Im Namen des Volkes

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  • Im Namen des Volkes


    Beschreibung:
    Die Stadtwache engagiert talentierte und junge Kämpfer, um einen gefährlichen Banditen zu fassen.


    Ziel:
    Wer findet den Bandten Johnson „Johnny“ Das Wiesel zuerst? Oder fängt man ihn in einem Team, in dem jeder Einzelne sich auf sein Themengebiet verlässt?


    Startpunkt:
    Stadt Hyrule


    Mindestdauer (an Beiträgen):
    20.


    Questbelohnung:
    1 Abzeichen und einen Eintrag in die Ruhmeshalle. N Kasten Bier xD (Scherz)


    Sonstiges (optional):
    Diese Reise könnte euch durch ganz Hyrule tragen. „Johnny“ ist sehr gewitzt. Es wird nicht einfach, ihn zu fangen und zu überliefern!


    Benutzerlimit:
    1 - 5


    Anm.: Diese Quest läuft unabhängig von der anderen TP Quest ab und folgt dem "alten" Quest-Modell. Anmeldung im Diskussionsthread, schreibt aber dazu, dass es sich um diese Quest hier handelt. Anmeldung auch per PM an mich möglich.

  • | HYRULE STADT |


    Rantanplan lag gerade in seinem Quartier für die Nacht.
    Es war ein kleines Wirtshaus, wo er ein kleines Zimmerchen bekommen hatte.
    Es war gerade früher morgen.
    Eine Männerstimme murmelte das Fenster hinein.


    "Bla, bla, blablablabla...bla!" Das war das was Rantanplan verstand, der übringens davon aufgewacht war.
    Mit verschlafenen Blick saß nun Rantanplan in seinem Bett.
    "Was geht da draußen vor?" murmelte der Rotschopf vor sich hin.
    Er schlenderte Richtung Fenster und wollte hinaussehen um herauszufinden, was sich draußen abspielte,
    aber er machte noch einmal Kehrtwende um sich das blaue Kopftuch unter seinem Kopfkissen zu holen. Schließlich soll niemand seine roten Haare sehen.
    Er band sich dieses Tuch um den Kopf und sah das Fenster hinaus.


    Hmm...der Menschenstrom geht heute auffällig nur in eine Richtung. Richtung Stadtmitte.
    Rantanplan entfernte sich vom Fenster und packte seine 7 Sachen.
    "Die sammeln da draußen Menschen. Hoffentlich hat das ganze nichts mit mir zu tun, aber mein Gefühl sagt mir, dass es da etwas zu holen gibt."
    Der Rotschopf hatte die besagten 7 Sachen und kletterte dann schnurstracks das Fenster hinunter und schloss sich der Mehrheit der Menschen an und landete, wie vermutet im Zentrum der Stadt, wo der Auflauf am dichtesten war.

  • "Danke für Ihr zahlreiches Erscheinen!" rief eine stämmige Stadtwache mit Vollbart aus. Viele Schaulustige, aber auch Kämpfer und Krieger versammelten sich in der Stadtmitte, bevor die Stadtwache, die mit ihrer gewaltigen, lauten Stimme das Wort fest in Griff hatte, weiterrief:"Johnson "Johnny" oder auch "das Wiesel" hat wieder zugeschlagen! Gestern Nacht hat er klangheimlich den ganzen Bombenladen ausgebeutet und keinerlei Spuren hinterlassen, doch sind wir uns ziemlich sicher, dass er noch nicht allzu weit gekommen sein kann! Wir müssen ihn schnappen, koste es alles, was es wolle!"
    Euphorisch riefen die Abenteuerlustigen auf, die Kopfgeldjäger grinsten nur vergnügt, die Kämpfer und Krieger waren neugierig, hatten aber ein mulmiges Gefühl im Magen.


    Man hatte viel von diesem Banditen gehört. Sein ganzes Äußeres versteckte er geschickt und er war ein Meister der Verkleidung gewesen. Niemand kannte das wahre Gesicht dieses Banditen. Masken, Hüte, falsche Haare, Tücher, Mäntel, ganz egal, was es war - man erkannte ihn nicht. Nur eine Sache konnte einem geschickten Beobachter auffallen. Ja, nur eine Sache, die Johnny verriet: Zwei verschiedene Augenfarben. Ein giftgrünes und ein haselnussbraunes Auge. Augen waren nur schwer zu verstecken, oft deckte er eines mit einer Augenklappe oder einem Furunkel ab oder schminkte sich eine Warze so geschickt übers Auge, dass man unter dem Schatten keines sah. Die einzige Schwäche, welche dem geschickten Banditen vielleicht ein Verhängnis werden könnte, würde sich dem Fall nur der Richtige oder die Richtige annehmen.


