Donkey Kong Country

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  • Donkey Kong Country


    Erscheinungstermin: Europa 21.11.1994


    Entwickler: Rare


    Plattform: SNES


    Genre: Jump and Run


    Derzeit gibt es eine Ankündigung, dass Donkey Kong Country Returns nun als Remake auf dem 3DS erscheint, wobei Remake eh das falsche Wort ist, dabei gibt es noch nicht einmal einen Thread zum ursprünglichen Donkey Kong Country.
    Ich habe das Spiel damals geliebt und es immer mit einem Kumpel auf dem SNES gespielt. Es war einfach grandios, das Gameplay war fantastisch, die vorgerenderte Grafik war stimmig und hat super gepasst, die Musik gehört bis heute zum Besten, was man bekommen kann. Damit hat Rare sich als Top Entwickler etabliert. Schade, dass es derzeit nicht so gut um Rare steht, einst eines meiner Lieblingsentwicklerstudios.
    Donkey Kong gehört schon seit jeder zu Nintendo, aber erst durch Rare wurde er so richtig bekannt, vorher war er nur der Affe, der Fässer auf Mario geworfen hat.


    Es ist noch garnicht so lange her, dass ich das Spiel mit einem Kollegen durchgespielt habe. Das war kurz, nachdem wir Donkey Kong Country Returns auf der Wii durchgesnatcht haben, da haben wir richtig bock auf den Klassiker bekommen und er hat nach wie vor rießigen Spass gemacht. Auch der Schwierigkeitsgrad ist immer noch nicht von schlechten Eltern, auch, wenn wir eigentlich ohne Probleme durch das Spiel gekommen sind.

  • Eine sehr tolle Spielereihe... besonders der 2. ist in meinen Augen genial.
    Leveldesign, Musik, Athmosphäre...alles passte, noch dazu die für damals absolute geniale Grafik.
    Als Kind war mir das Spiel aber ein wenig zu schwer, an manchen Stellen...sodass ich es noch nie durchgezockt habe.


    Vielleicht sollte ich mir Teil 1 -3 mal für die Wii VC holen, und mal nachholen...am besten gleich morgen^^


    _____ _____ _____ _____


    Platsch & Blubb!!!!

  • Ja, damit ging das Elend los. :D


    Ich weiß nicht mehr, warum, aber ich hatte dieses Spiel zuerst übersprungen und war mit dem zweiten Teil angefangen. Dieser hatte mir damals aber schon so gut gefallen, dass ich mir den ersten Teil irgendwann mal nachgekauft habe. Und dieser hat mir in puncto Musik, Leveldesign und auch der Abwechslung der einzelnen Bereiche am besten gefallen; schließlich war ich es bereits ein wenig von Mario-Spielen gewohnt, dass die Welten in verschiedene Themen, wie beispielsweise eine Eiswelt oder einen Wald, unterteilt waren.


    Mein erstes SNES war irgendwann verschollen, hatte vermutlich irgendeinen Umzug nicht überstanden, aber mittlerweile habe ich ja meine alte Sammlung bis auf eine Ausnahme wiederherstellen können. :) Nun, und die DKC-Reihe gehörte zu den ersten Titeln, die ich mir nachgekauft hatte.

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
    Les deux vierges règnent sur la mort.
    Les mains noires protègent la paix de nouveau-nés.

  • DKC war sicherlich das Spiel überhaupt wo ich am meisten ausgerastet bin weil man halt als kleiner Junge doch viele dumme Fehler im Spiel gemacht hat.. Wie sieht es hier im Thread denn bezüglich der GBA Version aus? (nicht mehr ganz sicher war aber glaub kein direktes remake)
    Müsste mal meine SNES ausgraben und das Spiel mal wieder zocken..

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich weiss noch genau, wie ich das Spiel das erste Mal gesehen habe. Das war in irgendeinem Geschäft, wo man Spiele noch anspielen konnte/durfte. Soweit ich mich erinnere, waren diese flüssig animierten, dreidimensional wirkenden Figuren was ganz revolutionäres.


