Dungeon - Adlerfestung

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  • Der vorletzte Dungeon befindet sich im östlichen Gebirge und kann nur erreicht werden wenn man den Adlerschlüssel hat. Diesen erhält man im westlichen Teil des Gebirge mit der Unterstützung vom fliegenden Gockel. Jener kann dich, ebenso wie Struppi, nicht in den Tempel folgen. Hier winkt der Spiegelschild! Desweiteren lässt sich hier auch eine Zaubermuschel finden. In diesen Dungeon müsst ihr ordentlich schleppen und vier Säulen zum Einsturz bringen. Ist das erfolgt wird auf der oberen Ebne der Zugang zur Bossebne frei geschaltet. Vorher müsst ihr den grausamen Flöter gegenüber stehen, der eine verdächtige Ähnlichkeiten mit ein Horror Kid hat. Er greift dich nicht direkt an, sondern schickt sechs Kameraden auf dich los. Schafft ihr es alle sechs auf ein Streich zu erledigen ist der Kampf vorüber. Auf dem Dach triffst du ihn erneut und wirst Zeuge wie er den großen Teufelsadler herbeiruft, der promt dein eigentlicher Endgegner ist. Am einfachsten ist es wenn du ihn mit Pfeile am Schnabel triffst. Ist er Geschichte gibt es die Poseidonorgel als siebtes Instrument.


    Konnte dieser Tempel mit anderen Tempeln mithalten?

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Die Adlerfestung halte ich auf jeden Fall für einen der schwersten Dungeons in Link's Awakening.
    Gleichzeitig ist er aber auch sehr einfallsreich gestaltet. Es ist eine schöne Abwechslung, mal wirklich strukturiert an die Etagen herangehen zu müssen, da man so viele Schalter verstellen und den Ball transportieren muss. Ich finde auch die Idee klasse, dass die Spitze des Turms herunterkommt, wenn alle vier Säulen einstürzen.
    Der Endgegner hat mir ebenfalls viel Spaß gemacht, auch wenn er in manchen Phasen recht anstrengend sein kann. Insgesamt ist die Adlerfestung einer meiner Lieblingsdungeons in LA.

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • Einer der komplexesten Dungeons im ganzen Spiel, finde ich. Gerade das Zerstören der Säulen war sehr nervig. Immer musste man die schwere Eisenkugel in den richtigen Raum bringen, dazu kommt noch der eine Raum mit den drei Kartenwächtern, die niemals in Links Nähe zu kommen scheinen, dennoch muss man sie besiegen, damit die Schatztruhe auftaucht. Dafür ist das Glücksgefühl umso größer, wenn der Tempel dann eingestürzt ist und man den Spiegelschild bekommt.
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  • Die Adlerfestung ist bei mir ein ähnlicher Fall wie der Reptilfelsen: Beim ersten mal gehasst, beim zweiten mal geliebt.
    Es waren viele interessante Ideen, und man musste sich definitiv etwas in diesen Dungeon vertiefen, er war vom logistischen Teil her deutlich schwerer als vom kämpferischen, letzteres war hier selten ein Problem,
    Die Idee mit dem zerstören der Säulen gefiel mir im Grunde, da es mehr oder weniger fordernd war, wenn auch selten mal nervend. Man musste den richtigen Weg wählen um die Kugeln zu transportieren, und konnte sich dabei schnell mal vertun, und musste einiges beachten, da haben sich die Entwickler definitiv mal Mühe gegeben einen komplexen Dungeon zu schaffen.


    Toll fand ich auch wie die beiden wichtigen Stockwerke zu einem großen Rätsel verschmolzen wurden, ein großes Rätsel bei dem man durch die Säulen nach und nach seinen Fortschritt sehen konnte. Als das erledigt war, war es, obwohl ich ewig rumgeirrt bin, nicht mehr allzu schwer, aber das musste man erstmal schaffen. Aber wenn man den Dungeon geschafft hat war es doch eine ziemlich coole Sache.


    Den Spiegelschild hätte ich hier wirklich nicht erwartet, und fand auch dass der Einsatz von diesem hier etwas mager war. Aber insgesamt war der Dungeonaufbau durchdacht und fordernd, womit dieser Dungeon bei mir die Nummer 2 im Spiel ist, nach dem Reptilfelsen.


    Der Bossgegner, der Teufelsadler, war noch mal eine andere Geschichte. Beim ersten mal trieb er mich noch fast in den Wahnsinn, beim zweiten mal hat er damit auch begonnen, weil ich immer wieder runtergefallen bin. Aber wenn man das Spiegelschild richtig einsetzt, und sich vorher (also bei den Windstößen) richtig positioniert, ist er eigentlich auch ziemlich einfach. Von daher ist der Bossgegner eigentlich ganz gut wenn man es raus hat wie, nicht allzu unfair.



