Welches Zelda-Spiel hat das beste Ende?

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  • Welches Zelda-Spiel hat das beste Ende? 28

    1. Zelda I (0) 0%
    2. Zelda II Adventure of Link (0) 0%
    3. A Link to the Past (2) 7%
    4. Links Awakening/DX (6) 21%
    5. Ocarina of Time/3D (3) 11%
    6. Majoras Mask (4) 14%
    7. Oracle of Seasons (0) 0%
    8. Oracle of Ages (0) 0%
    9. Four Swords (0) 0%
    10. The Wind Waker (2) 7%
    11. Four Swords Adventures (0) 0%
    12. The Minish Cap (0) 0%
    13. Twilight Princess (7) 25%
    14. Phantom Hourglass (1) 4%
    15. Spirit Tracks (1) 4%
    16. Skyward Sword (2) 7%
    17. A Link Between Worlds (0) 0%

    Ich hoffe so einen Thread gibt es noch nicht, habe auf alle Fälle nix gefunden.
    Ich dachte ich frage mal in die Runde welches Zelda-Spiel das beste Ende hat. Mir ist ja bewusst dass einige Leute das Prinzip nicht mögen dass man immer wieder vor dem letzten Bossgegner steht, aber ich finde es ehrlich gesagt passend so für Zelda, nach dem Ende weiterspielen würde nur wenig Sinn machen.
    Ich persönlich bin ein Freund von ausführlicheren Enden, bei Zelda sind sie allerdings immer etwas knapp finde ich, teilweise ergänzt der Abspann aber noch ganz gut.
    Ich habe aber durchaus einige Enden bei Zelda die mir sehr gefallen, wichtig ist dass einem so ein Ende ein Gefühl der Zufriedenheit gibt, und man nicht einfach nur traurig ist dass das Spiel zu Ende ist.
    Besonders toll fand ich die Enden von TP und SS, aber auch viele andere gefielen mir nicht persönlich. Bei anderen Spielen wiederum sowie z.B. ST fand ich es dann doch etwas sehr knapp. Insgesamt finde ich die Enden bei Zelda doch schön, meistens.


    TP hingegen war durch den Abspann ergänzt ziemlich ausführlich und durchaus gut inszeniert. Zum einem noch mal für Spekulationen gut, und dann sogar noch ein bisschen Dramatik am Ende gefiel mir.


    Aber ich würde dazu tendieren als Favoriten das Ende von SS zu wählen, weil es einfach ausführlich war, und etwas gefühlvoller als die meisten Enden in den Spielen.


    Das Ende war dem Spiel auf alle Fälle würdig und kein anderes Zelda-Spiel kommt so wirklich an SS ran in dem Punkt, auch wenn TP nah dran ist.


    Natürlich muss auch bei einem 2D-Zelda das Ende nicht schlecht sein, wobei LA DX das einzige 2D-Zelda mit einem guten Ende ist, welches ich durchgespielt habe (ansonsten nur Four Swords). Allgemein denke ich dass zur Zeit der ersten Zelda-Spiele es noch nicht üblich war die Enden so ausführlich zu machen, da ja die Story selber auch kaum zu spüren war.


    Ich bezweifle ja dass die Enden von Zelda I oder II so besonders sind, aber der Fairness halber nehme ich sie dennoch dazu.
    Welches Ende gefiel euch am besten, und warum? Ob ihr euch bei Oracle of Ages/Seasons auf das geheime Ende oder das normale bezieht ist euch überlassen.

  • Für mich hat Twilight Princess das beste Ende. Ohne mich zu wiederholen, verweise ich einfach auf den entsprechenden Thread. Ich finde, dass man Twilight Princess am besten abgeschlossen hat, da man den Inhalt emotional gut rübergebracht hat. Es kann sehr bewegend sein und sich lohnen, ihn auch mehr als einmal gesehen zu haben. Auch Skyward Sword hat mir gefallen, kommt meiner Meinung nach aber nicht an Twilight Princess ran.


