Das Ende von Skyward Sword

  • Hey Leute ich wollte mal wissen was ihr von dem Ende bei SS denkt. Also für mich ist es eins der besten ^^. Also was ist eure Meinung? Und ganz am Ende nach den Credits... Was denkt ihr war das ein Heiratsantrag von Zelda oder das sie zusammen im Erdland leben? Ich fänds ja super süß! :)


    PS: Ich hoffe es gibt noch nicht son thema. Habe keins gesehen.


    LG The_Zelda_Fan :D ^^

  • Obwohl ich finde, dass es ganz gut gemacht ist, kann ich nicht so richtig darüber urteilen - außer, dass es eines der unlogischsten Enden ist, weil dieses ganze Desaster von Zeitreisen, die in dem Spiel verwendet werden, einfach nicht den geringsten Sinn ergibt ohne massig Fanfiction rundherum. Das Ende löst dabei leider gar nichts auf, sondern macht alles nur noch mehr zum WTF-Moment.


    Der Credits Roll ist, auch und gerade wegen der Musik, auf jeden Fall einer der besten für mich. Eigentlich der beste nach Ocarina of Time.

  • Joar, das Ende hatte schon etwas aber ich fand es ein kleines bisschen kitschig. Ich fand es zb. toll als am Ende endlich der Tempel der Göttin mit dem Siegelhain verbunden wurde. Das war so ein Moment, dass jetzt alles wieder zusammen ist. Auch Zelda und Link: Die heilige Maid und der von der Göttin auserwählte Held. Nur glaube ich nicht, dass es einen Heiratsantrag gab.
    Denn das mag jetzt vielleicht für einige unvorstellbar klingen, aber ich kann mir Link und Zelda nicht als Paar vorstellen O_o
    Aber was die Beziehung zwischen Zelda und Link angeht, darf man ja zum Glück selber beurteilen. Da lassen die Entwickler einen Spielraum.
    Jedenfalls finde ich, dass das Ende ein zarter Anstoß war und die nachfolgenden Legenden ins Leben ruft.

  • Lange Zeit habe ich das Ende von SS mit TP als eins der besten gesehen, auch wenn ich wohl inzwischen sagen würde dass MM das beste Ende hat.
    Dennoch gefiel mir das Ende von SS sehr gut, vor allem wegen seiner Ausführlichkeit und der Tatsache dass es auch etwas gefühlvoller wirkte. Sicher war es leicht kitschig, aber ich persönlich fand es nicht übertrieben.
    Also wenn ich beim Tod des Todbringers anfange, so gefiel mir dieser sehr gut. Dieser entscheidende Moment in dem er sagte dass er Link und seine Nachfahren auf ewig verfolgen wird, also sein Hass, und Link nimmt es nicht Ernst, das hatte was.
    Nach seiner Vernichtung kam ja die Szene im Tempel, die ich persönlich aber sehr schön und gefühlvoll fand, auch die Sache mit Impa. Ach und die Szene mit dem Wegstecken des Masterschwertes, die war dann tatsächlich etwas überraschend, weil Phai das erste mal Gefühle gezeigt hat. An sich auch interessant, selbst wenn sich die Frage stellt warum Phai im Masterschwert einschläft aber nie weider aufwacht.
    Der zweite entscheidende Punkt war ja die Entscheidung aufs Erdland zu ziehen, fand es noch schön zu sehen wie alle nach unten geflogen sind.


    Insgesamt ein tolles und ausführliches Ende, auch wenn ich es merkwürdig fand dass Link das Schwert in der Vergangenheit weggesteckt hat, Zeitreisen eben.

  • Die letzten Sequenzen von Skyward Sword zählen zu den besten Elementen des Spiels. Das Ende ist mit dem von Twilight Princess vergleichbar lang. Es gibt schöne Bilder und eine sehr gut gelungene Musik. Ich finde, Skyward Sword hat es geschafft, einen würdevollen Abschluss zu finden. Ich fand es auch schön, dass man noch einige Abschnitte sehen konnte, wie Zelda und Impa zusammen durch das Erdland streiften. Dadurch bekommt man auch ein konkretes Bild davon, wie ihre vielbesagte Reise ausgesehen haben muss.


    Dieses Ende zählt für mich zusammen mit dem von Twilight Princess zu den besten der Zeldaspiele. Ansonsten stimme ich noch Hui-Link voll und ganz zu - auch bezüglich der Freundschaft zwischen Zelda und Link. Während des Spiels sind sie ja einfach nur gute Freunde. Dass daraus eine Partnerschaft werden könnte, steht wohl in den Sternen. Wenn man die Timeline in Betracht zieht und bedenkt, dass Skyward Sword das erste Spiel ist, dann bleibt es wohl bei der Freundschaft.

  • Ich fand das Ende nicht so schön, weil ich mir erwünscht hatte, dass Zelda und Link wieder zurück zum Wolkenhort kehren, Bado vielleicht auch noch, doch dieser hatte bereits vorher beschlossen, im Siegelhain zu bleiben. Die Insel der Göttin hat meiner Meinung nach irgendwie nicht so gut in diese Mulde gepasst sowie der Satz, dass ein Teil des Wolkenhortes wieder auf dem Erdland zurück wäre. Das bedeute ja, dass der schöne Wolkenhort aus Einzelteilen besteht, die mal auf dem Erdland waren, die Vorstellung ist irgendwie nicht so schön.


    Dass das ende, was Zelda und link an sich betrifft, offen bleibt, war natürlich klar, Nintendo wird in der Zelda Reihe vermutlich nie etwas wie eine Beziehung einbauen, auch wenn es diesmal schon auf jeden Fall vorstellbar war, so wie sich Zelda verhalten hat. In Teilen wie OoT, TWW oder ST, die ich gezockt habe hätten die beiden meiner Meinung nach nicht wirklich zusammengepasst, in TP vielleicht noch, aber auch nicht so wirklich.


    Die Szene mit Phai hat mich innerlich so gar nicht berührt, da sie durchgängig genervt hat und auch dieses "Danke" hat nicht viel gebracht. Mir hat es aber gefallen, dass sie sich nicht mit "ich bin nun zu 100% weg" verabschiedet hat.


    Dass Impa über den Dämonenkönig wachen musste, ist natürlich verständlich. Da ich mich aber im normalen Spielverlauf gar nicht wirklich an sie erinnern kann, war mir das relativ egal. in den Credits sah man aber, dass sie über Zelda gewacht hat, welche ja das Erland erkundete.


    Im Gesamten war es für mich auch nicht viel besser als in anderen Teilen, wie viele sagen, nicht nur hier im Forum. Für mich war das ende ganz normal, schön mit anzusehen, aber nichts Besonderes.

  • Skyward Sword hat meines Erachtens nach eines der besten Endings aller Zeldaspiele (die, die ich gespielt habe).


    Gar nicht so leicht zu beschreiben... Es war einfach toll. Die ganze Stimmung, die Musik.. Vor allem die Umsetzung der verschiedenen Szenen haben es mir angetan und Skyward Sword hat durch die Stellung in der Timeline eine einmalige Rolle.


    Phai's Abschied fand ich gut gemacht. Das ganze Spiel über war sie doch ein eher emotionsloser Charakter und am Ende zeigte sie dann endlich eine "emotionale Regung", hehe. Auf jeden Fall schön dargestellt und umgesetzt, auch wenn etwas Kitsch dabei war.


    Die Enthüllung Impas war zuvor schon etwas vorhersehbar, aber ich fand die Szene mit dem Armreif bzw. ja dem eigentlichen Haarschmuck von Zelda toll gemacht.


    Auch Zeldas Entscheidung, schließlich auf dem Erdland zu bleiben fand ich toll, immerhin stellt das für mich eine absolute Schlüsselszene dar und begründet ja damit das Dasein der meisten zukünftigen Spiele/Handlungen auf festem Boden.


    Die Umsetzung des Endes hat mir in Skyward Sword also gut gefallen und hat wie gesagt den einzigartigen Bonus, dass es das erste Zelda der Timeline ist und damit einige Grundsteine/Erklärungen für spätere Gegebenheiten legen/geben konnte, was das Ende damit zusätzlich für mich noch spannender gemacht hat.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Peter: Da du es im anderen Thread nochmal erwähnt hast, und hier auch so gesagt hast, würde es wohl hier ein Stück besser passen.
    Was genau findest du denn so unlogisch am Ende von Skyward Sword? Ich weiß ja dass solche Zeitreisedinge immer viele Paradoxien hervorrufen können, aber speziell bei SS hatte ich das Problem weniger. Man kann sich durchaus streiten ob das mit Impa alles ganz sauber ist, aber ich denke schon.
    Aber was ist es speziell was du hier so unlogisch findest? Meines Erachtens nach gibt es nicht mal extrem viele Punkte die unlogisch sein können.

