IMDB - Internet Movie Database

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    Die Internet Movie Database . Für mich die erste Anlaufstelle was Filme angeht. Mich überrascht es immer wieder was für Infos sich auf dieser Seite über Filme verbergen. Egal ob die Filme selbst, die Schauspieler, Film-Videospiele, Trivia, Zitate oder um was es auch immer geht: Die IMDB hat es.


    Für mich mittlerweile unvorstellbar Filme ohne die IMDB anzuschauen. Die Bewertungen auf dieser Seite sind für mich eine Richtlinie geworden welche Filme ich mir nun anschaue oder eher weniger. Gerade die Top 250 sollte man sich mal anschauen. Was mir sehr gefällt ist das es keine 10 von 10 Bewertungen gibt weil nun mal kein Film wirklich perfekt ist. Gut ist auch das es nicht wirklich drauf ankommt ob ein Film kommerziell erfolgreich war oder nicht. So hat ein Film wie Transformers: Revenge of the Fallen eine Bewertung von 5.9/10 obwohl die meisten Kids drauf abfahren. So haben auch Meisterwerke die es leider kaum ins Fernsehen schaffen gute Bewertungen.


    Wenn ich mir Filme ausleihe, kaufe, oder allgemein auswähle schau ich mir die Bewertungen zuerst an. Da kann ich unterwegs die IMDB-App empfehlen die recht übersichtlich ist.


    Was ist mit euch? Kennt ihr die IMDB? Nutzt Ihr sie vielleicht schon öfter oder konnte ich Jemanden durch diesen Thread überzeugen diese mal auszuprobieren?

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Für mich ist sie neben Wikipedia ebenfalls eine der verlässlichsten Quellen, wenn es um Filme und Schauspieler geht. Vor allem durch die Querverweise kommt man da auf abenteuerliche Filme, lernt mehr über die Schauspieler und findet heraus, welcher Schauspieler in welchen Filmen mitgewirkt hat. Außerdem bekommt man einen groben Überblick über den Film und auch Wertungen bzw. gibt es eben wie erwähnt immer wieder Rubriken wie "Filme, die man gesehen haben muss" etc.

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    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • IMDB ist eine Quelle der ich vertraue und sie auch öfters nutze wenn ich ältere Filme ansehen will oder mir Filme von den ich mal was gehört habe aber nicht auf Kritik von "Namenlosen" vertraue. Eben wie Moody sagte ist es sehr gut gemacht das es kein 10/10 gibt da kein Film perfekt ist - dafür aber einige sehr nah heranreichen wie eben viele die in den Top 250 sind.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • IMDB kennt wohl so ziemlich jeder Filmeliebhaber und für Hintergrundinfos ist es wirklich eine sehr gute Quelle.
    Die Ratings beachte ich meistens gar nicht, da sie völlig heterogene und bei Filmen auch noch absolut Subjektive Eindrücke normieren die man eigtl. gar nicht messen kann. Was macht für den Betrachter einen guten Film aus? Müssen gute Effekte dabei sein? Ist Humor wichtig?


    Auf IMDB geh ich eigtl. nur, NACHDEM ich einen Film gesehen hab. Auch mag ich keine Trailer, da sie mir viel zu häufig falsche Eindrücke vermittelt haben und außerdem irgendwie der ganze Zauber verloren geht, wenn ich schon Ausschnitte gesehen habe.
    Hauptbeispiele für falsche Eindrücke: Transformers und Fluch der Karibik.
    Transformers wurde als reines Actionspektakel, FdK als fast Horrorfilm beworben. Stimmt überhaupt nicht, zum allergrößten Teil haben diese Filme Komödiencharakter.

  • Was macht für den Betrachter einen guten Film aus? Müssen gute Effekte dabei sein? Ist Humor wichtig?


    Schauspielerische Leistungen, die Qualität der Story und der Dialoge sowie der Aufbau des Films kann meiner Meinung nach sehr wohl gemessen werden. Einen schlechten Film kann man gut finden, das stimmt, der Film wird dadurch aber nicht besser. Ich schaue mir Reviews von Filmen gern an, um einen groben Überblick zu bekommen. Meist werden bestimmte Dinge an einem Film angesprochen, die sehr wohl diskutabel sind. Dass man dabei nicht auf ein einziges Review vertraut, versteht sich dann wohl von selbst. Auf der anderen Seite muss ich wohl dazusagen, dass ich meine Reviews in der Regel bei Metacritic nachlese und weniger auf IMDb.

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  • Schauspielerische Leistungen, die Qualität der Story und der Dialoge sowie der Aufbau des Films kann meiner Meinung nach sehr wohl gemessen werden. Einen schlechten Film kann man gut finden, das stimmt, der Film wird dadurch aber nicht besser.


    Dem kann ich irgendwie nicht folgen.
    Klar kann man nach Maßstäben messen, die in den Schauspielschulen etc. gelehrt werden, aber das hat mit dem subjektiven Eindruck des Betrachters doch rein gar nichts zu tun.


    Beispiel: Es gibt bestimmte Qualitätsmerkmale für Speiseeis, z.B. Anteile von Wasser, Milch etc. Angenommen es gibt ein Ingwereis das nach diesen Merkmalen eine Katastrophe wäre, aber Hans Müller schmeckt das Eis so gut, dass er jeden Tag ne Schachtel essen könnte.
    Jetzt könnte man rein wissenschaftlich sagen: Das Eis ist schlecht. Aber trotzdem wird der Hans das super grandios finden und es weiter gerne essen.
    Du kannst jemandem eine persönliche Gefühlslage gegenüber etwas doch nicht mit Argumenten austreiben.

  • Du hast eigentlich das, was ich in einem Satz gesagt habe, nur noch einmal in 5 Sätzen wiederholt. Von daher muss ich davon ausgehen, dass du mir unbewusst doch folgen kannst. Es gibt gute und schlechte Filme, festmachen kann man das ua an den von mir erwähnten Dingen. Dazu kommen, je nach Genre, dann noch spezielle Faktoren wie ua bei einem Science Fiction Streifen die Effekte usw.


    Es gibt also Schauspieler oder Filme, die einfach furchtbar sind, aber manchmal kommen die bei den Leuten gut an und sind kommerziell erfolgreich. Das kann man eben mit Geschmack erklären. Viele Leute mögen Filme, die genau genommen sehr schlecht gemacht sind, aber der Erfolg gibt dem Macher recht, auch, wenn sein Film dadurch nicht besser wird

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  • Wir reden aneinander vorbei.


    Mir ist klar, dass Filme gewisse Maßstäbe mehr oder weniger erfüllen können, aber das hat meiner Meinung nach mit 'gut' oder 'schlecht' nichts zu tun.
    Ein Film ist keine Ware die man durch gewisse Gütekriterien bewerten kann. Entweder er gefällt, oder er gefällt nicht, völlig subjektiv.
    Genau darum geht es ja, ob einem der Film gefällt oder nicht.
    Es hilft dem Zuschauer beeindruckend wenig, wenn der Film zwar nach offiziellen Standards (wenn es sowas gibt) sehr gut sein müsste, aber er ihm einfach nicht gefällt, dann war es eine Enttäuschung.


    Die Bewertungen bei IMDB sind wohl nur äußerst selten nach wirklich fixen Kriterien von Profis beurteilt, also ein Mittel aus vielen verschiedenen persönlichen Eindrücken. Aber die Meinung der breiten Masse muss ja noch lange nicht meiner entsprechen. Meine Erfahrungen damit reichen von 'genau zutreffend' bis hin zu 'völliger Widerspruch'.

  • Genau genommen ist ja alles subjektiv und man kann ja allgemein aufhören irgendwas zu bewerten. Ich weiß nur das die IMDB-Bewertungen für mich immer eine gute Richtlinie waren und mir so gut wie jeder Film ab 7 Punkte sehr gefällt. Es gibt schon einen bestimmten Leitfaden an den sich jeder richtet ob etwas gefällt oder nicht. Oder empfindest du da von vorne rein keinen Unterschied zwischen Daniel - Der Zauberer und etwa Pulp Fiction? Klar man sollte die Bewertungen nicht zu genau nehmen und jeden Film nach der Komma-Zahl miteinander vergleichen und das stimmt dann auch. Aber als Richtlinie empfand ich es bisher einfach nur klasse.

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  • Für alles was im weitesten Sinne künstlerische Erzeugnisse sind, würde ich das auch bestätigen. Musik, Filme, Bilder, Bücher klar ist das alles subjektiv. Kann mir jemand erklären warum dieses Bild 60 Millionen Dollar wert sein soll?
    Für Gebrauchsgegenstände trifft das aber nicht zu, da sind Bewertungen doch sehr hilfreich, weil es hier Gütekriterien gibt die wirklich gut von schlecht unterscheiden und die sicherlich niemand gegenteilig interpretieren würde (Verarbeitung, Haltbarkeit, Gewicht, evtl. gesundheitsgefährdende Zusatzstoffe etc.).



    Olf hats ja gut gesagt: Lässt sich mit Geschmack erklären und der ist bekanntlich sehr unterschiedlich. Wie also will man hier etwas wirklich aussagekräftig und sinnvoll bewerten? Geschmack lässt sich nicht bewerten. Die Ratings spiegeln den Eindruck der breiten Masse wieder und wer das als eine gute Richtlinie für sich gefunden hat, der darf das selbstverständlich auch nutzen, das will ich niemandem absprechen.



    Wenn ich mir die Top 250 durchsehe sind da einige Filme, die ich mir im Leben sicher kein zweites Mal ansehen würde und ihr >8.0 Rating für mich überhaupt nicht zutrifft.
    Ich hab ja niemandem verboten sich die Bewertungen anzusehen, ich sage nur, dass ich persönlich sie mir nicht ansehe, weil sie niemals eine zuverlässige Quelle sind, ob mir der Film gefallen wird oder nicht.
    Wenn mir jemand sagt "Ey schau dir unbedingt mal den Film an, der hat n IMDB-Rating von 8,3!" dann ist das beeindruckend unhilfreich. Ein "Ich fand den Film klasse, ich glaube der könnte dir auch gefallen" hilft mir da schon mehr.

  • IMDb ist ne coole Seite und gerade ihre "Fun Facts" locken mich an. Persönlich nehme ich für meine eigene Filmeliste aber lieber Letterboxd, welche meiner Meinung nach einfach übersichtlicher ist und das nette Feature von Film Diary hat. Mein persönlicher Filmgeschmack deckt sich auch mehr mit den Letterboxd Usern, die wohl vermehrt aus Filmkritiker, Filmschaffende oder Film-Studenten besteht.. so zumindest meine Beobachtung.

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  • Ich finde solche Seiten sehr hilfreich, weil ich als Endverbraucher keine Werbung mehr benötige.


    Früher war es so, dass der Endverbraucher nur einen begrenzte Möglichkeit zu Film und Fernsehen hatte. Und viel hing damals davon ab, was gerade vermarktet wurde und dementsprechend auch geschaut. Darunter konnte aber der größte Müll sein.


    Gäbe es das Internet nicht und in Deutschland wäre eine stramme Transformers-Vermarktung am Start, dann hätte ich mir wahrscheinlich auch Transformers 12 angeschaut - weil ich eben nichts anderes kenne.


    Aber gerade die Seite IMDb hat sich für mich als jahrelanger Nutzer zu einem seriösen Garant entwickelt, wenn es um Informationen und Bewertungen geht. Das Tolle an diesen Seiten ist, dass sie "halbwegs" global sind und vielen Filmen eine Fläche bieten, die sie woanders nie bekommen würden.


    Wobei ich auch hier nicht blind durch die Filme gehe - die Bewertung eines Films ist nämlich ein weltweiter Durchschnitt.

    Ich habe persönlich festgestellt, dass mir durchschnittliche Filme vor den 70ern oder Schwarz-Weiß eher weniger gefallen und tendenziell als anstrengend empfinde.

    Dennoch kann es trotzdem ein 9-Punkte-Film sein. Mir fehlt dann schlicht und ergreifend der persönliche Zugang zu diesen Werken.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Ich mochte IMDB früher wirklich sehr gerne und auch immer noch, das Forum habe ich dort häufiger genutzt als es das noch gab.

    Sehr interessant die Trivia Ecke, wobei sich da auch immer mal trivia einschleichen kann die nicht stimmt. Aber gerade die Trivia Ecke ist das was ich am liebsten lese.

    Probleme sehe ich beim Wertungssytem zum Teil, klar man kann eine Tendenz sehen, aber ich weiche zwischendurch immer mal ab. Aber viel mehr sehe ich Probleme beim Review bombing, ein Problem was der User Score bei Rotten Tomatoes auch hat, neuestes Beispiel die neue Motu Serie die ziemlich mies sein müsste, aber es da eher darum geht das einigen die Richtung in die die Serie geht nicht gefällt und teilweise auch politisch geprägt ist. Dafür für mich dann in gewissen Fällen unbrauchbar.

    Einmal editiert, zuletzt von Donatello ()

  • Noa

    Hat das Label Internet/PC hinzugefügt.