    Ich muss noch hinzufügen, dass ich den Großteil der hier aufgelisteten Spiele nicht gespielt habe und daher kein Urteil über sie bilden kann. Ich glaube aber, dass sowieso nur die großen Spiele wie Ocarina of Time, Majora's Mask, The Wind Waker, Twilight Princess und Skyward Sword im Rennen sein werden. Beispielsweise ist A Link to the Past zwar ein klasse Spiel, hat aber kein nennenswertes Ende nach dem Kampf gegen Ganon. Man sieht halt einen Abspann und ein paar bewegte Bilder, wie es bei damaligen Spielen nunmal der Fall war. Dennoch ist es manchmal einfach schön, das Ende mitzuverfolgen.

  • Für mich hat Links Awakening das beste Ende. Nicht im Sinne von "schön" (immerhin löst sich ja alles auf... :( ), aber ich mag solche "Happy Sad Endings", bei denen man zwar erreicht hat, was man will, aber trotzdem ein bitterer Nachgeschmack bleibt. Die anderen fröhlichen Enden sind zwar auch schön und eine tolle Belohnung dafür, dass man sich durchgeschlagen hat, aber das Ende von LA hallt länger nach, finde ich.

  • Mir gefällt, genau wie Arielle, das Ende von Link's Awakening am Besten. Es ist nicht unbedingt das längste oder kann mit grafischer Schönheit punkten - hat aber ein rundes Ende und ist auf der einen Seite zunächst ein gelungenes und nicht überzogenes Ende, aber gleichzeitig ist es auch melancholisch. Es regt zum Denken an und ist schon etwas tiefgründiger als manch anderes Ende.



    Ebenso mag ich aber auch sehr das Ende von Ocarina of Time, welches ich schon oft über den Bildschirm laufen sehen hab. Man hat erstmalig ein 3D Ende von Zelda zu Gesicht bekommen und gleichzeitig ist es wohl, zurecht, eins der besten Videospielende in der, noch jungen, Geschichte der Videospiele. Hehe ;D

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  • Für mich hat Skyward Sword das beste Ende. Ich finde bei diesem Zelda-Spiel haben sie sich besonders Mühe gegeben, dass Ende sehr ausführlich und durchdacht zu gestalten. Mir hat das super gefallen und auch in Anbetracht der Tatsache, dass SS an der ersten Stelle in der Timeline steht und da versucht wurde, einige Dinge aufzugreifen (z.B.: die Entscheidung Zeldas am Erdland zu leben etc.), macht es das Ganze für mich zu etwas Besonderem. Des Weiteren fand ich das Ende sehr ergreifend und insgesamt kann ich nur sagen, dass mir das Ende von Skyward Sword von den bisher von mir gespielten Zelda-Teilen am Besten gefallen hat.

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  • Ich bin der Meinung, dass Majora's Mask das schönste Ending hatte. Es ist sogar kurz traurig wie Link dann so davonreitet aber dafür freut man sich umso mehr für das Horrorkid weil es nun endlich nicht mehr als Marionette benutzt wird. Ich finde es toll dass man dann nochmal sieht was mit den anderen Personen passiert. z.B dass die Indigo-Go's dann doch noch ihren Auftritt hatten und auch die 2 Tänzerinnen konnten sich einen Auftritt in der Milchbar ergattern. Cremia lernt Romani Bogenschießen und der Typ auf der Ranch freut sich dass seine Hühner groß geworden sind. Am schönsten finde ich jedoch die Hochzeit von Anju und Kafei, da Kafei nun doch noch zurück in einen Erwachsen verwandelt wurde. Ein trauriges Schicksal ereilt leider den Deku Buttler. Der hat doch mal im Laufe des Spiels von seinem toten/ verschwundenen Sohn erzählt. Ich finde es sehr traurig wie er dann vor seinem Sohn kniet der in einem Baum verwandelt wurde und weint. Es gäbe noch viele weitere Szenen aber sind einach zu viele um alle aufzuzählen. Deshalb finde ich einfach das Majora's Mask das schönste Ende hat. ^^

    ...Welcome home. - ...Willkommen zu Hause. - ...Bienvenido a casa. - ...Bentornato. - ...Bienvenue à la maison. - お帰りなさい


