Super Mario World 2: Yoshi's Island

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  • Titel:
    Super Mario World 2: Yoshi's Island


    Plattform:
    Super Nintendo Entertainment System (SNES)


    Genre:
    Platformer


    Erscheinungsdatum:
    06.10.1995 (SNES), 11.10.2002 (GBA), 16.12.2011 (VC)


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    Bei diesem Spiel handelt es sich um ein Werk von Nintendo, welches im Jahr 1995 zuerst für das Super Nintendo Entertainment System (SNES) erschienen ist und Jahre später für den Game Boy Advance (2002) und die Virtual Console der Wii (2011) nachgelegt wurde. Man übernimmt die Kontrolle über Yoshi, der sich mit Baby Mario auf dem Rücken aufmacht, um Baby Luigi aus den Fängen von Kamek und Baby Bowser zu befreien.


    Die Grafik ist sehr farbenfroh und im, ich würde sagen, Bilderbuchstil gehalten, was es für den einen oder anderen auf den ersten Blick vielleicht etwas kindisch aussehen lässt. Allerdings empfinde ich persönlich gerade dies in Verbindung mit dessen Detailtreue und die Effekte, die besonders in den Höhlenwelten zur Geltung kommen, einfach nur großartig und auf seine eigene Art und Weise außergewöhnlich. Ähnlich steht es um den von Koji Kondo selbst komponierten Soundtrack, der den Spieler mit zauberhaften und teilweise sehr ohrwurmartigen Melodien in den Bann zu ziehen vermag.


    Yoshi's Island umfasst insgesamt acht Welten à acht Abschnitte, von denen jeweils der vierte und der achte immer eine Festung darstellt, in dem man am Ende einen Bossgegner zu bekämpfen hat, und sechs Speziallevel. In jedem dieser Abschnitte sind jeweils fünf Blumen, zwanzig rote Münzen und einen Haufen Sternchen verteilt, die immer zum Schluss zu einer Highscore zusammengezählt werden. Und wenn man es schafft, in allen acht die höchste Punktzahl von 100 zu erreichen, dann wird für die jeweilige Welt das Speziallevel zum Spielen freigegeben.


    Der Schwierigkeitsgrad ist meiner Meinung nach durchaus angemessen. Die Level sind zwar streckenweise recht knifflig, die Blumen und Münzen recht gut versteckt, aber das ist nichts, woran man verzweifelt oder zwangsläufig auf das Internet als Hilfestellung angewiesen wäre. Ebenso gibt es Items, die man mit ein bisschen Glück in Spielen gewinnen kann, die nach dem Abschluss eines Abschnittes ausgetragen werden, und mit denen man unter anderem Gegner ausmerzen oder auch seinen Sternenzähler aufstocken kann. (Sofern man an die oben genannten 100 Punkte interessiert ist.)


    Einzig die Speziallevel fallen ein wenig aus dem Rahmen, da sie es teilweise wirklich in sich haben. Besonders die in der ersten und fünften Welt wussten es, mich zur Weißglut zu treiben; vor allem, wenn ich da auch 100 Punkte zu erreichen vermochte.


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    Ich habe keine Ahnung, warum ich es mir damals als Kind das erste Mal gekauft hatte, vermutlich weil schon immer ein großer Fan von Jump&Run-Spielen war und ich Yoshi selbst schon aus anderen Spielen kannte, wie z. B. „Super Mario Kart“ oder „Super Mario World“, allerdings habe ich diese Entscheidung nie bereut - auch nicht, dass es mir kürzlich wieder ins Haus geholt habe. ;) Ich kann dieses Spiel jedem empfehlen, der auch schon etwas mit Mario-Spielen anfangen kann.


    So, und jetzt seid ihr dran. :) Wie sind eure Erfahrungen mit diesem Spiel? Und für welche Konsole/Konsolen habt ihr es?


