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  • Boruto, Band 5

    Dieses Mal war die Handlung etwas besser, allerdings gibt es immer noch einige Sachen, die mich stören...


    [In diesem Beitrag spoiler ich evtl. leicht einige Handlungspunkte des Bandes, seid also gewarnt, wenn ihr noch nicht so weit seit.]


    Der fünfte Band der Reihe ist ziemlich von der Diskussion geprägt, ob jetzt unkonventionelle Waffen (also z.B. Chakra-Lichtschwerter oder Geräte, die automatisch für einen Jutsus erschaffen) gut oder böse sind. Zwar war die Diskussion ein wenig interessant, allerdings wurde sie recht schnell unter dem Tisch gekehrt, da Boruto auch recht schnell die Vorteile erkennt und akzeptiert, und wirkt auch etwas deplaziert- schließlich hat sich in Naruto auch keiner Gedanken drüber gemacht, ob Jutsus jetzt von sich aus böse sind oder es eher davon abhängt, wie man sie einsetzt. Jutsus sind eigentlich auch Waffen, wenn auch nicht unkonventionell.


    Auch der Kampf von Naruto gegen Boruto ging recht schnell unter. Zwar hatte der Kampf einiges an Potenzial, allerdings geht es hauptsächtlich dadurch verloren, dass er nicht mal ein Kapitel lang ist und deshalb auch zu schnell vorbei ist.


    Den Rest des Bandes war eigentlich in Ordnung und ich war recht glücklich, als Sumire endlich aufgetaucht war. Ein wenig verwirrt war ich kurz schon, als sie plötzlich die Mitarbeiterin von irgendeinem Instituts war, da sie in den wenigen Anime-Episoden von Boruto, die ich geschaut habe, noch die Klassensprecherin (oder "Vorsitzende", wie sie in diesem Band genannt wurde) von Borutos Schulklasse war, aber trotzdem war ich froh, sie wiederzusehen- wobei ich mich frage, ob die Leute, die nur den Manga gelesen haben, nicht langsam verwirrt sind, wer die ganzen Charaktere sind, die Boruto andauernd erkennt. Der Manga macht sich ja kaum Mühe, die bereits aus dem Anime bekannten ehemaligen Mitschüler von Boruto auch richtig in diesem Medium vorzustellen, da helfen recht mehrdeutige Titel wie "Vorsitzende" auch nicht wirklich.


    Naja, mal schauen, wie es in Band 6 weitergeht.

    Welcome back to Trench

  • Ich habe seit Ewigkeiten mal wieder einen neuen Manga angefangen: Und zwar habe ich das Debut zu Tokyo Shinobi Squad gelesen – eine Serie, welche seit Anfang Juni via Shōnen Jump veröffentlicht wird.


    Bei dieser Geschichte folgen wir dem thailändischen Jungen En in ein dystopisches Tokyo, welches durch die Globalisierung von Japan in die Armut gerutscht ist und sich durch eine erhöhte Kriminalitätsrate auszeichnet.

    Um in der Stadt überhaupt leben zu können, muss man sich auf die Hilfe von Shinobi verlassen und wie es das Schicksal will, stolpert der junge Thai direkt in die Arme von Jin, welcher zwar ein Shinobi ist, aber dafür ein Geldproblem hat und auf den ersten Blick wirkt wie eine Witzfigur… doch auf ihn ist Verlass.


    Zunächst einmal gibt die Story eine interessante, aber auch gewagte Rahmenhandlung vor – die ich nach einem Kapitel aber noch nicht zu 100% verurteilen kann oder will. Das als Problem erst einmal die Globalisierung, sowie das Einwandern von Fremden, genannt wird reflektiert die Ansicht einiger Leute der Realität.


    Da diese Thematik weiterhin aber nicht mehr aufgegriffen wird und keiner irgendwelche feindlichen Züge gegenüber En zeigt (Jin interessiert es auch nicht, woher sein Gegner kommt, weil er keinen Unterschied macht), nehme ich mal an, dass man hier keine politische Stellung beziehen möchte.


    So hat mir das erste Kapitel nämlich sehr gut gefallen! Zwar entspringt Jin einem typischen Shōnen-Klischee, aber es ist genau das, welches ich sehr gerne mag: Ein Herz aus Gold. Obwohl er En nicht kennt und der ihn nicht mehr als seine Soda bezahlen kann, ist ihm dessen Wohl wichtiger – ebenso steht die Sicherheit seiner Kameradin Papillion an oberster Stelle.


