The Crew

Der Trailer ist echt Spitze und das Spiel macht einen guten Eindruck auf mich. Sofern ich eine PlayStation 4 holen werde ist dieses Spiel sicherlich dabei. Die Idee ist wirklich einzigartig und überzeugt mich. Sieht sehr Spaßig aus..
Die Grafik sieht echt Spitze aus.
Bin mal gespannt wie sich der Onlinemodus spielen lässt denn der sieht wirklich Klasse aus. Keine Ladescreens ist schon mal

Ich bin zwar nicht so der Racer-Typ aber "The Crew" war für mich eine der grossen Überraschungen der diesjährigen E3. Diese "grenzenlose" Freiheit ist alleine schon ein Kaufgrund und eben, weil es eine Singleplayer-Kampagne gibt (wobei es Online bestimmt noch 10x mehr rockt).

Auf jeden Fall eine coole Idee von Ubisoft, werde das Spiel im Auge behalten.

Breaking News! Das Spiel wurde auf das 3. Quartal 2014 verschoben.

Quelle: de.ign.com

Schade, wäre einer der Titel gewesen, den ich mir für die Nextgen geholt hätte. Jetzt heisst es abwarten und Tee trinken.

Es sind ja nicht unbedingt schlechte Neuigkeiten. Eine Verschiebung bringt auch die Möglichkeit vieles noch zu verbessern. Auch wenn ich persönlich nicht wirklich daran glaube.

Während derzeit die PC-Fassung noch in der Beta-Phase ist und wahrscheinlich im ersten oder zweiten Quartal 2015 raus kommt, steht für die Xbox One, 360er und PS4 der Release, den 11/11/14, fest. Ich persönlich warte lieber auf die PC-Version, da mich die Next-Gen Konsolen derzeit noch wenig interessieren.

Die letzten Tage sind mir schon unzählige Videos zur Beta-Version des neuen The Crew 2 empfohlen worden. Bereits Ende des Monats, um genau zu sein am 29. Juni, steht das Spiel in den Läden. Die Möglichkeiten wurden diesmal noch weiter ausgebaut, denn diesmal gibt es nicht nur eine Vielzahl an Autos (darunter auch DTM-, Formel 1- und Rallye-Fahrzeuge), sondern ebenso Flugzeuge, Hubschrauber, Motorräder und Boote. Wie schon bei Teil 1 werden die Spieler hier in eine riesige offene Welt geschickt, in der sich Rennspielfans richtig austoben können. Die Karte stellt dabei eine verkleinerte Version der amerikanischen Staaten dar, welche nichtsdestotrotz ihre Zeit benötigt, wenn man von einem Ende ans andere möchte. Hier nochmal der neuste E3 Trailer:

Von Teil 1 habe ich öfters von diversen Bugs gehört, wobei ich nicht sicher bin, ob diese eventuell gepatched wurden. Ich hatte nie sonderlich große Lust auf das Spiel. Aber Teil 2 sieht für mich dank seiner Vielfältigkeit wirklich interessant aus und ich werde es auf jeden Fall im Auge behalten sowie erste Reviews Anfang Juli abwarten. The Crew 2 bietet großes Potential und ich hoffe, dass möglichst viel technisch sauber ausgeschöpft wird.

Gibt's hier eigentlich Leute, die The Crew gespielt haben oder dem zweiten Teil entgegenfiebern? Meine Wenigkeit hat nun die zweistündige Demo des ersten Teils hinter sich gebracht und einen umfassenden Einblick in das Spielprinzip erhalten

The Crew besitzt tatsächlich eine Story. Der Bruder von Hauptcharakter Alex wird erschossen und die Polizei taucht umgehend am Tatort auf. Der Täter konnte sofort mit seiner Karre fliehen, Alex dagegen wird unschuldig festgenommen. Fünf Jahre später taucht eine Frau namens Zoe auf, die erklärt, dass der damalige Polizist korrupt ist und zusammen mit dem Täter zur gefährlichen Bande der 5-10 gehören. Alex erhält nun den Auftrag seinen Rang zu steigern und die beiden letztendlich hinter Gitter zu bringen. Im Grunde die typisch flache Gangster-Story bei Rennspielen, aber mit überraschend vielen Cutscenes und Dialogen geschmückt. Daumen hoch dafür!

