Diebesversteck

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  • Setzen wir es doch mal fort und nehmen den nächsten Dungeon.
    Das Diebesversteck liegt in Kakariko, und somit in dem Abschnitt von Lorule in dem startet. Aufgrund dieser günstigen Lage und dem geringen Schwierigkeitsgrad eignet sich dieser Dungeon perfekt als erster Dungeon für Lorule, selbst wenn einem frei steht wann man ihn macht,


    Nachdem die Losun gesagt hat die man im Dorf zusammensuchen sollte kann man den Dungeon betreten. Ein bestimmtes Item gibt es nicht, demnach muss man hier viel auf die Gemälde-Fähigkeit setzen. Nach kurzer Zeit befreit man eine Diebin, mit der man den restlichen Dungeon bestreiten muss.
    Die Gemäldefähigkeit kam hier auf sinnvolle und relativ vielfältige Weise zum Einsatz, und auch die Befürchtung dass eine Begleitung lästig wird hat sich nicht bewahrheitet, es war einfach mal was anderes finde ich. Sowohl das Ausbrechen mit der Diebin als auch die anderen Rätsel machten mir in diesem Dungeon viel Spaß, auch wenn alles sehr einfach ist, weswegen er eigentlich ruhig als erstes erledigt werden sollte von den Lorule-Dungeons.
    Optisch war der Dungeon so wie er sein sollte, gibt es nichts auszusetzen


    Der Bossgegner war ziemlich lächerlich. Sein Design war fraglich für den Bossgegner des Diebesverstecks, hier hätte man ruhig einen etwas lebendiger aussehenden Diebesboss einsetzen können. Es wurde versucht einen innovativen Kampf mit der Gemälde-Fähigkeit zu schaffen, das Ergebnis ist mau. Der Bossgegner ist total einfach und primitiv, meiner Ansicht nach nicht allzu gut, vielmehr als draufhauen ist das nicht. Ein schlechter Boss für einen sehr guten Dungeon, wenn auch sehr einfach (im Heldenmodus ist das natürlich dann noch mal anders) schade.



    Fazit: Guter Dungeon für den Einstieg in Lorule.


    Wie findet ihr das Diebesversteck, habt ihr es eher am Anfang oder gegen Ende gemacht, bzw. welche Variante bevorzugt ihr?

  • Diesen Dungeon habe ich bei meinen ersten Durchspielen als vorletztes gemacht, vor allem, weil ich zuerst nicht das eine Lied herausgefunden habe, dass man vervollständigen muss, um überhaupt rein zu kommen. Letztendlich habe ich doch herausgefunden, welche Antworten die Richtigen sind: Weiten Wege - Ins Dunkel - Zum Ganoven.


    Also, das Diebesversteck ist ein sehr guter Dungeon, nicht zu leicht und nicht zu schwer. Das selbe kann man zum Boss sagen. Dass man zuerst in seinen Schild reinhüpfen muss, um ihn überhaupt verwunden zu können, ist super, auch die letzte Phase gefällt mir. (Zum Glück wissen die, die ein Problem mit meiner Meinung haben, nicht wo ich wohne.)

    Welcome back to Trench

  • Das Diebesversteck war ein sehr witzig gemachter Tempel. Kurz und knackig zwar, aber es wurden ein paar tolle Ideen umgesetzt. Bei meinem ersten Durchgang des Spiels war ich ja die ganze Zeit auf der Suche nach Osfala, weil ich den Sandstab haben wollte, weshalb ich mit dem Palast der Dunkelheit angefangen hatte. Ich dachte, da er im Ostpalast gefangen wurde, wird er vielleicht in dessen Pendant in Lorule gefangen gehalten. Das Diebesversteck habe ich glaube ich erst recht spät gemacht.


    Nun aber zum Dungeon selbst: Schon um sich Zutritt zu verschaffen, muss man sich etwas einfallen lassen bzw. sich vorher etwas im Dorf umhören. Und dann muss man plötzlich nicht nur den Weisen befreien, sondern auch der Diebin zur Flucht verhelfen. Schöne Idee, dass man zusammenarbeiten muss, um zu entkommen (ähnlich wie in Sakons Versteck in Majora's Mask). Nur wäre es schön gewesen, gleich zu Beginn die Info zu erhalten, dass die Diebin nicht kämpfen kann und von mir beschützt werden muss. Gleich beim Auftauchen der ersten Gegner wurde sie geschnappt. Als ich dann Bescheid wusste, habe ich es besser gemacht. Die Fähigkeit in Wände zu schlüpfen, wird wieder auf vielfältige Weise genutzt. Die Musik finde ich auch sehr passend zum Labyrinth und gefällt mir sehr gut.


