Dungeon - Felsenturm Tempel (Stone Tower Temple)

Wir haben ein neues Unterforum erstellt, nämlich den Zelda-Stammtisch! Dort könnt ihr euch nach Lust und Laune über Zelda austauschen, ohne auf Beitragslängen oder Spam zu achten. Perfekt für Memes und anderen Medien. Schaut doch hier vorbei!
Wir haben eine neue Forenkategorie eingeführt, das "Zelda-Spiel des Monats!" Hier könnt ihr mehr darüber erfahren. Den Anfang machen Zelda I und Zelda II - was haltet ihr von diesen legendären Abenteuern?

  • Der Felsenturm Tempel ist das vierte Dungeon in Majoras Mask und befindet sich im Ikana Canyon Gebiet. Dort bekämpft man die seelenlosen Wüstenkriecher Twinmold um ihr Vermächtnis zu erlangen und benutzt die Elegie des leeren Herzens um verschiedene Rätsel zu lösen. Der Tempel kann auch umgekehrt werden und steht dann auf den Kopf.


    Was haltet ihr von diesem Tempel? Was ist euch am meisten in Erinnerung geblieben?

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Mein favorisierter Tempel aus MM und gar aus dem Zelda-Universum. Dieser Tempel macht nahezu alles Perfekt! Zunächst hat er eine optimale Länge, ist flexibel und fordert ein einiges ab! Hier kommen alle drei Masken mit der Elegie des leeren Herzens zum Einsatz!


    Das Feen sammeln in diesen Tempel war mir nie geheuer - habe nur einmal MM auf 100% gespielt. Kann jetzt aber nicht genau sagen, woran es liegt/lag. Denke mal einfach das, ich als fauler Mensch, es mir immer gerne bequem gemacht habe. Den Garo-Meister finde ich sehr niedlich wie er angreift und sich bewegt. :) Ein wirklich toller Gegner, der auch eine Stärke vorweist. Licht-Pfeile! Das Item schlechthin..
    Das man nun den ganzen Tempel auf den Kopf dreht ist wohl ein wahrer Geniestreich.. ist fast wie ein zweiter Dungeon in sich eingeschlossen.. ^^


    Gomess, ein richtig cool aussehender Boss, ist leider nicht allzu schwer. Hat man eine Flasche "Chateau Romani" dabei, ist der Dungeon sowieso viel einfacher da ein die Magie nie zuneige geht. Mit dieser Taktik ist mir Twinmold auch immer total einfach erschienen. Es ist aber auch möglich ihn ohne Giganten-Form zu besiegen, und zwar indem man Pfeile an sein Schwanzende versetzt. Von der großen Fee der Güte bekommt man, zurecht, eine sehr starke Waffe: das Feenschwert!

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Der Felsenturm-Tempel gehört auf jeden Fall zu meinen Lieblingen aus Majoras Mask, wenn es nicht sogar der liebste Tempel ist. Zwar war der Aufstieg bis dahin etwas nervig mit den ganzen Statuen, aber ist man erst mal drin bekommt man eine Menge geboten. Zum einen natürlich die Optik des Tempels, er ist sehr schön anzusehen und fügt sich auch recht gut in den Ikana-Canyon ein, mir gefielen vor allem die großen, weiten Räume und dass man immer mal wieder den Himmel sehen konnte, das war vor allem dann schön, als der Tempel auf den Kopf gestellt wurde. Überhaupt waren die Rätsel des Tempels gut gemacht, sie haben mir einiges abgefordert, waren aber dennoch schaffbar.


    Zum Feen-Sammeln kann ich leider nicht viel sagen, das habe ich wie in allen anderen Tempeln komplett ignoriert, sollte ich nochmal in den Genuss kommen das Spiel zu spielen, wird das aber nachgeholt.


