Call of Duty (Reihe)

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  • Moody™: Das ist ja mal der seltsamste Vergleich, den ich je gehört habe. Bei Call of Duty ist nicht nur der Kern gleich, vom Spielaufbau, vom Spielverlauf her hat sich in den letzten Jahren nichts geändert, stets das selbe, wenig komplexe Gameplay und Spielziel dazu kommt, dass Call of Duty im Vergleich zu vielen anderen Shootern wenig Abwechslung bietet, was die Spielwelt, die Gegner und die Geschichte angeht.


    Jetzt zu sagen, Ocarina of Time steht zu Majoras Mask wie ein Call of Duty zum anderen ist für mich heute und im letzten Monat das verrückteste, was ich gehört habe. Ich will auch garnicht anfangen, das zu erklären. Wenn du dieser Ansicht bist, ist wohl jeder Erklärungsversuch von vornherein zum Scheitern verurteilt.

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    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Megaolf:
    Du hast diesen Vergleich vielleicht nicht so verstanden wie ich es eigentlich hatte rüberbringen wollen .. OoT und MM waren nur ein Vergleich der für jeden hier im Forum verständlich sein müsste. Du kannst mir ja nicht widersprechen das MM und OoT vom Kern her identisch sind und nur grob gesagt nur die Umwelt und die Items geändert sind. Es ist auch das gleiche Engine, die gleiche Charaktersteuerung (damit mein ich nicht die Tastaturbelegegung sondern auch die Eigenschaften. Halt alles!).
    Bei den neuen CoDs wirds halt ähnlich gemacht und darauf wollte ich hinaus. Es wird jeweils nur das Szenario und die dazu gehöhrigen Aspekte gewächselt. Letzt endlich ist es auch die gleiche Steuerung nur das an den Eigenschaften ein wenig rumgespielt wird. Es wird jedoch einfach nur mit rumgespielt und es wird nichts neues gemacht.


    Eigentlich ist das worauf ich hinaus will selbsterklärend wenn man sowas schon "durchgemacht hat". Wie ich herauslesen konnte hast du jeweils CoD1 und CoD2 gespielt. Beide Spiele fühlen sich wie ein CoD an. Jedoch ist dort der Kern VÖLLIG unterschiedlich. Es ist nicht mal das gleiche Engine. Man hat quasi fast vom neuen begonnen um CoD2 zu erstellen. Genauso als hätte man schon mal irgendwas gebaut und es wurde zerstört. Man hat nur noch die Erinnerungen dran und an diese orientiert man sich dann aber das Resultat ist anders aber trotzdem das was es sein sollte. Ein Call of Duty. Bei den neuen Teilen bleibt das vorherige aber existent und sie nehmen nur Irgendwas weg und bauen noch Iirgendwas anderes dran bzw. ändern auch Dinge. Ich hoffe ich hab mit diesen Beispielen diesen Aspekt besser ausdrücken können....^^

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  • Ocarina of Time ist vollkommen anders, als Majoras Mask. Hast du die Spiele gespielt?
    Während das Gameplay in den Call of Duty Spielen nahezu ident ist gibt es rießige Unterschiede zwischen den Zelda Teilen auf dem Nintendo 64.
    Angefangen beim Zeitsystem, dem Speichersystem, der Schwerpunkt, der auf den Masken liegt, dass die Tempel und die Ebenen ganz anders aufgebaut sind, dass der Spielverlauf ein ganz anderer ist.


    Bei Call of Duty läuft man durch schlauchförmige Levels, während das Gameplay lediglich ab und zu (je nachdem, wie neu das Spiel ist) durch gescriptete Events unterbrochen wird. Lediglich kurze Panzersequenzen oder Snipermissionen versuchen dem Spieler Abwechslung vorzugaukeln. Ich brauche wohl auch nicht erwähnen, dass Call of Duty wesentlich weniger Spielzeit beansprucht und wesentlich weniger wiederspielwert hat, vom Multiplayer abgesehen.