  • Interessante Frage, auch wenn es mir nicht schwerfällt, das Thema zu beantworten. Das beste Ende hat für mich definitiv Ocarina of Time, da dort, meines Erachtens, einfach wirklich alles passt. Das Pacing des gesamten Spiels arbeitet nahezu perfekt auf die Klimax hin, die in der Endkonfrontation mit Ganon gipfelt, und der Kampf ist einfach episch - so wie die danach folgende Endsequenz, die perfekt Melancholie und Freude vereint. Niemals in meinem Leben war der Abschluss eines Spiels befriedigender und belohnender als bei Ocarina of Time - sogar jetzt, hier beim Tippen, bekomme ich tatsächlich eine Gänsehaut, wenn ich nur daran denke.


    Für mich ist die Musik hierbei sehr wichtig, die bei Ocarina of Time mit Zeldas Wiegenlied halt nahezu optimal ausfällt. Auf Platz 2 und 3 kommen wohl Wind Waker und Majora's Mask, Letzteres fällt ein wenig ab weil mir eben besagtes Outro-Theme nicht so gut gefällt, dafür ist die Stimmung in den Cutscenes recht melancholisch und das ist toll.


    Zu Skyward Sword, obwohl ich das Spiel sehr liebe, stehe ich recht gemischt... da ist mir das Ende fast ein wenig zu... unemotional? Ich finde, es wurde alles andere als optimal inszeniert. Dabei hat das Spiel einige toll inszenierte Szenen - schade drum! Eines jedoch wundert mich:


    Für mich hat Skyward Sword das beste Ende. Ich finde bei diesem Zelda-Spiel haben sie sich besonders Mühe gegeben, dass Ende sehr ausführlich und durchdacht zu gestalten.


    ... ehrlich? Denn die ganze Zeitreise-Thematik darin ergibt rein logisch betrachtet ja nur wenig nachvollziehbaren Sinn... genau genommen gar keinen. =/ Ich halte das Ende leider, ganz unabhängig davon, ob man die Stimmung mag oder nicht, für ein undurchdachtes Durcheinander und ein einziges Plothole. So wie den Anfang von Twilight Princess...

  • ... ehrlich? Denn die ganze Zeitreise-Thematik darin ergibt rein logisch betrachtet ja nur wenig nachvollziehbaren Sinn... genau genommen gar keinen. =/ Ich halte das Ende leider, ganz unabhängig davon, ob man die Stimmung mag oder nicht, für ein undurchdachtes Durcheinander und ein einziges Plothole. So wie den Anfang von Twilight Princess...


    Kannst Du das vielleicht auch etwas erläutern, also was genau da undurchdacht ist? Dann können wir Deine Ansicht auch nachvollziehen. Ich stimme zu, dass Zeit, wie in den meisten Zeldas, eine wichtige Rolle spielt und auch das Ende von Skyward Sword davon betroffen ist.


    Edit: Ich sehe gerade, dass es noch einen Thread gibt, wo das schon besprochen wird.

  • Uff, einen Großteil von denen habe nicht mal gespielt und die die ich habe, habe ich nicht mal alle durchgespielt...
    Also das Ende von Minish Cap war zwar irgendwie übereilt, aber ich mich sagen der Abschied von Elzio war dann doch irgendwie traurig. Auch wenn er eigentlich nur nervte. Außerdem Schenkte er Link noch eine Mütze... keine Ahnung, aber das hat mich irgendwie berührt.


    Wind Waker war aber auch nicht so schlecht, auch wenn ich den letzten Kampf irgendwie Öde empfand... Also bitte Ganon kann wirklich jeden Nahkampfangriff abblocken? Also bitte für jemanden der ein paar Jahrhunderte versiegelt war und nicht mal nen richtigen Körper hatte, finde ich das doch ein wenig übertrieben. Aber nun zum eigentlichen Ende, also als dann Hyrule langsam unter dem Wassen begraben wurde, was übrigens irgendwie cool aussah, also das ganze Wasser was so runter kam, fand ich schon irgendwie toll, aber halt nur vom optischen.
    Aber das die beiden, Link und zelda, dann losziehen um das Meer zu erkunden fand ich schon irgendwie toll. Weiß wer warum, aber ich fands toll.
    Nur wüsste ich gern was aus dem roten Lauen geworden ist... immerhin war er in PH aus irgendeinem Grund nicht mehr anwesend. Und das obwohl er am ende von WW, er mit auf die reise ging...


