Ocarina of Time - Visions?

  • So etwas in der Art gibt es ja auch bei SS finde ich aber komplett unnötig und würde ich auch nicht benutzen. Ein Zelda ist doch zum rätseln da und nicht, das durch irgend eine komische (!) Zwischensequenz gezeigt wird, wie das jetzt genau funktioniert. Und wenn ich persönlich mal nicht weiterkommen sollte (was ja nie der Fall ist *Hust+ *Hust* :D) dann schaue ich auch lieber am PC nach als extra dahin zu laufen und die Sequenz vielleicht noch nicht mal zu verstehen.

  • @Maxoholics:
    Der vor Links Haus steht da weil man von dort startet als Kind und die in der Zitadelle weil man dort als Erwachsener startet. ;)
    Ich selbst habe bisher kein OOT 3 DS gezockt und somit mit den Visions noch nicht am Hut gehabt - da ich jedoch OOT in und auswendig kenne brauche ich es auch nicht. ^_^

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich selbst habe die Visions nicht benutzt - nur einmal, als ich mir ansehen wollte, wie das denn aussieht, nachdem ich das Spiel schon durch hatte. Ich finde es etwas schade, dass sie ein so hervorragendes Spiel damit so vereinfachen und dem Ganzen die Herausforderung nehmen. Aber ich kann darüber hinwegsehen, insofern Nintendo die Visions immerhin nicht das Master Quest eingebaut hat. Somit bleibt wenigstens dieses eine Herausforderung - was es für einige aber auch mit Visions zu genüge wäre, denke ich^^


    Ich selbst kann mit den Visions nichts anfangen und brauchte sie auch nicht. Und ich finde es auch schade, dass dem Spiel damit ein wenig die Herausforderung genommen wird - allerdings sind sie natürlich aber auch eine gute Hilfestellung, wenn man sie nur benutzt, wenn man aus eigenem Denken heraus wirklich nicht mehr weiterkommt. Also eine eher zwigespaltene Meinung^^


    Mitglied des Retro-Rates der Drei mit Noa und Zero, seit dem 15.07.2014

  • Ich fand die Visions eigentlich komplett unnötig und ich habe sie nie benutzt. Als ich mal an einer Stelle richtig versagt hab, hab ich ein Mal eine Vision geschaut, die hat mir aber nix geholfen und ich hab im Internet nachsehen müssen... Und wenn jemand die ab und zu benutzt, dann auch nur wenn er stirbt, denn, wer rennt den Extra zur Zitadelle oder zum Kokiri Wald? Internet geht da auch wieder schneller...


    Ich denke, die Visions sind unter anderem eingeführt worden, weil es das erste Mal ist, dass man OoT auf einem Handheld spielt. Niemand ist somit an seine feste Konsole zuhause gebunden, wo der PC möglicherweise gleich um die Ecke steht. Handhelds werden immer noch häufig unterwegs benutzt, zum Beispiel auf langen Fahrten oder im Urlaub. Da ist das Internet halt nicht unbedingt in der Nähe, und so hat das Spiel mit den Visions einen eigenen kleinen Spieleberater eingebaut.
    Darüber hinaus glaube ich nicht, dass man sie nur benutzt, wenn man stirbt. Sie sind ja nicht nur dazu da, zu zeigen, wie ein Rätsel zu lösen ist, sondern auch, wo es überhaupt erst mal weitergeht. Und ich finde, das ist bei Navis ungenauen Sprüchen manchmal sehr hilfreich, wenn man schon die ganze Zeit suchend umher irrt. "Diese Wolke über dem Todesberg... sie bedeutet nichts Gutes!" Wer kommt darauf, dass man den kleinen Roll-Goronen mit einer Bombe stoppen muss? Ich finde das relativ anspruchsvoll und nicht selbstverständlich. Erst die Visions geben den Hinweis darauf, was zu tun ist.

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • Ich habe die Visionen nie benutzt, um weiterzukommen, weil ich Ocarina of Time schon vorher gut kannte und sie daher nichts Neues für mich zeigten. Trotzdem halte ich ihre Einführung für eine gute Erweiterung, weil dadurch denen geholfen wird, die das Spiel nicht gut kennen. Die Herausforderung im Spielen, wie wir sie zum Beispiel auf der Nintendo 64 kennen, wird meiner Meinung nach nicht weggenommen - man sollte die Visionen dann nur eben nicht benutzen. Wenn man sie trotzdem benutzt, sollte man aber nicht Nintendo die Schuld geben, dass der Spielspaß verlorengeht, denn dafür hat man dann selbst gesorgt. Vielleicht sollten wir auch diejenigen berücksichtigen, die Ocarina of Time nur mal aus Spaß und Neugier spielen wollen - schließlich gibt es nicht nur Herausforderung suchende Zeldafanatiker -, und denen kommt die Erweiterung gut. Auch in Skyward Sword gibt es sie, wo sie mir dann doch an der einen oder anderen Stelle wichtig waren, damit ich nicht auf die Idee kam, das Spiel wie einst Majora's Mask vor Verzweiflung in die Ecke zu legen.


    Ich kann mir jetzt nicht vorstellen, dass die Visionen irgendjemandem wirklich einen Nachteil eingebracht haben, dafür aber Vielen einen Vorteil. Man kann Ocarina of Time immer noch so spielen, wie man es kennt. Wer das Spiel ohne sie durchspielt, kann immer noch genauso stolz sein, wie beim Durchspielen des alten Ocarina of Time, als es die Visionen noch nicht gab.


    Die Visionen ansehen, im Internet nachsehen und im Lösungsbuch nachschlagen sind für mich gleichwertige Vorgehensweisen, weil sie alle dasselbe bezwecken. Der Unterschied liegt nur darin, dass das eine spielintern und das andere spielextern ist. Das macht die Visionen aber nicht überflüssig, denn auch, wenn heutzutage fast jeder Internet hat, so ist ein schneller Zugriff auf das Internet geschweige denn der Besitz des Lösungsbuchs nichts Selbstverständliches. Gerade für die Handheldkonsole, mit der man ja überall spielen kann, werden die Visionen für die, die Hilfe brauchen, unverzichtbar.

  • Ich habe mir die Visions spaßeshalber einmal angesehen und finde sie ganz nett. Wer sie nutzen will, mag sie ruhig nutzen. Ich selbst kenne das Spiel sehr genau und brauche sie nicht wirklich. Ich finde jedoch, dass man während des Spiels auch so immer ganz gut die Richtung gewiesen bekommt, in die man als nächstes muss. Von daher kann man sicher auf weiterenTipps verzichten. Ich bin jedoch auch der Typ, der mit jeder Person im Spiel spricht und jedes Schild liest. Von daher bin ich immer recht gut informiert über meinen nächsten Schritt.

  • Kann sein dass ich sie mal angeschaut habe, ein paar, aber eigentlich sind sie sowieso ziemlich unnütz, ich weiß ehrlich gesagt nicht ob sie irgendjemandem helfen. Als Wegweiser funktionieren sie vielleicht ganz gut wenn jemand nicht weiß wo er lang muss. Aber ich glaube bei den schweren Rätseln helfen sie dennoch fast nie, was ich gut finde.
    Also meiner Meinung nach ist es egal ob man sie anschaut oder nicht, wirklich weiter helfen tun sie meiner Meinung nach nicht, ganz abgesehen von der Tatsache dass man immer extra zu den Steinen latschen muss/müsste.

  • Ich finde die Visions sehr hilfreich und nützlich und hab sie, obwohl ich das Spiel schon als Kind auf dem N64 gespielt hatte, das ein oder andere Mal benutzt. Solange solche Hilfestellungen freiwillig sind halte ich das für eine sehr gute Idee, denn sie vermeiden lang anhaltenden Spielfrust, und man muss auch nicht erst im Internet nachgucken wie etwas genau funktioniert. Letztendlich bleibt es ja jedem selbst überlassen, ob er sich stundenlang an einem Rätsel aufhalten und es selber lösen, oder lieber gleich weiterkommen möchte. Für mich ging der Spielspaß dadurch auch nicht verloren, im Gegenteil, ich bin froh dann trotzdem weitergekommen zu sein, schlimmer finde ich es an einer Stelle ewig festzuhängen.

  • Ich finde die Tatsache das es in dem neuem Zelda Ocarina of Time jetzt Visionen gibt eigentlich ziemlich gut, sie zeigen einem den Weg, ohne zu viel zu verraten. Nur haben die Programmierer den Stein dafür etwas unpraktisch hingestellt. Ich bin bis zur Mitte des Spiels immer dran vorbei gelaufen ohne ihn zur Kenntnis zu nehmen, bis mir dann irgendwann mal aufgefallen ist: Hey, Moment mal, in der Ecke da blinkt ja ein Stein! Nachsehen! xD
    Obwohl ich das Spiel an sich bis jetzt nicht wirklich schwierig fand (außer an zwei Stellen) und ich mir die Visionen nur angesehen habe nachdem ich sie "geschafft" hatte um nach zu sehen ob ich was vergessen habe, ist es für welche die wirklich nicht weiter kommen sicherlich ein Segen. Wie schon gesagt wurde ist so etwas um Längen besser als wenn man im Spiel feststeckt und es irgendwann in der Ecke landet. Und außerdem praktischer als wenn man erst im Internet nach Tipps suchen muss.

  • Ich fand diese Visions eine schöne Idee. Ich habe sie zwar nicht gebraucht, da ich das Spiel an sich als 3D-Remake nicht zum ersten Mal gespielt habe, aber als ich durch Zufall in so einen Stein mal reingekrochen bin, fand ich es ganz nett. Ich finde das eigentlich die perfekte Lösung: Man ist nicht gezwungen, sich die Clips anzuschauen (im Gegenteil, auch mir sind sie erst sehr spät im Spiel überhaupt aufgefallen) und trotzdem ist es eine gute Hilfe für die, die nicht im Internet nachgucken wollen/können, weil man grade im Zug sitzt o.ä.
    Wer es missbilligt, wenn man in einem Spiel Tipps und Lösungen zur Hilfe zieht, der kann sie ja gepflegt ignorieren.

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    You've met with a terrible fate...
    Haven't you?