    Nach der Anrede des gut gebauten Soldaten, schwärmten die Suchenden aus. Manche in Gruppen, andere einzeln. Das Kopfgeld, welches auf Johnny ausgesetzt worden war, war hoch. Jedoch wollte man ihn lebend - nicht tot. Doch wer gerade zehntausend Rubine nötig hatte, der würde für diesen Auftrag wahrlich alles geben. Von Nöten wäre sicherlich auch, sein Versteck zu finden, wo er seine Beute so versteckte. In gewisser Weise konnte man sicherlich behaupten, dass dieser gerissene Bandit einen Wettstreit ausgelöst hatte.


    "Tssshehehe..." Ein hagerer, mittelgroßer, junger Mann saß im Schneidersitz auf einem Dach, weit über den großen Aufstand. Ganz ruhig sah er nach unten. Der Kerl hatte einen Spitzhut auf, der einen großen Schatten auf sein Gesicht warf und jenes verdeckte. Seine Kleidung war unscheinbar, angepasst an die Mittelschicht der Bürger. Niemals würde er auffallen.
    "Sucht ihn mal... tssshehehehehe!" Seine Stimme war hell, doch sein leises Lachen war schneller, verrückter und noch heller. Johnny wusste, dass er sein Lachen zurückhalten musste. Wie es doch für ihn ein faszinierendes Spiel war. All die Teilnehmer wollte er reinlegen und bei Gelegenheit gleich ausnehmen. Seinen schnellen Fingern würde nichts entgehen! Und doch hoffte der gerissene Johnny, auf einen würdigen Gegenspieler zu treffen.

  • Darus hatte schnell den einsamen Rantanplan entdeckt, der vereinsamt und verwirrt noch am Brunnen stand und noch nicht wusste wie ihm geschah. Sicheren Fußes schlängelte sich der Bogenschütze zwischen den ausstrrömmenden Massen durch und legte sanft dem jungen Hylianer eine Hand auf die Schulter und begrüßte ihn mit einem "Hallo mein Freund" und lächelte ihn dabei freundlich an. Darus trug sein schlichtes beiges Hemd zu seiner schwarzen Hose. Der schwarze Mantel, der über seinen Hüften lag wurde neben der Schlaufe am Hals auch noch von Bogen und Köcher gefestigt, die er über die Schultern gespannt hatte. Von seinem Falken fehlte weit und breit jede Spur, vermutlich jagte er über die Steppe um sich was zu Essen zu suchen. Freundlich gesinnt stand also der junge, 1,83m große Hylianer vor Rantanplan und wartete auf eine Reaktion des Fremden und hoffte doch, dass sein baldiges Angebot eines Teams angenommen wurde.

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  • Kai erwachte neben seiner Frau in seinem Bett und strich ihr einige schwarze Strähnen aus dem Gesicht. Er lächelte sanft, ehe er sich auf die Bettkante setzte und seine Augen rieb. Er machte das Fenster auf lies die frische Luft hinein und er streckte sich. Draußen auf der Straße war ein lauter Tumult zu hören. Kai wunderte sich, da es in seinem Viertel um diese Uhrzeit nie laut wurde. Er ging mit knackenden Knochen zu seinem Kleiderschrank und öffnete diesen, um sich ein zu kleiden. Heute entschloss sich der Krieger sich elegant zu kleiden. Er nahm ein weißes Hemd von einem der Bügel und zog es sich um seinen strammen Körper. In seine Hose schlurfend wäre er beinahe umgekippt, da er fast das Gleichgewicht verlor. Kiara war mittlerweile aufgewacht und schmunzelte den Blondschopf schief an. "Sag nichts" grinste der Große, bevor er seiner Liebsten einen guten Morgen wünschte. Kiara erwiderte seinen Gruß und fragte sich, was der Lärm dort draußen zu bedeuten hat. Kai zuckte mit den Schultern. "Ich werde mal nachsehen. Ich komm gleich wieder. Derweil kannst du ja das Frühstück aufsetzten mein Schatz." Er zwinkerte und verließ das Zimmer.


    Draußen drängte er sich durch die Menschenmengen und versuchte zu verstehen, wo der Tumult herkam. Nach kurzer Zeit erkannte er, dass einige Stadtwachen sich versammelten und einer der Wachmänner eine Rede auf einem etwas kleinem, improvisierten Podest hielt. <<"Johnson "Johnny" oder auch "das Wiesel" hat wieder zugeschlagen! Gestern Nacht hat er klangheimlich den ganzen Bombenladen ausgebeutet und keinerlei Spuren hinterlassen, doch sind wir uns ziemlich sicher, dass er noch nicht allzu weit gekommen sein kann! Wir müssen ihn schnappen, koste es alles, was es wolle!" >> Kai verstand schnell. Wieder ein gesuchter Räuber den es zu fassen galt. Mit den Schultern zuckend und die Arme verschränkend, ging der Große wieder nach Hause. Zuvor allerdings, holte er die Post herein.