    Links Awakening war ganz o.k. naja, er ist halt im Grunde aus dem Traum erwacht. Aber ich muss sagen. Obwohl das ende ziemlich schnell von statten ging fand ich es irgendwie passend. Link wird einfach aus dem Traum raus katapultiert... ich finds irgendwie passend. Klar ist es irgendwie schade, das ganz Cocolint damit verschwand, aber es war irgendwie passend. Aus einem Traum erwacht man ja schließlich nicht auch ganz langsam. Und dann sieht er über sich noch den Windfisch. Nun stellt sich die Frage: hat er sich ihn und sein Abenteuer in Cocolint nur eingebildet oder war doch alles irgendwie echt?


    Ocarina of Time und Twilight Princess haben mir beide nicht wirklich zu gesagt.
    In Ocarina of Time reist er zurück in seine Zeit und scheint so zu leben als wäre nichts passiert und in TP fand das mit Midna irgendwie... keine Ahnung es hat mir einfach nicht zu gesagt. Genauso wie Midnas wahre gestalt.


    Oh, und gestimmt habe ich jetzt für WW.


    Set von Cloud-Strife


    Diese Mikasa zierte das Cover von "ATTACK ON MIKASA" von Nemigi Tsukasa
    Wer sagt das Hentais keine Kunst sind?

  • Für mich hat Twilight Princess das beste Ende. Insbesondere die Endkämpfe sind gut in Szene gesetzt und mit richtig guten Cutscenes begleitet. Die musikalische Untermalung war auch immer sehr passend. Das Ende war einfach viel ausführlicher und hat doch sehr viele Wendungen und Inhalte wie z.B. der vermeintliche Tod und die Enthüllung der eigentlichen Gestalt Midnas. Auch der Tod von Ganondorf war richtig toll umgesetzt, wie er nicht umfällt und das mysteriöse Genick-Knacken von Zanto. Die Credits haben auch eine richtig schönen EIGENEN Soundtrack und sind kein Mix aus bereits bekannten Liedern von Twilight Princess. Außerdem gibt es einen netten und emotionalen Epilog mit Midna am Schattenspiegel. Wie ich finde sind solche Wendungen auch immer richtig toll.


    Ich finde die gestaltung der Credits sehr wichtig was Videpspiel-Enden angeht. Und da ist The Wind Waker LEIDER am schlechtesten. Die Luftblasen waren nicht wirklich interessant wie ich finde.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Sowohl musikalisch als auch von der Gestaltung finde ich das Ende von Twilight Princess am besten! Da passt einfach alles!
    Ganondorf stirbt ehrenvoll im Stehen, Midna zerbricht mit einer Träne den Schattenspiegel und zum Schluss sieht man den riesigen Thron.
    Wobei mir auch das Ende von Skyward Sword gut gefallen hat, wo sich am Ende das Zeitportal öffnet und man das Masterschwert sieht.
    Das von A Link Between Worlds fand ich auch toll, wie sich Link und Zelda gemeinsam was wünschen und das Triforce von Lorule zurück kommt.