Verschiedene Missionen lassen sich alleine oder mit bis zu drei anderen Spielern, deiner "Crew", bestreiten. Einladungen können blitzschnell versandt oder angenommen werden, führen allerdings bei Letzterem dazu, dass man auf eine ganz andere Stelle der Karte teleportiert wird. Diese ist eine Nachbildung der Vereinigten Staaten und tatsächlich unglaublich groß. Bereits besuchte Orte lassen sich direkt über eine Schnellreise aufsuchen, noch Unbekannte kann man dagegen während der freien Fahrt freischalten oder gezielt über bestimmte Reisepunkte aufsuchen. Über die Karte verteilt gibt es etliche Flughäfen oder Bahnhöfe, zu denen man gegen geringe Bezahlung reisen und so ebenfalls direkt mitten in ein unbekanntes Gebiet wechseln kann. Ewiges Rumeiern über die gigantische Karte gibt es also nicht.

Für alle Missionen, völlig egal ob Sieg oder Niederlage, gibt es Rangpunkte. In den zwei Stunden konnte ich bereits auf Rang 10 aufstiegen und mir somit ein Gelände-Upgrade verbauen lassen, womit man besser abseits der Straßen unterwegs ist. Leider konnte ich dies zeitlich nicht mehr auskosten. Im weiteren Spielverlauf hätte man noch mehr Upgrades erhalten, beispielsweise Rallye, indem man Ränge aufgestiegen wäre. Auch hat man sich ab Stufe 10 einer Bande angeschlossen, durch welche neue Missionen verfügbar wurden.

Sehr im Vordergrund stehen des Weiteren Polizeiverfolgungen. Mit der "Calling All Units" Version des Spiels kann man auch seitens der Polizei antreten. Die beiden Fronten haben die Möglichkeit gegnerische Fahrzeuge in der Nähe kurzfristig zu lähmen, um ihr Ziel zu erreichen. Ich habe bereits einige Verfolgungen bestritten, sowohl alleine als auch mit anderen Spielern, und sehe sie als recht zweigespalten an. Sie sind nicht gerade einfach und machen teilweise keinen Spaß. Aber besonders die Möglichkeit aus beiden Perspektiven und mit realen Mitspielern zu agieren lockert das Ganze spürbar auf. Nichtsdestotrotz habe ich da die gewöhnlichen PvP-Rennen lieber. Allgemein übrigens eine tolle Idee, ein MMO mit Autos zu kreieren, auch wenn dabei natürlich eine konstante Internetverbindung erforderlich ist. Hatte mit unserem vergleichsweise schlechten WLAN dabei keine Verbindungsprobleme und nur ganz vereinzelt Lags bei anderen Fahrzeugen. Sonst war alles überraschenderweise stabil und prima. Ladezeiten gabs ebenso kaum.

Generell bietet das Game auch viele Tuningmöglichkeiten. Nach erfolgreichem Beenden von Missionen gewinnt man außerdem Autoteile, die man direkt verbauen kann, was äußerst bequem ist. Dennoch muss ich sagen, dass das Handling wirklich hätte besser sein können. Vor allem in Kurven fühlen sich die Fahrzeuge nicht gut an und rutschen extrem leicht weg. Man merkt absolut, dass es sich hierbei um einen Arcade-Racer handelt. Besonders auch die vielzähligen Straßenautos lassen sich leicht und sehr unrealistisch wegrammen und sorgen nicht für starke Crashes wie in Burnout oder Need for Speed. Finde ich zwar gut, dennoch stört die große Anzahl teilweise weiterhin. Genauso verwandelt man bei Kollisionen mit anderen Spielern oder manchen Objekten sein Auto in ein halbes Flugzeug. Spricht nicht gerade für die Fahrphysik. Am Design und der Grafik hab ich wiederum nichts zu Meckern, besonders Regen, Tageszeitwechsel, die Spielwelt und auch Cockpit-Ansichten sehen schön aus.