    In der Küche setzte er sich auf den Stuhl und nahm ein Stück Brot in die Hand. "Der Tumult dort draußen wird von einigen Wachen veranstaltet. Anscheinend wurde heute Nacht ein Bombenlager überfallen. Nichts großartiges. Wieder ein Dieb unter vielen, den man irgendwann schnappen wird. Es läuft immer gleich ab. Erst kommt der Hochflug, dann werden sie Übermütig, dann kommen die Fehler und schon werden sie geschnappt." Nach seiner Ansprache biss er zufrieden in sein Brot und zerkaute es genüsslich, ehe er es mit einem Saft hinunter spülte. Als er die Post sortierte, fiel im ein roter Umschlag aus der Hand, der sich auf den Boden breit machte. Mit neugierigen Augen, hob er ihn auf. "Huh? Sieh mal Kiara." Er begutachtete den Brief, dann öffnete er ihn.


    Seine Augen lasen interessiert das handgeschriebende Pergament. Nach und nach weiteten sich seine Augen. Er seufzte und hob seine Arme um mit einer unwissenden Gestik sie zu schütteln. <<"Was ist Liebling? ">> Kai warf den Brief auf den Teller und verspeiste das Brot mit einem Happen. Mit vollem Mund erklärte der Riese, was er auf den Tisch warf. "Ews iws eiwn Briefw wvom . . ." er schluckte. " von der Königin persönlich. Die Ansprache die draußen einem um die Ohren geworfen wird, kam nun bei mir per Eilpost an. Die Königin selbst setzt mich an diesen Fall an. Anscheinend handelt es sich hier um keinen gewöhnlichen Dieb." Kai stand langsam auf, dann packte er seine Schlüssel. "Es wird so sein wie immer. Ein paar Nachforschungen, dann der Schriftkram und schon bin ich zu Hause. Ich mach mich mal auf den Weg und untersuche die Stelle, an dem der Diebstahl begangen wurde. Warte mit dem Abendessen nicht auf mich, ich kann mir denken, dass es heute länger dauern wird." Er drückte seiner Frau einen Kuss auf den Mund, ehe er sich von ihr verabschiedete, in dem er seine Rechte in den Raum warf. Die Tür fiel zu und Kai machte sich auf den Weg zum Bombenlager, wo er auch schon den Besitzer traf.

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  • Als Rantanplan hörte, dass ein gewaltiges Kopfgeld auf diesen Johnny ausgesetzt war, war er erst interessiert daran diesen Johnny zu schnappen, jedoch fiel ihn dann wieder ein, dass er selbst ein Dieb war und sich das Kopfgeld einfach stehlen konnte, wenn er es wollen würde.
    Er dachte sich "Naja, wäre einmal etwas neues gewesen, aber ich probiers lieber auf die altbewehrte Art"


    Plötzlich wurde Rantanplan freundlich von hinten von Darus angesprochen und dieser wollte sogleich ein Partnerschaft zur Festnahme von Johnny Johnson eingehen.
    Rantanplan fragte sich warum ihm dieser Typ auf die Nerven geht und wollte sogleich seine Gedanken durch die Luft schallen lassen...
    "Bürschchen, was willst du eigent-"
    ...doch mittem im Satz brach Rantanplan kurzzeitig ab, denn er entschloss sich plötzlich doch auf die Jagd zu gehen,
    doch nicht auf Johnny Johnson, sondern auf JJ's Beute. Er versprach sich selbst viel Spaß davon, endlich einmal einen anderen Verbecher zu bestehlen.
    Doch Rantanplan musste noch seinen Satz beenden.
    "-lich noch Zeit verschwenden, lass uns diesen Verbrecher schnappen und das Kopfgeld einheimsen.
    Ich bin übrigends Roja"

    Rantanplan stellte sich wieder einmal unter dem Namen "Roja" vor, denn möglicherweise stand auch sein eigener Kopf auf Darus' schwarzer Liste, denn Rantanplan ging davon aus, dass Darus Kopfgeldjäger war.


    Rantanplan warf einen zufälligen Blick auf ein Dach eines Hauses am Rande des Hauptplatzes.
    Dort erblickte er ein Gestalt, die auch sogleich von Dach in eine dunkle Gasse sprang und so verschwand.
    Hmm...wer wart das denn? flüsterte er kaum hörbar, doch wendete sich sogleich wieder Darus zu.
    "Also, wie sollen wir vorgehen, oder gibts sonst noch etwas, was ich wissen sollte?"



    |INFO: Rantanplan hat gerade schwarze Haare und hat ein blaues Kopftuch auf|

  • Darus überlegte nur einen kurzen Augenblick und sprach letztendlich "Naja Roja, mein Name ist Krysos und vllt machen wir ersteinmal eine Bestandsaufnahme, damit wir wissen, was wir machen können." meinte Darus feststellend u nd klopfte sich auf die Schulter "Ich komm mit Pfeil und Bogen ganz gut aus und hab noch einige frische Kräuter dabei." meinte er ohne zu erwähnen wofür sie sind. "Ich weiß zwar, dass ich mich in einen Tiger verwandle wenn ich einen Spiegelsplitter nutze, habe aber keinen." und beendete die Erläuterungen über sich. Im Normalfall war es 'Brauch', dass jeder sich selbst versorgte und in der Not mal geteilt wurde, gerade wenn man sich noch nicht richtig kannte.
    Darus hatte seine Blickfahrt über seinen Körper beendet und gekonnt so getan, als ob er alles erwähnt hätte und sah wieder auf zu Rantanplan bzw Roja. "Und was hast du zu bieten Roja?" fragte Darus interessiert, den Fremden nach Waffen etc musternd.