  • Ich sage jetzt einfach mal, dass es für mich ganz klar Majora's Mask ist. Ich finde die ganze Story ja schon verdammt cool, aber das Finale erst, einfach geil! In den letzten paar Minuten bekomme ich wegen der Musik, dem immer näher kommenden Mond, den ständigen Erdbeben und der Atmosphäre im allgemeinen sowieso immer Gänsehaut, aber wenn es dann wirklich zum Ende kommt, steigert sich das nochmal. Schließlich steht man endlich zum allerletzten mal oben auf dem Uhrenturm und kann mit allem abschließen. Man sieht noch einmal die gleiche Szene wie ganz zu Beginn, aber anstatt mit dem Song of time alles nochmal auf Anfang zu bringen spielt man dieses wunderschöne Oath to Order. Die Giganten erscheinen und halten mit großer Anstrengung und Mühe den Mond fest, bis er stehen bleibt. Aber, eh eh, das war es natürlich noch nicht, wäre auch viel zu leicht gewesen. Die Maske macht sich eigenständig und wirft das Horror Kid wie Abfall weg (er hat ihn ja auch so bezeichnet), um endlich alles und jeden zu vernichten zu können. Das könnte dann der Moment sein an dem man beginnt, Mitleid mit dem Horror Kid zu haben, es war schließlich bloß einsam und dadurch ein leichtes Opfer der böse Macht der Maske, er konnte sich gar nicht wehren, er war einfach viel zu angekratzt und schwach.


    Die Maske verschwindet also im Mond, der auf einmal sprechen kann (diese epischen Worte von ihm "Ich bin, um zu verzehren... verzehren... ALLES!" finde ich übrigens sowas von geil!) und man geht ihr hinterher. Und anders, als man es erwarten würde, findet man sich urplötzlich auf einer idyllischen Wiese wieder, mit einem großen Baum im Zentrum, sogar einen eigenen Himmel mit Sonne hat dieser Ort. Vermutlich eine andere Dimension, von Majoras Maske selbst erschaffen, wer weiß?


    Hier hüpfen creepy Maskenhändlerkiddies mit den vier Vermächtnissen auf der Fresse durch die Gegend und scheinen sich mega super awesome zu fühlen und das Kind mit Majoras Maske auf dem Gesicht liegt zusammengekauert vor dem Baum und ist der dumme Junge, mit dem keiner spielen möchte. Man besitzt also die Option, entweder jedes Kind, eines nach dem anderen, anzusprechen und erst als letztes zu MM Kind zu gehen, oder anders rum. Wählt man ersteres, muss man den Kiddies die hart verdienten Masken geben und sie finden dich nett, so nett, dass sie mit dir verstecken spielen möchten. Also tust du ihnen den Gefallen und beißt dich bis ans Ende ihres Kurses, um ihnen noch mal ein paar Masken zu geben. Und die Sprechweise von denen ist so... ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Ich stell mir die Stimmen von denen immer vor wie die von einem psychisch labilen Kind, dass auf unschuldig tut. Dazu auch noch die Fragen, die sie einem stellen... einfach toll, ne? Dann geht man schließlich zu dem letzten Kind. Alle anderen sind weg und es ist ganz alleine. Also entschließt es sich dazu, mit dir Räuber und Gendarm zu spielen und gibt dir eine Maske, dessen Kräfte noch viel gewalttätiger und auch böser, als von Majoras Maske zu sein scheinen. Du sollst den Räuber spielen und damit stellt er DICH als den Bösen dar, der vernichtet werden muss. Nicht etwa er selbst, der alle umbringen möchte ist schlecht, nein, du bist es, der der allen helfen möchte ist böse und doof. Und ich denke spätestens jetzt hat man kapiert, dass die ganze Sache für die Maske nicht mehr als ein Spiel ist, simple Unterhaltung.


    Schließlich kommt man dann zu einem der kränksten Bossfights der Zelda-Geschichte, definitiv. Vor allem, wenn man es als Normalo-Link macht. Ohne Oni-Link habe ich es immer noch nicht geschafft, ihn zu besiegen, ich treffe die Maske einfach nicht! Vor allem wenn man dann zu dem Punkt kommt, an dem ihr Arme und Beine wachsen und sie auch noch einen Kopf bekommt... boah das ist so widerlich, ich feier das! Vor allem mit dieser endgeilen Musik im Hintergrund und seinen Lachern, sowie sein ständiges Rumrennen. Und dann die Schreie, die er von sich gibt, wenn man ihn trifft. Die letzte Phase ist dann wohl die... na ja, crankste? Ich meine, der Kopf ist so gruselig, wenn ich das als Kind gespielt hätte, ich glaube ich hätte in diesem Moment so Angst bekommen (ja ja, ich war sehr ängstlich früher).


