Dungeon - The Snake [Zelda I]

  • Für den Verlauf des vierten Dungeons, der sich nord-westlich vom Startpunkt befindet, braucht man die blaue Kerze. An der Anlegestelle kann man sein Floß "auswerfen" und findet sich vorm Dungeon Eingang. Die blaue Kerze gibt es auf der Oberwelt für 60 Rubine zu kaufen. Da man aber mehr als häufig Rubine abgeworfen bekommt sollte dies kein Problem darstellen. Im Vergleich zu den ersten drei Dungeons, die noch einfach waren, ist dieser etwas schwerer. Hier gibt es das nächste Oberwelt-Item: die Leiter! Mit dieser kann man Lava und Wasser überqueren, sofern das Ziel ein Feld weiter ist. Aufgrund dessen das man die Lampe braucht sind viele Räume im Dunkeln und müssen erst mit der Lampe erleuchtet werden. Auch trifft ihr hier auf den ersten richtigen Zwischengegner und zwar auf Manhandla. Der Endboss: Gleeok zeigt erst wirklich warum dieser Dungeon schwerer ist als seine bisherigen Vorgänger. Der zweiköpfige Drache ist sehr zäh und teilt eine Menge Schaden aus. Stupide beide Köpfe zerstören bevor er dir an den Kragen gehen kann. Hast du es überstanden erhält man das vierte Triforce-Fragment.


    Konnte dieser Dungeon euch überzeugen?

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Durchaus ist dieser Dungeon etwas anspruchsvoller als die Vorhergehenden, wobei größtenteils war es nur ein wenig nervig, nicht unbedingt so schwierig. Die Gegner hier, die blauen Dämonen waren nervig. Nicht schwer, aber ich mochte es nicht wie sie sich zerteilen wenn man sie mit dem Schwert besiegt. Aber war nicht weiter schlimm. Spätestens jetzt sollte man bemerken dass es nur noch die großen Schleime, und nicht mehr die kleinen Epileptiker gibt.
    Ich mochte ja auch die Art zum Dungeon hinzukommen, diese kleine Flossfahrt. Die Leiter die man hier findet ist natürlich ungeheuer wichtig für das Vorankommen im Spiel, sowie für ein oder zwei Herzcontainer, noch wichtiger als das Floss.
    Der Bossgegner war wirklich gut, da man im Gegensatz zu Manahandla nicht die Möglichkeit hat mit einer Bombe kurzen Prozess zu machen. Manhandla war ja gleichsam eine größere Herausforderung zwischendurch, nun gut, mit Bombe nicht. Fand es etwas ungeschickt ausgerechnet den Bossgegner vom vorhergehenden Dungeon als Zwischenboss zu wählen.
    Jedenfalls mag ich Gleeok. Er sieht schick aus und ist recht fordernd. Er hat einfach was, selbst wenn es sehr simpel ist bei ihm.


    Ich mochte auch den vierten Dungeon ähnlich wie die Vorhergehenden.

  • Oh mann, ich kann 2D-Zeldas einfach nicht ._.
    Der Dungeon hat mir Probleme bereitet, ich bin 2x gestorben und hab den Boss auch dann noch grade so mit 2 1/2 Herzen geschafft.
    Diesmal war der Dungeon doch mal anspruchsvoller, als die ersten drei, was nicht unbedingt in die Richtung meiner Vorlieben geht, haha. Der Einsatz der Kerze hat mir gefallen, war jedoch so minimal, dass man sich denkt, dass sich das die Entwickler auch hätten sparen können. Das einzige Mal, wo es ein wenig Probleme für mich gab mit der Kerze, war bei den Stacheln, da man die Kerze nicht direkt in der Tür benutzen konnte, sondern ein wenig hinaus musste, wodurch die Stachel getriggert wurden.
    Die neuen Gegner, die sich in Fledermäuse zerteilen, waren, wie Zero es bereits gesagt hat, weniger schwer als nervig. Ich hab beim letzten Raum vor dem Boss an ihnen doch immer gut Schaden bekommen, einfach weil es dann so viele Fledermäuse wurden, dass beinahe der Screen voll war.
    Die Leiter, welche man in dem Dungeon bekommt, ist eine tolle Idee und wurde gegen Ende des Dungeons doch sehr nützlich, einfach weil man viel abkürzen und die Gegner abhängen kann. An dieser Stelle will ich doch noch mal erwähnen, wie sehr mir jetzt auffällt, dass The Binding of Isaac sich verdammt stark an Zelda I anlehnt. Es gibt dort die Leiter mit 1:1 der gleichen Funktion, die Maps sind ähnlich aufgebaut und der in einem anderen Beitrag von mir erwähnte Keller kommt dort auch vor. Der Entwickler muss ein echter Zelda-Fan sein ^^ (Sorry, etwas Off-Topic)
    Der Boss war der schwerste von allen bis jetzt, weil man den Kugeln echt schwer ausweichen kann, während man auf ihn einschlägt und es hat mich 3 Versuche gekostet, ihn zu besiegen, was natürlich den Freudenfaktor, einen Boss besiegt zu haben, um ein vielfaches steigert ^^
    Zudem muss ich sagen, dass es bis jetzt auch der am besten Aussehende ist, im Gegensatz zu den anderen beiden drei Bossen.