    Die Gegner des Tempels fand ich auch alle passend, vor allem der Endgegner gefiel mir gut. Er war weder zu schwer, noch zu leicht, und der Kampf selbst war für mich schon ziemlich spannend und unterhaltsam. Alles in allem also ein wirklich schöner Tempel, so was ähnliches dürfte ruhig öfter mal auftauchen.

  • Eine kurze Zusammenfassung aller Tempel, auch wenn ich alle mag:
    1. Tempel: Dämmerwald, Platz 4
    2. Tempel: Pic Hibernia, Platz 3
    3. Tempel: Schädelbucht, Platz 2
    4. Tempel: Felsenturm, Platz 1
    Es ist tatsächlich Zufall, dass ich sie immer besser finde. Wer meine drei Beiträge zu den anderen Threads schon gelesen hat, die ich gerade eben verfasst habe, weiß sowie schon gut Bescheid ^^


    Der Felsenturm Tempel ist allgemein sehr beliebt und auch mich hat er sehr in den Bann gezogen. Anfangs war er noch relativ normal, doch das hat sich dann rapide gesteigert, als er auf den Kopf gestellt wurde und dennoch alles einen Sinn ergeben hat. Atmosphärisch hat er mich halt einfach vom Hocker gehauen, das hatte mehrere Gründe: Zum einen fand ich es schon mal cool, dass man in manchen Räumen sah, ob es Tag oder Nacht war. Dann die Musik, sie hat wunderbar gepasst und der kleine Remix, als alles auf dem Kopf war, der gefiel mir sogar noch besser und er war klang so geheimnisvoll. Ich fands sowie unglaublich, wie alles so aufeinander gepasst hat und man jeden Raum quasi zwei mal neu erkundet hat und ich ihn teilweise auch gar nicht mehr wieder erkannt habe. Der dritte Punkte ist dann noch, dass man, wenn man auf dem Kopf steht, nach unten guckt und tagsüber die Sonnenstrahlen sieht, die von dort aus nach oben zu einem scheinen, und über die man als Deku fliegt, das fand ich richtig genial und irgendwann habe ich mich nicht mehr wie ich auf der Couch gefühlt, sondern wie der Deku in der Luft. :thumbup:


    Das hier ist der einzige Tempel, bei dem ich erst den Boss besiegt und dann die restlichen Feen gesammelt habe. Man hat halt immer wieder Truhen an der Decke erscheinen lassen und ich hatte keine Lust, als ich vor der Bosstür mit Schlüssel stand, nochmal zurückzugehen :D die Suche war auch hier wieder gut lösbar und keine Fee war wirklich fies versteckt, zumal diesmal soweit ich weiß (fast) jede in einer Truhe war und der Kompass einem deutlich weitergeholfen hat.


    Die Zwischengegner waren zwar etwas schnell besiegt, aber spaßig. Der Garo Meister hat mit seinen schnellen Moves überzeugt und mich auch das eine oder andere mal treffen können, aber leider zu wenig ausgehalten. Gomess war, was dies betraf, besser, denn er hat länger überlebt und auch seiner Sense konnte ich nie ausweichen. Doch die vielen Herzen und die doppelte Abwehr waren ein Grund, warum mir beide nicht viel abgezogen haben letztendlich. Die Lichtpfeile hatte ich auch dann durchgängig ausgerüstet und ich finde sie sehr stark und jetzt wird auch der Spiegelschild eigentlich nicht mehr benötigt :D cool war auf jeden Fall, dass die Totenköpfe vor Gomess beide jeweils 50 Rubine fallen gelassen haben, wenn man sie mit Lichtpfeilen abgeschossen hat. Dann kam man ja wieder an ihnen vorbei und schnell waren 200 Stück zusammen, zu schade, dass meine Bank bereits voll war.