Insgesamt hat mich The Crew über die zwei Stunden zwar unterhalten, aber auf Dauer befürchte ich, dass es von den Modi ein bisschen zu wenig Abwechslung gegeben hätte. Man ist hier wirklich auf andere aktive Mitspieler angewiesen, die alles etwas abwechslungsreicher gestalten. Wie sich die Story weiterentwickelt weiß ich leider nicht, womöglich käme noch die eine oder andere interessante Mission. Manche von ihnen sind allerdings nicht gerade einfach. Ich werde mir die Vollversion zwar wahrscheinlich nicht noch zulegen, aber nach dem Release von Teil 2 halte ich mal nach ein paar Reviews Ausschau und vergleiche, ob nicht dieser dank seiner Neuerungen zumindest einen Blick Wert wäre.

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Damit möchte ich auch gleich auf Neuigkeiten zu The Crew 2 übergehen, welches in Kürze erscheinen wird. Ein paar Tage vorab kann man noch an der Open Beta-Phase teilnehmen. Außerdem hier schon mal ein etwas detaillierterer Überblick über neue Features:

Die Tester meinen, dass das Fahrgefühl etwas besser geworden wäre. Der freie Wechsel zwischen Auto, Boot und Flugzeug bringt zudem mehr Freiheiten und Abwechslung rein, was ebenfalls positiv für den Nachfolger spricht. Schade jedoch, dass man sich erneut für die USA als Gebiet entschieden hat, anstatt eine neue Region zu wählen.
Die Story wurde dagegen gestrichen! Klarer Rückschritt, da sie viel Motivation für alle Einzelspieler unter den Käufern geboten hat. Eben jenen Punkt empfinde ich als unglaublich schade und schreckt ein wenig vom Kauf zurück. Wie gesagt, die Handlung des Vorgängers war absolut stereotypisch, aber Vorhanden oder nicht macht letztendlich trotzdem einen riesigen Unterschied.

Es bleibt nur abzuwarten, was Ubisoft aus dem Game gemacht hat. In nicht mal mehr zwei Wochen ist es ja schon soweit und weitere Infos kommen ans Licht. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, würde aber sagen, dass der Titel lediglich sehr geringe Priorität für mich besitzt. In punkto Rennspielen hat mich die Demo von Project Cars 2 deutlich mehr überzeugt, wobei man die beiden Games natürlich absolut nicht miteinander vergleichen kann.

The Crew 2 ist seit knapp über zwei Wochen draußen und die Kritiker sind sich einig, wie sich das Spiel geschlagen hat. Demnach möchte ich kurz das zusammenfassen, was im Grunde jeder sagt, und meine eigene Meinung diesbezüglich schildern.

Positiv ist wohl die deutlich schönere Fahrphysik gegenüber dem Vorgänger, als auch die Vielfalt an Rennmodi und Fahrzeugen. Es gibt über 200 lizensierte Fahrzeuge und auch Rennen mit Flugzeugen, Booten, Motorrädern und mehr. Lediglich Letztere lassen sich wohl nicht sonderlich gut steuern. Die vielen Events bieten einen ordentlichen Umfang und auf jeden Fall Abwechslung, sodass Rennspiel Fans in diesem Punkt auf ihre Kosten kommen werden.