    2 Mal editiert, zuletzt von PenGoo ()

  • Und wieder so eine grelle Farbe >___< Ich kann aber Max hier nicht zustimmen und bin selber erstaunt wie ich es geschafft habe, aber ich hatte bis zum letzten Raum mit den Gegner, die sich in zwei Fledermäuse zerteilen erst Schaden bekommen und musste somit den Boss ohne den Schwertwurf besiegen. xD Ich finde das der Einsatz von der Kerze hier super gelungen ist und nicht zu kurz kommt. Es gibt schon eine Menge Räume die man erhellen muss und wo dann Gegner auf ein warten. Das Item ist super cool und danke @ Max für die tolle Infos bezüglich The Binding of Isaac.

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  • Ich hab den Dungeon gehasst... da ich dort noch nicht den blauen Ring hatte haben die Dämonen mich teilweise echt auseinander genommen.
    Der Schaden von denen ist nicht zu verachten und wenn die sich aufteilen nach paar Schlägen wird es nicht besser. Durch die Dungeonfarbe sieht man die Fledermäuse kaum und wenn zuviele im Raum sind, frisst man schon einmal schnell viel Schaden.
    Die waren aber auch das einzige was "schwer" an dem Dungeon war. Der Rest der Gegner war eher easy und schon bekannt. Außer die Like Likes, aber außer Schild fressen, machen die ja glaub keinen Schaden.
    Warum im Dungeon bereits Manhandla recyclet wurde versteh ich auch nicht. Den hat man doch im Dungeon davor als Boss gehabt?
    Da hätten sie schon eher Dodongo nehmen können, wenn sie schon recyclen müssen. Abgesehen davon konnte man den Zwischenboss sowieso umgehen, aber gut. xD


    Die Leiter als Item mag ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Man braucht sie zwar um gewisse Räume zu durchqueren, aber besonders hilfreich ist sie dabei nicht immer, je nach Gegnerart die mit im Raum ist.
    Gleeok als Boss war schon ziemlich cool, vor allem das Design. Schwer war dieser aber zu dem Zeitpunkt auch noch nicht. Vor allem ganz am Anfang sind beide Köpfe fast ineinander, sodass man beide gleichzeitig treffen kann. Daher ist der Boss, vor allem mit dem White Sword, schnell Geschichte.

  • Spiel: The Legend of Zelda; Konsole: VC/Nintendo 3DS
    Kein Handlungsverlauf erkennbar. Versuche grafische Aspekte zu vermeiden.

    Zum ersten Mal muss ich einen Gegenstand benutzen, um zu einem Tempel zu gelangen, das Floss ist hier eine schöne Umsetzung. Das äußere Bild ist nicht klar erkennbar und eher rätselhaft und vermittelt nicht die "Die Schlange".

    Die unterschiedlichen farblichen Hintergründe sind im Laufe des Spiels angenehm, dadurch hat jeder Dungeon einen gewisses Wiedererkennungsmerkmal - das ist in diesem Spiel ansonsten selten.

    In diesem Dungeon ist es sehr leicht die Orientierung zu verlieren - nicht über die Karte, sondern im Kampf. Dabei spielt es eine zentrale Rolle, wie aggressiv der Spieler die Gegner erledigen möchte, denn das kann gerne mal nach hinten losgehen, wenn plötzlich über 10 Fledermäuse mit willkürlichen Bewegungsmuster im Raum fliegen.
    Der Zwischengegner ist dabei eine große Überraschung, aber ist durch das bekannte Muster leicht zu Besiegen.