    Vor allem das Leveldesign und der Spielverlauft ist in Call of Duty, wie erwähnt, stets wenig komplex und man wird ans Ziel geführt, was eben Leute, die nicht so viele Videospiele spielen, ansprechen soll, da man das Spiel jederzeit weglegen kann und nach 5 Monaten wieder weiterspielen kann und sofort weiß, wo man ist, was eben bei Zelda nicht der Fall ist, da der Level- und Spielaufbau sehr viel komplexer ist.


    Das wäre, wie wenn ich sagen würde, dass Call of Duty zu Half Life 2 so steht, wie Call of Duty zu Call of Duty

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  • Du hast es nicht verstanden. Natürlich sind Handlung, Items, Spielwelt anders wie bei OoT. Ich hab ja auch gesagt das es dort Veränderungen gibt. Es es ist halt so als hätte man OoT genommen, die Spielwelt und die Items dazu gelöscht und dann auf dieser Basis MM aufgebaut. Ist das so schwer zu verstehen? Und der Zusammenhang mit dieser Eigenschaft habe ich dann auf CoD bezogen.

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  • Spricht das jetzt für oder gegen Call of Duty? Ich verstehe nicht, worauf du hinauswillst. Willst du Call of Duty nun verteidigen, erklären, dass es halb so schlimm ist, dass sich gefühlte 10 Teile der Serie wie ein und das selbe Spiel spielen? Heißt das, Call of Duty darf das, weil es andere Spiele(serien) gibt, welche die selbe bzw. eine bereits bestehende Engine verwenden? Muss Call of Duty sich nicht verändern, weil nicht für jedes andere Spiel extra eine neue Engine entwickelt wird, ist es das, was ich nicht verstehe?

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  • Die Entwickler bei der CoD-Reihe haben garkeine Zeit sich großartig neu zu spezialisieren und Erfahrungen mit anderen Engines zu machen. Sie haben keine Zeit ein neues Spiel auf die Beine zu stellen. Deshalb wird das alte Spiel immer und immer wieder modifiziert. Bei speziell spricht es eindeutig dagegen. Ich sagte ja: Man kann es richtig machen und man kann es falsch machen. Activision macht es von der Seite des Geldes richtig aber von der Seite des Spieles schlecht. Alle neuen CoDs sind Modikfationen der vorherigen Titel. Müll, nichts neues. Wenn man sich bei sowas Zeit lässt kommt auch was gutes heraus wie z.B. bei OoT & MM zu sehen oder Half Life 2 und Portal etc.
    Allerdings sollte es innerhalb einer Reihe nicht immer geschehen was halt bei Assasins Creed und bei CoD der Fall ist. Es ist ein reines auslutschen. Es wird gemolken bis nichts mehr geht. Ich wollte letztendlich nur differenzieren. Denn bei manch Spielen bei denen es eigentlich keine großartigen Änderungen gibt, jedoch (fast) jedes mal von Grund auf neu gemacht werden, sollten weniger kritisiert werden. Die SOLLEN auch nicht anders sein und anscheinend besteht dort eigentlich auch kein Bedarf. "Never change a running system!" Aber dumme Leute meinen echt CoD würde spielerrisch noch immer "runnen". Machts aber schon lang nicht mehr.


    Sorry für den Doppelpost aber das ist eine eigene Sache:
    In dem Reveal und allgemein in den Infos war immer die Rede von einer neuen Engine bei CoD:Ghost. Das stimmt aber schon wieder nicht. Es ist wieder eine Modifikation. Aber diesmal echt eine gelungene Modifkation, denn die neuen grafischen Effekte fallen auch wirklich auf.
    Aber falß es noch auf den jetztigen Konsolen-Generationen laufen bestimmt nicht mehr in HD.
    Mehr Info auf http://callofduty.ingame.de/


    Edit von Megaolf: Doppelpost zusammengefügt.