    Twinmold fand ich zwar toll gemacht mit dem Sandsturm, in dem sie hausten, und der Maske der Giganten, doch mit dem Chateau Romani, der den ganzen Tempel schon vereinfacht hat, ist dieser Boss auf ein Witz. Noa hat geschrieben, man kann ihn auch mit Pfeil am Schwanzende besiegen, ich kenne es mit der Kabumm Maske, was aber etwas schwerer zu timen ist. Ich hatte beim Kampf das Gefühl, dass sich einer etwas anders bewegt als der andere, aber das kann auch nur Zufall gewesen sein. Der, den ich als erstes besiegt hatte, bleib lange Zeit in der Luft und flog eine gerade Linie, während der andere sich dauernd schlängelte und teilweise nur knapp aus dem Sand kam und sofort wieder sich verkroch.


    Das Feenschwert ist sehr stark, nur blöd, dass man es extra auf C ausrüsten muss, meistens mache ich es deswegen dann doch nicht, weil ich, auch aus Gewohnheit, sowieso immer den B-Knopf nutze ^^ und die Schmirgelklinge ja auch schon richtig reinhaut. Daher für mich selbst das eher unwichtigste Geschenk.
    Am meisten in Erinnerung geblieben ist mir natürlich der Moment, als man den Tempel zum ersten mal auf dem Kopf betrat und ganz neu erkunden durfte. Auch die Musik war echt klasse und ich werde sie nicht vergessen :thumbup:
    Eine der richtigen Höhepunkte im Game!

  • Die Atmosphäre im Tempel schloss hervorragend an die von Ikana an. Dieses seltsam geisterhafte, fast melancholische Gefühl verfolgte mich den ganzen Tempel hindurch. Leider fand ich den Aufstieg zum Tempel etwas zu lang und der leblose Link Körper schaut einfach nur verdammt gruselig drein.
    Die Gegner, vor allem der Boss mit den Fledermäusen war leider ein wenig nervig, ansonsten gefiel mir der Tempel ganz gut. Es ist halt schon eine gute Weile her, dass ich das Spiel durchgespielt habe, daher kann ich mich nicht mehr an alle Einzelheiten erinnern, aber der Endkampf mit der Maske der Giganten war auf jeden Fall etwas ganz besonderes. Nur schade, dass man die Maske ansonsten kaum einsetzen kann.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Der Felsenturm ist nicht nur mein lieblings Tempel in Majora's Mask sondern auch mein Lieblingstempel von allen Zelda Tempeln ^^. Ich liebe diesen Tempel einfach :love: Ich finde diese Idee super, dass sie den ganzen Tempel auf den Kopf gestellt haben. Dieser Dungeon ist sehr schön gestaltet und bringt eine richtig gruselige Atmosphäre rüber welche perfekt an Ikana-Canyon anschließt. Obwohl der Anfang noch recht langweilig ist (bis man endlich ganz oben bei der Eulen-Statue ist) kommt später umso mehr Spannung rein. Die Rätsel sind echt knifflig und die Gegner nicht gerade einfach ;). Vor allem nicht in den Himmel zu fallen wenn der Tempel auf dem Kopf steht ist nicht immer leicht, da die Gänge so schmal sind. Desweiteren verläuft man sich oft weil alles so verwirrend aufgebaut ist. Im Felsenturm sind Elemente aus allen anderen Tempeln enthalten: So z.B muss man mit Deku Link herumfligen und mit Zora Link schwimmen etc.


    Kommen wir nun zum Boss Twinmold. Also die beiden Schlagen sind zwar riesig aber für mich ehrlich gesagt nicht schwer. Ich fand es war schwerer Gomess, den Wächter des Master Schlüssels zu besiegen als diese zwei Schlangen. Aber trotzdem mag ich die beiden ^^


    Wenn ich jetzt alle Tempel von bester bis schlechtester bewerten müsste würde das so aussehen:



    • Platz 4 - Schädelbucht Tempel
    • Platz 3 - Pic Hibernia Tempel
    • Platz 2 - Dämmerwald Tempel
    • Platz 1 -Felsenturm Tempel