    Natürlich hab ich es mir auch geholt, doch den Abspann nie gesehen. Kann mich nur noch an irgendein Schneelevel erinnern, wo man von Fass zu Fass hüpfen musste und das war schon nicht ganz einfach. Donkey Kong Country 1 war auch das einzige Donkey Kong, das ich gespielt habe, bis auf Donkey Kong 64 natürlich. Letzteres hat mir sogar noch besser gefallen, aber das ist eine andere Geschichte.


    Jo, war ganz nett, obwohl ich mich nicht sehr lange damit beschäftigt habe, da irgendwann später die Playstation erschienen ist und ich den SNES verkauft habe (ich Ketzer :D). Heutzutage kann ich mit Jump-’n’-Run's gar nichts mehr anfangen. Dafür fehlen mir schlichtweg die Nerven. :P

  • Nun, das GBA-Remake von Donkey Kong Country hat aufgrund der eingeschränkten Leistungsfähigkeit der Handheld-Konsole ein paar Einbußen erfahren: dies gilt unter anderem für die Soundqualität sowie einiger Effekte, die offenbar nicht übernommen werden konnten; ein gutes Beispiel dafür ist der Wechsel von Tag zu Nacht gegen Ende des allerersten Levels. Zudem gibt es noch gelegentliche Schneefalleffekte in der Eiswelt, aber ob und inwieweit diese auf den GBA gebracht werden konnten, daran kann ich mich jetzt leider nicht mehr erinnern.


    Dann gibt es ja noch Donkey Kong-Spiele auf dem Gameboy, aber die sind mit denen auf der "großen" Konsole ja überhaupt nicht zu vergleichen.


    Ich weiss noch genau, wie ich das Spiel das erste Mal gesehen habe. Das war in irgendeinem Geschäft, wo man Spiele noch anspielen konnte/durfte. Soweit ich mich erinnere, waren diese flüssig animierten, dreidimensional wirkenden Figuren was ganz revolutionäres.


    Man konnte damals Spiele im Geschäft direkt antesten? :) Hehe, cool.


    Aber wie lief das denn überhaupt? Wurden die damals gegenwärtigen Top-Spiele ähnlich wie heute an bereits präparierten Konsolen für jeden zugänglich gemacht oder konnte man sich ein x-beliebes Spiel seiner Wahl aussuchen, zum Verkäufer gehen und es direkt einlegen lassen? Das würde mich der Information halber echt mal interessieren.


    Natürlich hab ich es mir auch geholt, doch den Abspann nie gesehen. Kann mich nur noch an irgendein Schneelevel erinnern, wo man von Fass zu Fass hüpfen musste und das war schon nicht ganz einfach. Donkey Kong Country 1 war auch das einzige Donkey Kong, das ich gespielt habe, bis auf Donkey Kong 64 natürlich. Letzteres hat mir sogar noch besser gefallen, aber das ist eine andere Geschichte.


    Oh ja, die Schneewelt... diese war meiner Meinung nach auch mitunter das Schwierigste, was dieses Spiel zu bieten hatte.


    Wie gehabt... ich weiß nicht, ob es auf die GBA-Version mit übernommen wurde, aber zumindest auf dem SNES gab es in dieser Welt durchaus einige Level, wo dem Spieler auch noch durch starken Schneefall extra die Sicht beeinträchtigt wurde.


    Jo, war ganz nett, obwohl ich mich nicht sehr lange damit beschäftigt habe, da irgendwann später die Playstation erschienen ist und ich den SNES verkauft habe (ich Ketzer :D). Heutzutage kann ich mit Jump-’n’-Run's gar nichts mehr anfangen. Dafür fehlen mir schlichtweg die Nerven. :P


    Ja, schäm dich, Deku. :P


    Wenn du mal irgendwann einmal ein "bisschen" Geld übrig hast, dann würde ich dir wirklich empfehlen, dir das SNES unter anderem mit diesem Spiel nachzubesorgen. Ich habe es auch getan, da sich meine alte Konsole irgendwie aus dem Staub gemacht (Übersetzung: ich sie im kindlich-jugendlichen Leichtsinn irgendwann vermutlich verbummelt) hatte, und dies war wahrlich eine der besten Investitionen, die ich in den letzten Jahren getätigt habe. :)

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
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  • Ich hatte, genauso wie Aero, den ersten Teil einfach übersprungen und fing mit dem zweiten Teil an. Nachdem ich kürzlich mit dem eher enttäuschenden Returns mehr oder weniger fertig wurde, habe ich den ersten Teil gespielt.


