Super Mario Bros. 3

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  • Super Mario Bros 3


    Erscheinungstermin: Europa 29.08.1991


    Entwickler: Nintendo


    Plattform: NES / Super NES / Gameboy Advance


    Genre: Jump and Run


    Als ich den Super Nintendo bekommen habe, war das erste Spiel, das ich dazubekommen habe, Super Mario Allstars. Neben Super Mario Bros 1 und 2 sowie The Lost Levels war natürlich auch das berühmte Super Mario Bros 3 für den NES auf der Cartridge. Es hat ewig gedauert, bis ich es endlich durchgespielt habe. Ich habe es damals als Kind endlose Male gespielt, bin aber immer nur bis zur dunklen Welt gekommen, die war mir dann immer zu schwer. Irgendwann dann, an einem Vormittag, ich weiß nicht mehr, wie alt ich da war, so 12 oder 13, denke ich, habe ich das Spiel dann endlich durchgespielt. Es war einfach total lässig, als ich endlich Bowser gegenüberstand, der wirklich nicht ohne war. Als er dann endlich die letzten Blöcke zerstört und hinuntergefallen war, war ich einfach nur glücklich, dass ich dieses Spiel endlich durchgespielt habe, nach all den Jahren.
    Der Schwierigkeitsgrad ist wirklich nicht von schlechten Eltern. Gerade die besonderen Welten, wie die mit den vielen Pflanzen, die mit der wütenden Sonne oder eben die Panzerwelt hatten es in sich. Es gab zwar viele versteckte Tricks, wie die Flöten, P-Flügel und ähnliches, aber in manchen Welten half auch das nicht weiter. Das Spiel hat wirklich alles von mir abverlangt, aber heute noch spiele ich es gern, wenn wir den SNES anwerfen und Super Mario Allstars einlegen.
    Das Spiel ist auch auf der Virtual Console erhältlich, ich empfehle aber auf jeden Fall den NES bzw. SNES Klassiker. Es ist einfach was besonderes, das Spiel auf der originalen Konsole zu zocken.

  • Ja, das Spiel habe ich bis vor kurzem auch noch gespielt, und ich kann dem Threadersteller nur beipflichten, indass besonders der Schwierigkeitsgrad in der letzten Welt nochmal stark angezogen wird: zum Beispiel das Level 8-2, in der man auf den Musikblöcken herumhüpfen und dabei der Sonne ausweichen muss, oder dem großen Irrgarten, der Schlosslevel in dieser Welt - beides mit Abstand das schwierigste, das mir in diesem Spiel begegnet ist.


    Ansonsten habe ich das Spiel als recht angenehm empfunden.


    Ich weiß zwar nicht, wie es da bei den "Originalen" auf dem NES aussieht, aber was bei diesem Spiel im Bezug auf den Schwierigkeitsgrad noch erwähnenswert sein dürfte, ist, dass es im Gegensatz zu den Vorgängern bei diesem Spiel in den Leveln selber keine Checkpoints gibt. Wenn man z. B. ein Flugschifflevel spielt und beim Endgegner abschmiert, dann muss man das komplette Level neu spielen.


    Diese sind zwar meistens alle recht kurz, aber trotzdem ist das immer wieder sehr ärgerlich.

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
    Les deux vierges règnent sur la mort.
    Les mains noires protègent la paix de nouveau-nés.

  • Das es keine Checkpoints gibt kann man aber verkraften, da die Levels ungemein kürzer waren als bei sein Vorgängern. Viele typische Gegner oder Dinge fanden in diesen Mario ihr Ursprung. Nahezu alle Gegner die hier neu waren sind in späteren Teile fester Standard geworden. Wie z.B. Para-Goombas, die ganzen kleinen und baby Versionen von Gegnern und natürlich unser Kettenhund. Auch der Tanuki-Mario findet hier sein Ursprung und dafür liebe ich dieses Spiel besonders. Ich habe mich besonders in der zweiten Hälfte in der fünften Welt (Wolken) schwer getan, da dort einige Scrolling-Levels waren die echt nicht zu verachten sind.
    Auch in der Eiswelt tat ich mich schwer und habe unzählige, virtuelle Leben hinter mir gelassen. Sonst auch die, von Aero bereits erwähnte, Irrgarten und allgemein die achte Welt ist ein schwerer Brocken.


