Sword Art Online

  • Episode #06

    Abgesehen von den krassen Zufällen, finde ich, dass auch die Episode ziemlich interessant war. Dieses Mal ging es weniger um das Spielgeschehen, sondern um Karen und das Reallife-Pendat von „M“, welcher außerhalb des Spiels kein bisschen wie ein harter Knochen aussieht (oder wirkt).


    Wie „M“ jedoch Karen bzw. LLEN gefunden hat, wurde noch nicht aufgedeckt, dafür hat er ihr einen Grund gegeben, warum sie beim Turnier mitmachen sollte. Zwar finde ich Ms und Pitos Beziehung ein klein bisschen dämlich und Pito scheint dringend psychiatrische Hilfe zu benötigen, aber ehrlich? Ich finde es wirklich weitaus unterhaltsamer als SAO – weder nimmt es sich selbst zu ernst, noch versucht es mehr zu sein als s einfach mal ist: Ein Action-Anime mit einem süßen weiblichen Hauptcharakter, der ganz klar für den Moe-Faktor gewählt wurde.


    Jetzt frage ich mich eigentlich nur noch, wer der süße blonde Loli aus dem Opening ist.

  • Episode #07 + #08

    Die zweite Runde des Jams wurde nun eingeleitet und abgesehen von den abgedroschenen Nebencharakteren (Pito / Lisa bzw. M / Gōshi), gefällt mir die Serie noch immer ganz gut. Es ist definitiv kein Masterpiece, aber ein durchaus unterhaltender Anime über taktische Shooter, wie sie momentan ja auch relativ beliebt bei den Spielern sind.


    Alles etwas „over the top“, aber immerhin fällt das gesamte Harem-Feeling weg, was die Geschichte so aufwertet. Klar, es ist in dem Sinne schon ein Bait für irgendwelche Totalversager, die ihr Waifu (LLENN / Karen) anhimmeln, aber da es keinen wichtigen, männlichen Charakter gibt, ist es eben keine Serie, bei welcher der männliche Zuschauer sind hineinprojizieren soll.


    Fanservice gibt es demnach keinen der klassischen Natur. Es ist halt: Moe-Mädchen in einem Survival-Shooter a la PUBG oder wie die ganze Palette heißt und wenn man da mit genau solchen Erwartungen rangeht, dann wird man belohnt. Gute Animationen, ein netter OST und gute Ideen hat es im Bereich dessen nämlich.


    Wie mir LLENNs Gefährtin gefällt muss ich allerdings noch entscheiden. Zwar mag ich blonde Loli im Regelfall lieber, aber irgendwie nervt sie ein bisschen. Dafür gefällt mir ihre Durchschlagkraft. Wenn ich in GGO wäre, wäre ich wohl eher wie Miyu / Fukaziroh.

  • Habe die Serie nun auch beendet und alles in allem, kann man meine Meinung; denke ich; auch meinen vorherigen Posts über die Schulter schauen: Im Grunde handelte es sich hier bei einer meiner Guilty Pleasure-Serien, die ich dennoch gut genießen konnte, wenn ich einfach mein Gehirn ausgeschalten habe.


    Zugegeben: Der Anfang war generell unterhaltsam, sobald aber das zweite Turnier losging und Pito ihren vollkommenen Ausraster hatte, wurde es aber unglaubwürdig und dämlich. Mir hätte es besser gefallen, wenn die Motivation einfach das Treffen gewesen wäre und nicht irgendeine psychische Krankheit von der Sängerin…


    Generell war auch einiges viel zu früh ersichtlich: Zum Beispiel wer Pito wirklich ist… aber lässt man diese dumme „Begründung“ außen vor, dann kann man die Serie definitiv als eine gut animierte Action-Serie mit dezentem Fanservice und coolen Kämpfen anschauen. Die einzelnen Schlachten sind nämlich wirklich sehr cool gemacht und man hat seiner Kreativität da schon den freien Lauf gelassen. Außerdem mag ich die Charaktere ganz gerne – wobei Miyu / Fuka definitiv die Beste ist. LLENN und Pito können einpacken.


    Alles in allem fand ich es noch immer weitaus unterhaltsamer als z.B. Mother Rosario oder auch Fairy Dance… generell denke ich, dass ich es sogar gesamt besser fand als die originale Geschichte, aber eventuell auch einfach, weil ich den Anime von Anfang an nicht völlig ernst genommen habe und dementsprechend keinerlei Erwartungen hatte.

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    Ehrlich gesagt finde ich den ersten Trailer für die dritte Staffel (Start: Oktober 2018) gar nicht so schlecht, aber mit dem Wissen, dass es SAO ist und auch noch Kirito beinhaltet, werde ich dennoch keine Hoffnungen haben.


    Eugeo gefiel mir aber schon vom Design, auch wenn er eigentlich nur aussieht wie Kirito in blond. Blonde Animekerle wirken immer gleich hübscher als dunkelhaarige default Charaktere… zumindest für mich.

  • Sword Art Online: Alicization – Episode #01

    Die erste Episode war ein Spezial von 40 Minuten, wer also plant in diese Staffel einzusteigen, sollte klar die doppelte Zeit mitbringen und sich auf ein wenig Verwirrung einstellen: Anders als in anderen Seasons sehen wir den Protagonisten nämlich nicht in seiner üblichen Form, sondern als Kind mit zwei neuen Charakteren: Eugeo; ein blonder Junge, der gemeinsam mit Kirito die Pflicht hat einen riesigen Baum zu fällen; und Alice, welche Tochter des Bürgermeisters ist und sich schwesterlich um die beiden Lausbuben kümmert.


    Für meinen Geschmack war die Einführung der neuen Charaktere spannend gemacht, wenn es auch viele Fragen aufgeworfen hat: Warum ist Kirito ein Kind und hat auch solche Gedanken? Daraus schlussfolgerte ich, dass Kirito wirklich das Mindset eines Kindes hat oder er verdammt viel daran setzt innerhalb des Spiels seinem Charakteraussehen zu entsprechend.


    Das Set-Up hat mir also ganz gut gefallen, leider haben mich die folgenden Szenen dann so ein bisschen rausgerissen. Zwar war die Action in GGO wirklich cool gemacht; auch, wenn Asunas GGO-Aussehen super langweilig ist; aber mir kam das ganze dann irgendwie entrückt vor…


    Shino, Asuna und Kirito treffen sich nachher im Reallife, weil Shion möchte, dass die Beiden ihr bei dem nächsten BoB-Festival (wir kennen es aus Sword Art Online Alternative: Gun Gale Online) helfen. Warum sie sich dafür in RL sehen mussten, verstehe ich nicht ganz… aber die Szene war sowieso sehr merkwürdig.

    Asuna überwacht Kiritos Herzschläge mit einer App und Shino vermutet erst einmal, dass es ist, um zu vermeiden, dass Kirito sie betrügt? Ich meine: JA, irgendwo ergibt es Sinn, weil der Anime schon an einen Harem anlehnt, aber für mich war die gesamte Interaktion ziemlich steif, vor allem im Vergleich zum Start mit Kirito, Eugeo und Alice, was irgendwie herzlicher gewirkt hatte.