    Donkey Kong Country ist ein ganz nettes Spiel, es ist besser als Returns, aber konnte mich auch nicht so sehr begeistern, dass es mein nach wie vor liebstes Country, Diddy's Kong Quest, über die Planke schicken würde. Man erkennt hier einige gute Ideen, auch wenn vieles unausgereift scheint. Ich sehe es eher als Vorläufer oder als wichtige Vorentwicklung von Diddy's Kong Quest, schließlich hätten wir ohne Donkey Kongs Abenteuer sicher auch keinen derartigen Nachfolger bekommen.


    Am meisten beschäftigte mich der Schwierigkeitsgrad. Die ersten Welten sind ganz gut machbar, später ist es schon wesentlich schwerer, manchmal auch schon böse.


    Unter der Musik waren auch einige schöne Themen dabei. So haben mir "Ice Cave Chant", "Fear Factory" und "Voices of the Temple" besonders gefallen.


    Dicker Minuspunkt ist auf jeden Fall die Bosse: zweimal Hamster, zweimal Vogelkopf, Zinger und Mülltonne. An Einfallslosigkeit eigentlich kaum zu übertreffen, zumal der letzte Vogelboss einfach nur noch wahnsinnig nervig gemacht wurde und alle Kampfkulissen gleich aussehen. Mir fehlte es überhaupt ein bisschen mehr an Abwechslung. Die Schneewelt war zwar etwas anderes, aber insgesamt fehlt es mir in diesem Spiel etwas an Vielfältigkeit. In Returns wurde das ja noch einmal eindrucksvoll unterboten.


    Den tierischen Freunden stehe ich zwiegespalten gegenüber. Eigentlich waren sie hier nicht mein Geschmack und sie kamen auch recht wenig vor. Rambi und Enguarde haben mir gefallen, auch interessant war, dass Squawks den Scheinwerfer trug. Winky hatte leider nichts drauf und Expresso war bei mir so gewöhnungsbedürftig, dass ich mit ihm keine 10 Meter weit gekommen bin, ohne ihn zu verlieren oder in eine Schlucht zu flitzen.


    Etwas eigenartig ist auch die Kameraführung, durch deren Verschulden man nicht immer den Überblick hat und manchmal in eine Schlucht oder in einen plötzlich auftauchenden Gegner springen muss. Das wurde glücklicherweise in den Nachfolgeteilen korrigiert. Möglicherweise liegt das aber auch daran, dass der Bildschirm am Gamepad so schmal ist, da Donkey und Diddy relativ groß erscheinen.


    Was mir außerdem aufgefallen ist, ist, dass Diddy anscheinend schwächer ist als Donkey. Zum Beispiel kann er auf bestimmte Gegner nicht springen. Das wunderte mich halt und erst gegen Ende des Spiels war mir klar, dass ich nicht falsch gesprungen bin, sondern Diddy einfach nur zu doof dafür ist. Na ja, ist nicht schlimm, aber mir wären zwei gleichwertige Affen doch lieber gewesen. Wer auf Nummer Sicher gehen will: do a barrel roll!


    Das Ende fand ich gut. Der Endkampf war zwar Mittelklasse, aber bei dem Gezanke zwischen Donkey und Diddy und Crankys Auftritten sehe ich auch die liebevolle Arbeit von Rare.