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  • Es war eines meiner ersten und zugleich auch liebsten SNES Spiele. Ich habe Super Mario World zwar vor diesem Spiel gespielt, aber dieses Spiel habe ich vorher selber besessen. Ich habe das Spiel wirklich lange und ausgiebig gespielt. Ich habe auch versucht, in allen Levels 100 Punkte zu schaffen. In fast allen Levels konnte ich das auch schaffen, sogar in den Zusatzlevels hab ich die 100 Punkte fast überall geschafft. Man muss nur immer genug Spezialitems dabei haben.


    Am liebsten mochte ich das Level, in dem man Skifahren konnte. Ich weiß nicht, wie oft ich das gespielt habe. Im großen und ganzen war das Spiel einfach der Wahnsinn. Die Wettereffekte in den Schneelevels, die verschiedenen Umgebungen, die Bösse und das Leveldesign haben einfach großen Spass gemacht.

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  • Einer der tollsten SNES Spiele und sogar eins meiner Lieblingsmariospiele. Wobei es ja nicht direkt ein Mariospiel ist und Yoshi sich hier als Star zu erkennen gibt. Ich glaub das war sogar das erste Spiel wo man richtig mit Yoshi spielen konnte, oder?


    Das Spiel selbst ist eine Kost für sich. Wunderschöne Grafik, Welten und vor allem Soundtracks. Selbst heute spielt es sich noch flott und macht Spaß als wäre es 1995! Wie Olf schon sagte ich es wirklich hammerhart die 100 Punkte in jeder Stage zu erreichen und zwar weil, die Gegner einfach immer wieder spawnen und man meist nicht damit rechnet und somit die Sternenpunkte verloren gingen. Die 5 Blumen und 20 Rote Münzen, als kleine, goldene Münzen getarnt, sind öfters und gerne mal gut versteckt. Die beiden Phasen gegen Bowser am Ende machen Spaß, sind aber leider nicht großartig schwer. Rundum dennoch ein tolles Spiel mit ein großen Nostalgie-Faktor bei mir!

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich kann mich nur anschließen: Yoshi's Island ist ein schönes und unterhaltsames Spiel. Was mir auch gefallen hat, ist der Schwierigkeitsgrad, der hier schon sehr variabel ist. Es gibt sehr leichte Levels, mittelschwere und dann noch einige hammerharte. Hier stimme ich auch Aero zu, die Extraleveln 1 und 5 waren besonders schwierig wegen diesem ungeschickten Hund und den immer wiederkehrenden Kameks. Aber auch Extralevel 3 (Melonenkernhagel) mit den Affen hat es in sich, wenn man bemüht ist, 100 Punkte zu sammeln. Ansonsten gibt es noch eine Reihe anderer Leveln, bei denen das Finden aller roten Münzen und Blumen manchmal gar nicht einfach ist.


    Yoshi's Island hat eine hübsche Grafik und weist eine Vielfalt abwechslungsreicher, geradezu legendärer Welten wie interessanter Endgegner auf. Ebenso haben mich der Endkampf gegen Bowser und das anschließende Ending beeindruckt. Es ist auf jeden Fall eine sehr gelungene Fortsetzung von Super Mario World, eine Tatsache, die man nicht von jeder Spielereihe behaupten kann. Ich würde es jedem empfehlen, der auch nur annähernd ein Interesse für Mario-Spiele hat, denn der Spielespaß ist einfach riesig und auch nicht zu kurz.

  • Ich bin etwas zu jung, als dass ich das Spiel original zum Erscheinungsdatum auf dem SNES gespielt hätte. Als das Spiel damals 2002 auf de GBA rauskam, habe ich es zu Weihnachten bekommen - und geliebt. Die süße Optik, der tolle Soundtrack, die vielseitigen, bunten Levels... ach, wie sehr ich dieses Spiel doch gesuchtet und genossen habe. Das Spiel spornte einem auch dazu an, möglichst viele rote Münzen und Blumen einzusammeln, um die Minispiele und Geheimlevels freizuschalten. So war auch für erfahrene Spieler etwas geboten und viel Geschickt und Geduld gefragt.


    Die Geheimwelten finde ich im übrigen wirklich ziemlich schwer, die haben mich wahnsinnig oft zur Verzweiflung gebracht. Ich glaube auch nicht, dass ich die durchgespielt habe.