    Link mutiert mit der Brücke zu einem mobilen Zimmermann und hat noch mehr Möglichkeiten seine Umwelt zu gestalten. Im Gegensatz zum Floss wird dieser Gegenstand aktiv eingesetzt, um im Dungeon weiterzukommen

    Endgegner Gleeok stellt dabei alle bisherigen Herausforderungen in den Schatten und ist auch vom Artwork her hervorragend. Die Balance zwischen Angriff und Ausweichen muss hier präzise ausgeführt werden, vor allem weil der Drache ein überraschendes, zweites Kampfmuster aufweist. Er ist darüber überaus vital und die Bewegungsgeschwindigkeit der Köpfe ist dabei nicht langsam.

    Erneut gibt es anscheinend keinen roten Faden, aber das Anforderungslevel scheint sich kontinuierlich zu steigern - speziell der Boss ist dabei positiv zu erwähnen.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Wirklich extrem grausiges Farbschema in diesem Dungeon, aber von der Schwierigkeit finde ich ihn ganz gut und ich mochte das Gimmick der Gegner im Dungeon (die, die sich in Keese teilen, wenn man sie mit dem Schwert erwischt).


    Auch gibt es hier einen Mini-Boss und zwar noch mal das vierköpfige Pflanzending aus dem Dungeon davor, welches marginal schwerer ist, da der Raum mit einigen Blöcken verbarrikadiert ist, sodass das exakte treffen mit einer Bombe nicht ganz so reibungslos läuft. Schafft man es, ist es trotzdem eine coole Herausforderung.


    Der Gleeok wäre gerne so witzig und süß, wie der Boss aus dem ersten Level, but you’ll never be him, haha. Trotzdem bietet er eine schöne Herausforderung, er sieht halt nur nicht so irrwitzig aus, wie der Boss in Level 1.


    Das Dungeon-Item mag ich nicht so… ja, es hat seine Berechtigung in der Welt, aber irgendwie ist die Vorstellung über all eine Leiter hinzuyeeten, um Abgründe zu überbrücken so hirnrissig, vor allem da man es meist (oder gar immer?) über einen Block macht unter dem Wasser ist und man dann auch einfach kurz mit dem Floß drüber könnte. xD

  • Obwohl der Dungeon Snake heißt, gibts keine einzige Snake oder Rope, wie sie in Zelda I so schön heißen, dort. Dafür eine Menge dieser sich teilenden Dinger, die lästig herumfliegen. Stepladder help me, I am stuck. Mit der Stepladder bekommt man ebenso ein ganz ikonisches Item, das es in keinem späteren Spiel mehr in der Form gibt (soweit ich weiß), dafür findet man es aber bspw. wiederum in Binding of Isaac wieder. Das Item ist gerade in Dungeons ziemlich nützlich, da man einfach Abgründe oder Flüsse oder was auch immer, die nicht breiter als ein Tile sind, überqueren kann. Später wurde das Item durch die Feder in 2D Zeldas ersetzt, die natürlich ein wenig Vielseitiger ist.


    Die Dungeonfarbe ist mal wieder außerordentlich charmant und erinnert mich daran, als der Hund meines Kumpels etwas falsches gegessen hatte.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Eine Leiter zum Überqueren von Schluchten etc? Das finde ich ja mal ein interessantes Item! Je mehr ich hier über die Items des ersten Spiels lese, desto interessierter bin ich. Ein Floss, die Leiter... solche Items kennt man ja nicht in späteren Spielen.


    Ansonsten finde ich es sehr cool, dass die einzelnen nach ihrer Form benannt wurden bzw dass der Aufbau der Dungeons eben an (Fabel-)Wesen angelehnt sind. Auch etwas, das ich so nicht aus späteren Spielen kenne - zumindest erinnere ich mich nicht daran.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Ansonsten finde ich es sehr cool, dass die einzelnen nach ihrer Form benannt wurden bzw dass der Aufbau der Dungeons eben an (Fabel-)Wesen angelehnt sind. Auch etwas, das ich so nicht aus späteren Spielen kenne - zumindest erinnere ich mich nicht daran.

    Eigentlich trifft es auf die meisten Dungeons der GameBoy-Zeldas zu, dass der Grundriss ein verpixeltes Bild des namensgebenden Elements oder mit Bezug zum Thema ist. Der Wurmpalast in LA sieht aus wie ein Moldorm (=Wurm), der Schildkrötenfelsen wie eine Schildkröte, der Maskentempel wie die Maske. Bei den Oracles ist es nicht anders: die Nixenhöhle sieht aus wie eine Nixe, die Kronenkaverne wie eine Krone usw.