    Mal sehen, ob es mich mit den niedlichen Charakterinteraktionen noch weiter hin an der Stange halten kann, tatsächlich ist es aber einer der Manga, die mich wirklich sofort 100% überzeugt haben. Ich weiß eben was ich will und manchmal darf es auch typische Shōnen-Kost sein.


    Freue mich schon auf das nächste Kapitel in ein paar Tagen.

  • Zweites Kapitel von Tokyo Shinobi Squad gelesen und es bedient sich schon den typischen Genre-Klischees, aber ich schäme mich nicht zu sagen: I love it. Jin ist einfach ein witziger Charakter und mit ihm die Welt kennenzulernen macht Spaß.


    Momentan fokussiert sich die Erzählung natürlich noch auf das World Building und nun haben wir gelernt, dass die Menschen auf den Einsatz der Polizei eigentlich nicht mehr hoffen können und wirklich auf die Shinobi angewiesen sind. Leider verlangen viele massenhaft Geld, doch Jin hilft dem Mädchen, welches er weinend in der zerstörten Arcade findet, ohne mit der Wimper zu zucken.


    Die Fähigkeit von Jin finde ich cool und sie kann sich vielseitig einsetzten. Ich bin gespannt, welche interessanten Gegebenheiten sich daraus entwickeln. Außerdem frage ich mich, ob En auch noch eine Technik lernt? Entweder er ist ein Naturtalent und kann es sofort, es gibt einen Timeskip… oder er lernt es einfach erst viel später.


    Bisher scheint er nicht so „blessed“ zu sein, wie man es bei vielen Manga kennt…


    Es ist weiterhin typische Kost, aber für meinen Geschmack macht es einen Heidenspaß und ich bin froh, dass ich mal wieder die Motivation gefunden habe, einen neuen Manga anzufangen und auch durchzuziehen. Ist mir in letzter Zeit wirklich schwer gefallen, da ist diese seichte Shōnen-Kost genau das Richtige.

  • Nun war das dritte Kapitel zu Tokyo Shinobi Squad gelesen und mit Taiga wurde nicht nur ein Charakter eingeführt, den ich äußert sympathisch finde (kaltblütig, blutrünstig, aber bei Süßigkeiten wie ein Kätzchen), sondern auch eine neue Fähigkeit – zwar gefällt mir Taiga mit den gestriegelten Haaren nicht so, aber dass er dann praktisch in einen Mensch-Tiger-Hybrid wechselt, war schon cool gemacht und wirkt nicht weniger mächtig als Jin.


    Gut finde ich, dass passend zu diesen zwei doch sehr aktiven Fähigkeiten, En eine passive Qualität hat – zumindest noch. Mit seinem Ninpo kann er sich einfach alles sehr gut merken (Gebäudepläne in binnen Sekunden), aber ich hoffe, dass es bis zur Topform entweder noch dauert oder er vielleicht gar nie dorthin kommt. Gedankenkontrolle klingt nämlich ziemlich OP.

  • Vor paar Tagen fing ich mit High Position an. Der Manga ist recht neu (lief von Anfang 2017 bis Ende 2018) und ist von der Prämisse Vertraute Fremde von Taniguchi sehr ähnlich.

    War also für mich Grund genug mir den mal näher anzusehen. Bisher ist noch nicht groß viel passiert. Zeichenstil gefällt mir aber ganz gut.

    Ansonsten bin ich derzeit auch wieder an Video Girl Ai dran, welchen ich ja bisschen hab schleifen lassen. Bin hier nun etwas über die Hälfte und hab weiterhin mein Spaß am Manga, auch wenn das Gefühlswirrwarr des Protagonisten und dieses hin und her mit den ganzen Liebesbeziehungen im Manga schon bisschen nervt. Entschädigt wird das aber durch Ai. Tolle Charakterin.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich habe (wieder) begonnen Berserk zu lesen und zwar die Max-Reihe. Da habe ich wieder von vorne angefangen und die ersten 3 Bände gelesen, die ich gefühlt seit Jahrhunderten bei mir rumliegen habe. Damit bin ich nun fertig und habe mir erstmal Nr. 4 und 5 bestellt...