    ...Welcome home. - ...Willkommen zu Hause. - ...Bienvenido a casa. - ...Bentornato. - ...Bienvenue à la maison. - お帰りなさい


  • Obwohl es nervt ständig das Lied spielen zu müssen mit dem man die Statuen spawnt, finde ich dennoch dass der Felsenturm der beste Dungeon ist der je in einem Zeldaspiel vorkam. Das umdrehen des Tempels ist ein gut durchdachtes Feature und der Schwierigkeitsgrad und die Länge sind fordernd ohne gleich übertrieben zu sein.
    Obwohl ich eigentlich ein Fan des 3-Tages-Systems bin finde ich aber dass dieses Zeitlimit für den Tempel etwas knapp bemessen ist, selbst wenn man die Zeit verlangsamt. Also wenn man den Tempel zum ersten mal spielt bzw. eine Weile nicht mehr gespielt hat und man das meiste wieder vergessen hat.


    Der Endgegner ist mmn etwas misslungen wegen der Maske des Riesen. Zwar find ich die Idee an sich nicht so schlecht, aber das Hauptproblem damit ist, dass man den Endgegner nicht anvisieren kann weil Taya ja nicht mit Link mitwächst. Das macht den Kampf dann etwas umständlich

  • Der Felsenturmtempel ist schon toll! Nicht nur Musik und Design sind sehr gelungen auch die Rätseldynamik und die Gegner sind auf faire Weise fordernd. Während der Tempel davor eher frustrierend war, war dieser wirklich episch. Die Zwischenbosse Garomeister und Gommess sind optisch beide sehr gelungen, vor allem letzterer, welche mir im Gegensatz zum ersten, auch vom Kampf her zugesagt hat. Ansonsten war der Tempel auch verdammt atmosphärisch, wo die Zwischenbosse auch reinpassten. Die Linie aus Ikana wurde beibehalten und es wirkte schon ziemlich geisterhaft dort, nicht gerade fröhlich also. Nicht zuletzt durch die Drehung des kompletten Tempels bedingt, welche mehr als nur mysteriös war. Die Elegie des leeren Herzens trägt ihren Teil bei.
    Dass es hier keine Maske gab, hat gepasst, also die Maske der Giganten zähle ich mal nicht. Hier wurden ja einfach die vorherigen Verwandlungsmasken aufgegriffen, durch die Elegie hat man auch so ein wenig das Gefühl bekommen, dass Abenteuer noch mal vorgehalten zu bekommen, auf höchst erschreckende Weise.
    Die Feen waren hier denke deutlich schwieriger zu finden, was ich jetzt aber nicht kritisch sehe. Insgesamt war der Dungeon rätsel- und gegnertechnisch sehr abwechslungsreich aufgebaut.


    Twinmold war ein ziemlich toller Boss, wenn auch nicht ganz ohne vom Anspruch her. Das Setting eines Kampfes der Giganten war episch, wenn auch der Kampf an sich natürlich recht simpel war und nicht so spaßig, aber im Gesamtpaket war es doch sehr erfrischend. Nervig fand ich, dass ich als ich zuweit weggeangen bin, aus dem Kampf geschmissen wurde und alles nochmal machen musste. Mit meinem tollen Kokiri-Schwert machte es natürlich eh viel mehr aus.


    Dieser Dungeon setzt MM die Krone auf und ist zweifelsohne ein würdiger Abschluss für die Dungeons in so ziemlich jeder Hinsicht.

  • Also für mich ist dieser Tempel ein wahrgewordener Albtraum! Einen Tempel, den man drehen kann um dadurch neue Wege zu schaffen ist interessant und was Neues. Aber unter Zeitdruck ist das nicht so leicht. Der Tempel hat mich so geschafft, dass ich die ganze Zeit nach der Karte gesucht habe obwohl ich die schon lange hatte.


