Meine Lieblingsbahn ist das Bowser-Castle, ich mag das Design und dass man draußen und drin rumfährt. Sehr abwechslungsreich. Außerdem finde ich Yoshi Valley gut, die Idee dass es mehrere Wege gibt und man nicht sieht, wer auf welchem Platz ist, ist erst mal cool. Wenn das blöde Ei nicht wäre xD
War es bei Yoshi Valley nicht sogar so, dass die Konsole aufgrund der vielen Wege Probleme mit der Ermittlung der Platzierungen hätte? Das würde mich persönlich ein bisschen an Silent Hill erinnern, welches damals für die erste PlayStation herauskam, denn dabei hat man auch den Nebel als Gameplayelement benutzt und gleichzeitig die Ladeschwächen der Konsole kompensiert. (Ganz nach dem Motto: "Not macht erfinderisch") ;)
Und im Bezug auf Bowser's Castle kann ich dir nur beipflichten. Ich habe es damals echt gefeiert, als es auf der Wii als Retro-Strecke wieder auftauchte.
Ich fahre immer mit Bowser, weil der Yoshi und Toad so toll wegboxen kann, wenn man sie rammt :D. Was ich gerne mag ist dass die computergesteuerten Fahrer einem so dicht auf den Hacken bleiben. Wenn man sich so einfach riesig absetzen kann, finde ich das langweilig.
Ich verstehe deinen Gedanken, aber das Problem, das ich an solcher Stelle habe und was bei Spielen dieser Generation leider noch sehr häufig auftrat, ist, dass der Computergegner zu Sachen fähig war, die man als menschlicher Spieler nicht konnte. Es war bei diesem Ableger längst nicht mehr ganz so auffällig wie auf dem SNES, aber unfair in dem Sinne war der Computergegner hier auch.
Was ich an den älteren Mario Karts mag, ist, dass man nur den Fahrer und nicht noch Fahrzeuge auswählt. Ich hab bei den Neuen immer den Eindruck, dass es hier vor allem drauf ankommt, wer das beste Fahrzeug aussucht und nicht, wer am besten fährt.
Bei "Mario Kart 8" hatte ich neulich mal eine Phase, in der ich grundsätzlich die normalen Fahrzeugteile ausgewählt und damit meine Rennen bestritten habe – genau genommen habe ich damit auch die gesamte 200ccm-Hubraumklasse geschafft – weil ich keinen Bock auf dieses "Competitive Play" hatte, das beim Mario Kart-Onlinespiel meiner Ansicht nach vor allem beim Wii-Ableger ein wenig außer Kontrolle geraten war.
Ich schätze das simple Gameplay der N64-Ära sehr. Es gab hier genau acht Fahrer – jeder hatte seinen Platz und keiner von ihnen war überflüssig. Davon hätten sich spätere Ableger eine Scheibe abschneiden können.