[OoS] Welchen Endgegner mochtet ihr am wenigsten?

  • Welchen Endgegner mochtet ihr am wenigsten? 8

    1. Aquamentus (Knorrwurzelhöhle) (0) 0%
    2. Dodongo (Schlangengrube) (1) 13%
    3. Mothula (Giftmottenhöhle) (0) 0%
    4. Gohma (Tanzdrachenhöhle) (0) 0%
    5. Digdogger (Einhornhöhle) (3) 38%
    6. Mandhala (Antike Ruinen) (1) 13%
    7. Gleeok (Forschergruft) (1) 13%
    8. Medlock (Schwert/Schildhöhle) (1) 13%
    9. General Onox (Onox' Schloss) (1) 13%

    Da ich gerade Oracle of Seasons beendet habe und hier bisher nur nach den Lieblingsendgegnern gefragt wurde, eröffne ich dieses Thema. Welchen der Gegner mögt ihr nicht, weil er beispielsweise zu schwer zu besiegen war? Die beiden Formen von Onox habe ich mal unter einem Punkt zusammengefasst. Twinrova habe ich in der Umfrage mal außen vor gelassen, da man dafür ja das Spiel mit Geheimnis starten muss.


    Also im Großen und Ganzen waren viele Endgegner meiner Meinung nach verhältnismäßig leicht zu besiegen.


    Ich persönlich bin schier an Digdogger verzweifelt. Ich fand es unheimlich schwer, die Eisenkugel mit den Magnethandschuhen so zu steuern, dass der Gegner damit getroffen wurde. Und dann teilt er sich noch in viele kleinere Gegner, die am besten auch mit der Kugel getroffen werden sollten. Der Gegner war der Grund dafür, dass ich das Spiel lange Zeit weggelegt und nicht mehr angerührt habe. Erst kürzlich habe ich es wieder zur Hand genommen und von vorn angefangen. Nach mehreren Versuchen war ich dann endlich siegreich.


    General Onox war natürlich auch ein sehr fordernder Gegner, für den ich ein paar Anläufe gebraucht habe. Aber er war nicht so kompliziert zu besiegen wie Digdogger.

  • Digdogger war ein echt innovativer Gegner wo man sich geschickt anstellen musste. Sonst sind die ersten vier Endgegner ja recyclt aus Zelda I und A Link to the Past. Daher sind die Kampfstrategien gleich geblieben. Fand ich persönlich nicht so toll, wobei Aquamentus etwas schwerer war wie in Zelda I. Mögen tue ich Onox' da mir besonders seine zweite Form gefällt (und irgendwie immer an Golden Sun I erinnert) und ziemlich fordern ist. Am wenigsten gefallen hat mir Medlock aus dem letzten Dungeon. Drei verschiedene Angriffsmuster sind schon echt nett und tricky, aber mich in ein Stein zu verwandeln. Noooin! Hab mich hier echt schwer getan.. Umso froher ist man wenn es erledigt ist.

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Gleeok undMandhala auch nicht allzu sehr. Aber Gleeok wurde für mich, zumindest ohne das Schwert wirklich zum Hassboss. Die erste Phase ging mir einfach so gewaltig auf den Geist, vor allem der Angriff mit den vier Flammen hat mir ordentlich zugesetzt. Und dann musste man die beiden Köpfe immer gleichmäßig angreifen, sonst konnte das übel enden. Ich habe bei ihm einige Versuche gebraucht.


    Hätte ich das Schwert gehabt, dann hätte mich wohl Mandhala noch mehr genervt, weil dieser Bumerangkampf war auch sehr nervig, und für mich unheimlich frustrierend. Nicht dass dieser Boss so schwer gewesen wäre, aber er nervte mich doch deutlich mehr als die anderen Bosse, und kostete mich fast so viel Geduld wie Gleeok.

  • Ich find wie salia Digdogger furchtbar. Ich find das so schwer die Kugel vernünftig zu steuern und schieß mich ständig selbst ab :doofy: und dann die ganzen Kleinen. Nee, den mag ich nicht und egal wie oft ich den mache, ich hab immer noch Schwierigkeiten. Wenn jemand den ultimativen Tipp hat, bitte xD


    Manhandla (der Baum oder was das sein soll) find ich aber auch nicht ohne. Find es relativ schwer mit dem Bumerang auf die Knospel zu zielen und gleichzeitig den Feuerbällen auszuweichen. Und dann rennt das Teil auch noch so schnell rum, wenn man es schon ein paar Mal getroffen hat. UND dann sind am Boden noch diese Fahrbänder :cursing: Uah ne, das ist ein Baum, den ich gerne fällen möchte xD

  • Fast alle Bossgegner des Games waren schlecht/schwer, wie auch immer. Am lautesten gebrüllt (so bin ich sonst nicht) habe ich aber bei Digdogger. Als ich ihn dann besiegt hatte, da kannte ich eine gute Strategie, die das ganze auch ohne Schaden ermöglich dürfte, wenn man von den kleinen Gegnern nicht getroffen wird. Bei den Magnethandschuhen benötigt man echt ein gutes Feeling, denn anfangs habe ich mich auch immer selbst getroffen und den Boss nicht. Doch je öfters ich gescheitert bin, desto besser habe ich aufgepasst und irgendwann habe ich mich hauptsächlich darauf konzentriert, Digdogger zu treffen, wenn ich die Kugel zu mir ziehe.
    Das ging allerdings auch nicht immer gut, öfters ging sie unter seinen Sprüngen durch und traf mich doch selbst. Erst nach 5 Game Overs habe ich gemerkt, dass er ja einen großen und hohen Sprung macht und danach länger am Boden bleibt. Also habe ich immer bis zu diesem Moment abgewartet und die Kugel zu mir über ihn gezogen.