Negativ wiederum ist die schlechte Nutzung der Open World, denn sie ist sehr leer. Durch die Schnellreise zu Events besteht theoretisch nicht mal der Bedarf, über sie zu fahren. Das Erkunden erfolgt mehr auf freiwilliger Basis, zumal man jederzeit und in jeder Situation zwischen Auto, Flugzeug und Boot wechseln kann, was ziemlich amüsant, dennoch lediglich ein schwacher Trost ist. Genauso wird The Crew 2 nicht mal seinem Namen gerecht, denn Player-vs-Player Matches werden erst im Dezember nachgereicht. Das Crew System existiert derzeit also noch nicht einmal und unterstreicht, dass das Game den Vollpreis von 60€ nicht wert ist. Im Grunde eine ziemliche Frechheit. Als würde man bei einem neuen Super Mario den Klempner erst ein halbes Jahr später hinzufügen und bis dahin mit einem Strichmännchen spielen. Des Weiteren wurde die düstere Kriminalstory durch ein simples Follower-System ersetzt. Für jedes Rennen gewinnt man mehr Follower...Ende. Also hier wie erwartet ein Rückschritt.

Ich kann mir gut vorstellen, dass The Crew 2 viele Stunden Spaß bietet, wenn man einfach mal ein Rennspiel ohne Tiefgang oder Realität sucht, dass mit einer breiten Fahrzeugpalette um die Ecke kommt. Spätestens mit der Erweiterung im Dezember sollte es auch für Online-Gamer attraktiver werden. Doch bis auf die Vereinigung von Autos, Booten und Flugzeugen gibt es nichts sonderlich Spannendes und andere Genre-Vertreter können bei den kritisierten Punkten deutlich besser abschneiden. Aktuell glaube ich nicht, dass ich es mir zulegen werden, höchstens mal in 2 Jahren für einen Zwanziger und wenn ich gerade nichts zum Zocken habe. Fakt ist, dass das Potential nicht wirklich genutzt wurde.

The Crew 2 ist wirklich spottbillig geworden, trotzdem habe ich mich zuerst an die Demo gesetzt. Bis zu 4 Stunden kann man sie zocken, nach der Hälfte habe ich jedoch abgebrochen und alles wieder deinstalliert. Ich bin der Meinung, dass ich genug vom Game gesehen habe und es mir definitiv nicht mal für wenig Geld kaufen werde.

Wieso? In erster Linie ganz einfach wegen der Fahrphysik. Ich finde sie nicht gut. An die Demo des ersten Teils erinnere ich mich nach knapp zwei Jahren nicht mehr so gut vom Fahrverhalten her, meinem Beitrag zufolge hatte sie allerdings auch ziemliche Schwächen. Diesmal war der Grip zwar ordentlich, nur half das wenig, wenn man teils nur schwer um die Kurven kam, die Handbremse für den Mülleimer war und man generell das Gewicht der Fahrzeuge überhaupt nicht gespürt hat. Die Rennen wurden sehr schnell monoton oder schwerfällig dadurch, das muss wirklich nicht sein.

Modi gibt es 16 verschiedene, von denen ich knapp die Hälfte bereits gezockt habe. Sind ein paar coole Ideen dabei, z.B. eben das Boot oder Flugzeug, aber auch mit Hoverboards darf man später fahren. Mit dem Flugzeug kann man vielzählige Stunts ausführen und Punkte sammeln, zum Rennen fliegen mit Checkpoints ist es jedoch ein Graus. Die Straßenrennen lassen sich schlechter fahren in als in Need for Speed Underground 2, welches 14 Jahre früher erschienen ist! Die Offroad-Rennen sehen sehr geil aus, wenn man richtig über die Berge fährt, aber manchmal ist die Strecke auch extrem schlecht ersichtlich und die Kollisionen mit Bäumen und Co. sind ein Witz.

Durch die Karte mit Schnellauswahl habe ich quasi keinerlei Sinn darin gesehen, mal durch die Oberwelt zu fahren. Diese hätte viel interaktiver eingebaut werden müssen. Ein paar Orte habe dafür wiedererkannt, beispielsweise die Hotels/Casinos auf dem berühmten Strip von Las Vegas. Doch so ein richtiges "Whoa sieht das gut aus" gabs jetzt auch nicht.