    Auch verwunderlich: Sehen sich die Charaktere denn niemals? Nicht nur Shino fragte, ob Kirito abgenommen hatte, sondern auch Asuna – seine Freundin, wo man eigentlich damit rechnen kann, dass sie sich öfters als ein paar Mal im Jahr sehen. Immerhin schaffen sie es zu spontanen Treffen, damit sie BoB besprechen können…


    Wie dem auch sei: Danach ging das Drama los. Kirito wird von einem alten Spieler-Rivalen auf offener Straße angegriffen, nachdem er Asuna-Waifu fragt, ob sie mit ihm nach Amerika will. Die Szene fand ich eigentlich ganz süß, auch wenn ich weder Kirito noch Asuna mag… es ist schön Pärchen in Anime auch mal „Pärchen-Sachen“ machen zu sehen.


    RIP Kirito jedenfalls.


    Mir hat eigentlich alles ab GGO und außerhalb der ersten VR (?) nicht mehr gefallen, während ich den Einstieg süß fand. Gesagt sei auch, dass die Aktion im GGO-Part irgendwie sehr „lahm“ gewirkt hat und qualitativ an keine der anderen Staffeln rankam. Eventuell wird das Budget hier für spätere Kämpfe aufgespart, aber es ist schon stark aufgefallen…


    Wie dem auch sei: Nach dem Einstieg irgendwas fair zu bewerten, ist schwer… ich denke nicht, dass jemand der die vorherigen Staffeln nicht mochte, nun auf einmal Fan wird. Für Fans der Serie, wird es aber sicherlich genug Grund zur Freude geben. Ich werde dem einzelnen Arc eine faire Chance geben, auch wenn mich die „Damsel in Distress“ (Alice) Scheiße ein bisschen langweilt… hatten wir in SAO ja schon oft genug. Also hoffe ich, dass Alice nicht dazu verkommt.


    P.S.: Das Ending lässt vermuten, dass Yui zurückkommt?


    P.P.S.: Was mich ein kleines bisschen beunruhigt ist der Fakt, dass diese Serie über 4-Seasons laufen wird (ob diese aneinander gereiht sind, ist noch ungewiss)… könnte nun tolles Worldbuilding bedeuten, oder ziemlich viel Leid, wenn es nicht gefällt und man es durchziehen möchte. =P

  • Am Tag der deutschen Einheit war SAO-Tag auf Pro7 Maxx und die gesamte erste Staffel wurde als Marathon am Stück ausgestrahlt. Direkt einschalten konnte ich leider nicht, aber dafür gibts schließlich die Mediathek. Sollten die Folgen 14 Tage online sein, kann man sie noch eine Woche aufrufen. Falls es nur 7 Tage sind, ist die Frist dann heute vorbei.


    Knapp drei Jahre ist es jetzt her, dass ich die fünf Mangabände gelesen habe, die den Aincrad und Alfheim Arc umfassen. Der Anime war sehr nah am Manga dran, wobei in Aincrad noch ein paar Details dazukamen, was ich sehr begrüßt habe. Das Opening hat mich fix in seinen Bann gezogen und ich hab die ersten 15 Folgen, also den gesamten Arc, an einem Tag reingekloppt. Seit über einem Jahr hatte ich nicht mehr solch einen Anime-Tag, aber es war cool. Diesmal bin ich mit dem ruhigeren Teil, der z.T. eine Romanze ist, auch deutlich besser als damals klargekommen. Vermutlich weil ich wusste, was mich erwartet, und ich dem Genre im Gegensatz zu früher nicht mehr abgeneigt bin. Die Umgebungen der Spielwelt waren super designed und generell sahen die Animationen echt schön aus. Konnte jedenfalls wieder problemlos wie früher in Aincrad eintauchen und das Ganze rundum genießen. Gerne hätten auch diverse Aktionen wie die Selbstmorde, die Assassinengilden, Kampftaktiken oder Rollenwahlen etwas näher erläutert werden können, aber man kann nicht alles haben. Gut fand ich auch, dass die zwei jüngeren Mädels, die auf dem Cover zu sehen waren und im Manga keine Erwähnung fanden, nur jeweils kurz eingebaut wurden und dann wieder von der Bildfläche verschwanden. Ich hatte schon die Befürchtung, dass der Anime im Gegensatz zum Manga von Anfang an ein Harem wird, aber dem war glücklicherweise nicht der Fall.


    Das gabs nämlich erst ab Alfheim. Der Arc ist quasi exakt so schwach wie im Manga. Nichts besser, nichts schlechter. Höchstens die Emotionalität zwischen Sugu und Kazuto, die animiert ein wenig besser rüberkam, ansonsten ist alles gleich. Nach wie vor verstehe ich nicht, warum sie ihren Bruder im Spiel nicht erkannt hat. Das Aussehen ist fast gleich, der Username setzt sich aus dem realen Namen zusammen und während der Aincrad-Phase kamen meines Wissens Infos nach draußen. Eigentlich hätte sie von ihm hören müssen, da er der beste Spieler war. Andersrum aber genauso. Sugu hat ein riesiges Poster von ihrem Charakter, Leafa, im Zimmer hängen. Dann muss Kirito auch nur 1 und 1 zusammenzählen, um zu kapieren, dass es sich auch tatsächlich um sie handelt. Hat er nicht geschafft. Aber gut, von Logik möchte ich bei SAO gar nicht erst anfangen. Das Ende mit dem verrückten Typen, der Asuna zwangsheiraten wollte, ist sowieso daneben. Immerhin reißt die 25. Folge als Abschluss das Ruder nochmal etwas ins Positive.


    Besonders wenn man ins Detail geht lässt Sword Art Online extrem viele Fragezeichen über dem Kopf erscheinen, aber für mich bleibt auch Fakt, dass die Serie dank Aincrad doch sehr großen Unterhaltungsfaktor hat. Dazu ist das Setting einfach viel zu interessant. Alfheim ist zwar ein bitterer Nachgeschmack und dazu viel zu oberflächlich, aber die zweite Staffel würde ich mir trotzdem gerne irgendwann noch anschauen. Seit August läuft sie auch bei Maxx, aber ich hatte nicht eingeschaltet, da ich die erste noch nicht kannte. Eigentlich Schwachsinn, da mir alles bereits aus den Manga bekannt war. Ich hätte problemlos mit ihr anfangen können, aber jetzt kann man es auch nicht mehr rückgängig machen. Bezüglich der Light Novel Vorlage habe ich schon gehört, dass sie wie ein Flickenteppich ist. Es wird immer wieder etwas Neues drangepackt, egal ob es passt oder einer früheren Aussage widerspricht. Ich vermute, dass die Qualität weiterhin nie mehr an den ersten Arc herankommen wird, alleine schon wegen des Harems. Die ersten Bände sind auch schon in den deutschen Bücherregalen, aber von denen lasse ich mal ganz bewusst die Finger.


    Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Welt von SAO perfekt für Videospiele geeignet ist. Die Fanbase ist groß, die Grundidee genial. Der Reiz ist gegeben, mal ein solches Game auszuprobieren, schließlich sind alle für PS4 erhältlich. Jedoch bin ich derzeit nicht in Rollenspiel-Stimmung, würde sowieso erst einen Rabatt abwarten wollen und die Qualität ist auch nicht mit einem Tales of vergleichbar. Das muss man alles im Vornherein bedenken, sollte ich tatsächlich irgendwann zuschlagen wollen. Aber es ist leider auch nicht genau die Aincrad Welt vorhanden, wie ich sie mir gewünscht hätte. Bei "Hollow Fragment" spielt man nämlich die restlichen Ebenen, die im Anime nicht mehr dabei waren. Ich hätte aber gerne auf der ersten Ebene begonnen. Man beginnt als Kirito folglich nicht auf Level 1, sondern 100. Zudem soll das Game extrem viel Grinding erfordern und darauf hab ich derzeit gar keinen Bock, geschweige denn Zeit. "Lost Song" hat dann einiges verbessert und die Alfheim Welt umgesetzt. Klingt nicht schlecht, aber ist nicht gerade meine Priorität. "Fatal Bullet" kommt nicht in Frage, bevor ich die zweite Staffel geschaut habe. Somit bleibt lediglich noch "Hollow Realization". Dieses Game ist von allen auch das eindeutig Interessanteste. Es spielt in Ainground, eine Anlehnung an Aincrad, aber eben keine exakte Umsetzung. Vom Umfang und der Technik wurde im Vergleich zu Hollow Fragment einiges verbessert. Es gibt sogar deutsche Texte, aber leider keine englische Sprachausgabe, nur O-Ton. Ich weiß immer noch nicht, ob es meinen Wünschen eines SAO-Games wirklich einigermaßen entspricht, aber im nächsten Sale werfe ich mal ein Auge darauf und informiere mich noch detaillierter.

  • Trakon

    Es scheint zwar sowieso nicht auf deiner Prioritäten-Liste weit oben zu sein, aber mit der PS2 – PS4 (soweit ich mich erinnere, hast du alle drei Konsolen?), liegt dir die Welt der enorm guten JRPGs zu Füßen und es gibt eine ganze Liste an Games, die ich mir vorher anschauen würde. Vor allem da die SAO-Games alle auch schon sehr „Harem“-lastig sind; wie von dir erwähnt; viel Grinding abverlangen und sich vor allem teils wie ein Visual Novel* „spielen“ und somit einiges an Gameplay-Potenzial auf der Strecke bleibt.


    (*VN muss nun nichts Negatives sein, aber erwähnen wollte ich es dennoch mal.)




    Sword Art Online: Alicization – Episode #02

    Die Verwirrung hat sich bei mir nicht wirklich gelöst und ich frage mich, welcher RL-Mist wieder hinter dem Ganzen steckt. Erst Mal habe ich mich an Asuna im Fairy Dance Arc erinnert gefühlt, dass irgendwer Kirito im RL, da er abgestochen wurde, in diese Welt schickt.

    Eventuell kommt er dort aber auch automatisch hin und niemand hat einen Einfluss darauf?


    Interessant war die Episode nicht gerade, da es mehr etwas World Building war, mich die Welt aber noch nicht so wirklich interessiert. Eugeo; liebevoll Yu-Gi-Oh von mir genannt; sieht zwar vom Design her ganz nach meinem Geschmack aus, ist bisher aber noch relativ schwach.

    Als Kontrast zu Kirito passt es so, aber ich hatte ehrlich gesagt den Eindruck, als wäre er dieses Mal die „Dame“ an Kiritos Seite und nicht Alice… die Dynamik stimmt zumindest mal, weil Yu-Gi-Oh so ein Weichkeks ist… das Opening lässt aber ja vermuten, dass er bald kämpfen kann. Wobei „bald“ ein dehnbarer Begriff ist. Der Arc wird sich ja über viele Season ziehen und mal sehen, wie lange sich die Beiden noch in der ersten Stadt aufhalten, bevor sie Alice retten gehen.


    Positiv möchte ich anmerken, dass Kirito NICHT den Baum sofort gefällt hat. Zu seiner „Ich bin overpowerd“-Art hätte es bestimmt irgendwie gepasst. Immerhin hat er später auch diesen Typen mit seiner Schwertkunst beeindruckt, weil er ja so toll mit dem Einhänder rumgefuchtelt hat…


    Was ich von der Staffel halten soll, weiß ich noch nicht. Die Episode war nun etwas gediegen und langweilig, aber ich kann mir denken, dass es auf plumpe Art schon einen gewissen Unterhaltungsfaktor haben kann.

  • Es scheint zwar sowieso nicht auf deiner Prioritäten-Liste weit oben zu sein, aber mit der PS2 – PS4 (soweit ich mich erinnere, hast du alle drei Konsolen?), liegt dir die Welt der enorm guten JRPGs zu Füßen und es gibt eine ganze Liste an Games, die ich mir vorher anschauen würde. Vor allem da die SAO-Games alle auch schon sehr „Harem“-lastig sind; wie von dir erwähnt; viel Grinding abverlangen und sich vor allem teils wie ein Visual Novel* „spielen“ und somit einiges an Gameplay-Potenzial auf der Strecke bleibt.


    (*VN muss nun nichts Negatives sein, aber erwähnen wollteich es dennoch mal.)

    Ich kann verstehen, was Du damit ausdrücken möchtest. Ich hab selbst schon gemerkt, dass sich das irgendwie seltsam anhört, dass ich mit meinen drei Konsolen in der Lage bin alle stationären PlayStation Games von 1-4 zu zocken und einen SAO Ableger im Blick habe. Hinzu kommt, dass noch drei Titel aus der Tales of Reihe ausstehen, die mit Sicherheit alle mehr können (Abyss, Berseria und Vesperia). Trotzdem hatte ich schon immer bei manchen Dingen den Wunsch, mich noch vertiefter mit dem Universum auseinanderzusetzen, in diesem Fall dem ersten Arc aus dem Franchise. Als Kind habe ich die Videospiele zu Kung Fu Panda, Avatar - Der Herr der Elemente, Himmel & Huhn, Cars, Ice Age 3 etc. gezockt und viel Spaß an ihnen gehabt, wobei Kung fu Panda und Himmel & Huhn sogar wirklich sehr gut waren. Vereinzelt muss eine Film-/Serien-Adaptation kein schlechtes Gameplay haben, vor allem Naruto Ultimate Ninja Storm ist ja äußerst beliebt. Fakt ist aber natürlich auch, dass z.B. ein Fast & Furious Game nicht an Need for Speed rankommt, genau wie ein SAO dann wohl von sämtlichen JRPGs in den Schatten gestellt wird.


    Folgendes Review fand ich relativ aufschlussreich:


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    Kannst Du dem ganzen halbwegs zustimmen? Es zeigt Hollow Realization überwiegend von seinen (subjektiven) positiven Seiten. Die Weltkarte scheint auf den ersten Blick gar nicht so eintönig und die Auswahl, mit welchen Charakteren man das Spiel bestreitet, ist vielfältig. Nicht ganz gefallen hat mir aber dieses komplizierte und befremdliche Zuneigungssystem, das tatsächlich noch Pflicht für verbesserte Werte in Schlachten ist. Gegen vereinzelte VN Einlagen hätte ich jetzt nicht so viel einzuwenden, wobei mir die Synchro natürlich zu schaffen machen könnte. 30-40 Stunden Spielzeit für Story sind auch weniger als erwartet, Grinding soll wie gesagt spürbar geringer als im eintönigen Hollow Fragment sein. Es ist echt nicht leicht, einen Kauf abzuwägen. Hängt wohl auch davon ab, ob es mal wieder einen Sale gibt und wie viel dann verlangt wird. 50€ würde ich dafür niemals ausgeben, bei nem 20er wäre ich schon eher dabei.