    Manhandla war auch recht knackig sozusagen. Ohne die Greifenfeder ging schon mal gar nichts, mit ihr konnte ich länger überleben. Beim Bumerang gabs manchmal Versuche, da waren die Köpfe im Nu besiegt (das beste waren 3 Köpfe mit einem Wurf) und manchmal ging auch fast nichts und keiner von uns beiden hat wirklich Treffer gelandet, sodass der Kampf ewig dauerte. Seine zweite Phase hat mich auch ein paar Versuche gekostet, letztendlich habe ich das Internet benötigt. Man musste seinen Körper mehrmals schnell hintereinander treffen, um den Kern zum Vorschein zu bringen. Ich dagegen hatte aus sicherer Entfernung immer wieder einzelne Treffer gelandet und nach ca. 15 Stück mich gewundert, warum er immer noch nicht down ist. Daher war es auch ein unheimlich schwerer Kampf.


    Das blöde an Gohma war seine erste Phase, auch hier hatte ich nicht gewusst, dass man die große Klaue besiegen kann. Viel zu schnell und zu oft KO. gegangen und sehr sauer geworden.


    Gleeok hatte es ebenfalls in sich, weil er mir so unheimlich schnell viele Herzen abgezogen hat. Beide Köpfe abzuschlagen war reines Button Mashing auf höchstem Niveau, da ein einzelner sich nach wenigen Sekunden regenerieren konnte.


    Onox war auch total schwer. in der ersten Phase haben ihm nur Wirbelattacken Schaden gemacht. Verstehe nicht, warum das Schwert mit normalen Hieben nichts bringt und mit Wirbelattacken schon. Denn nach einem normalen Schlag, der nichts brachte, habe ich es nicht mehr benutzt und folglich hat auch hier wieder das Internet gesagt, dass ich es benötige. Selbst wenn ich es gecheckt hätte...spätestens als ich Din mit dem Jahreszeitenstab wegschlagen musste, hätte ich Youtube gebraucht. Sorry dass ich das sage, aber Nintendo hat einen gewaltigen Dachschaden. Ich bin ungeduldig bei solchen Sachen, ich weiß, aber ich hasse es, wenns auch unlogisch ist. War bei Links Awakening DX genau so, dass das kräftige Schwert oder die explosiven bomben nichts brachten, aber die fette Rüstung des Ritters durch einen dünnen Pfeil zu Brüche ging. Hier war es ja noch extremer, da der Jahreszeitenstab gar kein Kampfitem ist :rolleyes: die zweite Phase war leicht zu verstehen, aber verdammt schwer, während man die erste Phase anfangs gar nicht verstand, aber dann zügig erledigen konnte. Die pure Höllenmischung :thumbdown: Ich stimme für Onox


    Ich hatte übrigens bei jedem Boss mind. 1 Game Over. Ätzend :cursing:

  • Ganz klar Manhandla aus den antiken Ruinen. Okay, optisch kann ich damit viel anfangen, bei der großen Parallele zum Pilzkönigreich. Ich mag bloß die Hitbox und das große Chaos nicht. Die Greifenfeder hat mir mehr als einmal den Hintern gerettet.


    Digdogger war gar nicht so einfach. Könnte in einem weiteren Spieldurchlauf einfacher werden, weil ich eine ganze Weile gebraucht hab, um gut mit den Magnethandschuhen zurechtzukommen. Sich irgendwo zu positionieren, die Kugel anzuziehen und dabei den Boss und nicht Link zu treffen, war schwierig. Mit der Anziehungskraft zu arbeiten und dabei gleichzeitig auszuweichen war einmal Multitasking zu viel.

  • Welchen Endgegner mochtet ihr am wenigsten?

    Da kann ich bei "Oracle of Seasons" bleiben.


    Im Sinne vom gesamten Design: Dodongo

    Ein langsamer Endboss mit einem statischen Terrain und vorhersehbaren Attacken ist beinahe langweilig - hier entsteht keinerlei Bedrohlichkeit.

    Ich habe keinen einzigen Schaden bei ihm kassiert. Bei allen anderen schon.

    Der Look ist war ganz nett, aber das war es auch schon.



    Und im Sinne von "die meisten Probleme breitet": Onox

    Ohne Ausnahme. Bei keinem anderen Boss bin ich so oft gestorben. Bei keinem anderen Boss hat die Adaption meinerseits so lange gedauert. Ich habe sicherlich 10x, 12x Anläufe benötigt.

    Dabei habe ich sein Kampfmuster und seine Schwachstellen sehr schnell herausgefunden - bin aber viel zu wenig ausgewichen. Manchmal fielen die Steine "ungünstig", mal bin ich den kleinen Tornados nicht ausgewichen, mal war ein Pixel zu viel ...

    Da waren viele frustrierende Momente bei, aber niemals unfair.

    Den meisten Schaden habe ich in den ersten zwei Phasen gefressen und letzendlich gestorben bin ich immer in der zweiten Form - abgestaubt sozusagen.



    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.