    Die beiden "Minigames" gefielen mir nicht sonderlich. Während das Slotspiel total blöd war und ich immer gnadenlos abgelotst habe, fand ich das Memoryspiel dagegen viel besser und hatte mein Spaß dran. Auch wenn man genügend Leben durch ein Star-Card durch viel anlauf in den Welten ergattern konnte.
    Evtl. hätte man weniger hammerwerfende Koopa-Brüder einfügen sollen - diese waren gegen Ende hin doch sehr penetrant. Zumal man nicht endlos Items lagern konnte und die wichtigsten immer aufgespart hat und die Tanuki-Federn in den Levels eh gefunden hat. Desweiteren bekam man von den Truhen-Toad eh immer Items hinterher geworfen. Ebenso wäre es nett gewesen den Boom Boom, der ebenfalls hier sein Debüt gibt, von Zeit zu Zeit stärker gemacht worden wäre.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich kenne Super Mario Bros. 3 "nur" von Super Mario All-Stars, wo unter anderem alle drei Teile der Super-Mario-Bros.-Reihe vertreten sind. Der Unterschied ist halt die Grafik, da es sich im Gegensatz zum hier vorgestellten Spiel um einen SNES-Titel handelt.


    Für mich ist er der beste Teil der Trilogie. Der erste ist ungemein schwierig, der zweite ist steuerungstechnisch ganz anders und der dritte hat mir am meisten Spaß gemacht. Wie Noa sagte, sind die Levels kürzer als zum Beispiel in Super Mario World und seinem Nachfolger, weshalb auch keine Checkpoints vorhanden sind. Das ist in diesem Fall auch völlig okay, da ich nur zu selten ein Checkpoint vermisst hatte. Ein (anscheinend berühmtes) Beispiel, das hier auch schon ein paar Male genannt wurde, ist der Level mit der Sonne. Ja, auch heute noch ist er mir ein richtiges Grauen.


    Die meisten Levels finde ich vom Schwierigkeitsgrad her einfach. Ich stimme Aero zu, dass dieser in der letzten Welt angehoben wurde und teilweise Einiges an Können fordert. Wo ich allerdings die größten Probleme hatte, war im Schloss in dieser Welt. Das war sehr schlimm.


    Die Minispiele haben auch Spaß gemacht. Sie waren aber auch nicht schwierig, da wir ein Lösungsbuch haben, das unter anderem die Lösung des Memory-Spiels enthält. Die Items hatten sich bei mir auch immer wieder gehortet, bis nichts mehr reinpasste. Aber nicht selten machte ich von ihnen Gebrauch.


    Insgesamt ist Super Mario Bros. 3 ein wunderschönes Spiel. Die Musik mag ich gern, die von den Welten repräsentierten Themen sind sehr abwechslungsreich und der Schwierigkeitsgrad ist variabel.

  • Ich kenne auch Super Mario Bros 3 nur aus der All Stars Version, also der überarbeiteten und noch einmal aufgepäppelten SNES Version. Als Kind war ich sehr begeistert von diesem Spiel und ich habe es damals, als es für den Game Boy Advance erneut erschienen ist, dieses Spiel gesuchtelt und auseinandergenommen. Erst da habe ich bemerkt, dass es in gewissen Leveln Secrets gibt, mit denen man Welten überspringen kann.
    Das habe ich natürlich damals nicht gewusst.


    Irgendwann habe ich mich in dem Spiel so gelangweilt, weil ich jede Welt mindestens 100 Mal gespielt habe, dass ich angefangen habe den Punktecounter auf das Maximum zu Prügeln und ebenfalls meine Leben. Jetzt, wenn ich das Spiel starte, habe ich einen Spielstand mit 9X Tausend Punkten und 999 Leben.