    Berserk ist geil. Was soll man da groß sagen? Es ist mein Lieblingsmanga (der 90er Anime einer meiner liebsten Anime). Miuras Art zu zeichnen ist etwas besonderes und die Entwicklung, die seine Zeichnungen durchmachen einfach phänomenal. Der Typ zeichnet so detailverliebt und genau, was wirklich keine Selbstverständlichkeit ist. Da ist es dann auch kein Wunder, wenn er für seine Arbeit so lange braucht, gerade, weil er auch noch so interessante Handlungen und Charaktere aufgebaut hat. Berserk ist interessant, weil es auch Theorien und Gut von Freud und Nietzsche aufweist. Und Strukturen a la Gut und Böse sind verwischt und verzweigt. Guts wandelt sich zwischen einem egoistischen Arschloch und Eigenbrötler wieder zu einem Beschützer, der (wieder) lernen muss seinen Kameraden zu vertrauen. Die Tragik um Kjaskar berührt mein Herz besonders und sie ist - bisher - mein Liebling.

    Griffith ist der Inbegriff eines interessanten, absolut verachtenswerten, wie auch nachvollziehbaren "Bösewichten", wenn man ihn denn so nennen kann in der Welt von Berserk.


    Berserk bringt mich immer wieder zum philosophieren und grübeln und das ist etwas gutes. Als Fan schmort man zwar stets in der Wartehölle für ein Kapitel, aber verdammt, es lohnt sich. Ich kann nur jeden empfehlen den Manga zu lesen. Durch das gemütliche Tempo entsteht zumindest kein Zeitdruck.

  • Hab kürzlich Mangaka Reiko Shimizu für mich entdeckt. Leider sind ihre Klassiker wie Top Secret, Moon Child oder Kaguya-Hime recht schwer aufzufinden, weswegen ich mich zunächst einmal an ihre anderen Werke gewagt habe. Die meisten davon waren Einzelbände mit wenige Kapitel. Bemerkswert an Shimizu finde ich ihren Zeichenstil. Wunderschöner skizzenhafter Shoujo Stil, der von Details lebt und mit den Schattierungen den Ton der Atmosphäre wiedergibt.

    Die Frau kann aber nicht nur gut zeichnen, sondern auch gute Shoujo Geschichten schreiben. Gute Shoujo sind ziemlich rar. Umso gespannter bin ich auf ihre längeren Werke.


    Magic hat mir besonders gefallen. Ist ein Einzelband mit zwei unterschiedlichen Geschichten. Eine ruhigere down-to-Earth Geschichte und eine Sci-Fi.

    Empfehlenswert auf jeden Fall.

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  • High Position habe ich nun auch durch gelesen. Die fünf Bände gingen relativ fix. Habe pro Sitzung immer ein Band gelesen und mir einfach Zeit gelassen, damit ich bisschen mehr von den Manga habe.

    Wie gesagt Prämisse von Vertraute Fremde ähnlich. Also ein Erwachsener Mann reist mit sein Wissensstand in die Vergangenheit zurück. Erlebt seine Teenage-Zeit erneut und verändert sein Leben. Kommt zu neuen Erkenntnissen wie er falsche Entscheidungen getroffen hat. Ist nicht ganz so ernsthaft wie der Manga von Jiro Taniguchi, aber dennoch empfehlenswert.

    Mir hat er gut gefallen.

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  • Die ersten beiden Kapitel von Yoru to Umi. Ist ein ziemlich neuer und noch laufender Yuri Manga, der mit wunderschönen Zeichnungen daherkommt. Der Manga hebt sich ein klein Wenig vom Genre ab und baut sich so langsam auf. Ähnlich wie beim populären und sehr guten Yuri Bloom Into You ist hier die Interaktion der beiden Protagonisten im Fokus und wird langsam mit ihren unterschiedlichen Charaktertyp angenähert.

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  • Ist schon ein bisschen her und so genau kann ich mich auch nicht mehr daran erinnern, aber zuletzt hatte ich Hisakata no Oto gelesen. Der Manga umfasst gerade einmal 11 Kapitel in 2 Sammelbände und lief von 2017 bis 2018. Es ist das Debütwerk von Mangaka Asuka Ishii. Sehr beachtlich für ein Erstlingswerk. Es würde es als eine zeitgenössische Fantasy Version von Mushishi bezeichnen. Der Artstyle ist wunderschön und die Handlung der Folklore wird passend abgerundet. Angenehme Länge.