    Dann schafft man es endlich, die Maske zu vernichten, oder viel mehr das Böse in ihr, so wie der Maskenhändler es später sagt, der Mond explodiert und zurück bleibt ein Regenbogen. Die Leute aus Termina sind happy und das Horror Kid auch, weil es endlich kapiert hat, dass seine supi tollen Gigantos Freunde ihn nicht hassen und immer an ihn gedacht haben. Er realisiert, was er für einen Dreck abgezogen hat und bereut, in solchen Momenten ist man dann froh Freunde haben, die verzeihen können. Der Maskenhändler verschwindet mit der Maske im Gepäck, Link reitet auf Epona davon und geht wer weiß wohin (open ending mit Freiraum für Spekulationen ^o^) und die Feen sind wieder for ever together mit Horror Kid.


    Die Credits sind auch supi gemacht. Ich feiere es so ein bisschen, dass es für jede Maske, die man findet, einen eigenen Clip gibt. Vor allem die Hochzeit von Anju und Kafei ist toll. Man sieht einfach schön, wie sehr sich die Situation durch deine guten Taten gebessert hat und wie viele Leute du glücklich gemacht hast. Alle sind super happy und du kannst weiter deines Weges gehen. Was mit Link passiert weiß keiner, vermutlich ist er anschließend in den verlorenen Wäldern einfach tot umgefallen und wurde zum Stalfoss, den man in TP trifft, wer weiß das schon. Die Zeichnung vom Horror Kid fand ich übrigens extrem süß, der ist einfach so knuffig ^^


    Kurz gesagt: Ich feier das Ende, sowie das ganze Spiel! ^^

  • Für mich hat Skyward Sword ungeschlagen das beste Ende.


    Es hat mich von allen Zelda Spielen am meisten emotional mitgenommen, und ich saß wirklich mit Tränen in den Augen vor der Konsole, vor allem bei Fis Abschied. Das war für mich eine der Szenen in der kompletten Reihe, welche mich am meisten berührt hat und die mir nach dem Spiel noch tagelang einfach nicht aus dem Kopf ging. Ich muss mir nur die ersten Sekunden von "Fi's Farewell" anhören, und könnte schon wieder heulen. xD
    Für mich hat man sich hier insgesamt ganz klar am meisten Mühe gegeben - es war ein sehr langes und liebevoll gestaltetes Ende, mit Plot Twist inklusive. Man wusste gar nicht, ob man jetzt lachen oder weinen sollte, und mich hat das, wie oben schon erwähnt, sehr geprägt.


    Twilight Princess würde ich auf den zweiten Platz stellen. Natürlich kommen auch hier sehr viele Emotionen rüber, als Midna die Welt verlässt und sich von Link verabschiedet. Dennoch war Skyward Sword für mich noch stimmiger und gefühlvoller. Mein Lieblingsende.

  • Sehr schwer, aber ich habe mich für Link´s Awakening entschieden. Für mich als 9jährige war es damals unfassbar, dass das Spiel quasi kein Happy-End hat. Da ich das bis heute recht kurios finde, dass ein Spiel so ausgeht, ist es das für mich wohl beste Ende. Schließlich hat man sie ja alle liebgewonnen, hat Cocolint auswendig kennengelernt und irgendwie will man am Ende gar nicht mehr wirklich von dieser Insel runter - so ging es mir jedenfalls.
    Dass der Windfisch eigentlich ein Wal ist, hat mich auch gestört und ich fand mich irgendwie veräppelt damals. Es war traurig zu gewinnen.

  • Dem schließe ich mich an. Ich habe es schon oft gesagt, aber auch wenn ich vom Gameplay her meine Schwierigkeiten mit LA hatte, so gehört es für mich zu den Zelda Spielen mit den besten Storys. Bei den Manga-Umsetzungen hat mich dieser auch am meisten begeistert. Cocolint ist eine schöne und vielfältige Insel, die man im Laufe der Zeit einfach ins Herz schließt. LA beweist mit seinem Ende, dass es nicht immer von vorne bis hinten vorhersehbar oder auf irgendeine Art und Weise total typisch sein muss. Dadurch wurde es emotional ohne dass lediglich eine einzige Figur wieder von der Bildfläche verschwindet.