  • Ganz einfach: es ergibt sich ein Paradoxon daraus, dass der Todbringer in der Vergangenheit vernichtet wird. Eigentlich wurde er ja in der Vergangenheit (von Hylia) versiegelt, dieses Siegel schwächt mit der Zeit und in der Gegenwart droht er auszubrechen, bis er durch den herabstürzenden Teil des Wolkenhorts nach dem Triforce-Wunsch vernichtet wird. Bis dahin passt alles - aber dann vernichtet Link ihn in der Vergangenheit wieder und löscht damit eigentlich alles aus der Geschichte aus, was überhaupt zu den Ereignissen in der Gegenwart (und damit in weiterer Folge zur Vernichtung des Todbringers in der Vergangenheit selbst) geführt hat. Das Ganze ist eine paradoxe, unauflösbare Schleife.

  • Nun, das stimmt im Grunde sicherlich, aber das ist ein übliches Problem bei Zeitreisen, ich kenne wirklich keine Zeitreisegeschichte die zu 100% logisch ist, auch Ocarina of Time nicht. Und in der Tat ist das ein Problem, über welches ich aus irgendeinem Grund noch nicht so genau nachgedacht habe.
    Aber er hat eben das Masterschwert welches aus der Zukunft kommt, in der Vergangenheit gelassen. (Dadurch existiert es theoretisch auch mehrmals?)
    Das Masterschwert wäre ohne die Ereignisse aus der Zukunft ja auch nicht in der Vergangenheit gelandet. Das ist jetzt eine sehr vage Vermutung von mir ich weiß, und es leuchtet sicherlich weniger ein als das was du zu bemängeln hast, aber ich denke es könnte dennoch erklärend sein. Das Masterschwert hat ja im Grunde die ganze Geschichte und alle Abenteuer miterlebt, und hat auch in der Gegenwart den Weg für Link gegen Girahim und alle Monster geebnet, und dadurch dass er es letztlich in der Vergangenheit gelassen hat muss ja die ganze Geschichte von statten gegangen sein, ansonsten wäre es widersprüchlich und alles hätte sich in der Tat auflösen müssen. Und zudem waren Zelda (Hylia) und das Triforce an der Geschichte beteiligt.


    Wie gesagt, es leuchtet nicht so ganz ein, und wirklich logisch ist es auch nicht. Aber welchen Grund könnte es sonst haben dass das Masterschwert in der Vergangenheit gelassen wird, und nicht in der Zukunft zurückgesteckt wird? Sicher ist immer bestreitbar ob sich nicht unmittelbar nach dem Tod des Todbringers alle hätte auflösen müssen, aber da hier größere Kräfte im Spiel sind und Zeitreisen nicht tatsächlich möglich kann das jeder auslegen wie er will, eben auch der Entwickler.

  • Das Ende von Skyward Sword gehört zu denen, die mir mit am besten gefallen haben. Ich mochte den Anschluss rund um Phai, auch wenn er recht kitschig war - doch die Musik ist so grandios!


    Die Wiedervereinigung von Göttinnenstatue und Siegelhain hatte was befriedigendes und abschließend. Es fühlte sich an, als wäre gerade der Grundstein für das Königreich Hyrule gelegt worden...


    Das Ende des Todbringers ist quasi der Anfang der Beziehung zwischen Link, Zelda und Ganondorf, es fühlt sich einfach so an, als hätte man wirklich den Anfang von allen späteren Spielen erlebt.


    Zeldas und Links Beziehung endet offen, deutet aber viel an... das hat mir gut gefallen - vor allem der eigene "Headcanon" hat hier ordentlich Zelink gerufen :z17:


    Unterm Strich ein sehr schönes Ende eines Spiels mit einigen Macken...

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ich fand das Ende des Spiel echt ganz schön.


    Grundsätzlich find ich Link in dem Spiel sehr interessant, denn er ist gefühlvollste aller Links, die ich kenne. Daher find ich auch das Ende sehr stimmig.


    Mein Fragezeichen: Das Masterschwert hat die "Essenz des Todbringers" aufgenommen. Und da es ja exakt dasselbe Schwert ist, mit dem die Links der Zukunft kämpfen, stellt sich mir halt die Frage, was dies zu bedeuten hat. Oder anders: Was ist denn die Essenz des Todbringers?


    Schön fand ich die Credits. Hier wird gezeigt, was Zelda eigentlich in der ganzen Zeit durchgemacht hat. Das fand ich total toll. Diese Idee sollte beibehalten werden.