    Ich hoffe der Mangaka macht noch weitere Werke, ich sehe nämlich großes Potenzial und der Manga zählt zu einer meiner liebsten Kurzmanga.

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  • Neben Kaiji habe ich auch ein anderen Manga nachgeholt, den ich zuvor als Anime gesehen habe. Und zwar Doukuusei. Hierbei handelt es sich um ein Einzelband im Boys Love Genre.

    Ich kann mit dem Genre überhaupt nichts anfangen, aber dieser hatte mich interessiert, da es überhaupt nichts mit Sex und Klischees eben jenes Genre zu tun hat. Erzählt wird eine recht schlichtes Romanze-Drama mit herzigen und auch traurigen Szenen gezeigt. Großes Interesse hatte ich überwiegend deswegen, weil ich den Zeichenstil von Mangaka Asumiko Nakamura sehr mag. Dabei hebt sich die Zeichnerin, nämlich auch sehr vom typische Vertreter des Genre ab.

    Der Einzelband erscheint auch demnächst auf Deutsch. Womöglich kaufe ich ihn mir sogar, um es finanziell zu unterstützen, damit ich mehr Nakamura Werke auf Deutsch lesen kann.

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  • Nicht lange durchgehalten und nach ca. 180 Kapiteln wieder ausgestiegen: Naruto.

    Ich mag die stylischen Kämpfe, hab für den ein oder anderen spannenderen Charakter was übrig gehabt, u.a. Gaara, Kakashi, Tsunade, aber es war einfach zäh, auch ohne die zahlreichen Filler, die den Anime noch zäher und unerträglich machten. Ich kann Großmäuler wie Naruto, die am Ende eh gewinnen oder zumindest tapfer davon kommen, nicht ausstehen.

    Nein, aus Naruto bin ich rausgewachsen, ist nicht mehr meins. Mal sehen, wann ich mich wieder an einen Manga wage.

  • Nach Kaiji gehe ich derzeit den nächsten Manga an, den ich zuvor als Anime gesehen habe und nicht mehr viele Erinnerungen daran habe:

    House of Five Leaves. Ich mag den Artstyle von Natsume Ono sehr gerne. Die Samurai Geschichte ist mit 8 Bänden und etwa 60 Kapiteln auch nicht allzu lang.

    Womöglich werfe ich den Soundtrack des Anime auch demnächst beim Lesen mit an. Dieser ist mir positiv im Gedächtnis geblieben.

    Mir gefällt die Charakterentwicklung und das langsame Pacing.

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  • Im Jahrtausendwald von Jiro Taniguchi. Sein letztes, leider unvollendetes Werk vor seinem Tod. Da die bisherige Handlung erst in ihren Anfängen stand, ist es nur schwer, das Werk zu bewerten. Die Zeichnungen das Waldes sind wie immer ein Traum gewesen. Hinten im Buch standen sehr viele Informationen über Ideen zum weiteren Verlauf der Handlung und Taniguchis Leben bis zum Tod. Im Jahrtausendwald sollte auf den Einklang zwischen Mensch und Natur eingehen und mindestens fünf Bände umfassen. Trotz Krankheit wollte er weiterzeichnen, aber spätestens stark geschwächt im Krankenhaus war dies nicht mehr möglich. Das Lesen hat mich sehr traurig gemacht und in diesem Sinne möchte ich nochmal betonen, dass er ohne Zweifel mein Lieblingszeichner war. Ruhe weiterhin in Frieden.

  • Im Jahrtausendwald von Jiro Taniguchi. Sein letztes, leider unvollendetes Werk vor seinem Tod.


    Davon ging ich bislang auch aus, aber dem ist wohl nicht so. Stille Gefährten und andere Geschichten erschien vor einiger Zeit hierzulande auf Deutsch und heute konnte ich in örtlichen Mangaladen mal rein schmökern. Taniguchi hatte neben Jahrtausendwald auch an Stille Gefährten gearbeitet und dort die Storyboards entworfen, aber die Geschichte ist ebenfalls unvollendet.

    Wenn ich das Geld übrig habe, werde ich es mir als großer Fan selbstverständlich holen.

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  • Ich wollte schon seit einiger Zeit mal was zu dem Manga schreiben, den ich mir zuletzt komplett gekauft und durchgelesen hab, hatte es aber letztendlich doch irgendwie immer verpeilt.


    Es handelt sich um Dawn of Arcana.

