Meiner Ansicht nach bietet der Deku-Baum nicht nur den perfekten Einstieg in die Mechaniken des Spiels, er liefert gleichzeitig auch noch einen der emotionalsten Momente der ganzen Geschichte. Diese paar Sekunden, nachdem man den Kokiri-Smaragd bekommen und er seine letzten Worte gesprochen hat, wenn der Baum ausgraut und das tote Laub aus seiner Krone fällt. Mir fällt kaum ein anderes Beispiel ein, welches mir in diesem Spiel so ins Herz gegangen ist.
Vom Gameplay betrachtet ist dieser Dungeon natürlich sehr einfach. Die einzige wirkliche Gehirnakrobatik, die man vollführen muss, ist im Untergeschoss, wenn man die Spinnweben verbrennen muss – und für jemanden, der schon ein bisschen Videospielerfahrung hat, dürfte dies kein nachhaltiges Problem darstellen.
Die einzige Schwierigkeit für mich war im Master-Quest-Modus des Spiels, wenn man in diesem "Zwischenraum" im höchsten Stockwerk gegen die riesige Dekuranha kämpfen muss. Sollte man (wie ich) zu blöd sein, sie vorher mit einer Deku-Nuss zu betäuben, dann kann sie mit ihrer Reichweite und Schnelligkeit gepaar mit Links an dieser Stelle noch armseligen Gesundheit ein schon ziemlich schwieriger Gegner sein.
Ja, mein Fazit für diesen Dungeon fällt ziemlich positiv aus. :)