    Zudem ist das immer wieder neusetzen der Stauen bisschen nervig. Was sich besonders draußen bemerkbar macht. Da man den Tempel ja nur draußen drehen kann. Die Suche nach den Feen ist da eine wahre Tortur. Der Bosskampf allerdings toppt alles. Das ist mit Abstand der beste in Majora's Mask.

  • Habe gerade den Felsenturm Tempel in Majora's Mask 3D gespielt. Vorab will ich feststellen, dass ich überrascht war, innerhalb der drei Tage den Tempel zu meistern und alle Feen einzusammeln. Hätte ich bei diesem Tempel am wenigsten erwartet, da er doch etwas komplexer ist die vorherigen.


    Der Tempel hat einige tolle Rätsel auf Lager (wie die Rätsel mit den Spiegeln oder dem Raum, den man drehen muss) und fordert einiges von einem ab. Toll ist, dass alle drei Verwandlungsmasken hier zum Einsatz kommen. Insgesamt war es spannend zu sehen, wie sich der ganze Tempel verändert, wenn die Welt auf den Kopf gestellt wurde. Beim allerersten Spielen ist man ja zunächst irritiert, dass Schatzkisten oder Schalter an der Decke hängen.


    Mit dem Garo-Meister und Gomess wartet der Tempel mit zwei tollen Zwischengegnern auf. Bei letzterem muss man aufpassen, dass einem die Magie nicht flöten geht. Erst nach dem Sieg über Gomess bin ich auf die Idee gekommen, mich mit Chateau Romani auszurüsten. Bei häufigen Einsatz der Lichtpfeile ist die Magie schnell mal aufgebraucht. Auch für den Endboss macht diese Milch Sinn.


    Durch die Spoiler war ich zwar gewarnt, dass es Änderungen bei der Maske der Giganten und dem Kampf gegen Twinmold gab, wusste aber nicht, was genau auf mich zukommt. Ich habe nämlich bewusst nicht nachgelesen, was wohl neu ist und mich überraschen lassen. Daher musste ich mir erst einmal eine neue Kampftaktik zulegen. Aus der N64-Version habe ich Twinmold als relativ einfachen Gegner in Erinnerung, auf dem 3DS ist daraus ein ernstzunehmender Gegner geworden, der gut austeilen kann.

  • Der Felsenturmtempel war ein würdiger Abschluss für die 4 Haupttempel des Spiels. In diesem Dungeon musste man noch mal alle Fähigkeiten, die man bisher erhalten hat, verwenden um weiter zu kommen. Für jede Verwandlungsmaske gab es etwas. Dann gab es da auch den Zwischenboss "Gomess", welcher den Masterschlüssel beschützt. Wenn man einmal den Dreh raus hat, dann ist er kein Problem mehr, ist aber trotzdem ein toller Boss. Ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass man mithilfe des Dungeon Items den kompletten Tempel einmal herumdrehen kann. Dadurch werden neue Wege zugänglich und man kann so außerdem auch den Bossgegner "Twinmold" erreichen. Im Original fand ich Twinmold zu simpel und eintönig. Ich bin froh, dass die Entwickler das mit dem Remake von Majora's Mask geändert haben. Dort hat mir der Kampf nämlich um Einiges mehr gefallen, als wie im Original.


    Zuletzt bleibt mir noch zu sagen, dass dieser Dungeon nicht mein Lieblingstempel in Majora's Mask ist, aber den zweiten Platz belegt. Der erste Platz geht an den Schädelbuchttempel.