  • "Achso, dann hast du auch so einen Splitter.
    Naja, ich auch. Ich verwandle mich übrigens in einen Gepard, falls dir das etwas sagt. Was ist vielleicht noch interessant für dich."

    Rantanplan krtzte sich am Kinn und überlegte.
    "Achja, ich bin schnell und man sagt ich soll relativ gut lautlos durch die Gegend schleichen können.
    Außerdem habe ich dieses Schwert hier im Petto und kan recht gut damit umgehen"

    Rantanplan holte für einen Moment sein Schwert heraus um es Darus zu zeigen.

    Sogleich verstaute er es wieder.


    "Also, was ist jetzt? Du bist doch zufrieden?
    Zusammen wirds bestimmt gut gehen.
    Die Kopfgeldjäger-Meute marschiert schon wie wild durch die ganze Stadt, wir sollten loslegen und uns auf die Suche nach dem Johnny machen"

    Rantanplan hatte Recht. Quasi alle Kopfgeldjäger die sich zur Zeit in der Stadt befanden schienen sich auf eine starke Suchaktion vorzubereiten in der ganzen Umgebung um Hyrule-Stadt.

  • Johnny hatte sich wegbegeben. Das Spiel ist jetzt eröffnet! dachte er sich und leckte sich über die trockenen Lippen. Er war ungesehen in der Dunkelheit und bewegte sich die der treibende Wind durch das Land selbst.
    Der Meister der Verwandlung änderte sein Ich nun geschwind zu einem alten Mann mit grauem Haar und Buckel. Sein Haselnuss braunes Auge überschminkte er dieses Mal als hätte er stand einem Auge einen Furunkel. Das raubte ihn zwar ein wenig die Sicht, aber Johnny wusste, dass es von Nöten war. Sein Gesicht war so gut geschminkt und bearbeitet, es sah aus wie das typische Gesicht eines Greises. Und das alles dauerte nur wenige Minuten, so geübt war er. Halbglatze, vereinzelte graue Haare, tiefe Falten und eine Knobelnase. Ohja, er stellte in tiefster Nacht in seinem Versteck aus Stoff verschiedene Duplikate von Körperteilen her. So hatte er sich schon in Frauen, alte Greise, junge Männer und Brandopfer verwandelt. Und nie flog seine Maskerade auf.
    Der scheinbar alte Greis, der eine aufgesetzte, natürlich wirkende, grimmige Miene hatte, ging langsam mit Gehstock die Straße entlang. Sah die Suchenden. Sah die Idioten, die sich laufend nach ihm begaben. Ohne Anhaltspunkte, ohne Spuren. Oder nach jenen suchte. Das Wiesle wollte lachen, war so amüsiert über die Dummheit der Leute und wie sie überhaupt nichts sahen. Sie sahen mit den Augen, aber nicht mit Herz und Verstand so wie er es tat! Sie konnten nicht wie er jedes kleine Merkmal an einer Person erkennen, keine Schlüsse ziehen.


    Interessiert bleiben seine Augen an einem jungen Mann hängen. Ein Großer. Er hatte einen guten Anhaltspunkt und wollte Nachforschungen anstellen. Wollte zum Ort des Verbrechens gehen, zum Bombenlagerbesitzer. Ein schlaues Früchtchen, der Kerl.
    Er sah Kai, wie er in das geschädigte Bombenlager gehen wollte und kam auf diesen zu, noch immer als alter Greis. Ein Schauspieler war er, ein gewitzter. Er sprang so, sodass es aussah, dass er gefallen wäre. Genau vor den Füßen von Kai. Regungslos blieb der alte Greis liegen mit aufgerissenen Augen und starrte in die Leere. Es machte tatsächlich den Anschein, als hätte der alte Greis einen Anfall gehabt. Als hätte die Atmung ausgesetzt. Dann jedoch begann Johnson erst wirklich mit dem Schauspiel.
    “Ist… ist da wer?... Hilfe… bitte…ich, ich…“ Seine Stimme war perfekt verstellt. Zittrig, alt, rau. “Ich sehe alles verschwommen! Und ich … s-spüre meine Beine nicht mehr! Ich brauche einen Arzt! Ist da jemand?... Kann mich… bitte jemand zu einem Arzt bringen?“
    Er mimte den alten, zusammengebrochenen Mann perfekt und Kai war eben der Einzige, der in der Straße war. Innerlich grinste Johnny. Alleine der makabere Gedanken, wie nah Kai eigentlich seinem Ziel war und es doch nicht sehen konnte.
    Johnny kannte den Angestellten des Lagers. Und er kannte die Pflichten eines Soldaten. Sobald er von Kai zu einem Arzt gebracht werden SOLLTE, wird er wie der Wind selbst verschwinden. Du wirst gar nicht merken, wie ich weg bin. Nur ein Augenschlag. Und ich bin weg. Ein Ablenkungsmanöver für den jungen Kämpfer, nur einige Sekunden der Verwunderung und Johnny war längst über alle Berge. Und dann würde er sich erneut verkleiden – als Bombenladenangestellten…