  • Hmm, gute Frage eigentlich. Würde ich danach gehen, welches Ende mir viele Aha-Momente beschert hat oder welches ich einfach schön inszeniert fand, würde meine Wahl vermutlich auf Skyward Sword oder Twilight Princess fallen.


    Nichtsdestotrotz muss ich mich meinen Vorrednern anschließen und so geht meine Stimme an einen anderen Titel, nämlich Link's Awakening. Das Spiel ist einfach anders, das merkt man schon an der Geschichte, und wer das Spiel gespielt hat, wird wissen, wie es ausgeht. Ich hoffe, ich muss bei einem so alten Spiel in einem Zelda-Forum keine Spoilertags verwenden?


    Das Ende von Link's Awakening ist nicht nur sehr traurig, es regt auch zum Denken an und hat zumindest bei mir viel mehr Eindruck hinterlassen als so manches andere Spielende. Wie Hyrokkin und Trakon so schön sagten, man freundet sich mit der Umgebung und auch den einzigartigen Figuren an und am Ende erfährt man, dass es alles nur ein Traum war und vorbei geht. So ein Ende hinterlässt einen bitteren Nachgeschmack, der lange anhält.


    Was das Ende für mich auch noch so besonders macht, ist, dass es - trotz des hohen Alters des Spiels - mich noch immer genauso berührt wie damals, als ich es zum ersten Mal gespielt habe. Link's Awakening hat vielleicht nicht die schönste Grafik oder den besten Soundtrack (wenn auch einen sehr sehr guten), aber die Geschichte ist so wunderschön erzählt und emotional, dass sie mich auch heute noch immer bewegt. Dass das ein Spiel schafft, das fast so alt ist wie ich, ist etwas ganz Besonderes und deshalb ist Link's Awakening nicht nur mein Lieblingsspiel der Reihe, sondern hat für mich auch das beste Ende.

  • Ich wähle Links Awakening. Einfach aus dem einfachen Grund, weil es ein Ende hat, über das man spekulieren kann, das viel Raum zum Diskutieren bietet. Majoras Mask bietet das auch - klar - aber ich wähle Links Awakening deshalb, weil auch das Ende so bittersüß und melancholisch ist und mit einem der schönsten Tracks der 8-Bit Videospielgeschichte untermalt wird.

    Außerdem ist das Ende der Höhepunkt einer interessanten Geschichte, die weit über "rette das Land und die Prinzessin" hinaus geht und daher finde ich es weit interessanter, als die Geschichte oder das Ende anderer Zeldateile - was aber nicht heißt, dass andere Zeldateile schlechter sind. In anderen Teilen geht es halt mehr darum, wie die Geschichte erzählt wird und nicht, worum die Geschichte selbst sich dreht.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ein Ende, das mich nicht loslässt, ist das von Link‘s Awakening. Nachdem die Geschichte erst dramatisch begonnen hatte, taucht man in eine fröhliche und liebenswerte Welt ein, in der es auch einiges an Verspieltheit und romantischen Momenten und Andeutungen gibt. Die Enthüllung, dass es sich um einen gemeinsamen Traum handelt, in dem Link nicht verweilen kann, weil er sonst sterben würde, bestätigt die ihm gestellte Aufgabe, den Windfisch zu wecken, dies führt tragischerweise zur Zerstörung des Paradieses. Dabei gibt es nur einen kleinen Silberstreif, nämlic die mögliche Rettung oder Wiedergeburt von Marin, die ein bisschen über den Verlust dieses Paradieses hinweg tröstet. Dazu bleibt die ungewisse Situation, in der Link verbleibt. Ich habe gelesen, dass dieser Link noch in weiteren Spielen vorkommt und deshalb, irgendwie, überlebt hat.