Und jetzt haue ich zum Abschluss noch einen Vergleich raus, den sich wohl jedes Racing Game heutzutage gefallen lassen muss: Wenn ich The Crew 2 direkt neben Forza Horizon 4 stelle, dann ist Letzteres in quasi allen Punkten weit überlegen! Der einzige Vorteil von The Crew 2 ist eben, dass man auch Motorräder, Boote, Flugzeuge, usw. hat. Doch pro Fahrzeug muss es nicht mal unbedingt viele Events geben, das kann theoretisch nur eine Hand voll sein. Kurz: Selbst für einen Rennspielfan wie mich eher eine Enttäuschung. Ubisoft hat viele geile Games im Sortiment und bei TrackMania sind sie zumindest Publisher von einer grandiosen Rennspieleihe, doch hier hat die Konkurrenz in Sachen Arcade-Racing bzw. Open World mit Autos echt die Nase vorn.

Letzte Woche ist The Crew Motorfest erschienen und ich habe mich jetzt mal bewusst gegen einen eigenen Thread entschieden, da ich nicht glaube, dass es außer mir noch großartig hier jemand anrühren wird. Des Weiteren gibt es ein paar Überschneidungen mit dem Vorgänger The Crew 2, auf den ich bereits in älteren Beiträgen eingegangen bin. Eines kann ich jedoch bereits vorab sagen, nachdem ich am Wochenende die fünfstündige Gratis-Demo voll ausgekostet hatte: Motorfest ist ein spürbarer Fortschritt für die Reihe und ein tolles Spiel!

Vielleicht lag es auch daran, dass meine Erwartungen nach TC2 nicht die Allerhöchsten waren. Ich wusste, dass es vom Fahrverhalten kein Forza Horizon werden würde und das hat sich logischerweise auch bestätigt. Dennoch ist es nicht zu verachten, wie sehr sich das Handling der Autos zum Vorgänger verbessert hat. Ich sehe weiterhin Luft nach oben, auch hinsichtlich Rumble am Controller beim Gaspedal, unebene Untergründe, etc. trotzdem macht das Fahren wirklich Spaß.

Die Spielwelt ist diesmal nicht mehr die USA, denn die gabs jetzt schon zweimal und war meines Erachtens auch deutlich zu groß. Stattdessen befinden wir uns nun auf Hawaii, wenn auch nicht realitätsgetreu, sondern für Abwechslung natürlich in verschiedene Biome und Settings aufgeteilt. Die Insel ist endlich wieder kompakter, sodass es wieder Spaß macht von A nach B zu fahren, anstatt die Rennen plump über das Menü zu starten. Es macht nicht nur Spaß, es ist anfänglich sogar Pflicht. Zu Beginn stehen keine bis wenige Schnellreisepunkte zur Verfügung und erst nach Abschluss von zehn Playlists wird die generelle Schnellreise freigeschaltet. Darüber hinaus laden einige Aktivitäten wie Blitzer, Fahrerflucht oder Slalom auch zum Fahren statt Teleportieren ein.

Die Playlists, welche ich eben angeschnitten habe, sind eine große und gelungene Änderung am Spiel. Jede Playlist besitzt ihr eigenes Setting, z.B. Oldtimer, Porsche, Formel 1, Offroad, etc. und führt einen durch mehrere Rennveranstaltungen, die entsprechend besonders designed wurden und Hintergrundinformationen zum Thema liefern. Mein Favorit dabei war die legendäre Japan-Playlist, bei der man Nachtrennen und Drift-/Drag-Events mit ikonischen Sportwägen von Toyota, Nissan und Mitsubishi bestritten hat. Subaru ist leider nicht dabei, war bei den Vorgängern allerdings auch schon so und dafür hab ich genug andere Rennspiele. Jedenfalls hat diese Playlist extrem toll den fernöstlichen Flair eingefangen und nicht zuletzt an The Fast & the Furious: Tokyo Drift erinnert.