  • DKC hab ich erst sehr spät nachgeholt und mir das Modul vor einigen Jahren gebraucht zugelegt. Mir liegt es nicht so sehr wie Super Mario World, da ich mit dieser Spielphysik nicht ganz so gut zurechtkomme, trotzdem ist es eines der besten Jump'n'Runs der Konsole. Ich empfand es als schwierig und hab für einige Level eine ganze Zeit gebraucht und massig Leben auf den Kopf gehauen, einigermaßen fair war es immer. Höhepunkt waren natürlich die Lorenlevel. Ebenfalls sehr mochte ich die tierischen Begleiter, die recht vielfältig waren, ob nun Rambi, Enguarde oder Espresso. Die Technik ist für den SNES beeindruckend mit den vorgerenderten Hintergründen und einem sehr guten Soundtrack.
    Was die Schwächen angeht, stimme ich Phirone zu. Mit Diddy zu spielen ist kein Spaß, man ist oft auf DK angewiesen, und ich hätte gern mehr Bosse gehabt als bloße Wiederholungen. Dafür holt das Spiel beim Endkampf alles wieder raus, Gang-Plank Galleon ist der beste Track. Ansonsten mag ich die meisten Wasserlevel nicht, ist aber nicht die Schuld des Spiels, da es nicht an schlechtem Gamedesign liegt, sondern es mir bei vielen Titeln so geht.


    DKC2 hab ich erst vor etwa 1-2 Jahren mit jemandem angefangen. Im Koop fährt die Reihe erst richtig ihre Stärken auf. Man muss sich absprechen, man hat Spaß und findet bald heraus, wer wo welche Stärken hat bis hin zum Gezanke, wer die besten Level spielen darf. Leider ist das inzwischen im Sande verlaufen. Ich hab das Gefühl, dass DKC2 oft zu viel will und mich mit ein bisschen zu viel Zeugs erschlägt, aber genau so oft macht es seine Sache sehr gut.
    Wir hatten sogar angefangen, die verlorene Welt zu spielen. Fies, schwierig und stellenweise fast unfair.

  • An mir sind die Donkey Kong Spiele irgendwie vorbei gegangen. Das soll sich jetzt ändern und deshalb spiele ich nun Donkey Kong Country. Das Gameplay erinnert zuerst stark an Super Mario. Erst mit der Zeit merkt man deutliche Unterschiede und man entdeckt die ganzen Moves die man anwenden kann. Diese Bodenklatscher-Attacke habe ich erst vorhin, auf dem 4. Karten-Bildschirm entdeckt, hehe. Aber irgendwie nutze ich die Rolle und die anderen Attacken kaum und letztendlich Springe ich wie von Super Mario gewohnt von Gegner zu Gegner. An Super Mario World kommt es aber einfach nicht ran. Aber ich bin noch nicht durch ;)


    Stärken des Spiels:

    • Die Atmosphäre ist einfach klasse.
    • Die Grafik ist für damalige Maßstäbe genial und lässt sich noch heute sehen
    • Sympathische Protagonisen
    • Die Musik trägt stark der Atmosphäre bei und ist richtig schön

    Schwächen des Spiels:

    • Schlechte Übersichtlichkeit. Ich habe oft Probleme die Hit-Zonen der Gegner und die Kanten der Plattformen auf denen man rumspringt zu erkennen. Außerdem sind die Projektile und auch so manch Gegner generell schlecht zu erkennen. Sobald man Schaden nimmt, rennt die geschädigte Figur auch in irgend eine Richtung und manchmal kam es dazu das mich das verwirrte.
    • Gemeines Level-Design. Es gibt nicht selten Abschnitte in Leveln die beim ersten Durchgang nicht vorhersehbar sind. Insbesondere bei bestimmten Fässern oder Sprüngen und darauf folgenden Abgründen oder Gegnern
    • Eingeschränkte Karten-Bewegung. Ich finde es sehr merkwürdig, dass man nicht ohne den coolen Affen nicht von Kartenbildschirm zu Kartenbildschirm reisen kann. Führt auch oft dazu, dass man nach einem Boss nicht speichern kann und wenn man danach die Konsole ausschaltet den Boss schon wieder bezwingen muss.
    • Primitive Soundeffekte. Nimmt man mal die Musik weg und das ist bei manchen Level fast der Fall weil nur eine leise Atmosphären-Musik läuft merkt man, dass der Ton echt sehr minimalistisch ist. Dieses merkwürdige "Au" wenn man auf Gegner springt, passt meiner Meinung einfach nicht. Und wenn man stirbt hört man nur das simple "Plapp" wenn dein Lebensbalong platzt. Wirkt irgendwie so unfertig.
    • Hässliche Gegner. Die Krokodile sind alle samt cool aber diese komischen Ratten, der Endgegner-Vogel und noch paar weitere Gegner sehen einach uninspiriert und hässlich aus.
    • Zu stark ansteigender Schwierigkeitsgrad. Ich habe nichts gegen schwere Spiele. Aber ich finde das ging zu früh los.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Ich hätte mal eine Frage zum Spiel... ich bin gerade dabei es durchzuspielen nur bin ich an einer kniffligen Stelle bei der ich einen Boss besiegen muss (die Wespe) und gleich danach in die Schneewelt geschickt werde ohne abzuspeichern. Danach muss ich anscheinend noch unglaublich viele Level schaffen um an einen Save Point anzukommen bei dem Candy Kong auf mich wartet...Sie ist noch nicht einmal auf der Karte zu sehen! Gibt es wirklich keine weitere Möglichkeit irgendwie abzuspeichern..? Muss ich wirklich bis zu 6-7 recht schwere und gemeine Level ohne einen Speicherpunkt dazwischen schaffen?