    Meine Lieblingswelten sind einmal Welt Nummer 4 und Welt Nummer 7. Ich fande es sehr schade, dass es nur wenige Levels in Welt 4 gab, da ich es richtig cool fand, dass alles so gigantisch größer war als ich. Die Riesenwelt hat Spaß gemacht weil alles immer ein bisschen anders war.


    Welt 7 war ja das Eislevel. Ich fand das Eislevel genial aufgrund der Spielerei, dass man mit einer Feuerblume Dinge zerstören und somit Rätsel lösen konnte. Welt 7 gehörte auch schon zu einen der letzten Level weswegen der Schwierigkeitsgrad schön anspruchsvoll war.


    Ein sehr schönes Spiel mit einer coolen Musik und einem Suchtfaktor der gigantisch groß ist. Ich würde das Spiel immer wieder in die Hand nehmen denn es verliert nach so langer Zeit nie seinen Reiz.

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    Klück

  • Wenn ich mir SMB3 anschau, bin ich erstaunt, wie viel man auf ein NES-Modul quetschen kann. 8 Welten bringen einen Haufen Level, die vollgestopft sind mit Inhalt, Geheimnissen und alles bleibt immer spielbar und fair. Meistens. Der Schwierigkeitsgrad kann manchmal echt gemein werden. Da denke ich zum Beispiel an die zielsuchende Sonne, Riesenhammerbrüder auf Eis, manches Flugschiff, die gesamte letzte Welt und so ziemlich jedes Level der Eiswelt. So ca. ab Welt 5 zieht das Spiel langsam an, spätestens, wenn man den Bereich im Himmel betritt. Bei manchen Leveln war ich echt froh über die P-Flügel.
    Großartig war allein Welt 4, wo die Gegner, je nach Modus, riesig wurden. Mein zweites Highlight im Spiel? Die Verwandlungen. Was für ein Freudenschrei, wenn man mal den Frosch, den Tanuki oder den Hammer zieht - eigentlich auch schon beim Waschbärmario. Schade, dass der Frosch spielexklusiv bleibt. Was für eine Wohltat in den lästigen Wasserleveln. Am besten fand ich aber den Schuh, den man in einem einzigen Level finden kann und nicht behält.


    Ich mochte das Prinzip der Welten hier. Jedes Mal ein Schloss mit Boom Boom mit steigendem Schwierigkeitsgrad, jedes Mal ein Luftschiff mit den eingeführten Koopakindern und im Anschluss ein Brief von Peach vom befreiten und entwandelten König inklusive Power Up.
    Die Flöten fand ich unheimlich spannend, als ich zum ersten Mal von ihnen erfahren hab. Trotzdem zieh ich lieber alle Welten durch und nehm jedes einzelne Level mit, weil das Gameplay so großartig ist, dass ich nicht nach einer halben Stunde fertig sein möchte. Ich kann schon verstehen, dass so einige SMB3 ihr Lieblingsmario schimpfen.


    Die Minispiele find ich echt okay. Für die Slotmachine hab ich kein Händchen, beim Memory greif ich gern auf meine Notizen zurück und kann relativ schnell zuordnen, um welches es sich handelt und wo welche Karten sind :ugly: Da bin ich echt bequem.


    Gespielt hab ich SMB3 kaum auf dem NES, wenn ich mich recht entsinne. Zwar fliegt bei mir auch Allstars fürs SNES rum, aber irgendwie spiel ich am liebsten auf dem GBA.

  • Kleiner Funfact, Super Mario Bros3 "lügt" euch in den Toad Häusern mit den Kisten an. Man hat keine Wahl, in jeder Kiste ist das gleiche Item.

    Das liegt daran dass das Item was erscheint geladen wird wenn man das Toad Haus betritt.

    Kann man leicht mit savestates testen, wenn man ein Savestate außerhalb des Hauses setzt bekommt man immer er ein anderes Item, wenn man die gleiche Kiste öffnet. Setzt man ein savestate im Haus wenn man sich bewegen kann ist es immer das gleiche Item, man kann neu laden und ne andere Kiste probieren, man bekommt das selbe Item.