  • Ich finde ihn genial :love: Die Idee mit dem Drehen finde ich richtig klasse. Das zeigt also, dass ein Dungeon gar nicht so unendlich viele Räume braucht, sondern einfach nur kreativ gestaltet werden muss, um toll und außergewöhnlich zu sein. Und das war er wirklich. Hatte echt Spaß drin, auch wenn ich an manchen Stellen furchtbar hing. Zum Beispiel da, als man aus dem Wasser auf den Schalter springen muss. Ich wusste bis dahin nicht, dass man solche Delfinsprünge überhaupt machen kann xD Das hat ganz schön gedauert bis ich das zufällig dann rausgefunden habe. Und dann musste man die Plattform ja auch noch treffen :D. Herrje.
    Die Feen fand ich hier ziemlich einfach muss ich sagen, da die ja alle (oder fast alle?) in Kisten waren, welche ja angezeigt werden. Fies war nur, wenn man eine Kiste erscheinen ließ und nicht rankam, weil sie an der Decke hing ^^ Da musste man sich ziemlich viel merken.
    Sehr schön auch, dass man Deku, Zora und Gorone häufig benutzen muss. Ein schöner Abschluss. Nun kam ich also auch mal in den Genuss der Ben-Figur xD Und sie sieht wirklich gruselig aus.


    Dem Boss steh ich etwas zwiegespalten gegenüber. Erst mal hatte ich enormen Zeitdruck :D. Der blaue Wurm ging ja noch, auch wenn ich fies fand, dass der rote einen angreift, während man versucht den blauen abzuschießen. Dann bekam man ja die Maske der Giganten und so genial ich sie anfangs fand, so nervig fand ich sie dann später. Ich wusste nicht, dass Link mit Maske nur 0,001 km/h schnell ist. Das ist ja grauenhaft, wie lahm der ist. Zwischendurch fühlte ich mich verarxxxt weil ich den roten Wurm so unglaublich oft treffen musste, bis er mal zu Boden ging. Das war nicht einfach, fand ich. Der Countdown hats dann auch nicht besser gemacht xD Ich beendete den Kampf 2 ingame-Stunden vorm Weltuntergang. Puh.

  • So, der letzte also. Irgendwie fällt es schwer viel über ihn zu erzählen, vermutlich weil man nicht wirklich über ihn ragen kann.


    Der Weg zum Felsenturm war wohl die meiste Arbeit im Spiel, musste man sich doch zuvor schon durch 2 Semi-Tempel namens Brunnen und dem komischen Schloss kämpfen. Besonders interessant: Vom Felsenturm wird die Geschichte von allen Tempeln in MM am meisten angeschnitten. Die anderen Tempel sind alle so random, aber hier bekommt man zum ersten Mal etwas Info, vom Ikana-König. Wer sie wissen will soll es halt spielen, und das sind auch nur grad 2 Sätze, aber immerhin wirkt dieser Tempel nicht so als sei er einfach nur da, so wie die vorherigen 3. Zusätzlich machen sich auf dem Weg zum Tempel schon gewisse Dinge bemerkbar, die in TWW richtig wichtig werden, nämlich den Gebrauch des Tempelliedes das nicht nur einfach so für die Freischaltung des Tempels da ist, sondern seine eigene Bedeutung bekommen hat und nebenbei verantwortlich ist für diese eine Creepypasta, die mittlerweile jeder Zeldafan kennt und vielleicht sogar die beste überhaupt ist. Die Idee mit den seelenlosen Hüllen von Figuren, bzw. Links Abbildern muss man einfach loben, das war genial, und obwohl man es nur auf dem Weg zum Felsenturm gebraucht hat war es ein Kernelement für MM.


    Was mir zu erst aufgefallen ist, der Tempel war offen, bzw. teilweise unter freiem Himmel, das hat mir schon mal sehr gefallen da so etwas eher selten bei Zelda vorkommt und man bei MM zuvor überwiegend durch irgendwelche dunklen Höhlen-Dungeons streift. Auch ein Grund warum ich den Felsenturm so mochte, weil ich die tiefe Höhlenforschung nach den vorherigen Tempeln einfach satt hatte. Dass aber gerade beim dunklen und geisterhaftem Canyon so ein heller Tempel vorkommt ist ein krasser Gegensatz der hervorrangend als Stilmittel eingesetzt wurde.