  • Trakon

    Ich habe durch das Video jetzt nur mal durchgeklickt und finde, dass es schon extrem positiv klingt. Da ich nun nicht 20 Minuten angeschaut habe, kann natürlich sein, dass ich wichtige Schlüsselelemente überhört habe, aber hier ein paar Sachen, welche mich aus persönlicher Sicht gestört haben:


    • „Kirito“


    Das Feature, dass man sich einen eigenen Charakter erstellt, ist lediglich kosmetischer Natur. Das Spiel selbst, behandelt dich weiterhin so, als wärst du unser allseits beliebter Kirigaya „Kirito“ Kazuto – in vielen Dialogen, wird dein Charakter Kazuto / Kirito genannt, auch wenn du deinen eigenen Charakter; wie es in meinem Fall war; Nagisa nennst.


    Man beachte: Nagisa ist ein weiblicher Charakter, weshalb ich selbstredend eine weibliche Stimme genutzt habe. In Story und Dialogen, wird das Voice Over aber von Yoshitsugu Matsuoka übernommen… du kannst dir sicher denken, wessen Synchronsprecher dies ist. Dein Charaktermodell wird auch in Sequenzen nicht genutzt.


    Für die Immersion einfach furchtbar.


    Sicherlich: Der Mangel an einem eigenen Selfinsert ist bestimmt nicht der Weltuntergang, gerade dann, wenn man an dem Harem-Schmus kein Interesse hat. Aber ich finde, dass dieses Feature ein bisschen als Symbolik für die Sorgfalt dient, welche in das Spiel investiert wurde.


    • „Story & Gameplay“


    Wenn die Story für dich bei solchen Spielen nur eine untergeordnete Rolle spielt, dann kannst du diese Passage getrost überspringen! Persönlich halte ich die Geschichte aber für sehr schwach – sie scheint einzig und alleine durch die Sympathie der Charaktere getragen zu werden (und die ist natürlich Geschmacksache – ich bin kein Fan des Casts).


    Der „große“ Plot wird teilweise nicht einmal wirklich erklärt. Als hätte man bei einem MMO einfach seine Quest aus Desinteresse nicht gelesen und begibt sich nun auf eine generische Sammel-Aufgabe – dahinter steht eigentlich keinerlei Motivation, bis wir am Ende der Quest-Reihe ankommen.


    100% sicher bin ich mir gerade nicht mehr, aber erst im vorletzten oder letzten Teil des Main-Quest erfahren wir überhaupt mehr über unser wirkliches Ziel. Um nicht zu sehr in Spoiler-Territorium zu gehen, kann ich leider einen wichtigen Punkt nicht ansprechen:


    Aber ein Story- sowie Gameplay-Element, wird nur eingebaut, damit man es danach nicht einmal ausnutzen kann. Es wäre ein interessanter Aspekt gewesen und hätte die Geschichte garantiert auffrischen können, die Umsetzung zwingt dich aber dazu, einen bestimmten Pfad zu gehen… was den Teil der Story eigentlich wieder bedeutungslos macht.


    Da ich nun das Gameplay schon angeschnitten habe, möchte ich auch sagen: Das Kampfsystem macht Spaß und funktioniert. Man lernt schnell, aber es kommen später weitere Aspekte, welche dem schon noch einen Kniff verleihen. Das bringt jedoch nicht viel, da die einzelnen Ebenen-Bosse extrem einfach sind und man mit den simpelsten Taktiken mit dem Monster den Boden aufwischt.


    Vielleicht ist das der Geist von Kirito, der in dir schlummert. Wir wissen ja wie Over-Powered unser Held schon immer im Anime war. Demnach: Gut an die Vorlage gehalten? Aus spielerischer Sicht aber absolut uninteressant.


    Hier greifen dann die Nebenquests und auch Events: Zu 99% bestehen sie aus… genau – Monster töten. Auch hier habe ich (meistens) die Herausforderung vermisst. Das ganze Gameplay beschränkt sich zu einem sehr großen Teil auf das Kämpen und alles was dazu gehört, aber das Kämpfen ist so extrem… uninspiriert? Nicht nur, weil es keinerlei anständigen Schwierigkeitsgrad gibt, sondern weil die Nebenquests und Events in 99% der Fälle nicht mal irgendeinen spannenden Hintergrund haben.


    Das Kampfsystem im Ganzen kann ich nicht einmal kritisieren: Es macht super viel Spaß, obwohl es nicht enorm komplex ist, aber es kann leider nicht glänzen, weil man kaum eine Herausforderung hat, wenn man sich mit dem Hauptgame und dessen Nebenquests befasst.


    Und nun kommt der Clou an der ganzen Sache: Das Spiel hat einen Lichtstreifen am Horizont! Dazu muss man aber erst einmal die ~30 Stunden durchzocken. 30 Stunden, in denen du dich sinnlos durch Monsterhorden und eine langweilige Story kloppst…


    Leider kann man die DLCs nämlich nicht spielen, bevor man nicht die Hauptstory durchgespielt hat. Dort tauchen dann auf einmal richtig fordernde Bosse auf, es gibt einen 1on1-Arena-Modus, bei dem man sich theoretisch auch online verprügeln kann (habe ich allerdings nie probiert!) und man besondere Kämpfe gegen vergangene Bosse bestreiten kann. Ich finde sogar der eine DLC (ich glaube, der Zweite?) hat eine richtig interessante Story, wobei es nun auch nicht das Non-Plus-Ultra ist, aber eine richtige Verbesserung zum Hauptplot.


    Ich hatte die DLCs meinem Spiel beiliegen, weil ich die Collector’s Edition geholt hatte oder Vorbesteller war (ich weiß es nicht mehr genau…), aber wenn man sich das Spiel auf Konsole holt, sollte man sich vorher informieren, wie viel man für die DLC-Abenteuer drauflegen muss. Erst die machen SAO:HR zu einem soliden Erlebnis.

    Eventuell sind bei der PC-Version alle Episoden dabei – da müsstest du dich dann selbst informieren, weil ich es nicht weiß und auch keinen Stuss erzählen möchte. Das Grundspiel ist eventuell 20€ wert. Es kommt eben auch drauf an, wie man Bock darauf hat. Manchmal kaufe ich mir auch Spiele, die vielleicht nicht die besten Wertungen haben, weil ich Lust darauf habe und ich will es dir nicht auf Biegen und Brechen schlecht reden!


    Das wären jetzt einfach mal meine Ansichten und dabei bin ich jetzt nicht mal auf die visuelle Präsentation eingegangen, die auch nicht das Gelbe vom Ei ist, ihren Zweck aber sicherlich erfüllt.


    Kurzum also: Das Spiel wird nach der Hauptstory besser. Wenn man einen Aufpreis für DLC bezahlt und endlich das Kampfsystem spaßig nutzen kann. Auch ist es das sicherlich beste SAO-Game im JRPG-Rahmen (Fatal Bullet lasse ich mal außen vor, weil es ja nicht in dieselbe Richtung schlägt)



    ***


    Sword Art Online: Alicization – Episode #03 + #04

    Ich finde, dass die Serie weiterhin das Problem hat, dass Kirito so extrem OP ist… selbst jetzt, in einer völlig fremden Welt, kann er auf einmal übel als Schwertkämpfer abgehen, ist mit der Welt vertraut genug, um mehr Entscheidungen zu treffen als Eugeo usw. usf.


    Hätte es ja gut gefunden, wenn Eugeo z.B. bei der Rettung von Selka den Goblin umgebracht hätte – aber nein… natürlich hat er nur kurz einen heroischen Moment, bevor er niedergemäht wird und Kirito trotz seiner Verletzung den Goblin total fertig macht. Ach – und dann noch einen Teil seiner Lebensenergie auf Eugeo gibt, damit dieser doch noch überlebt.


    Kann bei dieser Serie nicht einmal ein anderer Charakter im Spotlight stehen? Selbst die Heilung ging mehr oder minder auf Kiritos Kappe, weil er so viel seiner Lebensenergie opfern musste – und weil er Selka natürlich gut zugeredet hat. Andernfalls hätte sie Eugeo einfach sterben lassen und es nicht einmal versucht.


    Da war dann ja schon fast positiv überrascht, dass Kirito Eugeo den Baum hat fällen lassen…


    Von der Inszenierung ist der Anime; wie gewohnt; nicht schlecht. Sehr schöne Animationen, welche vor allem in den Kämpfen gut aussehen. Und generell finde ich den Plot bisher auch noch nicht so furchtbar wie in Fairy Dance oder Mother Rosario… aber es ist halt SAO.

  • Besten Dank für deine ausführliche Meinung, Yuffie. Die hat mir sehr geholfen, zwischenzeitlich habe ich auch weitere Kritiken gelesen und mehr über die Inhalte erfahren. Am meisten abgeschreckt hat mich jedenfalls der Fakt, dass das ganze doch mehr Dating-Sim zu sein scheint, als ich erwartet hatte. Offensichtlich kann man richtige Dates haben, es gibt VN Szenen im Schlafzimmer und im Bad, das brauch und will ich nicht. Ich schätze auch mal, dass man das nicht gänzlich ignorieren kann, nachdem die Beziehungen der Charaktere untereinander auf das Kampfsystem Einfluss nehmen.


    Das mit dem Charaktereditor und den Folgen war mir bereits bewusst, würde auf mich aber keinen Einfluss nehmen. Ich würde sowohl einen männlichen, als auch einen schwarz gekleideten Charakter erstellen. Hmm, so sieht Kirito zufällig auch aus. Bis auf minimalste Änderungen hätte ich ihn vermutlich gelassen, also zwei Fliegen mit einer Klappe, da der Sinn in den Konversationen auch nicht verloren geht.


    Story ist für mich ein wichtiger Punkt und es hört sich schade an, dass sie so eintönig und uninteressant zu sein scheint. Über sowas kann ich bei gutem abwechslungsreichen Gameplay hinwegsehen, diverse Genres wie Beat'em'ups funktionieren ja auch ohne dieses Element wunderbar, aber wir haben es hier nunmal mit einem RPG zu tun, dessen Quests nach ähnlichem Prinzip verlaufen.


    Die DLCs wären auf der PS4 nicht dabei und müssten separat per Season Pass erworben werden. Ist also teurer als auf Steam, wo sie bereits integriert sind. Da ich aber mit Controller zocken würde und PC sowieso nicht in Frage kommt, bevor ich eventuell einen neuen fürs Gaming gekauft habe, würde ich auf die DLCs verzichten. Möchte ja sowieso erst mal schauen, ob mir das Hauptgame überhaupt zusagt. Erinnert mich an Darksiders II, wo mich auch vieles enttäuscht hat. Am Ende war es ein einziges von drei After-Story-DLCs, das mir wirklich gefallen hat. So hab ich das Spiel mit positivem Eindruck beendet und ich war letztendlich doch nicht so sauer, wie zwischenzeitlich gedacht.


    Momentan bin ich jedenfalls wieder skeptischer als zuvor, in den vergangenen zwei Wochen ist der Reiz auf ein SAO Game zudem zurückgegangen bei mir. Nichtsdestotrotz warte ich einfach mal einen Sale ab und entscheide dann spontan. Schließlich haben die meisten negativen Reviews gemeint, dass es schon eher 20€ wert wäre, nur eben keine 50. Da bist Du nicht alleine mit der Ansicht.

  • Eben kam die Extra Edition im TV und ich habe schnell festgestellt, dass sie größtenteils lediglich ein Recap der ersten Staffel ist und die Highlights aus Aincrad und Alfheim zusammenfasst. Waren gute Momente dabei und ein schöner Rückblick. Die Mittel-zum-Zweck Geschichte drumherum, dass Suguha schwimmen lernen soll, war nicht der Rede wert. Zum Schluss haben alle gemeinsam noch eine Unterwasser-Quest bestritten, die mich an Atlantis erinnert hat. Amüsant wars auf jeden Fall, wenn auch etwas kurz geraten. Insgesamt hab ich Schlimmeres erwartet, aber war ein netter Abend.


    Ende November war SAO Hollow Realization für PS4 reduziert, 17€ Standard oder 25€ inklusive Season Pass. Das war unheimlich verlockend und lag innerhalb meines geplanten Budgets. Es hat mich ziemlich in den Fingern gekribbelt, letztendlich habe ich es aber nicht gekauft. Wieso? Ich war schlicht nicht hundertprozentig überzeugt. In erster Linie weil ich momentan noch viel zu viele Games auf meiner To-Do Liste stehen hab, knapp 30 Stück sind angefangen oder gar nicht erst angezockt. Ein weiteres 50+ Stunden RPG, welches sowieso nicht höchste Qualität hat, kam eher nicht in Frage. Ebenfalls war ich dann wegen dem VN-Stil samt Dates und allgemein japanischer Synchro abgeneigt. Eventuell habe ich irgendwann mal mehr Zeit und Lust, aber mittlerweile ist die Priorität doch sehr stark gesunken.

  • Ups, ich habe hier ganz vergessen noch was zu den Episoden zu sagen, aber ich will mich gar nicht lange damit aufhalten und kann bisher generell zu Sword Art Online: Alicization sagen, dass es eventuell sogar die schwächste Staffel ist (wenn man die gesamten Staffeln und nicht die einzelnen Arcs bewertet).


    Zwar fand ich Mother Rosario wirklich furchtbar, aber damit konnte ich irgendwie noch leben. Fairy Dance war auch schlecht, aber wie sie nun alles bei Alicization an die Wand fahren, ist einfach nicht mehr normal.


    Zum einen ist die Story teilweise schon unnötig kompliziert und versucht dadurch tiefsinnig zu sein, während es im Endeffekt einfach unrealistisch ist. Ich kann einen gewissen Blödsinn ja nachvollziehen und mir ist bewusst, dass es in einem Anime auch Fantasy geben muss, aber diese Serie macht es sich einfach zu leicht.


    Ich spoilere jetzt ganz frei, wer es nicht wissen möchte: EINFACH NICHT WEITERLESEN!


    Nachdem Kirito abgestochen wird und in ein Krankenhaus kommt, kann Yui; eine AI aus einem Spiel!!!!; einen Hochsicherheitstrakt knacken, die Personaldaten eines Hochsicherheits-Forschungsinstituts manipulieren und so Asuna einschmuggeln, ABER Kirito nicht weiter als 1km tracken. Alles klar. Dass sie mit einer AI aus einem Spiel, welche Kirito extrahiert hat, enorme Schwerverbrecher und Super-Genies werden könnten, muss ich jetzt ja nicht sagen…


    Die Parts, in denen sie einfach nur in der Fantasy-Welt sind, sind großteilig in Ordnung… aber alles was in der realen Welt passiert, ist so hirnrissig, dass ich es nicht ernst nehmen kann. Und mit Episode 10 wurde der Vogel absolut abgeschossen.

    Nachdem der Anime schon für seine Asuna-Tentakel-Szene ziemlichen Shit bekommen hat, müsste man denken, dass die gelernt haben… ABER NOPE. In der aktuellen Folge, wurden zwei Mädchen fast vergewaltigt, was schon sehr explizit gezeigt wurde und alles nur, weil ein Charakter dumm und naiv wie Stroh ist… Holy Shit…


    Dass Yu-Gi-Oh nichts wegen seiner Programmierung tun kann, war zwar cool gemacht (auch, wenn ich es cooler gefunden hätte, wenn er sein Auge nicht zurückbekommen hätte…), aber eine coole Szene rettet halt diesen Anime nicht…

  • Episode #11

    Sobald es wieder innerhalb der Welt spielte, war es okay… über die Geschehnisse der letzten Folge muss ich halt hinwegsehen, weil ich es schon übel schlecht geschrieben fand. Fremdscham-Faktor ohne Ende…


    Dass Alice sich nicht an Eugeo erinnert war allerdings ein interessanter Aspekt, während der Reallife-Teil wieder furchtbar war. Sorry, aber dieses (nicht korrekte) Fachsimpeln ist einfach uninteressant und trägt auch nicht viel bei. Sie versuchen damit Exposition zu liefern, aber eigentlich ist das halt einfach so weit an den Haaren herbeigezogen…


    Generell war in der Folge so viel komisches „Drama“ – erst um Rosen, wo Eugeo reagiert hat, als hätte er gerade einen Weed-Strauch entdeckt und dann als am Ende der Knight kam, hat er auch so übermäßig überrascht reagiert. JA, wenn Alice sein Mentor ist und er sich IN DER AXIOM KIRCHE aufhält, dann sollte es nicht so überraschend sein, einem Axiom Ritter über den Weg zu laufen… aber OKAY.


    Langsam regt mich die Season echt auf… aber ich beiße die Zähne zusammen und schaue weiter.

  • Ich schaue die Serie noch immer und frage mich: Warum tu ich mir das eigentlich an. Die Episoden könnten wenigstens spannend sein, wenn man sich mehr auf das Action-Element der Serie fokussieren würde, leider kommt in dieser Staffel extrem viel Exposition…


    Was innerhalb der virtuellen Welt passiert, verstehe ich aber wenigstens… was außerhalb los ist… habe ich irgendwie auch nach dem fünfzigsten Erklärungsversuch des Anime absolut nicht kapiert. Allerdings bräuchte es auch nicht so viel „Analysen“ – der Plot ist nicht sonderlich tiefgründig, weswegen es für mich einfach anstrengend ist, wenn jede zweite Episode fast ausschließlich aus unnatürlichem Dialog besteht…


    Hinzu kommt außerdem ein Problem, welches natürlich in vorherigen Staffel schon bestanden ist, ich in dieser aber sogar noch extremer so empfinde: Kirito kann alles. Eugeo ist in 99,99% der Fälle einfach absolut nutzlos und wenn er doch mal etwas schafft, dann nur, weil Kirito ihm vorher genau gesagt hat, was er eigentlich tun soll…


    Es nervt: Immer wenn Eugeo was tut, weiß ich schon, dass er es am Ende nicht durchzieht… sein Weg ist ja sowieso der Falsche… Eugeo ist nur rachsüchtig (obwohl er sonst gar nicht so wirkt, aber Hauptsache Kirito kann ihn belehren…), kann kaum Kämpfen, yada yada.


    Zwar ist die gesamte Serie noch immer nicht so furchtbar, wie der Mother Rosario-Arc, aber wenn es so weiter geht, könnte es die schlimmste Staffel werden…

  • Staffel 2 habe ich nun begonnen und obwohl ich wusste, dass es SAO ist und eine gewisse Enttäuschung immer dazukommt, konnte ich meine Erwartungen an Gun Gale Online nicht niedrig halten. Was ist natürlich passiert? Vier Folgen und ich bin jetzt schon genervt. Folge 1 fängt düster und interessant an, sah mir nicht nach SAO aus. "Nice" dachte ich, aber die zweite hat ja schon wieder komplett alles über den Haufen geworfen. Leute Leute, entscheiden konnte man sich hier auch nicht, oder? Dann wird Sinon als neue Figur eingefüht, übelst Badass in GGO und im RL aufgrund ihrer ach so unglaublich tragischen Vergangenheit auf Dauer geprägt und verstört. Boah, ich kanns nicht mehr sehen. Jetzt hat Kirito das Spiel auch betreten und was sehe ich? Er ist die Frau aus dem Opening! Nein, er ist keine Frau, er sieht nur wie eine aus und gibt derzeit deswegen auch vor eine zu sein. WHAT? Klischee-Held in Aincrad und Alfheim hin oder her, er war noch einer der ganz wenigen Vernünftigen in meinen Augen ...und jetzt das. Progonose für die nächsten Folgen lautet: Qual.


    Hinzu kommt, dass bisher alle anderen Charaktere noch gar nicht dabei sind. Die machen nichts anderes als noch in Alfheim mit ihren hässlichen Elfenohren in der endlosen grünen Wiese zu entspannen und einen auf heile Familie zu machen. Fehlt nur noch die 5km lange Wäscheleine aus der Weißer Riese Werbung. Haben die nichts mehr zu tun? Wo sind die anderen Spieler? Sah Alfheim nicht eigentlich noch ganz anders aus? Und warum kommt aus dem Nichts dann eine Pflanze, die mit ihren Tentakel-Ranken nur mal wieder die Mädels begrabschen will? Uff, ich will gar nicht wissen, auf welches Niveau die Staffel sinken wird, falls die alle auch noch GGO joinen werden. Die werden sich ja wohl nicht 24 Folgen auf Kirito und Sinon beschränken wollen, die Fans rufen doch nichts anderes als Asuna.


    Kurz: Obwohl ich wusste, dass es nicht gut wird, war ich positiv gestimmt und jetzt ist es noch schlechter, als ich eh schon erwartet hatte. Boi...

  • Warnung: Der Beitrag enthält Spoiler


    Die dritte Staffel habe ich noch gar nicht gesehen, aber ich denke, dass aufgrund meiner Posts meine Meinung bezüglich Sword Art Online in anderen Threads deutlich sein müsste. Aber ich schreibe es gerne ein drittes Mal und dafür etwas ausführlicher.


    Es wirkt so, als hätte sich der Geschichten Erzähler gedacht: "Hey wäre es nicht spannend, wenn Spieler eines Spiels plötzlich in ihrem Game gefangen wären? Erklären ließe es sich mit.....ah, ja genau, einem helmförmigen Instrument, welches sich ins Nervensystem einklingt und das Bewusstsein des Spielers in das Spiel verfrachtet und dann klaut man den Spielern einfach den Log-out-Knopf. Uuuuund andere Leute können die Dinger nicht abnehmen , weil.....ach ja...weil man wegen Sabotage damit das Hirn grillen könnte. Ok, kann losgehen".


    Und so schrieb unser Geschichtenerzähler seine Geschichte bis: "Oh, mist, warum hat er die Leute gleich ins Game gesperrt? ....öhm....ach, das interessiert doch bestimmt eh keinen, Hauptsache das Drama stimmt, Öhö".


    Das war so ziemlich mein größtes Problem: "Es wäre cool und dramatisch, wenn.......,aber wir liefern keine vernünftige Begründung, geschweige denn Hintergrund". Aber auch anders wo in der Serie wollten sie Drama generieren, haben aber auch dafür gesorgt, dass es mich nervt. Folgend ein paar Beispiele, die mir gerade einfallen:


    Kirigaya Kazuto beschließt irgendwann im Spiel SAO, sich mit niedrigstufigen Spielern zusammen zu tun und sein eigentliches Level zu verheimlichen. Ob es nun tatsächlich einen Zweck erfüllte, sein Level zu verheimlichen? Da zweifel ich heftig dran, aber darum geht es nicht wirklich. Jedenfalls gehen die zusammen raiden und finden irgendwann einen verborgenen Raum. Die niedrigstufigen Spieler gehen hinein. Kirito kommt das komisch vor und versucht dann schließlich, die Leute herauszuholen, als sie schon angegriffen werden. Und was folgert er daraus? "Sie sind meinetwegen gestorben, weil ich ihnen mein Level verheimlicht habe". Nein, eigentlich sind sie gestorben, weil sie in den Raum gegangen sind. Dass Kirito mehr riss als sie haben sie mit Sicherheit schon gemerkt und trotzdem sind sie ohne ihn rein. Aber nein, Drama um jeden Preis, Kirito soll Schuldgefühle haben.


    Dann die Charakterisierung des zweiten Antagonisten. Mensch war der durchgeknallt. Ein Sadist durch und durch. Dass er dem Jungen am Krankenbett seiner großen Liebe unter die Nase reibt, dass er das Mädchen bekommen wird, ist ja bereits schon recht unsymphatisch, vor allem wenn man bedenkt, dass die beiden Kerle sich zuvor nie sahen und somit noch keinerlei Beziehung irgendeiner Art bestand. Eine andere Szene lässt mich jedoch den Kopf schütteln. Kirito liegt am Boden und kann sich nicht bewegen. Das nutzt unser Sadist und fängt an, die wehrlose Asuna sexuell zu nötigen, was wahrscheinlich zu einer Vergewaltigung ausgeartet wäre, wenn man bedenkt, wie sehr der Typ es genossen hat, dass Kirito das mit ansehen musste. Zu Asunas Glück kam es nicht so weit. Nagut, leben wir damit, dass er eben ein harter Sadist ist. Immerhin scheint er ja sonst im Kopf in Ordnung zu sein, oder? Immerhin hat er im Gegensatz zu seinem Vorgänger ja einen Grund, warum er noch ein paar Spieler gefangen hielt....er hatte definitiv einen Benefit davon. Aber nein, er dreht durch, wenn man den Namen seines Vorgängers nennt....zumindest in einer Szene.....als hätte er eine allergische Reaktion zu verarbeiten. Klar, es ist völlig legitim einen sadistischen Charakter zu erstellen, welcher seine Probleme hat, aber dieser Charakter war nicht sonderlich rund. Er hatte nur in Kiritos Nähe seine Probleme so krass ausgelebt und den Jungen hatte er nie zuvor gesehen. War er mit Asuna allein, war er zwar auch nicht gerade charmant und hat ihr gezeigt, dass sie über kurz oder lang keine andere Wahl hatte, als mit ihm zu Leben, aber er hat zumindest noch ein geringes Maß an Anstand gezeigt. Auch hier Drama um jeden Preis. Der Antagonist hätte weniger krass reagieren können und wäre dabei wesentlich natürlicher gewesen. Stattdessen hätten auch Szenen geholfen, wo er auf dem selben sadistischen Level seine Macht auf ein oder zwei andere Personen ausübt. Dennoch wäre aber seine scheinbare allergische Reaktion auf den Namen seines Vorgängers störend gewesen, weniger krass hätte das gepasst.


    Nächste Dramagenerierung. Asunas Mama......ich mag sie nicht sonderlich, aber ich kann verstehen, dass sie nur das Beste für ihre Tochter möchte. Die ganze "Du heiratest nicht den Kirigaya-Bengel, sondern jemanden mit einer sicheren Zukunft"-Nummer, hat mir nicht sonderlich gut gefallen, obwohl sie zumindest keine so krassen Fehler hatte. Es war nicht sonderlich spannend, sondern vermittelte mir als ersten Eindruck, dass die Mutter oberflächlich ist oder einen Furz quer sitzen hatte, weil wer verbietet der eigenen Tochter ihre große Liebe zu heiraten, wenn der Junge doch offensichtlich Kompetenz und Willensstärke zeigte, was aus seinem Leben zu machen (Seine Arbeit mit Robotik und Software) und noch dazu weder trank, Zigaretten rauchte noch Drogen nahm? Ich erklärte es mir einfach damit, dass es der Mutter noch nicht zukunftssicher genug ist oder dass ich einfach die japanische Kultur nicht kapiere. Jedenfalls kam es mir insgesamt so vor, als existiere dieser unwichtige Sideplot nur, weil Asuna sonst einfach nicht mehr mit Kiritos Geschichte verknüpft war. Wie Trakon bereits sagte, die anderen Charaktere fallen nun EIGENTLICH komplett aus der Story heraus.


    Auch Dramagenerieung "Shions Psychoproblem" hat Trakon schon angesprochen, weswegen ich darauf nicht weiter eingehe. Allerdings muss ich sagen, dass ich es gar nicht so schlimm fand, dass sie darstellten wie sich Kirito als Mädchen ausgab. Ich kenne jemanden, der hat das auch durchgezogen. Das brachte ihm zwar irgendwann ein schlechtes Gewissen ein und ich rate davon ab, das zu tun, eben weil es Folgen hat, wie etwa, dass sich manche Leute zu recht betrogen fühlen, aber ich kann dadurch gut nachvollziehen, dass das manche Leute durchaus machen.

    Einmal editiert, zuletzt von Ashes ()

  • Die zweite Hälfte des Alicization-Anime wird in diesem Oktober in Japan anlaufen und am 06. Oktober auf diversen Websites völlig legal gestreamt (Crunchyroll, Hulu und FunimationNOW) – wer sich ein erstes Bild zum dramatischen Abschluss des Arcs machen möchte, kann dies auf Twitter tun: Dort wurde ein Trailer mit Subtiteln gezeigt.


    » Zum Trailer


    Persönlich freue ich mich natürlich total drauf… nicht. Wie meinen vorherigen Posts zu entnehmen ist, bin ich von der aktuellen Staffel nicht sehr begeistert… ich meine… nicht, dass ich die vorherigen Staffeln total toll fand, aber diese hat mich regelrecht genervt und ich weiß auch, dass sich daran nichts ändern wird.


    Trotzdem ziehe ich es durch. Bin offenbar sadomasochistisch veranlagt…

  • Ach du heiliger, was ist denn mit Staffel 2 passiert? Gun Gale Online hatte zwar einige Schwächen, aber war am Ende noch ok... wenn auch etwas plötzlich vorbei. Aber wie gehts jetzt für die letzten 10 Folgen in Form von Mother Rosario weiter? Mit absolut billigem Inhalt zurück in einer Fantasy Welt. Natürlich werden die schlechteren ALO-Skins genutzt und auch Sinon ist dabei... mit Tierohren. Oh mann. Die derzeitigen Episoden haben nicht wirklich ein klares Ziel, wirken völlig unzusammenhängend und sind frei von Emotionen. Aincrad war so gut und je weiter man im Franchise vorankommt, desto mehr erkennt man, wie sehr es zerstückelt wurde. Manche Kämpfe werden einfach gar nicht erklärt und sind unglaublich schlecht animiert. Man sieht immer nur, wie die Charaktere blind zuschlagen und dabei schreien, und dann fällt der Gegner mit roten Streifen zu Boden. Alle führen zudem riesige Sprünge aus, ohne ihre Flügel oder einen Skill zu nutzen. Äh ok? Angeblich basiert das Ganze doch auf realen Bewegungen, aber dann wohl nicht mehr. Alles klar. Zwar hab ich jetzt kein Bedürfnis, vor den letzten Folgen abzubrechen, aber spätestens hier ist sogar der banale Unterhaltungsfaktor verschwunden. Mit mehr 08/15 Inhalten und Klischees kann man schon gar nicht mehr um sich werfen. Egal was die Truppe macht, in allem sind sie die besten und unschlagbar. Hauptsache viel schreien im Kampf. Wie hat mein Sportlehrer im Kugelstoßen immer gesagt: "Schreien bringt einen Meter weiter!" Spannung = Null. In ein paar Wochen ist es zum Glück vorbei.

  • Sword Art Online II habe ich jetzt komplettiert und es ist schlussendlich nichts weiter als ein halbgarer Braten. Die Staffel ist von Vielem ein bisschen, aber von Nichts wirklich vollständig. Grob kann man die 25 Episoden auf drei Abschnitte aufteilen:


    Der erste war Gun Gale Online. Geiles Setting, aber schnell dadurch zunichte gemacht, dass Kirito mit Laserschwert alle Fernkämpfer besiegen konnte. Der Death Gun Plot zog sich immer weiter hin und basierte darauf, dass Kirito zum Allwissenden wurde. Sinon war eine etwas fragwürdige Figur, die ihm viel zu viel Vertrauen geschenkt hat, für das, dass sie ihn nicht so leiden konnte. Sein Getue als Mädchen zu Beginn war aber auch ein Graus. Der Twist am Ende war auch nicht so geil und plötzlich war der Arc vorbei. Mittelmäßiges Fazit.


    Teil 2 war zum Glück nur wenige Folgen lang und qualitativ absolut unteriridisch, siehe Beitrag über mir. Bis heute weiß ich nicht, was diese Folgen bezwecken sollten. Außerdem war der Harem nirgends nerviger als hier.


    Das letzte Drittel war dann der Mothers Rosario Arc, der Yuuki und weitere Figuren einführte. Hier war das Miteinander der Charaktere auf seinem Höhepunkt und endlich war mal nicht Kirito in der Hauptrolle, folglich kam der Harem nicht mehr vor. Stattdessen schloss Asuna Freundschaft mit der neuen Gilde. Gegen Ende wollte die Staffel dann einen auf super-emotional und tiefgründig machen, aber das war auch etwas sehr klischeehaft. Natürlich hat es stellenweise mitgenommen, aber schwankte auch ziemlich von der Ernsthaftigkeit.


    Den Cliffhanger in der letzten Minute kann ich nicht wirklich als solchen bezeichnen. Es fiel ein bekannter Name, aber mehr nicht. Ich weiß, dass der Film Ordinal Scale anknüpft und ich würde ihn mir bei Free-TV Ausstrahlung sicher anschauen, aber derzeit existiert kein Reiz zum Weitergucken. SAO ist halt irgendwie so ein Franchise, das ich aus eigenem Antrieb nicht mehr anrühre, aber wenn man es mir vor die Nase wirft, schnapp ich doch zu. Light Novel Bände sind mittlerweile schon einige auf Deutsch erschienen, aber da hört man nicht sonderlich Gutes. Bin auch nach wie vor der Meinung, dass eine völlig falsche Richtung eingeschlagen wurde. Aus zwei Charakteren, die anfangs zusammenkamen, wurde ein Harem. Zugleich wird nicht bestätigt, ob die anfängliche Beziehung noch existiert. Und ein Problem scheint es für Asuna auch nicht damit zu geben, dass noch dutzende weitere Mädels auf Kirito stehen. Einfach nur schwach.


    Abgesehen davon hab ich auch mal die Demo von SAO: Fatal Bullet ca. drei Stunden angespielt. Bis Level 30 ist das Game kostenlos, aber bei 12 hab ich nicht mehr weitergemacht. Sollte ich das Ganze nochmal fortsetzen, würde ich hier auch ein Vorab-Fazit abgeben. Schlecht wars zwar nicht, aber nach wie vor alles andere als hochwertig.

  • SAO hätte nach Folge 14 aufhören sollen, damit wäre es für mich abgerundet gewesen. Alles andere passte mMn nicht mehr dazu.

    Spätestens nach denn Asuna wieder aufwachte wäre ein Schlussstrich angebracht gewesen.


    Ich habe mir den Anime eigentlich nur angesehen, weil immer davon gesprochen wurde, wie schlecht er wäre. Ich wollte mir selbst davon ein Bild machen, bevor ich ein Urteil fällte, aber das was gut begann... fand ich mit der Zeit absurd. Es hatte schon einen gewissen Charme zu Anfang, besonders weil VR-Games damals ich noch gar nicht auf dem Schirm hatte. Ein Anime dazu? Könnte spannend werden.

    Ausschlaggebend war für mich die konstante Gefahr, dass die Figuren wirklich starben, wenn sie eben ingame starben - alles andere reizte mich wenig.


    Ich habe bis Gun Gale geschaut und danach abgebrochen, mir wurde es einfach zu dämlich. Allerdings taten sich mir dann einfach Fragen auf:


    - Aus welchen Beweggründen hielt der Entwickler von SAO (Name entfallen) so viele Spieler fest? Mir fehlt da irgendwie ein bisschen der Hintergrund.

    - Wieso zum Teufel willigt ein Vater ein, das jemand seine komatöse Tochter heiratet, wtf?

    - Wieso ist Kirito so perfekt? Nicht nur das er in GG richtig OP war mit einem Schwert (!) sondern insgesamt seine Persönlichkeit..


    Außerdem kann ich mich bis auf Kirito und Asuna (vielleicht nicht Yui) kaum an irgendeinen Charakter erinnern. Gibt irgendwie nichts, dass sie besonders macht - man könnte mir irgendein Bild zeigen und sagen „Das ist XY aus SAO!“. Solange der Stil ähnlich wäre, würde ich es glauben.


    Joar, aus Neugierde reingesehen. Eine Zeit lang war es auch okay, aber zu mehr hat es bei mir nicht gereicht.

    NOW, CAN'T YOU SEE THE TRUTH? SOMETIMES IT'S CRUEL THE BARE FACE OF THE TRUTH.

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    YOU NEED THE DARKNESS TO STEP OUT OF THE DARKNESS. I AM READY FOR THE DARK.

    ˗ˋˏ ♡ ˎˊ˗