Persönliches
Name: Melana Orleas
Alter: 15
Herkunft: Geboren in Hyrule, lebte eine Weile in Ordon, kehrte dann jedoch nach Hyrule zurück (siehe Vgh)
Rasse: Hyrulianerin
Beruf: Gelegenheitsarbeiten wie Stiefelputzerin oder Botin
Eigenschaften: Sie ist ziemlich besserwisserisch und altklug, was sie manchmal nervig macht, aber sie ist außerdem sehr ehrgeizig und versucht ständig neues zu erfahren, ist also auch sehr neugierig. Sie tratscht jedoch nicht gern und hat, wenn es um sie selbst geht, meistens nichts zu erzählen, obwohl sie ansonsten die Fähigkeit besitzt wie ein Wasserfall zu reden und somit ihren Gegenüber zu verwirren. Obwohl sie sehr reif wirkt, ist sie eine Träumerin und darin auch manchmal etwas naiv.
Aussehen: Sie wirkt auf den ersten Blick wie eine kleine Elfe oder eine Fee, da sie sehr schlank ist und mit ihren 1,45m auch nicht sehr groß. Viele schätzen sie für jünger ein als sie ist, was durch ihren kurzen Haarschnitt noch verstärkt wird. Ihr Haare sind dunkelrot und sehr lockig, sie trägt sie so kurz wie ein Junge, weshalb man sie auch für einen halten könnte. Ihr Gesicht jedoch ist sehr feminin, sie hat große, braune Puppenaugen mit langen Wimpern, eine schmale Stupsnase und einen kleinen Mund mit vollen rosa Lippen. Ihr Gesicht und auch ihre Arme sind mit Sommersprossen übersät.
Kleidung: Sie trägt eine dreiviertel lange schwarze Hose aus robustem Stoff, darüber ein langes weißes Leinenhemd, dass ihr bis zu den Knien geht und eine hellbraune Lederweste, die ihr inzwischen schon etwas zu klein ist. Meistens läuft sie barfuß durch die Gegend.
Technisches
Fähigkeiten: Sie ist körperlich nicht sehr stark, doch das macht sie mit Wendigkeit wieder wett, was heißt, dass sie sich vor Kämpfen retten kann, indem sie sich versteckt. Falls es zu einer Konfrontation kommt, schafft sie es meistens ihren Gegenüber durch ihr schnelles Mundwerk zu verwirren und vom Thema abzulenken, doch diese Fähigkeit hat sie noch nicht perfektioniert. Ansonsten kann sie reiten (siehe Vgh) und ziemlich gut pfeifen.
Waffen: keine
Tieverwandlung
Welche Tierform kann euer Charakter annehmen? Eine Luchsin.
Wie sieht er aus? Ihr Fell ist sandfarben gepunktet und sie ist mittelgroß mit leuchtend gelben Augen und riesigen Pfoten.
Vergangenheit
Sie wurde in Hyrule geboren und lebte dort mit ihren Eltern, die eine Bäckerei besaßen, bis sie Fünf Jahre alt war. Ihre Familie zog um, weil Melanas Großmutter mütterlicherseits ihnen ein kleines Stück Land und ein paar Ziegen in der Gegend von Ordon vererbt hatte. Ihre Familie, die abgesehen von Melanas Mutter nur aus Stadtmenschen bestand, tat sich am Anfang etwas schwer, doch sie gewöhnten sich an dieses Leben. Ihre Mutter brachte ihr mit acht Jahren bei zuerst auf Ziegen zu reiten und dann später mit zehn, auf Pferden. Ihr fünf Jahre älterer Bruder Kilan hatte auf der Arbeit viel mit seinem Vater zu tun, doch wann immer die Zeit da war, zog Milana ihn auf und belehrte ihn, während er sie meistens nicht so ernst nahm, weshalb Milana umso mehr um Ernsthaftigkeit bemüht war. Ihr Leben ging eine Weile so, Milana lernte Lesen und Schreiben mit ein paar anderen Kindern aus dem Dorf, sie übernahm mehr und mehr Pflichten am Hof, schlich sich jedoch ab und an davon um im Haus die Bücher zu lesen, die ihr Vater aus Hyrule Stadt mitgebracht hatte. Von Zantos Herrschaft und dem Schattenreich bekamen sie und ihre Familie erst etwas mit, als die Kinder im Dorf entführt wurden. Milanas Eltern waren bestürzt und von da an war es ihr verboten alleine raus zu gehen. Die Panik im Dorf wuchs, als die schwarze Mauer alle Wege zur Außenwelt abschnitt und obwohl die Erwachsenen natürlich bemüht waren diese Nachricht vor den verbliebenen Kindern im Dorf geheim zu halten, bekam Milana etwas davon mit. Tagelang waren die Menschen in Sorge und als dir Nachricht kam, dass die Kinder in Kakariko seien, war es eine große Erleichterung. Von Link, der außerhalb des Dorfes wohnte, hatte Milana nicht viel gehört bis zu dieser Zeit, doch von da an kamen immer freudigere Botschaften. Die schwarze Mauer wurde zurückgedrängt und das bis dato so weltfremde Dorf interessierte sich auf einmal brennend für die Geschehnisse im Land. Auch Milana war neugierig auf jedes bisschen Information, dass sie den Menschen in ihrer Umgebung abluchsen konnte und saugte jedes Gerücht auf wie ein Schwamm. Obwohl die Gefahr inzwischen weniger zu sein schien, durfte sie nicht hinaus, doch an einem Abend nahm Kilan sie mit auf die Felder. Es war ein sonniger Tag gewesen und die Luft war noch warm. Milana machte sich daran am Wegesrand ein paar Blumen zu pflücken, als sie zwischen den Halmen etwas glitzern sah. Neugierig hob sie die Glasscherbe auf und fast augenblicklich fand sie sich selbst auf vier Pfoten wieder. Sie wusste nicht, was mit ihr geschehen war, doch etwas lief eindeutig schief. Völlig verstört rannte sie auf vier Pfoten davon und ihr Verschwinden blieb vorerst unbemerkt. Sie wusste nicht wohin, doch instinktiv rannte sie in den Wald, immer tiefer, bis sie an die Quelle des Lichtgeistes Phirone kam. Eine ihrer Pfoten berührte das Wasser und sofort verwandelte sie sich zurück, neben ihr auf dem Boden lag die Spiegelscherbe. Atemlos verharrte sie für einen Moment, dann fasste sie die Scherbe erneut an, ein Ruck ging durch ihren Körper und sie wurde wieder zum Tier, doch diesmal war sie klar im Kopf. Wieder berührte sie die Quelle und wieder wurde sie ein Mensch. Am nächsten Tag hörte sie von Link und davon, dass er Hyrule gerettet haben soll, sie traute sich nicht, ins Dorf zu gehen, aus Angst jemand könnte merken, dass etwas mit ihr nicht stimmt und schlich deshalb am Rand des Dorfes herum. Glücklicherweise konnte sie ein paar Frauen belauschen die darüber redeten. Von da an wusste sie, was sie tun wollte. Sie hinterließ ihrer Familie einen Brief in dem sie alles erklärte und verschwand wieder nach Hyrule um zu lernen wie sie mit ihren besonderen Kräften eine Heldin werden und den Menschen helfen konnte.