    Der Aufbau war auch trotz recht wenigen Räumen (wobei ich das nicht direkt sagen will, da man durch das Umdrehen gleich doppelt so viele Flächen hatte, zumindest fast) sehr komplex, man muss im Gegensatz zu den vorherigen Tempeln 72/72 sein Hirn angeschaltet lassen. Besonders wenn man die Feen einsammeln möchte, das kostete mir noch gut 1 Drittel mehr Zeit bis zum Endboss.


    Besonders das Umdrehen mit den Lichtpfeilen hat mir gefallen, man legt einfach zum Ende hin nochmal ne Schüppe drauf und strotzt allen Naturgesetzen, einfach genial. Und auch dass jede der 3 Masken gleichberechtigt war passte richtig gut zum Abschluss. Nur der von Arielle schon angesprochene Teil war etwas extrem, besonders in der 3D Version, die Delphinsprünge sind echt hart auf nem Handheld und können bis zum gelingen einiges an wertvoller Zeit kosten.


    Die Zwischenbosse waren auch echt wunderbar und endlich mal fordernd, den Garo-Meister fand ich auf dem 3DS sogar echt schwer, da hat man nicht mehr so viele Bequemlichkeiten wie damals auf dem N64. Und Gomess ist eh der coolste Boss, er lässt nochmal alle Dunkelheit des verfluchten Ikana-Canyons im sonst eher hellen Tempel auf einen zukommen. Jaa... Ansonsten gabs noch den alten Sack namens Zaurop, echt ne kreative Sache :thumbup: Immerhin war der Kampf dieses mal wenigstens etwas schwerer, aber dass man die Fratze 3 mal in dem Spiel sehen muss... Gefällt mir nicht wirklich.


    Der Endgegner ist auf dem Original immer sehr, sehr leicht gewesen, Giganten-Maske hin oder her. Aber auf dem 3DS-Remake... Oh Boy! Vor allem weil die Maske des Giganten im Remake besser in Maske des Larm-Arschs hätte umbenannt werden sollen, dass Link sich wie ein fetter Amerikaner beim Hot-Dog-Wettessen bewegt war eher nervig, aber seine Kampfskills mit bloßen Händen... Hatte schon Stil, besonders beim roten Wurm. Der Kampf hat mir von allen Endgegnern hat mir am meisten Spaß gemacht, vor allem auch diese Ungewissheit, man weiß in keinster Weise wie oft man den Wurm treffen muss, und haut einfach drauf bis die Gelegenheit kommt, in Anbetracht des Zeitdrucks den man am Ende haben wird und der Spannung einfach ein perfekter Endgegner. Besonders ohne Romani-Milch!


    Zum Glück war die Feenquelle nicht besonders versteckt und konnte leicht erreicht werden, sonst hätte man auch zu viel Herzinfarktrisiko bei Zeldaspielern zu verantworten xD


    Alles in allem einer der besten, wenn nicht sogar der beste Tempel aus dem Zeldauniversum, zumindest für mich.

    Einmal editiert, zuletzt von jon ()

  • Unfassbar das Ding. :3 Welch' eine Atmosphäre, wow. Zusammen mit dem Felsenturm eine beeindruckende Erscheinung mit einzigartigem Feature, der kompletten Tempeldrehnung. Mich fasziniert dieser Tempel bis heute und ich zähle ihn ganz klar zu den Top-Dungeons der Zeldageschichte. Der Tempel hat eine ganze rigorose Hintergrundgeschichte mit im Gepäck, zeigt okkulte wie rituelle Ansätze, und trotzdem weiss man so wenig über den Tempel selbst...wer hat ihn gebaut? Zu welchem Zweck? Es gibt nur Andeutungen und das....ist gut so. Sonst hätte es dem Felsenturm womöglich seine Mysteriösität genommen. Und die Faszination wäre zumindest teils gebrochen. Aber so....echt unglaublich dieses Teil. <3 Auch vom Innendesign, der Dungeonmusik und den spielerischen Ansprüchen bis hin zu den Zwischen-, und Endgegener. Großartig!


