Die Eröffnungsszene der Verwunschenen Bastion gehört zu meinen liebsten Momenten im Spiel. Zuerst die Totale auf Link, der sich in bester Comicmanier erschreckt, sobald die Ansicht hinauszoomt und man als Spieler sieht, wie Link im Fass hockt. Schwupps, schon fliegt er und knallt gegen die Mauer. Ich kann jedesmal darüber lachen!
Dann wird man ohne Schwert der Bastion ausgesetzt und muss sich voran schleichen. Mensch, da wird jeder Assassins Creed-Protagonist blass vor Neid. Ich muss gestehen, dass es schon recht knifflig ist, so früh im Spiel in solch eine Situation zu geraten. Beim allerersten Zocken schlug mir das Herz wild in der Brust, als ich mich durch die Gänge schlich, getarnt als argloses Fass. Etwas enttäuscht war ich dann, dass es keinen Endkampf gab. Doch dieser winzige Blick auf Ganondorf war schon genial.
Kommt man später zurück, erwartet einen der Schatten-Ganon, was für ordentlich Stimmung sorgt. Zum Schluss kann man dann noch die extragroße Portion bei KFC bestellen und es gibt eine starke Szene mit den Orni und Valoo, die Link und Zelda zur Hilfe eilen.
Die Idee, einen Dungeon in zwei Teile zu spalten, war zwar nichts ganz neues (s. OoT), aber dennoch mochte ich es, im späteren Spielverlauf eben gestärkt und gewappnet zurück zu kehren, um den Maskenkönig zu vermöbeln.