    Oh... die Bosse... die waren natürlich auch ziemlich einzigartig und toll. Den riesigen Koopa habe ich aus Spaß immer wieder besiegt. Und im Magen des Frosches, auch sehr toll. Nicht zu vergessen der Endkampf gegen Bowser... sehr beeindruckend.


    Ein tolles Spiel einfach mit viel Wiederspielwert!

  • Das Spiel ist nicht nur super knuffig, sondern auch extrem abwechslungsreich und bringt daher einen enormen Spielspaß.


    Wenn man mal von dem einzigartigen Wachsmalkreide-Look in Pastellfarben absieht, bietet das Spiel ganz eigene Gameplay-Elemente, welche dem Plattformer-Genre einen eigenen Touch verliehen haben und alleine dadurch herausstechend machen.
    Angefangen bei dem Fakt, dass man ein kleines Baby auf dem Rücken hat und dieses klassische Lebensanzeigen völlig umkrempelt, bis hin zu den Blasen, welche Yoshi in unterschiedliche Gefährten verwandelt. Klingt super bizarr, war aber zumeist spaßig eingesetzt. Mir hat es immer Spaß gemacht als Heli-Yoshi rumzureisen – nur den Zug fand ich nicht so toll, wegen der eingeschränkten Mobilität, aber wie er eingesetzt wurde, war es noch vollkommen in Ordnung.


    Nachdem ich das Design nun schon gelobt habe, muss man auch Kondō Kōji Kudos aussprechen. Wirklich cooler Soundtrack, mit einem hohen Wiedererkennungswert.


    Wenn ich nun etwas kritisieren würde, dann das einige der Bosse ein bisschen zu simpel gestaltet waren und… natürlich: Baby Marios Weinen. Aber wenn man den kleinen Racker gut beschützt, dann hat man das Plärren ja zum Glück nicht oft im Ohr. Mit dem Rest bin ich rundum zufrieden.

  • Super Mario World 2 habe ich bisher nur einige MInuten angespielt und hier und da mal ein Video von gesehen. Leider ist mir das Spiel ansonsten total vorbeigegangen. Sofort habe ich gemerkt, dass Yoshi's Story ein direkter Nachfolger des Spiels sein muss. Das Gameplay ist ja ziemlich ähnlich wenn ich mich nicht irre.


    Es sei gesagt, dass der Artstyle wirklich grandios ist! Das Spiel hat mittlerweile echt viele Jahre auf den Buckel und trotzdem kann man behaupten, dass das Spiel kaum gealtert ist. Es ist total schön gemacht. Kein Wunder, es war ja auch Nintendo's Antwort auf Donkey Kong Country von Rare. Miyamoto war ja etwas neidisch auf das Spiel, hehe.


    Vielleicht hole ich das Spiel mal nach. Ich hoffe dann wird es mir sehr gefallen! :)

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Ich habe mal wieder mit „Yoshi's Island“ angefangen, da es ja in der GBA- und SNES-Bibliothek auf der Switch zu finden ist. Junge, das macht richtig Bock!


    Habe in einem Durchlauf die ersten beiden Welten durchgespielt, wenn auch nicht immer mit perfektem 100 Punkte-Score. Am Anfang ist das ja noch relativ leicht, da liegt alles auf dem Weg, aber irgendwann muss man dann doch gezielt nach roten Münzen und Blumen suchen, abseits des vorgegebenem Weges, auf dem man das Ziel des Level innerhalb weniger Minuten stressfrei erreichen kann.


    Das finde ich schön, das ist so eine Stärke von alten Nintendo-Titeln: Obwohl der Weg von Start nach Ziel erstmal unanspruchvoll wirkt, gibt es zwischendurch immer wieder so Kleinigkeiten, die den erfahrenen Spieler dazu einladen, mal ein paar andere Wege auszuprobieren oder seine Fertigkeiten unter Beweis zu stellen, um dann auch mit dem Highscore belohnt zu werden.


    Man kann dieses Spiel komplett casual spielen, also dieses Balg nur bis zum Blumenkreis tragen, aber auch vom Weg abkommen, um an Geheimnisse zu gelangen.