  • Darus freute sich zunächst über die Aufbruchsstimmung des jungen Roja und war sich sicher diesem jungen Kerl meilenweit überlegen zu sein, doch zügelte ihn der Verlauf der Tatsachen "Zunächst will ich mal klar stellen, dass ich KEINEN Splitter habe, ich hatte zwar mal einen, der war aber nur geliehen." meinte er nur nebenher und begann mit der eigentlich 'Rede' "Zunächst brauchen wir iwelche Anghaltspunkte. Wenn dieser Johnny wirklich so gewitzt ist wie man sagt, könnte er jeder sein, rein theoretisch du oder ich, vllt sogar die Wache, ja, eig jeder." er stoppte, wartete einen Moment um die Infos sacken zu lassen und sprach weiter "Das einzige was ihn ausmachen solle waren seine Augen und genau das sollten wir bei jedem Menschen überprüfen den wir in irgend einer Weise treffen. Außerdem gibt es die beträchtlich hohe Summe, die wir, so denke ich, gerecht aufteilen werden, kriegen wir nur, wenn wir ihn lebend fangen, das heißt wir müssen uns überlegen wie wir ihn überhaupt einmal gefangen nehmen, sofern wir ihn denn gefunden haben?" gab er zu bedenken und überlegte selbst einen Moment. Er griff sich an den Gürtel und stellte fest, dass er noch einen halben Laib Brot hatte und seine Wasserflasche noch gut gefüllt war, für Darus gab es also keinen Grund mehr noch länger in der Stadt zu bleiben und er dachte sich, dass Roja sich schon melde wen er etwas bräuchte. Der ju8nge Hylianer der sich als Krysos vorgestellt hatte, weil er einfach nur nicht seinen wahren Namen nennen wollte, setzte erneut an "Das Wichtigste ist aber zunächst einmal eine Spur zu finden, alles weiter können wir überlegen, während wir ihr nachgehen. Nur wo sollen wir anfangen? Ich kann mir nicht vorstellen das der Ladenbesitzer von dem Diebstahl hätte viel mibekommen können, aber außer dieser Anhaltsstelle würde mir nur Thelma einfallen, die weiß meistens über alles Bescheid, was die Leute so in ihrer Taverne erzählen. Nur wo sollen wir hingehen? Oder weißt du noch was wo wir sonst hingehen sollten?" Mit einem kritischen Gesichtsausdruck sah man Darus förmlich die Gedanken durch den Kopf schwirren.

  • Partner,begann Rantanplan und legte Darus eine Hand auf die Schulter wir dürfen das ganze bloß nicht verkehrt angehen.


    Dieser Verbrecher - er wird bestimmt nicht sein Diebesgut bei sich tragen.
    Johnson arbeitet doch alleine, also wird er seine Beute vorerst nicht meilenweit fortgetragen haben können.
    Er hat es bestimmt noch in der Nähe der Stadt, oder sogar noch in der Stadt versteckt.

    Rantanplan grinste, weil er sich seiner guten Idee durchaus bewusst war.
    Während sich all die Kopfgeldjäger vergeblich nach dem Verbrecher umsehen, sollten wir die Beute suchen. Haben wir sie gefunden, dann setzen wir uns geduldig drauf und warten dort, bis der Dieb selbst zu uns kommt.


    Rantanplan begann auf Darus' Schulter zu klopfen.
    Sag schon, das ist doch eine gute Idee. Selbst für diesen Johnny Johnson dürfte soetwas unerwartet kommen.


    Rantanplan kehrte Darus den Rücken zu und sah in die Richtung des Tatorts.
    Ich würde gerne direkt beim aktuellem Tatort beginnen, denn Johnson ist sicher arogant und hat seine Beute möglicherweise sogar dort versteckt,
    jedoch werden gerade viele dort hingehen um sich den Ort des Verbrechens anzusehen.
    Sehen wir uns lieber einmal die Gebäude in der nähe jenes Ortes an.

    Rantanplan marschierte sofort los und war sich sicher, dass seine Idee nicht schlecht war und Darus ihm deswegen bestimmt folgte.
    Eine Arztpraxis, ein Blumenhandel, eine Bibliothek und noch einiges gibts dort in der nähe. Wo sollen wir zuerst hin, Partner?

  • Gemütlich peilte der Große den Weg zum Bombenlager an. Er lies sich zeit und schlängelte sich durch die Mengen der Leute. Es war ein wunderbarer Morgen gewesen. Es war angenehm warm und man merkte, dass die Sonne auf das Gesicht schien.