  • Danke, dass du mir die Illusion genommen hast, dass ich als Kind die "Gabe" hatte, immer die guten Items aus dem Häuschen zu ziehen. Bei ein paar Häusern "wusste" ich, dass man ein fixes Item zieht, beispielsweise in Welt 2 oder 3 (Wasserwelt) war es glaube ich, wo man im ersten Haus immer einen Frosch bekommt und in der Eiswelt (6 oder 7?) glaube ich, bekommt man in einem der Häuser immer einen Tanuki-Anzug. Das war mir aufgefallen, weil ich mir diese speziellen Kostüme immer merken konnte. Jetzt kann ich getrost die Speedrun-Strats verwenden und einfach immer die erste Kiste öffnen.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Keine Ursache, das mach ich doch gerne.

    Für Kartenspieler, unten rechts sind die Karten immer Stern, Blume, Pilz von rechts nach links.

    Macht es einfacher . Ich verbringe zuviel Zeit mit dem Spiel. :grin:

  • Super Mario Bros 3 ist mein liebstes 2D Mario, ganz dicht gefolgt von World.

    Damals war es schon was besonderes, die Einführung der overworld Karte, man hat mehr von der eigentlichen Welt gesehen und die Sprites sahen richtig gut aus.

    Heute könnte man sagen, dass die Levels etwas kurz sind das liegt an der Limitierung der Hardware.

    Im Gegensatz zum 2ten SMB ist hier Luigi wieder "grüner Mario", warum auch immer. Das wurde erst mit Allstars angepasst.

    Ansonsten, leichter als Mario 1, und als lost levels sowieso, aber zieht gerade in Welt 8 mächtig an.

    Eines der Luftschiffe kann man in Mario world wiederfinden, als versunkenes Geisterschiff wird es dort als Level verwendet.

    Das Wasserlevel / Welt 3 theme diente zur Inspiration des Zelda Fairy Fountain Themen, was ab Link to the Past genutzt wurde.

    Als easteregg wird der gleiche Melodie in SMB3 benutzt wenn man die Flöte benutzt wie die Flöte in Zelda 1.

    Jahre später kursierte eine Fantheorie im Netz, das es sich bei dem Spiel bloss um eine Theateraufführung handelt, wegen der Vorhänge, den Schrauben im Hintergrund und es sieht alles etwas gebastelt aus, zusätzlich kann man im Hintergrund laufen wenn man sich auf einem weissen Block lange genug duckt. Also läuft man dann hinter der Kulisse. Die Theorie wurde von Miyamoto bestätigt.

  • Ich schau mir gerade ein Video über Super Mario Advance 4 an, was ja ein Remake von Super Mario Bros. 3 für GBA war. Das ist eine interessante Version, die es immerhin im eShop der Wii U gibt. Die Präsentation fusst auf All-Stars, doch es gibt etliche e-Reader Level, von denen ich noch nie was gehört hatte. Was wohl auch daran liegt, dass der dafür erforderliche Nintendo e-Reader nur in USA erschien. Unter diesen Bonusleveln gibt es klassische Level aus Super Mario Bros. 1 und USA sowie viele Originale, die sehr an typische Level vom Super Mario Maker erinnern.


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    Man kennt ja bereits aus Super Mario Bros. diese sich drehenden Feuersäulen, doch gab es in SMB3 auch schon diese Doppelfeuersäulen? Ich möchte meinen, die habe ich noch nie gesehen.

  • Was für ein weißer Block, die mit den Noten?

  • Ich habe nun das Video oben zu den e-Reader Level aus Super Mario Advance 4 beendet. Da kamen 2003 ja schon einige Ideen, die man später in anderen Teilen sah. Zum Beispiel einen Autorunnerlevel. In der VC-Version hat man doch hoffentlich Zugang zu diesen Leveln. Wäre schade, wenn die sonst alle verloren gingen.