    Vor einigen Jahren, als der Manga frisch raus war, hatte ich angefangen ihn zu kaufen, ihn dann aber aus den Augen verloren und mangels meines schmalen Studentenbudgets nicht weiter verfolgt. Auf ebay Kleinanzeigen habe ich dann kürzlich alle übrigen Bände günstig kaufen können und dann alle am Stück gelesen.

    Der Zeichenstil gefällt mir sehr gut. Zwar sind die Zeichnungen ansich meist eher hintergrundlos (gibt's das Wort überhaupt?) und nicht allzu dynamisch, aber gestört hat mich das nicht. Die Story hat mir ebenfalls gefallen und zum Schluss sogar eine Wendung genommen, die ich so nicht vorhergesehen habe. Ich glaube es wäre daher interessant den Manga noch einmal zu lesen, um eventuelle Anspielungen direkt zu sehen oder Ähnliches. Mit dem Ende war ich auch zufrieden und auch die Charaktere und deren Entwicklung haben mir gefallen.

    Das einzige, was mich gestört hat, ist die Schnelligkeit der Erzählung. Die Geschichte könnte locker doppelt so viele Bände füllen und damit mehr Tiefe und Liebe zum Detail bekommen. Viele Szenen wirken ein wenig gehetzt dargestellt und zu schnell abgefrühstückt.

    Alles in allem aber ein guter Manga, den ich gerne weiterempfehle.

  • Heute habe ich angefangen Pet zu lesen. Wenn ich mich nicht irre läuft dazu auch gerade eine Anime Adaption. Evtl. kann mir ja Yuffie sagen wie sie so ist.

    Der Art Style ist genau mein Ding und es hat von der Story und dem weirden Style mich etwas an Ultra Heaven erinnert. Ich bin begeistert und werde mehr lesen, sobald verfügbar ist.

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  • Ich hab per se keine Abneigung gewisse Genre gegenüber, aber manche gefallen mir prinzipiell weniger, als andere. Umso überraschender ist es dann für mich wenn ich etwas aus dem Genre finde, was mir Spaß macht & gefällt.

    Slow Motion wo Mou Ichido hatte mich schon bei der Idee.


    Die Prämisse ist nämlich folgende:

    Auf den ersten Blick haben wir hier ein gewöhnlichen Highschool Protagonisten, lernen aber schnell, dass dieser eine große Begeisterung für 80er Jahre Musik ausübt und sich generell für ältere Sachen interessiert. Die jüngeren Leute können damit nichts anfangen und um überhaupt soziale Kontakte zu haben, versteckt er seine Hobbies & Leidenschaften. Eines Tages lernt er seine Mitschülerin besser kennen und findet heraus, dass beide die gleichen Interessen haben.

    Endlich ist jemand da, mit dem er sich über das Thema unterhalten kann.

    Soweit sehr amüsant, süß und ganz gut gezeichnet ist er auch. Ein Blick ist er wert. Sowas sollte doch mal hierzulande in die Romance Lizenzwellen mit angekündigt werden. Mir hat der erste Band gefallen. Mal sehen wie es weiterhin verläuft.

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  • Ich habe gestern in einem Rutsch Killing Stalking gelesen. Weder die Story noch irgendeiner der Charaktere hat mir gefallen. Konnte nichts wirklich etwas abgewinnen. Hab ihn auch nur begonnen in beendet auf Grund vieler Memes, die mich neugierig machten. War dann aber auch mein erstes und letztes Mal Yaoi (falls man den Manwha dazu zählen kann). Ist einfach nichts für mich.


    Allerdings hat sich mir diese eine Szene gegen Ende des Manwha ins Hirn gebrannt. Schlimm genug, dass sie zunehmend größer wurde. x_x

    NOW, CAN'T YOU SEE THE TRUTH? SOMETIMES IT'S CRUEL THE BARE FACE OF THE TRUTH.

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    YOU NEED THE DARKNESS TO STEP OUT OF THE DARKNESS. I AM READY FOR THE DARK.

    ˗ˋˏ ♡ ˎˊ˗

  • Die letzten Tage habe ich mich immer wieder den ersten Band der Manga-Adaption von Gou Tanabes Berge des Wahnsinns gelesen und eine Review dafür verfasst.

    Anbei der Link wenn ihr detaillierter über den Manga lesen wollt:


    https://www.manga-passion.de/n…rge-des-wahnsinns-band-01

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