Nenn mich einfach Kai, das macht es einfacher." Er sah nun den Jungen an und streckte seine Hand nach ihm aus. "Zu deiner Überzeugung. Ich muss sagen, es klingt interessant. Wir könnten in der Tat jemanden gebrauchen, der mit Bomben umgehen kann. Ich bin ein exzellenter Denker und ein ganz passabler Kämpfer. Mein Kumpel dort hinten, ist ein sehr guter Kämpfer. Zusammen sind wir ein ziemlich unschlagbares Team" Er warf seinen Daumen hinter die Schulter und zeigte auf Guerrier. "Deine Größe ist ebenso interessant und zu gebrauchen. Versteh mich nicht falsch, aber du als Kind passt durch kleine und schmale Gassen, wo ich als Riese kaum eine Chance habe. Auch Guerrier und die anderen Mitstreiter sind für kleine Gegenden einfach zu groß. Du könntest unsere Aufklärung sein und an Orte gelangen, die für uns unzugänglich sind."


    Man sah dem Jungen an, dass sich ein breites Grinsen bildete. Kai fasste sich an sein Kinn. Dann erhob er drohend den Zeigefinger. "Freu dich nicht zu früh. Ich bin noch nicht fertig. DU hältst dich aus JEDEM Kampf heraus, verstanden? Bomben sind zu unpräzise um zu Kämpfen und mit einem Bumerang schüchterst du keinen Kerl ein der mit einem 2 Meter Schwert vor dir steht und damit droht dir die Kehle aufzuschlitzen. Also übelrass das Kämpfen uns. Du bist wie gesagt für die Aufklärung und dem Bestand zuständig. Ist das ein Kompromiss?" Erneut streckte der Reise seine Hand aus und wartete darauf das der Junge einschlug. "Du räumst mit deinen Bomben Hindernisse beiseite und kletterst in verwinkelte Gassen, während wir dafür sorgen, dass du nicht von unten betrachtest. wie die Kartoffeln wachsen. Klar?" Kai setzte bei diesem Joke ein breites lächeln auf und musterte mit einem Kopfnicken den Jungen.

    Unbenannt-1-Wiederhergestellt-Kopie.png

    Hier geht's zu der Forenawards 2023 Siegerung!

    Klück