    Sehr lustig finde ich es auch, wenn man beim Bosskampf in dessen Schild schlüpft und der sich ganz verwundert umschaut und nach Link sucht. Dafür braucht er recht lange bis er auf die Idee kommt, den Schild wegzuschmeißen. Im Gegensatz zu Zero finde ich den Endgegnerkampf eigentlich ganz gelungen.

  • Ich habe mir das Diebesversteck als zweiten Dungeon nach dem Schildkrötenfelsen (schwerer Fehler^^) ausgesucht. Interessant finde ich hier, dass die Musik am Anfang eher eine freundlichere Atmosphäre schafft, obwohl man in einem Diebesversteck ist. Ja, der Dungeon ist recht leicht und sollte nicht lange dauern. Die Diebin ist ein Charakter den ich ok finde, obwohl man nicht so gut erkennt, dass es eine Diebin ist (abgesehen von den Haaren?^^) Der Dungeon ist an sich auch ok und braucht nicht irgendwelche zusätzlichen Fähigkeiten.
    Der Boss hat mich sehr erfreut, weil wir es mit einem alten Bekannten zu tun haben. Blinds verstorbenes Ebenbild ist zurück und gibt einen recht guten Bosskampf ab. Man erkennt zwar schnell, was man machen muss aber der Gute hält ordentlich was aus und macht auch was.


    Alles in Allem schöner Dungeon :)

  • Das Diebesversteck war mein erster Dungeon in Lorule. Die Idee das man ein Liedchen singen muss um überhaupt den Dungeon betreten zu können ist es witzig gemacht. ^^ Die Rätsel sind passend gemacht für ein Diebesversteck und erinnern auch an die Version von A Link to the Past. Das Zusammenarbeiten mit der Diebin, ich dachte als ich sie zunächst von oben erblickte, was Ghirahim in diesen Spiel zu suchen hat, machte Spaß und mir wurde schnell klar wieso es des öfteren zwei Schalter vorhanden waren. :D Nette Idee und auch die neue Umsetzung von Blind gefiel mir. Das man seine neue Fähigkeit tatsächlich dafür einsetzt ist ein clever Schachzug und der Gute hält doch einiges aus. Verwirrt war ich zunächst das ich kein Herzcontainer bekomme und was ich mit den Master-Erz machen soll. Auch nett das man anschließend sich den Sandstab ausleihen kann.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Der erste Tempel, den ich in Lorule gemacht habe, da ich direkt unbedingt ins Diebesdorf gehen wollte und dann war ich halt schon mal da :D. Fand den Tempel toll. Das mit der Diebin hat mir sehr gut gefallen, ich mag solche Aufgaben. Auch wenn ich die ganze Zeit gewartet habe, dass sie zum Feind wird, wie in alttp :D Der Boss, nun ja... Ziemlich einfach, aber toll designt und dass man ins Schild schlüpfen musste, fand ich klasse.
    Generell fidne ich den Tempel einen tollen Einstiegsdungeon, da er auch nicht so lang ist. Bin mal gespannt, wie die anderen Tempel sind :)

  • Der Tempel an sich war ok, ich fand es nur etwas lästig, auf das Mädchen aufzupassen, da sie sehr leicht in die Fänge der Soldaten gerät und die sie dann wieder einsperren. Da der Tempel nicht sehr groß ist, muss man zwar nicht allzu weit laufen, um sie erneut zu befreien, aber dennoch war die ein oder andere Situation schwerer als sie hätte sein müssen, weil es galt das Mädchen zu beschützen

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Das Diebesversteck ist der beste Tempel im Spiel :thumbup:


    Ich habe ihn auch als erstes in Lorule gemacht und seitdem hat mich das Spiel ja so richtig gefesselt. Mir war nur nicht bewusst, dass es auch Dungeons gibt, für die man kein bestimmtes Item benötigt. Ich hab überall diesen zweiten Schalter gesehen und habe ich mir den Bumerang gekauft, weil dieser ja für weit entfernte Schalter ist. Tja, damit waren nicht Bodenschalter gemeint, die Rubine waren wieder fast bei 0 und es hat nichts gebracht. Natürlich habe ich erst nach dem Kauf gemerkt, wie es weitergeht :D


    Der Hauptgrund, warum der Tempel so spaßig war, war die Zusammenarbeit mit der Diebin. Der gemeinsame Ausbruch hatte was, man hat sich selbst richtig ein Verfolgter gefühlt und dieses Gefühl kam im ganzen spiel nicht mehr vor. Ich habs gefeiert. War einfach alles klasse :thumbsup:


    Der Boss hat auch Spaß gemacht, besonders sein verwunderter Blick war ulkig, wenn man am Schild klebte. Aber mit dem normalen Masterschwert, wo man noch wenig Schaden gemacht hat, hielt er noch einiges aus, gar nicht einfach.

  • Das Diebesversteck... Ein ziemlich cooler Dungeon, wie ich finde. Am Anfang war es ja noch mehr ein Durchrennen und ich dachte mir schon: "Oh Gott, was soll das denn jetzt?", aber nachdem man die Diebin befreit hatte, wurde es recht spaßig. Ich mochte das grundlegende Konzept, mit der Diebin den Weg wieder zurückzugehen und teilweise zu zweit Aufgaben zu lösen. Was ich klasse fand, war, dass diese Team-Aufgaben nicht überwogen haben, man hatte den ganzen Dungeon hinweg eine schöne Balance zwischen diesen Team-Aufgaben und Aufgaben, wo man erstmal alleine weiterkommen musste.
    Der Dungeon war ziemlich einfach und die Diebin haben die Ritter nie erwischt. Er hätte auch ein bisschen länger sein können, aber war schon okay. Den Boss fand ich sehr gut gemacht. Zwar simpel vom Prinzip her, aber das mit dem Schild fand ich lustig und die verschiedenen Phasen bzw. Moves waren abwechslungsreich und gelungen.


    Alles in allem ein guter Tempel! :)

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Ich fand das Diebesversteck auch richtig toll. Blinds Versteck aus A Link to the Past hatte natürlich schon etwas, es war nicht leicht und ein durchaus mysteriöser Ort. Ich persönlich finde die 3DS-Variante sogar noch etwas besser.


    Ich kann mich jetzt nicht mehr an jeden Raum erinnern, aber ich weiß noch, dass es einige interessante Abschnitte gab. Vor allem nach der Befreiung der Diebin aus ihrer Zelle wurde es noch einmal spannend, weil Gegner ständig versuchten, sie einem wieder wegzunehmen (muss für Link wohl eine große Umstellung gewesen sein, dass er nicht mehr einfach hinausspazieren konnte). Wenn ich mich nicht täusche, wurde mein Partner auch einmal geschnappt, aber ich kann nicht mehr sagen, wie mir das passierte. Vielleicht war ich unvorsichtig oder ich wollte einfach nur aus Neugier sehen, was passiert, wenn die Gegner bei uns angekommen waren.


    Schön war es auch, dass die beiden einige Male zusammenarbeiten mussten, um zu entkommen, schließlich kann die Diebin ja auch ruhig etwas für ihre Befreiung tun.


    Der Boss war einfach großartig. Meiner Meinung nach wurde Blind stark verbessert; er wirkte nun unheimlicher. Vom Schwierigkeitsgrad würde ich sagen, dass sich nicht viel geändert hat, außer halt, dass man nicht mehr so vielen Geschossen ausweichen muss. Dass Blind stattdessen so eine schwarze Grütze ausspuckt, sah schon besser aus und hatte zu seinem bedrohlichen Erscheinungsbild natürlich perfekt gepasst. Überhaupt sah Blind richtig gut aus. Ebenso hat mir die Kampfstrategie gefallen, da man sich ja sozusagen vor seinem Schild unsichtbar machen muss, um hinter seinen Rücken zu gelangen. Vielleicht wäre noch ein Tick mehr Variation perfekt gewesen, eine weitere Phase, aber so war es auch okay.