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  • Differenzieren zwischen was? Jeder Entwickler will mit seinem Spiel Geld machen, ansonsten würde er es gratis jedem auf jeder Plattforum zur Verfügung stellen und einverstanden damit sein, dass man es sich herunterlädt. Call of Duty hat halt den Nerv vieler Spieler getroffen, so wie GTA oder Assassins Creed. Die Spiele sind der Perfekte Mix zwischen guter Spielbarkeit und Coolness, dabei gerade noch komplex genug, damit sich die Leute, die das Spielen als echte Gamer vorkommen, aber nicht zu komplex um frustrierend zu sein, weil man dann dafür mehr Zeit aufwenden müsste bzw. nach längeren Pausen schwerer in das Spiel findet.
    Das heißt aber nicht, dass die Spiele schlecht sind. Call of Duty ist nicht schlecht. Jedes Spiel für sich ist gut, vergleicht man es mit 95% der restlichen Shooter, weil es sich nahezu perfekt steuert, man immer weiß, was man tun muss, es gut aussieht, es gut läuft etc. Glaub mir, ich habe auf dieser Generation unendlich viele schlechte Shooter gespielt, wo ich mir wünschte, dass sie sich auch nur annähernd so spielen, wie Call of Duty. Aber was mich einfach maßlos ankotzt, ist, dass solche Spiele kommerziell erfolgreich sind, wo sie es doch nicht verdienen, weil in meinen Augen keine Ambition drinnensteckt und die Spiele teilweise am Laufband von Leuten produziert werden, die vielleicht einmal von Half Life gehört haben. Videospiele sind Massenware, die sich verkaufen muss. Innovative Spiele sind ein Risiko das keiner mehr eingeht, wegen dem Neid und wegen dem Geld.


    Kann man den Entwicklern von Call of Duty vorwerfen, dass ihr Spiel schlecht ist? Nein! Kann man ihnen vorwerfen, dass es immer das selbe ist? Ja! Sie hätten das Geld, dass sie sich etwas Neues trauen könnten, die Gier ist aber zu groß, darum wird ein neues Call of Duty kreiert, welches sich dann 10 Mio Mal verkauft, statt einem Experiment, das sich vielleicht nur 100.000 Mal verkauft


    Call of Duty ist da eigentlich nur der berühmteste Prellbock. Im Endeffekt ist aber keine Firma besser. Gerade Nintendo verdient auf die Art und Weise Millionen, ich nehm das Beispiel gern, weil Unkenrufe gern aus dem Nintendo Lager kommen, die Leute aber garnicht bemerken, dass eigentlich jede größere Firma ein ähnliches Konzept hat, niemand ist da ausgenommen

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  • TMYso30L9zI


    Das Video passt gerade so wunderbar. <3


    An sich kann ich nicht viel zum Thema Call Of Duty beitragen, da ich nur die ersten 2 Spiele, ein bisschen World at War, Black Ops und vielleicht 2 Minuten Modern Warfare gespielt habe.
    Ich persönlich finde aber die competitive Szene ziemlich belustigend, wie da pubertäre Jungs vor den Xboxen sitzen und wie wild rumschreien, weil ihre Partner nichts gebacken kriegen. <3

  • Ich halte nicht viel von CoD da es mir damals nicht so viel Spaß wie BF oder CS gemacht hat. War aber nie ein wirklicher Ego-Shotter Fan. Habe CoD 2, Black Ops und MW 2 glaub ich gespielt.
    In CoD spiele ich aber auch lieber mit Freunden zusammen als den Online Modus. Der ist dort einfach still geblieben. Immer der selbe Mist wie Moody schon erwähnt hat.
    BF dagegen gefällt mir viel besser wobei es dort auch langsam abnimmt und CS fand ich nur die ersteren Teile genial..

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Das erste mal, wo ich von Call of Duty hörte, das muss wohl vor 11 Jahren gewesen sein. Da machte ein Bekannter mich darauf aufmerksam. Ich hatte aber kein Interesse und spielte lieber das damals brandneue Doom 3.


    Ein paar Jahre später habe ich dann Call of Duty 2 und 3 auf der Xbox 360 bei einem Bekannten im Multiplayer gespielt. Die Trainyard-Map aus CoD2 hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen, zusammen mit den Rauchgranaten konnte man da auch im Splitscreen den Gegner schön verwirren. Da zu damaliger Zeit kaum jemand HDTV hatte, ließ aber die Zielgenauigkeit im all den graubraunen Farben zu wünschen übrig - ich hatte Schwierigkeiten, Freund von Feind zu unterscheiden.