    Nach einer kurzen Zeit erreichte der Söldner sein gewünschtes Ziel. Ohne zu zögern klopfte er an die Tür. Kai kannte bereits das Szenario, welches sich gleich abspielen würde. Der Besitzer schließt die Tür auf, Kai wird nach einigen Sachen Fragen, wird versuchen Verdächtige zu sammeln, der Besitzer wird keine Informationen haben und Kai geht ohne etwas in Erfahrung gebracht zu haben.


    Wieder klopfte er an die Tür. Er wartete. Es vergingen einige Sekunden und Kai zischte sarkastisch seine Luft aus den Lungen. "Wieso geh ich nicht nach Hause und melde mich krank? Ich verbringe so wenig Zeit mit meiner Frau. Heute wäre ein idealer Tag einen Ausflug zu starten." Er schüttelte den Kopf und ging von der Schwelle. Er war gerade im Begriff zu verschwinden, als ein alter, gebrechlicher Mann vor Kais Füßen flog.


    Kai reagierte sozial und kniete sich auf den Boden. Er legte eine Hand auf die Schulter des Mannes und sprach mit ihm. "Alles in Ordnung? Geht es Ihnen gut? Einen Arzt? Sie brauchen einen Arzt? Ich bringe Sie zu einem" Der Orangehaarige umfasste den Gebrechlichen und versuchte so gut es ging, ihn zu einer nächstgelegenen Arztpraxis zu bringen.


    Die Tür mit dem Fuß geöffnet, wandte er sich zu einer Krankenschwester, die gerade nichts zu tun hatte. "Entschuldigung. Der Herr hier scheint ernsthaft verletzt zu sein. Er fiel mir vor die Füße und verlangte einen Arzt, da er seine Beine nicht mehr spürte. " Die Konversation ging schnell von Händen. Der Mann wurde in ein Zimmer gebracht und einige Schwestern folgten ihm. Als Kai seine Hände in seine Taschen verfrachtete, wartete er, bis eine weitere Schwester zu ihm kam. Er fragte ob alles in Ordnung sei und ob er gehen konnte. Die Schwester nickte.


    Der Söldner verschwand und trat aus der Türschwelle ins Freie. Er schnaubte nach Luft, entdeckte 2 Gestalten in der Ferne, die scheinbar überlegten und überlegten. Scheinbar wollten sie in eines der Gebäude, doch niemand wusste so recht in welches sie zu erst gehen wollten. Waren es vielleicht Leute, die Interessen an dem Fall zeigten? Kai zuckte mit den Schultern, doch beobachtete er noch eine kurze Weile den Kerl mit den pech Schwarzen Haaren.


    Kai wandte seinen Blick ab und ging erneut zum Bombenlager um seine Forschungen weiter zu führen.
    __


    @ Swords
    Wenn dein Char keine schwarzen Haare hat, Bescheid geben. Ich besser es dann aus. Ich glaube nur, das i-wo gelesen zu haben.

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  • Darus folgte, wie Rantanplan es vorraus 'gesagt' hatte, dem schwarzharigen Burschen und überlegte angestrenkt. Entweder es war purer Zufall oder sein Partner war ein schlaues Bürschen. Iwas störte Darus an dem jungen Mann der ihn Partner nannte, aber vllt war es einfach nur die Misstrauigkeit die er für diesen Fall wohl wirklich brauchte. Die beiden Hylianer standen letztendlich vor dem Bombenlager, zusammen mit dem anderen Fremden, dessen Namen noch unbekannt war.
    "Ich schlage vor, dass wir uns doch zuerst den Schauplatz anschaun, vllt finden wir ja Indizien dafür, wie ein einzelner Mann in einer Nacht so viele Bomben wegschaffen konnte, ohne dabei in die Luft zu gehen." und schaute von dem Gebäude zu Roja, zu dem Fremden und wieder zu dem Lager. "Jede Bombe einzeln zu tragen wäre viel zu aufwendig, anstrengend und auffällig gewesen. Ich glaube nicht, dass sojemand wie das Wiesel es sich so 'einfach' mache würde. Nein, ermuss irgendetwas getan haben und genau das wollen wir jetzt rausfinden oder?" Krysos/Darus sah zu Roja/Rantanplan und wartete auf dessen Antwort, doch dann kam ihm einem gute Idee "Wie wärs wenn wir uns aufteilen und in 1h wieder hier treffen?" fragte er entusiastisch und schaute von dem Lager zu den anderen Gebäuden.