    Auch im echten Leben kann man eventuell die Fragen, die das Spiel aufwirft, auf sich wirken lassen: ist das Spiel vielleicht ein bisschen eine Lektion in Sachen loslassen oder aufzuhören zu träumen? Oder geht es metaphorisch ein bisschen um Tod und Wiedergeburt? Oder ist es einfach nur eine zauberhafte Geschichte? vielleicht werden diese Fragen auch nur in mir ausgelöst, weil ich selbst ein Träumer bin und mir zudem ein Leben nach dem Tod wünsche. Dieses Spiel löst so viele Emotionen aus, es ist kaum zu glauben. Ich bin so froh, damals das Original gespielt zu haben und freue mich darauf, eines Tages eine Switch und das Remake zu haben.


    Ich las schon oft, dass dieser Titel vollkommen unterschätzt wird, nur weil er auf einer kleinen Konsole erschienen ist, aber was er im Spiel an weiter Entwicklungen und Ideen bringt, ist etwas ganz Großes.

  • Von den Zeldas, die ich gespielt habe, gefallen mir die Enden von Majora's Mask, The Minish Cap und Twilight Princess am besten.


    Bei Majora's Mask mochte ich vor allem den Frieden und die Freundschaft, die das Ende vermittelt. Es hat schon etwas ungewöhnlich Vertrautes, wie die drei Hauptcharaktere des Spiels (Link, Horror Kid, Maskenhändler) vor der Kulisse von Unruh-Stadt auf den Ebenen von Termina stehen - der Region, auf die ihr Dasein so viele Auswirkungen hatte; der sie sowohl die Beinahe-Katastrophe als auch die Rettung beschert haben. Es geht hier zwar um einen Abschied, aber es gibt auch ein wahres Happy End mit einer neu geschlossenen Freundschaft und der Aussicht auf ein Wiedersehen.


    The Minish Cap ist für mich die Nr.1, wenn es um bittersüße Enden geht. Ich bin jedes Mal traurig, dass sich die Wege von Link und Ezelo trennen müssen, denn letzteren habe ich im Lauf des Spiels einfach sehr lieb gewonnen. Gleichzeitig hat man aber alles erreicht - die süße TMC-Grafik lässt mich immer wieder schmunzeln, wenn Zelda die rote Mütze der Macht aufgesetzt bekommt, mit der sie in der Welt aufräumen und zum ursprünglichen Zustand zurückkehren kann.


    Bei Twilight Princess fand ich die Verwandlung von Midna toll in Szene gesetzt, auch wenn das Ende für meinen Geschmack etwas kurz war. Dafür waren die Credits schön azusehen.

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • Der Fairness halt halber muss ich gestehen, dass ich einige Ableger seit Jahren nicht mehr in den Händen gehalten habe und daher meine Wahrnehmung etwas getrübt sein kann. Ich versuche in naher Zukunft ein Re-Gaming aller Teile - daher kann sich meine Meinung noch ändern.


    Ocarina of Time hat dahingehend ein in sich abgerundetes Happy Ende - das berührt mich kaum. Ähnliches gilt für A Link To The Past, Spirit Tracks oder den aktuellen Teil Breath of the Wild.

    Darüber hinaus gibt es ganz viele Abschlüsse, die kaum in Szene gesetzt sind oder an die ich mich überhaupt nicht erinnern kann. Zelda hat allgemein für mich viele Stärken, aber gut inszenierte Enden zählen nicht unbedingt zu den generellen Höhepunkten. :z11:


    Insgesamt stimme ich bisher der Mehrheit zu. Twilight Princess hat ein beinahe kinoreifes Ende - passende Dialoge, gelungene Cuts, unerwartete Momente und für ein düsteren Zelda-Ableger überraschend emotional. Vorab geht ein brachialer Endkampf, der das Finale mehr oder weniger qualitativ hochwertig einleitet.

    Ich habe vor zwei Monaten das Spiel erneut durchgespielt und war verblüfft, wie sehr mich das Ende gepackt hat und ich in einer Szene Gänsehaut bekam.


    (In Link´s Awakening und Minish Cap gibt es ebenfalls rührende Momente, Majora´s Mask bisher nicht gespielt)

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.