    Wieder ein paar Jahre später spielte ich CoD2 als Leihgabe auf dem Computer. Mein Rechner war leider nicht ganz so leistungsfähig für gute Details und ruckelfreien Betrieb, aber in einer vernünftigen Grafikauflösung ließ sich der Singleplayer-Modus schon ganz gut spielen. Checkpoints und sich regenerierende Lebensenergie kannte ich vorher gar nicht. Den Multiplayer habe ich nicht ausprobiert.


    Vor ein paar Wochen habe ich mir die englische Version von CoD2 für die Xbox 360 gekauft, und wieder den Singleplayer-Modus durchgespielt. An einem HDTV funktioniert nun auch endlich das Zielen auf weit entfernte Feinde besser. Überhaupt ist die Steuerung gut auf den Xbox 360-Controller angepasst, sodass ich mir Maus und Tastatur gar nicht zurückwünsche, und das passiert mir nur bei wenigen First Person-Shootern wie Metroid Prime, GoldenEye 007, Perfect Dark. Ich versuche mich gerade am Veteran-Schwierigkeitsgrad, und hui, der ist herausfordernd. Jeder einzelne Gegner ist dann eine tödliche Bedrohung, und meine Spielfigur muss unter größter Vorsicht Meter um Meter durch die Levels kämpfen. Die Atmosphäre hat den Zahn der Zeit gut überstanden, auch wenn die Grafik halt eben wie ein 10 Jahre altes Spiel aussieht (macht mir nichts aus). Auch den Multiplayer habe ich wieder gespielt, und zwar mit Zelda-Forums-Veteran (hoho) Stalfos~Hunter, der schon bei den Multiplayer-Sessions von damals mit von der Partie war. Wir machen uns außerdem gerne einen Spaß aus den Sprüchen der Gegner. "Kommunisten!! Im Erdgeschoss!!" ist der Running Gag schlechthin.




    All die anderen Call of Duty-Spiele habe ich noch nicht probiert.




    EDIT: Heute habe ich die Demoversion von Call of Duty: Classic auf der Xbox 360 angespielt - ich vermute mal, dass es sich dabei um eine Wiederauflage von CoD1 handelt? Verwirrend, auf einmal auch bei den Verbündeten deutsche Stimmen zu hören, wenn man das sonst nur bei den Feinden gewohnt ist. Das macht die Unterscheidung in Gefechten schwerer. Die Grafik ist OK. Die Steuerung sagt mir leider gar nicht zu, weil es keine extra Knöpfe für Handgranaten gibt, und sich die Bewegungen der Spielfigur träge anfühlen. Hier hätte man nachträglich die Steuerung aus CoD2 übernehmen sollen.
    Ich habe das Tutorial und einen Teil des ersten "normalen" Levels gespielt. Weiter kam ich nicht, weil ich das Spiel aus Desinteresse abgeschaltet und von der Festplatte gelöscht habe. Vielleicht würde mich die englische PC-Version mehr reizen.
    Moody™: Ich glaube, ich weiß nun, woher dein Nickname stammt.

  • @FlyingBock:

    Zitat

    Die Trainyard-Map aus CoD2 hat bei mir einen bleibenden Eindruck hinterlassen, zusammen mit den Rauchgranaten konnte man da auch im Splitscreen den Gegner schön verwirren.


    Ich denke mal du meinst Railyard. Das ist eine Map die aus den CoD1 Zeiten stammt. Großartige Map! Allgemein sind die Maps der klassischen CoDs einfach genial! Zumindestens der größere Teil!

    Zitat

    Heute habe ich die Demoversion von Call of Duty: Classic auf der Xbox 360 angespielt - ich vermute mal, dass es sich dabei um eine Wiederauflage von CoD1 handelt?


    Ja.. quasi ein Port von CoD1 auf die Konsolen. CoD1 war nämlich PC-Only.

    Zitat

    Verwirrend, auf einmal auch bei den Verbündeten deutsche Stimmen zu hören, wenn man das sonst nur bei den Feinden gewohnt ist. Das macht die Unterscheidung in Gefechten schwerer.