    Nachtrag:


    Eine miteingebaute Umfrage zu den jeweils vier Tempeln wäre cool. :3 Schade dass das damals wohl leider nicht bedacht wurde.

  • Nachdem ich das Spiel ein paar Monate habe ruhen lassen, kam ich vor ein paar Tagen im Zuge meiner nie endenden Langeweile und der Konsequenz aus akutem Zeitüberschuss mal wieder darauf, weiterzuspielen. Mittlerweile bin ich dann nun im Felsenturm. Als ich das Spiel zum ersten und einzigen Mal durchgespielt habe mit zehnoderelf, kam mir das alles simpler vor, uff. Das Teil ist anfangs schon arg unübersichtlich, aber wenn man den Dreh raushat... erinnern tue ich mich aber noch sehr lebendig an Twinmold, und ich glaube, der hat mir tatsächlich keine Scherereien gemacht. Tut das überhaupt ein Endboss in Zelda? Aber aktuell bin ich nur wenige Räume weit gekommen, ich musste wutstoppen. Denn da ist ein unglaublich nerviger Raum, den ich vermutlich schlicht verdrängt habe: Man muss mit dem Spiegelschild in rascher Reihenfolge auf zwei magische Spiegel und anschließend einen Sonnenblock reflektieren. Dafür hat man gefühlt nur 0,0134 Sekunden Zeit, bevor das gespiegelte Licht wieder erlischt. Und während man sich damit vergnügt, wird man auch noch ständig von zwei immer wiederkehrenden Geisterviechern belästigt. Boah! Aber ansonsten ist der Felsenturm einfach klasse und mein absoluter Lieblingsort in Majora's Mask!

  • Den Felsenturm finde ich klasse! Beim ersten Mal spielen war er schon eine ziemliche Herausforderung. Im Nachhinein finde ich ihn trotz "auf den Kopf stellen" nicht so kompliziert wie vergleichsweise den Schädelbuchttempel. Auch wenn viel im Felsenturm zu erledigen ist! Da hat man trotz Ballade des Kronos schon zu tun, dass einem die Zeit nicht davonläuft.


    Der Dungeon hat eine tolle Atmosphäre! Das Theme ist eines meiner absoluten Lieblingsstücke in der Zelda-Reihe. Das Einzige, was mich am Tempel immer nervt, ist der Endboss. Offenbar bin ich zu blöd dafür, denn bei jedem Durchgang habe ich so meine Mühen durch den Fight zu kommen. Vielleicht habe ich die falsche Taktik. Ich war bis jetzt aber auch immer noch zu ehrgeizig, um nachzuschauen, haha.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Das Einzige, was mich am Tempel immer nervt, ist der Endboss. Offenbar bin ich zu blöd dafür, denn bei jedem Durchgang habe ich so meine Mühen durch den Fight zu kommen. Vielleicht habe ich die falsche Taktik. Ich war bis jetzt aber auch immer noch zu ehrgeizig, um nachzuschauen, haha.

    Spielst du zufällig die 3DS-Version? Die hat bei diesem Kampf richtig schlimmes Balancing oder wenn ich mich nicht irre sogar einen Bug, der Twinmold mit viel zu viel Leben ausstattet und den Kampf zum Krampf werden lässt.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Spielst du zufällig die 3DS-Version? Die hat bei diesem Kampf richtig schlimmes Balancing oder wenn ich mich nicht irre sogar einen Bug, der Twinmold mit viel zu viel Leben ausstattet und den Kampf zum Krampf werden lässt.

    Die letzten Runs waren auf dem 3DS, also könnte das passen. Gut zu hören, dass es vl doch nicht an meiner eigenen Unfähigkeit liegt. :ugly:

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -