Im zweiten Teil der Metroid Sage, Metroid II: Return of Samus, übernimmt man abermals die Rolle der Kopfgeldjägerin Samus Aran.
Samus wird beauftragt, auf den Heimatplaneten der Metroid, SR388, zu reisen, um alle verbliebenen Metroids auszuschalten.
Sie dringt tiefer und tiefer ins Planeteninnere vor und trifft auf alle möglichen Formen der Metroids, darunter Alpha, Beta, Gamme und sogar Delta Mutationen, bis sie schließlich der Metroidqueen gegenübersteht und diese vernichtet.
Samus greift dabei auf ein altbekanntes Arsenal aus Waffen zurück, darunter die Missiles, die Screw Attack, den Wave Beam oder den Ice Beam. Sämtliche Gegenstände werden, serientypisch, im Laufe des Spiels entdeckt und somit freigeschaltet.
Samus besiegt immer eine vorgegebene Anzahl von Metroids, damit sie bislang unbegehbare weil durch Lava versperrte Gegenden, begehbar macht und somit tiefer ins Planeteninnere vordringen kann.
Begleitet wird Samus dabei auf Schritt und Tritt von einem stimmigen und atmosphärischem Soundtrack. Die Grafik ist für die Gameboy Ära sehr detailliert und gut, das Leveldesign ist stimmig und atmosphärisch.
Samus hüpft, kämpft und rollt völlig problemlos, dank präziser und direkter Steuerung.
Auf jeden Fall sehr empfehlenswert für unterwegs, wenn jemand noch einen Gameboy besitzt und sich von der etwas in die Jahre gekommenen Optik nicht abschrecken lässt.