    Du orientierst dich da tatsächlich an den Stimmen und nicht an den Waffen und Uniformen? :P Naja, hat mich damals noch nicht so gestört, dass jeder Deutsch spricht aber eigentlich müsste das mit der englischen Version gelöst sein.

    Zitat

    Die Grafik ist OK. Die Steuerung sagt mir leider gar nicht zu, weil es keine extra Knöpfe für Handgranaten gibt, und sich die Bewegungen der Spielfigur träge anfühlen. Hier hätte man nachträglich die Steuerung aus CoD2 übernehmen sollen.


    Die Grafik finde ich auch noch ganz "okay" wenn man bedenkt das der Release Mehr als 10 Jahre zurückliegt. Was die Steuerung angeht wird Sie auf dem PC eindeutig besser sein. (Einen anderen Satz magst du bei mir bestimmt auch nicht erwartet haben). CoD2 war glaube ich auch einer der ersten oder vielleicht auch der erste FPS der Shortcut-Tasten für Granaten und Equipment nutzte. Ein Feature das sich heutzutage durch alle Shooter entlangzieht.. außer vielleicht CS. Am PC kann man bei CoD1 so eine Taste auch leicht einrichten um direkt zur Granate zu wechseln. Um sie danach direkt zu werfen würde ein Konsolenbefehl reichen. Aber eigentlich passt das bei CoD1 mit den Tasten 1-6 oder dem Mausrad.


    Hehe, da bist du einer der wenigen die den Ursprung kennen :P


    Übrigens kann ich dir nach CoD1(PC) eigentlich nur noch CoD4:MW empfehlen. Den Rest kannst du echt vergessen es sei denn du bekommst die Spiele für einen Euro oder so. Bei CoD4 ist es eigentlich größtenteils egal welche Plattform wenn es um den Singleplayer geht, es sei denn du willst zusätzliche Custom- Kampagnen, das originale Intro oder ein paar zusätzliche Mods. Multiplayer jedoch dann am besten am PC mit Promod.

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  • Haha, ja, ich meinte dann wohl die Railyard-Map, wenn du es sagst. Vielleicht probier' ich irgendwann mal CoD1 auf dem PC und CoD4 auf der Konsole... A propos, bei CoD4 muss ich immer an diese Szene aus dem Film "The Wrestler" denken.


    Ich hatte auch mal mit Teil 3 geliebäugelt, aber nachdem ich sah, dass ein anderes Entwicklerstudio ihn entwickelt hat, befürchte ich dass meine durch CoD2 hoch gesteckten Erwartungen enttäuscht werden könnten.

  • Wenn ich dir ein Call of Duty ans Herz legen darf, dann World at War. Ich finds nicht nur von der Story, sondern auch von der Inszenierung her das Beste seiner Zunft. Leider ist der Onlinemodus ein sehr schwacher Versuch, das Erfolgskonzept Call of Duty 4 dem zweiten Weltkrieg überzustülpen. Ansonsten fand ich Black Ops noch ziemlich gut gemacht, sicher hat es diesen Mumbo Jumbo Technik Bullshit Talk, den die Call of Dutys seit dem vierten Teil zu haben scheinen, aber es ist halb so wild und die '69er Atmosphäre fand ich eigentlich ganz cool, auch die Story und einige ausgesuchte Missionen, wie eben der Ausbruch aus dem Gulag waren schon ziemlich cool.

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  • Zitat

    Wenn ich dir ein Call of Duty ans Herz legen darf, dann World at War. Ich finds nicht nur von der Story, sondern auch von der Inszenierung her das beste seiner Zunft. Leider ist der Onlinemodus ein sehr schwacher Versucht, das Erfolgskonzept Call of Duty 4 in den zweiten Weltkrieg zu bringen.

    Ja, WaW könnte man auch noch empfehlen. Es ist eigentlich ganz solide.. wenn man CoD4 einfach mal vergisst. Denn WaW ist das erste CoD, dass direkt ein Jahr nach dem Release des letzten Teils rauskam und sich so wie eine Mod des vorherigen Teils anfühlt. Die Kampagne ist auch eigentlich ganz gut, jedoch hat man nichts was man nicht schon in CoD4 gesehen hat. CoD4 setzte mit der Kampagne echt einfach Maßstäbe! Übrigens ist WaW auch von Treyarch statt Infinity Ward gemacht.