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  • Johnny grinste. Sein grinsen war endlos lang, schmierig. Spitze, weiße Zähne blitzten, doch niemand sah sie. Nein, er hatte längst die Krankenstation verlassen, durch das Fenster. Er war so vorsichtig, dass er sogar keine Fingerabdrücke hinterließ und Handschuh angezogen hatte. Idioten, Idioten, Idioten! Wer soll mir von jenen schon intellektuell gewachsen sein, wer?
    Das Wiesel versteckte sich in einer dunkeln Gasse, war alleine. Keinen mucks ließ er verlauten, bevor sich Johnny umkleidete. Als… den Bombenladenmitarbeiter, der für das Lager zuständig war. Ich werde sie sowas von aufs Eis legen, ja! Allesamt, sie würden dieses Spiel nie verstehen… Plötzlich keuchte Johnson. Ja, das Spiel. Es steckte so viel mehr dahinter, als es diese „Bauern“ verstehen würde. Und doch schien der Gauner angstvoll zu sein. Ein Spiel, ein ganz gefährliches… Er grinste zitternd, bevor seine „Verwandlung“ komplett war.
    Er sah aus wie der Bombenladenmitarbeiter. Kurzes, schwarzes Haar, blass und grüne Augen. Ja genauso war es. Aber perfekt war Johnnys Verkleidung nicht… Er grinste. Über die Dächer hinweg rannte er zu dem Haus des Mitarbeiters. Er kannte hier jedes Haus, hatte alles ganz genau ausstudiert. Natürlich, dies gehörte doch zu seinem meisterlichen Handwerk. Bei dem besagten Haus kletterte er durch den Schornstein hinein. Leise wie eine Maus, unsichtbar wie der Windhauch, fegte er durchs Haus, auf die Suche nach dem Subjekt. Und es war da. Alleine, glücklicherweise. Johnny hatte immer ein Betäubungsmittel bei sich… und dieses verabreichte er seinem Opfer, ohne dabei gesichtet zu werden. Von hinten hielt er ihm ein Tuch mit der besagten Substanz unter die Nase.
    „Gute Nacht!“ flüsterte er ihm ins Ohr… und dann nahm er ihn mit…


    ~Irgendwo unterhalb eines verfallenen, alten Hauses~



    Johnny lächelte. Er hatte, während sein Opfer schlief, einen Abdruck von dessen Gesicht gemacht. Nun waren sie sich so ähnlich wie eineiige Zwillinge. Johnson sah sich selbst im Spiegle an. „Mein Gott, du bist so ein perfektes Genie!“ gab er murmelnd von sich, doch dann lachte er hellauf begeistert auf. Ein Genie, genau!! GENIE!“ schrie er hell. Er blickte zu dem Mitarbeiter, blickte sich selbst an. Es ist so perfekt… Oh, dieses Spiel gewinnt mehr und mehr an Intelligenz! MEINER Intelligenz!
    Der Mann selbst war an einem Stuhl gebunden. Aber dass diese rnun shcon erwachte, damit hatte das Wiesle nun wirklich nicht gerechnet. “Wie… was? Wo…? Bin ich…“ murmelte er, bevor Johnny erschrocken aufsprang und ihn angaffte. Und der Fehler war dass das Opfer zurückgaffte. “Wie… aber?... Wer bist du?“ fragte er erschrocken. Klar, es war, als würde er in den Spiegle gucken, aber das war kein Spiegel. Es war Realität. Und plötzlich dämmerte es dem Bombenladenmitarbeiter.


    “Du Hund, du! Du bist de,r von dem sie alle reden! Du hast uns überfallen, du verdammter Bastard! Bind mich los!“ schrie er. Mit schweißbedeckter Stirn rannte Johnson auf den Mitarbeiter zu, hielt ihm dne Mund zu. “Still mein Kindlein! Halt dne Rand!“ zischte er und seine Augen waren weit aufgerissen. [i]Das hätte nicht passieren dürfen! Er wird mich an die hohen Tiere verraten, meinen Plan alles! Ich muss…[/] Er grinste. Johnson würde ihn freilassen, zur gegebenen Zeit. Bis dahin musste er sein Opfer wohl doch hierbelassen.
    “Ich wollte dich wegbringen, bevor du aufwachst. Du hättest dich an nichts erinnert. Aber jetzt. Jetzt, mein Bursche, hast du gewaltige Scheiße am Stecken!“ er hielt sein Opfer am Hals und sah ihn in die Augen. “Du wirst bleiben, bis ich fertig bin und nicht meine Pläne durchkreuzen!“ Johnny zog die Fesseln an, schmerzhaft schnitten sie ins Fleisch des Arbeiters und einen Knebel stopfte er jenen auch in den Mund. “Ahh-huhuhuhuuuuuu-huuuu!“Johnny lachte herzhaft.
    “So mein Guter. Das wird jetzt keine spannende Zeit, aber keine Sorge. Spätestens heute Nacht wird ich mit meiner wunderschönen Beute abhauen, dann bist du frei. Schlaf ein wenig! Kannst sonst nichts tun!“ Johnny grinste. Nun gut, es war etwas schief gegangen, aber das machte es jetzt nicht schlimm. Niemand würde ihn hier unten finden. Niemand würde je hier suchen.