Wahrscheinlich wird keine andere Playlist jemals an dieser herankommen, he he. Natürlich sind auch wieder Rennen im Boot oder Flugzeug mit von der Partie, insbesondere Letztere haben sich von der Steuerung meines Erachtens nochmal verbessert, aber diese stehen eher im Hintergrund. Finde dennoch in der Open-World die Option zum Fliegen und Schwimmen wirklich toll, zumal man wie im Vorgänger nahtlos wechseln kann und ein Forza das wiederum nicht bietet.

Ebenfalls ungewohnt befriedigend war auch, dass man sich hier die Autos wieder richtig verdienen muss. Ich liebe Forza Horizon dafür, dass es zugleich ein gigantischer Baukasten für hunderte Fahrzeuge ist. Man kann sich die Meisten ohne Geldsorgen leisten und nach Belieben tunen, doch hier nicht. Zu Beginn ist man froh, wenn man sich eine handvoll Autos kaufen kann. Tuningteile wiederum gibt es gar nicht im Shop, denn die erhält man erst als Rennbelohnungen. Natürlich ist man dadurch viel eingeschränkter, doch andererseits freut man sich endlich wieder über einen geschenkten Wagen und lernt diesen viel mehr wertzuschätzen. Bei Forza war es eben eine Selbstverständlichkeit, hier und in einigen anderen Rennspielen ist es das jedoch nicht.

Den Online-Modus habe ich kaum angerissen und bislang nur das Grand Race ausprobiert. Hier fährt man ein längeres Rennen von rund zehn Minuten gegen 27 andere Fahrer in drei Etappen. Für jede Etappe wählt man zu Beginn ein eigenes Fahrzeug aus und dieses wird dann bei den Abschnittsgrenzen nahtlos gewechselt. Dieser Wechsel kann auch aufs Wasser oder in die Luft erfolgen, es müssen nicht zwanghaft Autos sein. Dann ist es sogar erlaubt, dass die einen fliegen/schwimmen und die anderen weiter fahren. Je nach Fahrzeugkategorie erhält man dann eine eigene Strecke zugewiesen, die eben ungefähr denselben zeitlichen Rahmen besitzt, um Fairness zu gewähren. Das Grand Race macht definitiv großen Spaß.

Mehr berichten werde ich, sobald ich das Spiel ausgiebiger gezockt habe, doch dafür müsste ich es mir erst einmal kaufen. Alle meine Eindrücke stammen wie gesagt lediglich aus der fünfstündigen Demo vom Release-Wochenende. 70 € werde ich für das Spiel nicht ausgeben, aber 30-40 € in den nächsten Monaten wäre es mir schon wert. Bis dahin werde ich übrigens The Crew 2 zocken. Moment, waaaas? Wenn ihr jetzt stutzig seid, dann habt ihr gut aufgepasst und meinen alten Beitrag zuvor gelesen:

Zitat von Trakon

Ich bin der Meinung, dass ich genug vom Game gesehen habe und es mir definitiv nicht mal für wenig Geld kaufen werde.

Ich hatte vor 3½ Jahren nicht die Absicht den Vorgänger jemals nochmal anzurühren. Doch ich habe es wieder getan und diesmal mit anderen Erwartungen. *Zack* schon macht es Spaß. Das Game wurde vor wenigen Wochen für 5 € verkauft, ich habs auf der Xbox mitgenommen und vorher nochmal die Testversion angeworfen. Das Fahrverhalten kommt nicht mal ansatzweise an Forza Horizon heran und auch The Crew Motorfest hat wie gesagt einen deutlichen Schritt voran getätigt, doch darum geht es mir nicht mehr. Vielmehr sind es die einzigartigen Spielmodi und die frei befahrbare USA, an denen ich Gefallen gefunden habe. Ich habe endlich Freude am Spiel und die lange Pause hat mir gut getan.