    Also CoD1,2,4 und vielleicht noch WaW. Danach hat man schon jeden anderen CoD-Teil mitgespielt weil Sie den Rest nur noch kopieren :P

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  • Schweren Herzens und schmerzenden Arsches habe ich letztlich auch die neuesten Call of Duty Spiele gespielt und auf Herz und Nieren getestet. Von Herz und Nieren kann aber nicht die Rede sein, höchsten von Dick und Dünndarm, denn das einzige, was ich gefunden habe, war Scheiße.


    Ghosts, Ghosts war einfach katastrophal, von Modern Warfare bekomme ich immer noch Alpträume und Black Ops 3 ist der Grund für meine Scheidung. Call of Duty ist schleichend zu einem Roadtrip durch das Land der Schusswechsel geworden. Während sich vergangene Call of Duties noch durch mehr oder weniger interessantes Leveldesign und passende Atmosphäre ausgezeichnet haben, tut man in Ghosts, Modern Warfare 2, 3 und letztendlich in Black Ops 3 nur mehr eine Sache, nämlich staunen. Staunen, wie es die Entwickler schaffen, eine Geschichte so umständlich und langweilig zu erzählen, dass bestbezahlte Schreiber ihr Geld nicht wert sind.


    Folge ihm, hör dir ihre Lebensgeschichte an, warte hier, bis der NPC die Tür öffnet, warte dort, bis der Hund irgend einen Scheißhaufen erschnüffelt, Call of Duty wurde zur Ausdauerprobe in puncto schlechtem Geschmack. Man hangelt sich von einem offenen Bereich zum nächsten, in dem man von scheinbar endlosen und unsichtbaren Feinden beschossen wird, die sich nur durch verschiedenste pseudo coole Visor sichtbar machen lassen. Schaut so die Zukunft der Shooter aus? Wolfenstein hat kürzlich gezeigt, wie ein cooler Singleplayershooter aussehen kann. Die Story und die Charaktere könnten mittlerweile aus jedem mittelmäßigem nicht-ganz-so-weit-in-der-Zukunft Shooter stammen, belanglose Charaktermodelle, belangloses Leveldesign. Ein Komplex jagd den nächsten, eine Over the Top Erklärung für irgendeine Globale pseudo Bedrohung folgt auf den Fuß. Roboter, Klone, Unterbewusstsein, Bla Bla. Call of Duty war einmal so eine nette Serie, in einer Zeit, bevor alles Cyber und Robot wurde. Nun ist die Serie nicht viel mehr als ein jährlich erscheindenes Update eines entbehrlichen Onlinemodus, der offenbar auf Grund fehlender Konkurrenz wohl immer noch die erste Wahl ist, was aber nicht heißt, dass es eine gute Wahl ist. Call of Duty wurde langsam zu einem schier unerträglichem Marathon aus belanglosen Feuergefechten und langweiligen Geschichten vergessbarer Begleiter. Mittlerweile sind wir an einem Punkt angelangt, wo selbst die ehemals gute Technik nicht mehr über den absolut langweiligen Spielverlauf hinwegtäuschen kann. Jede Sekunde, die ich mit Call of Duty verbringe, ist eine schlechte Sekunde.

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  • Das neue Call of Duty WWII spielt ja wie der Name schon sagt mal wieder im zweiten Weltkrieg. Ein Szenario, dass die Serie seit bald 10 Jahren nicht mehr gesehen hat. Das letzte Spiel war World At War aber die eigentlichen Klassiker sind eindeutig Call of Duty 1 & 2.


    Normalerweise interessieren mich die neuen CoDs absolut nicht mehr. Die einzelnen Teile kann ich auch schon gar nicht mehr auseinanderhalten seit BlackOps. Aber das Gameplay im neuen Teil soll wieder "Boots on the Ground" sein und das Szenario ist ja wie gesagt auch recht klassisch. Ich habe auf einer Fanpage auch öfter von mehr Realismus und keine regenerierende Energie gehört. Mal sehen... Ich kann nicht sagen, dass mich das neue Spiel sehr interessiert aber aufjeden Fall mehr wie all die vorherigen Jahre. Vielleicht schaue ich da mal rein.. so in 2 Jahren oder so. Im Sale.

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  • Wer hätte das gedacht, ich habe tatsächlich, nach all diesen Jahren, wieder Interesse an einem Call of Duty, noch dazu an einem, das vom zweiten Weltkrieg handelt. Hallelujah, ich glaube, dass ich mir dieses Spiel sogar wieder zum Release kaufen werde. Nur wegen der Singleplayerkampagne, weil der Online Multiplayer mich nicht die Bohne interessiert. Ich bin echt gespannt drauf und freue mich auch schon etwas auf einen straighten Shooter ohne Open World Elemente.

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  • Ich interessiere mich absolut nicht für die Spiele, aber für alle im Forum, die es interessiert hier ein PSA für alle im Forum – einige Fans der Reihe scheint es ja schon zu geben. Der neuste Titel der Reihe Call of Duty: Black Ops IIII (nein, kein Typo, auf dem Logo wird die 4 nicht mit „IV“ sondern mit „IIII“ dargestellt).


    Da es ziemlich viele Videos sind, packe ich einige davon in den Spoiler:


    Externer Inhalt www.youtube.com
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    Wer den kompletten Reveal-Stream anschauen möchte, kann dies hier tun: Youtube.


    Das Spiel erscheint am 12. Oktober für PC, XBox One und PlayStation 4.

  • Als damaliger Fan der Serie (Vor 2009, vor MW2) kann ich nur sagen: Grauenvoll. Würde da nicht mehr der Name 'Call of Duty' stehen könnte ich mich damit deutlich besser abfinden. Nenene, das ist einfach eine Videospiel-Serie geworden die absolut nichts mehr mit den Wurzeln des eigentlichen Selbst zu tun hat und eine völlig andere Zielgruppe anspricht. Artdirection, Gameplay und Release-Zeitplan sind heutzutage was völlig anderes.


    Bevor WW2 herausgekommen ist, hatte ich ja noch angemerkt, dass mein Interesse vielleicht wieder ein wenig größer ist. Eben wegen dem WW2-Szenario und dem Reveal-Trailer der ganz in Ordnung war. Das hat sich aber recht schnell wieder gelegt.


    Was Black Ops 4 angeht: Die Artdirection finde ich einfach nur grottenschlecht. Ich weiß nicht wie man auf sowas stehen kann. Mal abgesehen davon wird es vermutlich einfach ein durchschnittliches Videospiel, so wie jedes andere CoD seit so vielen Jahren. Bemerkenswert ist, dass es wohl diesmal keine Singleplayer-Kampagne geben wird (was vielen reinen Casual-Spielern nicht gefallen wird). Bin mal gespannt was das Ergebnis dieses Experiments sein wird. Stattdessen gibt es nun einen Battle-Royal Modus, der ganz klar von heutigen Shooter-Trends wie PUBG und Fortnite abgeschaut ist. So offensichtlich war das bei CoD noch nie. Es war eher umgekehrt: CoD hat einst mal diktiert wie Shooter aussehen und sich anfühlen.


    Stattdessen beobachte ich weiterhin Battalion1944, ein Spiel von Indie-Entwicklern, dass das Gefühl von Oldschool-Schootern wie CoD1,2 und Medal of Honor: Allied Assault zurückbringen will. Es macht schon jetzt total viel richtig!

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  • Schon lange nicht mehr interessant. Ich habe noch nicht mal die letzten Teile geliehen, dh. ich habe absolut kein Bedürfnis mehr, diesen Kriegsshooter, der seit einem halben Jahrzehnt auf der Stelle tritt, zu zocken. Früher mussten sich alle Shooter mit Call of Duty messen lassen, heute versinkt das Spiel in der Versenkung. Ich weiß nicht, ob es immer noch so tolle Verkaufszahlen hat, wie früher, jedenfalls fühlt es sich so an, als würde sich echt niemand mehr dafür interessieren. Es wird noch nicht mal mehr als Referenz für Onlinegamingkinder hergenommen.

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