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Speichern kannst Du nur bei Candy Kong. Da muss man sich wohl oder übel durchboxen.


    Einen größeren Gefallen tut man sich mit der VC-Version, in der man jederzeit abspeichern kann. Beim alten SNES-Modul funktioniert das aber meines Wissens nach nicht, ebenso wenig beim Nachfolger.

  • @Phirone Oh wie demotivierend. Ich finde ein Candy Kong pro Bildschirm wäre echt nicht übel. Vorallem nach einem Boss! Wie sieht das denn in der VC-Version aus.. welchen Sinn hat da noch Candy Kong oder gibt es die einfach nicht mehr?

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  • Wie sieht das denn in der VC-Version aus.. welchen Sinn hat da noch Candy Kong oder gibt es die einfach nicht mehr?

    Doch, schon, aber man ist nicht mehr zwingend auf sie angewiesen. Stattdessen kann man einfach die Speicherfunktion des Gamepads benutzen, die es für die meisten eShop-Titel gibt. Also das Gamepad-Menü aufrufen und einen Speicherstand erstellen. Der Vorteil ist, dass man so jederzeit, auch in einem Level oder Bosskampf, speichern kann, und genau bei der Situation fortfährt, bei der man gespeichert hat.


    Bei Donkey Kong Country 2 hat man das insofern nachgebessert, dass Wrinkly Kong immer nach höchstens drei Leveln (oft auch schon vorher) erscheint.

  • Stärken des Spiels:


    • Die Atmosphäre ist einfach klasse.
    • Die Grafik ist für damalige Maßstäbe genial und lässt sich noch heute sehen
    • Sympathische Protagonisen
    • Die Musik trägt stark der Atmosphäre bei und ist richtig schön

    Schwächen des Spiels:

    • Schlechte Übersichtlichkeit. Ich habe oft Probleme die Hit-Zonen der Gegner und die Kanten der Plattformen auf denen man rumspringt zu erkennen. Außerdem sind die Projektile und auch so manch Gegner generell schlecht zu erkennen. Sobald man Schaden nimmt, rennt die geschädigte Figur auch in irgend eine Richtung und manchmal kam es dazu das mich das verwirrte.
    • Gemeines Level-Design. Es gibt nicht selten Abschnitte in Leveln die beim ersten Durchgang nicht vorhersehbar sind. Insbesondere bei bestimmten Fässern oder Sprüngen und darauf folgenden Abgründen oder Gegnern
    • Eingeschränkte Karten-Bewegung. Ich finde es sehr merkwürdig, dass man nicht ohne den coolen Affen nicht von Kartenbildschirm zu Kartenbildschirm reisen kann. Führt auch oft dazu, dass man nach einem Boss nicht speichern kann und wenn man danach die Konsole ausschaltet den Boss schon wieder bezwingen muss.
    • Primitive Soundeffekte. Nimmt man mal die Musik weg und das ist bei manchen Level fast der Fall weil nur eine leise Atmosphären-Musik läuft merkt man, dass der Ton echt sehr minimalistisch ist. Dieses merkwürdige "Au" wenn man auf Gegner springt, passt meiner Meinung einfach nicht. Und wenn man stirbt hört man nur das simple "Plapp" wenn dein Lebensbalong platzt. Wirkt irgendwie so unfertig.
    • Hässliche Gegner. Die Krokodile sind alle samt cool aber diese komischen Ratten, der Endgegner-Vogel und noch paar weitere Gegner sehen einach uninspiriert und hässlich aus.
    • Zu stark ansteigender Schwierigkeitsgrad. Ich habe nichts gegen schwere Spiele. Aber ich finde das ging zu früh los.

    Gestern Nacht habe ich das Spiel durchgespielt und eigentlich hat sich mein Gesamteindruck nicht mehr wirklich geändert. Ich bin sehr froh, dass ich das Spiel endlich durch habe. Denn für mich war es echt eine frustige Erfahrung und ich wollte einfach durch. Es sind mir eigentlich nur noch weitere Punkte gegen das Spiel eingefallen. Die Themes der Levels werden im Verlaufe des Spiels nicht abwechslungsreicher und manchnsl hab ich mich auch gefragt was das Level mit der meist hässlichen Oberwelt überhaupt zu tun hat. Die viel zu seltene Platzierung von Savepoints war echt nervig und die wiederholung der Bossgegner auch.


    Ich kann gut verstehen, dass man sich früher in das Spiel verliebt hat. Vorallem wegen dem Soundtracks und der Atmosphere insbesonders der ersten Level.


    Aber Gameplaytechnisch ist es anderen Jump&Runs, auch aus der damaligen Zeit, weit unterlegen. Für mich eindeutig nicht einer der Sterne von Rare!

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Donkey Kong Country war oder ist, ein grandioses Spiel auf dem SNES für mich. Sehr farbenfroh, sehr fordernd, lustig in seiner Animation und die Welten sehr detailreich. Ich glaube ich habe DK Country nie beendet, weil es mit zunehmender Schwierigkeit für meine damaligen zarten Kinderhände zu schwer wurde. Ich erinnere mich sogar noch an das letzte Level an dem ich gescheitert bin, bis ich aufgehört hatte das Spiel zu spielen. Weit bin ich gekommen, in den Bergen im Schneelevel dann gescheitert. Das war der Point of no Return, an dem ich damals dann auch zunehmend das Interesse an dem Spiel verloren habe, weil ich einfach damals schon so viel zu spielen hatte.


    Der tolle Soundtrack und die geballte Emotion die dieses Spiel verkörpert überkommt mich heute noch immer und wird mir auch ewig im Gedächtnis bleiben.

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    Klück

  • Das Original habe ich damals auf dem SNES verpasst, aber dank Nintendo Online auf der Switch letztes Jahr nachholen können. Wie andernorts schon erwähnt, besitze ich in solchen Games nicht die größten Skills und es war definitiv der ein oder andere frustrierende Moment dabei. Insgesamt hat mir das Spiel aber gut gefallen: Die Level bzw. Welten waren doch einigermaßen abwechslungsreich, einige nette Musiktitel waren zu hören und Secrets gab es en masse.


    Allerdings merke ich, da ich gerade den Nachfolger spiele, dass dieser doch in sammel- und musiktechnischer Hinsicht mehr bietet (in puncto Musik zumindest mehr, was mir gefällt). Auch spielt es sich mit dem Duo Diddy und Dixie abwechslungsreicher und spaßiger (?) als noch mit DK+Diddy.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Ich habe mal wieder die Online Mitgliedschaft angeschmissen und etwas Donkey Kong Country gespielt.


    Als Kind habe ich das Spiel geliebt, es war damals ja auch wie Kranky Kong sagen würde "State of the Art 3D thingy". Auch herrlich wie Kranky über das Spiel herzieht und sagt früher hatten Spiele noch richtiges Gameplay.


    Ich bin jetzt bei Vulture Culture angekommen, habe also gerade den 2ten Boss plattgehauen.


    Das erste Minenwagen Level habe ich im ersten Durchgang geschafft, da hatte ich früher arge Probleme mit.


    Macht aber mal wieder unglaublich spass, es gibt bereits zu Anfang ein paar fiese Ecken, aber nicht unschaffbar. Es wird aber noch ordentlich anziehen an Schwierigkeitsgrad.