Darüber hinaus möchte ich erwähnen, dass sich die Autosammlung aus TC2 nach Motorfest importieren lässt. Das funktioniert mit den meisten Karren tadellos und auch nachträglich automatisch. Als ich die Importfunktion in Motorfest aktiviert hatte, besaß ich lediglich mikrige vier Autos. Der Import ließ sich nicht mehr rückgängig machen und ich hatte bereits Angst diese Funktion "verschwendet" zu haben. Aber nein, wenn ich jetzt Teil 2 weiterzocke und neue Autos erhalte, werden diese beim nächsten Spielstart von Motorfest nachträglich ergänzt. Der Import ist wohlgemerkt keine Pflicht, er kann auch nachträglich durchgeführt oder ganz weggelassen werden! Einige Spieler möchten verständlicherweise in Rennspielen bei Null anfangen und sich zu den guten Autos hocharbeiten, dazu gehöre ich persönlich auch. Andererseits gibt es Leute da draußen, die jetzt seit fünf Jahren massig viel Zeit ins Autos Sammeln gesteckt haben und nicht alles beim Wechsel auf den neuen Ableger verlieren möchten. Ihr könnt es mit Pokémon vergleichen. Da hat man (um mich als Beispiel zu nehmen) hunderte Stunden in Gen 5 gelevelt, gezüchtet und gekämpft und dann möchte man seine Sammlung gerne in Gen 6 übertragen. Dafür gabs damals die Pokémon Bank. Genau sowas hat The Crew jetzt auch eingeführt und ich finds genial. Wer es nutzen möchte, dem steht die Tür offen. Wer nicht, der lässt es eben sein. Das nenne ich tollen Support und ich hoffe, dass das Game noch weitere gute Updates in Zukunft spendiert bekommen wird!

Ich bekam die Tage von einem langjährigen begeisterten "The Crew" Spieler, eine Nachricht mit einer Petition zum unterschreiben. Dort fordern sie, daß das "töten" von Games aufhören muss. Im weitesten Sinne, wollen sie damit erreichen, dass Ubisoft "The Crew" wieder spielbar macht. Denn kürzlich wurden die Server abgeschaltet und auch der Spieleclient steht nicht mehr zum Download zur Verfügung.

Somit schauen nun über 1 Mio begeisterte Spieler in die Röhre. Auch mein bekannter, der in seiner Freizeit fast nichts anderes gezockt hat. Seine PC Ecke gleicht fast schon einen Autocockpit.

Für den Nachfolgern "The Crew 2" konnte er sich nie begeistern. Das war nicht das gleiche Spiel, meint er, und so spielte er weiterhin mit Begeisterung den 1. Teil der Serie.

Aber damit ist jetzt Schluss, da Ubisoft die Server abgeschaltet hat.

Und genau das wollen sie jetzt mit der Petition rückgängig machen. Auch für zukünftige Spiele. Sie wollen ein Gesetz erwirken, das Publisher verbietet, die Server eines Spiels abzustellen und damit ein Spiel zu töten.

Ich als Außenstehender hab dafür kein Verständnis. Zwar tut es mir für die Spieler leid, aber was sie da fordern, wäre womöglich der Tod für MMOs, denn welcher Publisher wird dann zukünftig noch ein Client/Server basierendes Spiel auf den Markt bringen, wenn sie die Server ein Leben lang angeschaltet lassen müssen. Also auch dann wenn sie wirtschaftlich nichts mehr daran verdienen, sondern nur noch drauf zahlen, damit die verbliebenen Spieler weiter zocken können.

Ich habe dementsprechend die Petition nicht unterschrieben.

Zitat von Endymion

Und genau das wollen sie jetzt mit der Petition rückgängig machen. Auch für zukünftige Spiele. Sie wollen ein Gesetz erwirken, das Publisher verbietet, die Server eines Spiels abzustellen und damit ein Spiel zu töten.

Ich als Außenstehender hab dafür kein Verständnis. Zwar tut es mir für die Spieler leid, aber was sie da fordern, wäre womöglich der Tod für MMOs, denn welcher Publisher wird dann zukünftig noch ein Client/Server basierendes Spiel auf den Markt bringen, wenn sie die Server ein Leben lang angeschaltet lassen müssen. Also auch dann wenn sie wirtschaftlich nichts mehr daran verdienen, sondern nur noch drauf zahlen, damit die verbliebenen Spieler weiter zocken können.

Ich habe dementsprechend die Petition nicht unterschrieben.

Die Petition stammt vermutlich von Ross Scott, bekannt auch durch seinen Youtube Channel Accursed Farms. Ross setzt sich schon seit Jahren dafür ein, dass Spiele vor der Vernichtung bewahrt werden. Früher beschränkte sich das hauptsächlich auf Abandonware, er hatte da auch bereits Erfolge erzielt, indem er Entwickler direkt kontaktierte, die ihm dann das Spiel zur Verfügung stellten, welches er danach kostenlos zum Download anbot, auch Soundtracks versucht er zu bewahren.

MMOs sollte davon eher nicht betroffen sein, weil in der Petition geht es hauptsächlich darum, Spiele zu bewahren, die als "Ware" und nicht als Abo verkauft werden. Bei MMOs bezahlt man in der Regel ja ein Abo für eine Nutzungsdauer, die dann erlischt. In der Petition geht es um Spiele, die man als Vollversion kauft aber da diese nur Servergebunden funktionieren, gibt es dafür weder in den USA noch in der EU Regeln für Waren, die der Hersteller dem Benutzer irgendwann wieder wegnehmen kann, wie es bei The Crew der Fall ist. Er versucht diese Gesetzeslücke nun mit der Petition zu schließen. Dies betrifft nicht nur, aber hauptsächlich Entwickler wie Ubisoft oder EA, die selbst Singleplayerspiele nur mehr serverbasiert anbieten und wenn dieser Server abgeschaltet wird, sind die Spiele nicht mehr spielbar, außer, jemand crackt das Spiel und stellt einen privaten Server zur Verfügung, was aber rechtliche Probleme mit sich bringen kann. Ross möchte eben, dass die Spiele danach noch spielbar bleiben, eine Variante wäre eben, dass Entwickler sie freigeben oder den Source Code, wie ich es verstehe, offen legen, damit sie quasi das Spiel zwar abschalten, aber Spieler die Möglichkeit hätten, es noch zu spielen. Voraussetzung wäre natürlich, dass dies nicht kommerziell geschieht, dh. dann niemand daran verdienen darf. Es geht eben nur darum, Spiele spielbar zu erhalten.

Ich finde diese Petition eine ganz wichtige Sache, weil es auch wegweisend sein könnte, wie Entwickler in Zukunft mit der Ware Videospiel umgehen und damit es auch rechtliche Sicherheit für Konsumenten gibt, dass nicht plötzlich gekaufte Ware dem Kunden weggenommen wird, weil der Entwickler keine Lust mehr hat, Server zu bezahlen oder dergleichen. Das Recht am Produkt solle dadurch geschützt werden.

Ross setzt sich auch für andere Dinge ein und hat einen irre interessanten Channel, da er sich neben Spielereviews (die ich nur wärmstens empfehlen kann) auch mit Dingen, wie Videospielentwicklung oder Games as a Service auseinandersetzt. Die Videos sind sehr einfach erklärt und ich höre Ross sehr gerne zu, er gehört mittlerweile zu meinen liebsten Channels auf Youtube.

Hier noch der Link dazu, er hat über The Crew bereits vor einiger Zeit Videos gemacht, in dem er diese Thematik näher beleuchtet.

Accursed Farms

Official channel of Accursed Farms, videos created by Ross Scott. Includes Freeman's Mind, Ross's Game Dungeon, Civil Protection, and more. Check the main…

www.youtube.com