    Wie ein Schatten machte sich das Wiesel in seiner perfekten Verkleidung davon, gewöhnte sich das gemeine Grinsen ab und kam völlig bestürzt gespielt und mit gespielter Stimmlage auf Kurosaki zu.
    “Tut mir sehr leid, ich bin spät dran!“ murmelte er als der Arbeiter. Natürlich kannte das Wiesle Kuro nicht gut genug, um zu wissen, wie er zu dem Bombenlagermitarbeiter stand. Ob sie sich kannten und wenn, ob sie sich mochten oder nicht? Deshalb wartete er auf die Reaktion des Kriegers…

  • Rantanplan nickte.
    Gut Darus, dann geh du einmal in diese Richtung, ich gehe Richtung Bibliothek.
    Zuletzt probieren wir es dann am Tatort selbst in einer Stunde.

    So gingen Darus und Rantanplan getrennte Wege.


    Rantanplan war relativ schnell unterwegs, denn er wollte die ganze Umgebung in der laufenden Stunde genaustens unter die Lupe nehmen.
    Ein gemütlicher Gang wäre da nicht angebracht.
    ~Hmm, wo wird diese Johnny sein Zeugs versteckt haben?
    Ich kann mich momentan nicht einmal erinnern, wie es in der Bibliothek aussah und ob dort Platz wäre um Bomben zu verstecken.~


    Keine Minute nachdem sich Darus und Rantanplan aufgeteilt hatten, war der Schwarzhaarige, Kopfgetüchte auch schon bei der Bibliothek angekommen.
    Sehr schön, da wären wir.
    Rantanplan nahm die Türklinke in die Hand.
    Toll, die haben geschlossen, seufzte Rantanplan.


    Jedoch hinderte es Rantanplan nur einen Moment daran, die Bibliothek nicht zu betreten. Er sah sich kurz um, und als er sah dass gerade niemand zu sehen war, demontierte Rantanplan mit einem geübten Handgriff ein Fenstertürchen neben dem Haupteingang.
    Als Rantanplan hineinblickte, erblickte er einen alten, schnauzbärtigen Mann, der ihm direkt in die Augen blickte und wohl der Besitzer der Bibliothek war.
    "Ups, hier bin ich wohl falsch"


    Der alte Mann sagte einfach nur "Los, Gerlinde, das ist Johnny Johnson!"
    Plötzlich öffnete sich neben Rantanplan dann doch die Tür und ein kleines Mädchen lief ein paar Schritte heraus und fing furchtbar an zu kreischen, sodass man es in der halben Stadt, die voll von Kopfgeldjägern war, hören konnte.


    Rantanplan versuchte die kleine zu beruhigen. "Sei gefälligst still, du lockst noch alle Kopfgeldjäger her. Schhhhh!!!"
    Rantanplan versuchte sich dem Mädchen, doch vorher schlug ihm der Bibliotheksbesitzer, welcher sich von hinten anschlich, das Fenstertürchen auf den Kopf.
    Rantanplan fiel zu Boden und das Mädel hörte auf zu kreischen und der alte Mann schrie triumphiernd "Ich habe es geschfft, ich habe dem großen Dieb Johnson das Handwerk gelegt".
    Mehrere Wachen und ein paar Kopfgeldjäger stürmten bereits zur Bibliothek, während sich Rantanplan wieder aufrappelte.


    "Au, mein Schädel! Du blöder alter Mann, ich bin nicht dieser Johnny Johnson, ich bin doch selbst hinter ihm her...
    ...wie gesgt, blöder alter Mann..."

    Als Rantanplan wieder aufrecht da stand, ging er auch gleich wieder zu Boden, als sich die Wachen auf ihn schmissen.
    Einer schrieen "Haltet ihn fest, ich nehm ihm die Maskarade ab!".
    Schnell bemerkten sie, dass Rantanplan Maskenlos war und in keinerlei Hinsicht Johnny Johnson ähnelte.


    Einer der Wachen kombinierte und sagte darauf "Leute, dass ist gar nicht Johnny Johnson. Du blöder alter Mann hast uns in die Irre geführt.
    Wartet einmal...ER MUSS JOHNNY JOHNSON SEIN!"

    Die Wachen warfen sich sogleich auf den alten Mann der Bibliothek, während das kleine Mädel danebenstand und weinte
    Rantanplan rappelte einmal mehr auf.
    Er nutzte auch sogleich seine Chance und betrat die Bibliothek und sah sich so schnell es ging um.


    Nach einer Weile merkte Rantanplan jedoch, dass es hier wohl nichts zu finden gab.
    Also also wollte er sich Weihnachtsmann-mäßig durch den Kamin vertschüssen und über die Dächer weiterwandern.
    Er kletterte den Kamin hinauf, doch plötzlich erblickte er einen zweiten Weg tief nach unten.
    "Wow, gleich ein Volltreffer, dann nehme ich einmal diesen Weg. Hoffentlich gehts da zur Beute des Johnny Johnson"
    Also kletterte Rantanplan den Kamin über einen anderen Weg wieder hinunter.



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    Zum Verständnis, wo Rantanplan den zweiten Weg im Kamin gefunden hat: