TOP/FLOP Städte und Dörfer

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  • @Moody:
    Hm das Kokiri-Dorf? Ich habe ja bei Subrosia gesagt dass eher ein schlechterer Vergleich ist, wenn vielleicht auch nicht unmöglich.
    Kokiri-Dorf stimmt schon, einladend war es nicht, sowie ganz Hyrule nach dem Zeitsprung, wobei man in Kakariko noch in aller Seelenruhe seine Einkäufe erledigen konnte.
    Und wie ich sagte war Kakariko die Stadt zum einkaufen gehen und so einen Kram bei TP, aber dafür wirkte es meiner Meinung nach nicht wirklich geeignet, weil es eher wie staubtrockene Steppe wirkte. Wäre Kakariko nun irgendein Dorf gewesen wo man durchreisen muss, wäre es auch was ganz anderes gewesen, aber das war ja nicht der Fall.
    Und mit dem Kokiri-Dorf war es meiner Meinung nach noch einmal leicht anders, ja die Idylle war ziemlich am A...
    Aber das war da in ganz Hyrule so und ich finde da hat es meiner Meinung nach auch eher gepasst, als dort in TP, da war die ganze Atmosphäre so perfekt.
    Wie ich bereits sagte muss Kakariko in seiner Rolle auch nicht schlecht gemacht gewesen sein, aber als Aufenthaltsort für den entspannten Shooping-Trip sage ich mal ist es für mich einfach nichts.
    Du könntest mir auch mit MM argumentieren was da alles düster war, aber Unruh-Stadt als Hauptanlaufpunkt eigentlich recht schön, und im gesamten Spiel hat es da besser gepasst mit der Atmosphäre finde ich.

  • Also auf der Top-Seite steht definitiv Port Monee aus TWW. Ich finde, hier stimmt einfach alles: die Fülle an Rätseln und Geheimnissen, die Musik, die Leute, das Ambiente und das Aussehen. Ich kann jedes Haus betreten und überall gibt es was zu entdecken... Aus TWW find ich dann noch Drakonia ganz schön, wobei es hier längst nicht so abgerundet ist, wie auf Port Monee, aber auf Drakonia ist die Musik so toll!
    Dann darf ich das Mövendorf aus LA nicht vergessen! Ich fühle mich ja so Zuhause dort :)



    Als Flop würde ich hier unbedingt Kakariko aus TP nennen wollen, so wie Hyrule-Stadt aus OoT. Da denkst du, du erreichst jetzt einen Ort, an dem das Leben nur so blüht und betrittst Langeweile und Ödnis.


    Ohne es gespielt zu haben, denke ich aber, dass Unruh-Stadt aus MM wahrscheinlich unerreicht ist. Was ich hier so lese in sämtlichen Threads ist das wohl ein Prunkstück an Geheimnissen und Erlebnissen. Hm, neugierig bin ich ja schon drauf... eigentlich...

  • Ohne es gespielt zu haben, denke ich aber, dass Unruh-Stadt aus MM wahrscheinlich unerreicht ist. Was ich hier so lese in sämtlichen Threads ist das wohl ein Prunkstück an Geheimnissen und Erlebnissen. Hm, neugierig bin ich ja schon drauf... eigentlich...


    Unruh-Stadt ist definitiv das höchste Gut was je in ein Zelda hervorging. Das gesamte Spiel lebt von den Flair dieser Stadt und profitiert davon. Zu jeder Tageszeit und Stunde lässt sich das Leben in der Stadt beobachten. Je nachdem was man in ein neuen Zyklus alles geleistet hat, reagieren die Bewohner anders.
    Dadurch wirkt nicht nur die Stadt vielfältiger, lebendiger, sondern der Druck die kommende Bedrohung entgegen zu treten umso dunkler.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Wenn ich darüber nachdenke, welche Städte oder Dörfer ich untrennbar mit der Serie verbinde, welche Siedlungen ich als zeldaesque bezeichnen würde, so fallen mir gleich drei Orte ein.


    Zu allererst einmal Kakariko in A Link to the Past.

    Das Dorf ist für mich einfach Zelda-pur. Es strahlt so viel Ruhe aus, die farbenprächtigen Hütten und die sorglosen Dorfbewohner, die garnicht wissen, welches Unheil auf sie zukommt. Dazu gibt es auch einiges im Dorf zu entdecken und dann noch der Soundrack dazu. Mhh, Chefs Kiss.


    Dann noch Kakariko in Ocarina of Time.

    Das Dörfchen setzt den Ton zum restlichen Spiel wunderbar. Es ist neben dem Schloss die erste größere Siedlung, in die man kommt und wirkt am Fuß des Todesbergs zugleich friedlich aber auch unheilverkündend, vor allem mit dem Friedhof und der rießigen Mühle, die mir immer ungeheuer war. Auch hier gibts viel zu entdecken und zu sehen und es kommt zu interessanten und auch etwas tragischen Wendungen, wenn Link das Dorf nach seinem 7-jährigen Schlaf wieder besucht. Mit dem Brunnen und dem darunter liegenden Dungeon sowie dem Dungeon am Friedhof besitzt das Dörfchen auch eine eher dünklere Seite, die es zu erforschen gilt.


    Und zu guter letzt noch Unruh Stadt.

    Die Stadt verfolgt Link in Majoras Mask über große Strecken, ist Ziel und Angelpunkt vieler Quests und zieht sich wie ein roter Faden durch all seine Aufgaben. Über das Spiel, die Stimmung und die Bewohner in Unruh Stadt ranken sich viele Theorien und gerade das ist so interessant, weil die Stadt sich so lebendig anfühlt, alle Bewohner haben einen Tagesablauf und wirken echt und so, als würden sie eben - alle auf ihre Weise - auf das Ende der Welt reagieren. Für damalige und heutige Verhältnisse finde ich die Stadt eine der Interessantesten, die es in einem Videospiel gibt - eben weil ihre Bewohner alle eine eigene Geschichte erzählen, anstatt nur Mittel zum Zweck für endlose Fetch-Quests zu sein, wie es in vielen anderen Spielen der Fall ist, wenn man an größere Siedlungen und ihre Bewohner denkt.


    Negativ hätte ich keine Stadt oder so im Kopf, ich fand nur viele der Siedlungen zB. in Breath of the Wild als "neutral". Sie sind halt da, aber wirken vom Style her einfach so, als hätten sie in jedem Open World Adventure Spiel Platz gefunden, auch, weil meist ein distinctive Soundtrack fehlt, den ich mit einem Dörfchen verbinde.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Huhu,


    ich würde hier gerne bei den "Tops" noch Hyrule-Stadt aus Minish Cap anfügen. (MC Nerd sei :z17: )

    Dieses kleine Städchen ist sehr liebevoll und lebendig, mit vielen schönen Details. Es ist ein toller Moment, wenn man am Anfang auf das Minish-Fest kommt, alles ist fröhlich geschmückt, mit vielen Leuten kann man reden, Tombola etc. Im Verlauf sind dann immer mehr Gebäude betretbar; Schuhmacher, Bäcker, Hotel, Cafe mit verschiedenen Charakteren... Es kommen Händler hinzu und man kann in der Story weiterkommen, diverse Sidequests machen, kommt immer wieder zurück. Die Stadt spielt schon eine zentrale Rolle.

    Und dann natürlich das süsse Design der Minish und ihrer "Wohnungen" mit Tassen als Bett, Knöpfen als Wandschmuck etc.

    So, nu reicht es aber...

    Flops kann ich keine nennen.


    LG !

  • Ich denke, eine Stadt ist vor allem dann gut, wenn der Gesamteindruck stimmt und das Potenzial der Stadt gut genutzt wurde. Bei größeren Siedlungen mit vielen NPCs etwa wünscht man sich nette Gespräche mit interessanten Informationen, einige Aufgaben, verborgene Gegenstände und vielleicht ein paar Minispiele. Und wenn die Stadt noch eine nennenswerte Rolle in der Handlung spielt, dann wird sie um so attraktiver.


    Besonders gelungen finde ich die Siedlungen in Breath of the Wild, allen voran Kakariko, Hateno und Angelstedt. Es gibt dort viel zu tun und man kann viel Zeit damit verbringen, sich alles anzugucken, mit den Leuten zu sprechen und Quests zu erledigen. Auch die Musik gefällt mir überall sehr. Ich denke, man hat sich schon viel Mühe gegeben, die Orte möglichst interessant und ausgeglichen zu gestalten, ohne dass es zu hektisch oder zu langweilig wird. Taburasa ist ebenfalls interessant, da man hier hilft, ein kleines Dorf aufzubauen. Da haben sich die Entwickler auf jeden Fall was einfallen lassen. Zu meinen Favoriten zählt noch Gerudo-Stadt. Mir gefällt die Atmosphäre dort, die Stadt erinnert sehr an eine orientalische Einkaufsstraße und die Gerudo-Frauen waren schon immer ein tolles und geheimnisvolles Volk, das man hier näher kennenlernen konnte. Und auch die Zoras haben ein wirklich sehenswertes Reich gegründet!


    In Skyward Sword mangelt es ein wenig an Siedlungen, was an der Story liegt, aber dafür fand ich Wolkenhort schön. Die Bewohner sind zwar oft etwas rau und durchgeknallt, aber wenn ich daran denke, wie viel man in Wolkenhort mit den Leuten reden konnte, welche Quests es dort gab und was man so finden konnte, dann muss ich die Entwickler für die Arbeit loben. Und die Musik geht einem auch nicht so schnell aus dem Kopf!


    Twilight Princess musste etwas mehr Kritik einstecken, da viele Orte als relativ leer empfunden werden. In Ordon gefiel mir die Idee, dass Link als Farmer aufgewachsen ist, und es war gut, dass man einmal nach Ordon zurückkehren musste. In Kakariko mangelte es tatsächlich etwas an Beschäftigungsmöglichkeiten und Bewohnern, andererseits gefiel mir gerade dieses Western-ähnliche Ambiente. Am Todesberg hätte ich mir eine richtige Siedlung für die Goronen gewünscht. Wirklich top ist Hyrule-Stadt geworden, denn hier ist wirklich Leben und Trubel.


    In The Wind Waker finde ich Port Monee nennenswert, auch wieder wegen den Leuten und der Musik. Präludien dagegen fand ich etwas zu klein und hätte mir gern mehr Menschen gewünscht.


    Majora's Mask punktet natürlich hauptsächlich durch Unruh-Stadt. Auch ich finde, dass es eines der besten Städte ist, die es gibt, denn hier kann man wirklich viel Zeit verbringen und muss auch viel rumprobieren, bis man die Probleme der Bewohner gelöst hat. Ansonsten hat mir auch der Deku-Palast gefallen, vor allem natürlich wegen der Musik und da man Dekus sonst eher als Feinde in der freien Natur sieht. In Ocarina of Time mochte ich am liebsten Kakariko wegen der friedlichen Atmosphäre.


    Ansonsten stimme ich MinishMum zu, dass Hyrule-Stadt aus The Minish Cap ein freundliches und belebtes Städtchen war, in dem ich immer gerne war. Und aus A Link to the Past habe ich Kakariko immer gemocht.

  • Top:


    Unruh-Stadt (Majora's Mask)
    Die größte und komplexeste Stadt, der ich in einem Zelda bisher begegnen durfte. Hier ist es lebendig und vielseitig und es gibt so viel zu entdecken. Auch mochte ich die Idee mit den unterschiedlichen Stadtteilen und den entsprechenden Stadttoren, die in verschiedene Regionen von Termina hinausführten. Unruh-Stadt ist das Zentrum der Karte und Dreh- und Angelpunkt für die Story in MM - ein Ort, an den ich immer gerne zurückgekehrt bin.


    Hyrule (The Minish Cap)

    Die Stadt ist meiner Meinung nach wunderschön aufgebaut und hat so viele Details zu bieten. Am liebsten habe ich die kleinen Läden, vor allem die Glücksbäckerei. Ich mag es, dass man sich sowohl als Minish als auch als großer Link in der gleichen Stadt bewegt und die Kamera nicht reinzoomt oder so. Auch die verspielte Musik gefällt mir sehr gut.


    Kakariko (Ocarina of Time)

    Dieses Dörfchen ist für mich die pure Idylle (mal abgesehen von den Katakomben im Brunnen^^). Ich verweile hier gern, lausche der Musik, unterhalte mich mit den Bewohnern, sammle Hühner oder performe den großen Sprung von dem Aussichtstürm auf das Dach des anliegenden Hauses.


    Port Monee (The Wind Waker)

    Mein liebster Ort in TWW, an den ich immer wieder gern zurückgekehrt bin. Ich mag vor allem den Aufbau der Insel - sie wirkt durch die vielen Felsen/Steilklippen, die Wiesen und den Bewuchs auf den Dächern der Häuser so natürlich. Durch den runden Aufgang, das Tor und die Türmchen kam sie mir immer ein wenig wie eine Burg vor.


    Flop:


    So ziemlich alle Städte und Dörfer in Twilight Princess. Für mich gab es hier keinen einzigen Ort, an dem ich mich gerne länger aufgehalten habe. Ordon und Kakariko habe ich als düster und langweilig erlebt. Hyrule ist zwar riesig und voller Menschen (bis auf die Marktstände, die seltsamerweise oft keine Verkäufer haben), aber gaukelt einem die trubelreiche lebendige Atmosphäre nur vor, denn so richtig viel zu tun gibt es hier nicht. Auch fühlte ich mich dort "eingesperrt", nicht zuletzt durch die oft feste Kameraperspektive von oben herab. Hätte ich die Stadt in der 3D-Perspektive (hinter Link) erleben können, die sonst im Spiel vorherrscht, wäre es mir möglicherweise anders damit gegangen. Die fest installierte Kamera ist auch etwas, was mir in Hyrule von Ocarina auf Time nicht gefiel.

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • Wenn ich so recht überlege, welche Zeldas ich gespielt bzw. gesehen habe, sieht das bei mir so aus:


    TOP:


    Auf jeden Fall auf Platz 1 landen im Grunde alle Orte aus BOTW, da die gleichwertig schön sind und es sonst den Rahmen sprengt.


    Es gibt endlich Dörfer, wo man zwar Geschäfte hat, aber es so viele andere NPCs gibt, das die Läden auch ihre Daseinsberechtigung haben. Denn es stört mich ansonsten etwas, dass es zwar Shops und Minigames gibt, aber es alles nur für den Held da ist und mir so die Sinnhaftigkeit fehlt, mit was die Betreiber sonst ihren Unterhalt verdienen.


    Außerdem gibt es da so viele verschiedene Quests, zum Teil sogar mehrstufige, wo man mehrmals Sachen machen muss.


    Auf Platz 2 und damit bin ich wohl etwas anders, landet bei mir die Insel Melka aus PH. Die Musik passt und das Layout ist irgendwie schön. Einziger Haken: Der Meerestempel "GRRR!"


    Platz 3 ist bei mir Skyloft. Eben aus den Gründen, die schon paar mal gefallen sind. Hell, freundlich, passende Musik und viel zu machen. Allerdings gibt es hier außer Questgebern und Shopbesitzern keine NPCs, die das ganze beleben. Außer diesem kleinen Kürbisköpfigen Kind, dem man ins Gesicht hauen will.


    FLOP:


    Das gesamte TP Universum. Die Dörfer sehen ALLE so unfreundlich aus und man möchte nicht lange dort sein.

    Außerdem versprüht das gesamte Spiel eine Atmosphäre, die es einfach nur unschön macht.

    Und getoppt wird es davon, dass alle NPCs aussehen wie aus einem Dorf, in dem es seit 500 Jahren Inzest gibt.


    Etwas weniger Flop ist da Spirit Tracks, wobei es da halt auch so einige ungelungene Orte gibt. Was da alsfader Beigeschmack "mitfährt" ist, dass man eben an die Schienen gebunden ist und während der Fahrten nichts passiert. Die Spinnen und Schweine auf der Strecke sind eigentlich nur dazu da, um den Spieler dran zu hindern, den DS bei Seite zu tun und zu warten, bis man ankommt.



    Jetzt bin ich zwar etwas von den Dörfern abgedriftet, aber egal.


    So sieht meine aktuelle Liste halt aus.

    Masken in Öffentlichkeit? Ja. Masken auf der Arbeit? Eventuell. Masken in der Schule? Nein!

  • Also ich finde an No.1 ist ganz klar Kakariko aus A Link To The Past. Die Stimmung der Stadt, die Musik sowie die Bewohner es war alles ein großer Beitrag warum es eines der besten Zelda Spiele ist für mich.

    Vor allem das Zerstörte Kakariko in der Schattenwelt mit dem 4. Kristall und Blind den man ins Licht locken muss.

    Kakariko war ein Dreh und Angelpunkt des Spiels.


    Ich finde auch das Kakariko in Ocarina Of Time toll, da es direkt eine Weiterentwicklung von A Link To The Past war und mich sofort wieder in diese Stimmung versetzte. Auch diesmal gab es eine zerstörte Stadt nur diesmal war es Hyrule selbst um die Burg herum. An sich stimmig und schön das Kakariko sich vor der Zerstörung retten konnte. Fand auch sehr realitätsnah wie Teile der Bevölkerung von innerhalb der Burgmauern / Stadtmauern nach der Zerstörung nach Kakariko geflohen sind.


    Und zur guter Letzt eine sehr positive Sache aus einem sonst eher leider enttäuschenden Spiel: Zelda 2: The Adventure Of Link. Ich meine dort sind unzählige große Städte auf zwei Kontinente verteilt mit einem Ozean in der Mitte, 8 an der Zahl. Auch eine zerstörte Geisterdtadt und deren Wiederaufgebaute Neustadt gibt es hier zu finden (versteckte Stadt Kasuto und Alte Stadt Kasuto). Und diese ganzen Städte konnte man erkunden, neue Techniken oder Zaubersprüche lernen die man später in den Labyrinthen gebraucht hat. In keinem anderen Zelda Spiel gab es jemals so viele große Städte zum erkunden wie hier. Stelle man sich mal vor es wären in A Link To The Past oder Ocarina of Time so viele Städte zum erkunden gewesen, von so einem Zelda Spiel träum ich bis heute... Es war der mit Abstand positivste Aspekt des ganzen Spiels und etwas das ich mir sehr für zukünftige Spiele wünschen würde.

    2 Mal editiert, zuletzt von Roman1981 ()

  • Hab die Flops ganz vergessen...

    Ich finde allgemein die "Dörfer" in Link's Awakening sehr Comic-haft und dünn besiedelt, ein Gefühl von Stadt kehrt so garnicht ein. Manchmal rennt man bei diesem Dorf (vom Wald kommend) gerade mal an einem einzigen Haus vorbei und ist schon am Strand... Es ist an sich von der Struktur her schwer an eine Stadt als ein kleines Ländliches Dorf zu denken wenn ich in Link's Awakening herumlaufe.

    Noch schlimmer ist es bei der Switch Version des Spiels, Link sieht da wieder extrem wie eine Comic Figur für Kleinkinder aus, genau wie die Häuser und Bewohner des Dorfes. Hier wurde die damals erstmals im Comic Style erstellte Link Figur extrem übertrieben. Vielleicht liegt es daran das ich als Link's Awakening herauskam bereits unter dem Eindruck von 3 Zelda spielen stand, das diese Comic Figuren gerade im Teenager Alter nicht ansprechend fand.

    Ist aber wenn ich meine All Time Liste sehe so geblieben, alle Comic Zelda Spiele wie ich sie für mich nenne sind so absolut garnicht mein Fall.


    Jedenfalls weitere enttäuschende Stadt / Dorf sind die Städte in Oracle of Ages und Seasons. Klein, Comic Style wie in Link's Awakening machen nur hier weder Spaß beim erkunden noch lassen Sie irgendeine Art von Stimmung zu. Die mit deutlich mehr im Comic Style durchgezogene Grafik lässt das einfach zu sehr nach Kleinkinder Gute Nacht Geschichte wirken als das es den Eindruck einer Stadt vermittelt wie es noch das fast idyllische Kakariko oder das düstere zerstörte Kakariko von A Link To The Past.