    Ich habe den Dungeon beim zweiten Spieldurchlauf deutlich besser hinbekommen als beim ersten mal, obwohl ich ihn kaum noch in Erinnerung hatte vom logistischen Teil her, aber das lag wohl auch an der Motivation.
    Zum Schluss möchte ich noch anmerken dass dieser Dungeon trotz der Tatsache dass er "nur" meine Nummer 2 ist im Spiel, eigentlich der beeindruckendste ist. Sowohl vom Aufbau als auch vom Setting her, haben die Entwickler meiner Meinung nach wirklich gute Arbeit geleistet.

  • Ich finde ja, denn ich habe ewig gebraucht bis ich herausfand wie mein weiter kommt. Ich kam ewig bei 2F nicht weiter. Es wollte mir einfach nicht klar werden wie ich die Säule unten Links zerschmettern sollte... Na ja, schließlich habe ich es herausgefundenen und fand irgendwie cool, das gleich mal das ganze Ding einstürzt(weil ich damit nicht gerechnet hatte).
    Der Boss war ebenfalls Nervig. Ständig hat er mich mit seinen Windböen herunter gehauen... Genauso wie dieser Vogelboss aus Terranigma, der einen ebenfalls gerne mal runter geschmissen hat... und die starten ja immer wieder mit vollem Leben...
    Ich hasse euch!!!!!


    Set von Cloud-Strife


    Diese Mikasa zierte das Cover von "ATTACK ON MIKASA" von Nemigi Tsukasa
    Wer sagt das Hentais keine Kunst sind?

  • Ich hab LA ja leider schon seit Jahren nicht mehr gespielt (finde es nicht mehr ;( ), aber die Adlerfestung hab ich als absoluten Horror in Erinnerung. Meiner Meinung nach einer der schwersten und komplexesten Tempel überhaupt. Nicht nur die Sache mit den Säulen (dauernd hab ich die Kugel verloren, in den Abgrund geschmissen oder sonst was, und dann ewig nicht mehr gefunden), da sidn auch noch die Blöcke, die man hoch und runter machen muss :cursing: Sterbt, Blöcke! Über den Tempel hab ich im Jahr 2002 sogar einen verweifelten Tagebucheintrag verfasst xD xD xD
    Nichtsdestotrotz ist er natürlich grandios durchdacht und gemacht und fordert viel Gehirnschmalz. Er ist echt was Besonderes.
    Mit dem Endgegner hatte ich nie Probleme, die hat mir eher der Zwischenboss mit den Fledermäusen gemacht.

  • Die Adlerfestung gehörte schon immer zu mein Lieblingsdungeon in LA. In mein jüngsten Durchlauf habe ich wieder gemerkt wie fordernd der Dungeon ist, ganz gleich wie gut man LA schon kennt. Es ist komplex, aufwendig und gleichzeitig aber auch spaßig die Kugel zu transportieren und die vier Säulen zum Einstürzen zu bringen. Den Spiegelschild halte ich in LA jedoch für ein eher schwaches Item, welches man nur bedingt verwendet. Wie silberregen es schon erwähnte ist es hier wichtig das man sich langsam vorarbeiten muss..
    Der Zwischengegner empfinde ich jedoch als etwas zu leicht, dennoch ist er passend für den Dungeon gewählt und ich finde es eine nette Abwechslung das er den Endboss "beschwört". Diesen finde ich sehr gelungen und auch als etwas knackig. Ich bearbeite ihn besonders mit Schwert & Bogen, da man ihn so man schnellsten erledigen kann.

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  • Die Adlerfestung gefiel mir ziemlich gut. Endlich mal ein Dungeon mit mehreren Stockwerken, das gab sonsst im ganzen Spiel nicht und hat mir auch in gewisser Weise etwas gefehlt. Dann darf man die Festung auch noch mit den 4 Säulen zum Einsturz bringen, war wunderbar. Ich hätte nur nicht weiter gewusst, wenn ich den Bumerang nicht gehabt hätte. Es gab da einen Schalter, den habe ich immer nur mit Bumerang erreicht. Ich glaube, das war der, wo man den Spiegelschild bekam, er lag mitten in diesen Blöcken.


    Manchmal wars zwar kurios, aber letztendlich mochte ich es, dass man sich an gewissen Stellen bewusst hat fallen lassen müssen, um weiter zu kommen, das war mal was anderes. Klar, ab und zu ist man etwas zu oft unbeabsichtigt eins tiefer gekommen, aber im Game gabs schon viel schlimmeres. Mit dem Spiegelschild an sich konnte man nicht wirklich was anfangen, er hat einem geholfen, zum 8. Dungenon zu kommen, das wars. Ich bin sogar mit dem blauen Huhn über die Flammen geflogen, etwas Schaden bekommen, aber Fakt ist, dass ich im Reptilienfelsen bereits stand, da hatte ich die Adlerfestung noch nicht zu Gesicht bekommen. Daher war dieses Dungeon Item mehr als unnütz.


    Der Zwischenboss war ganz nett, aber nicht fordernd. Der Boss warn och einfacher. Ich besaß bereits das L-2 Schwert und immer wenn er knapp über mir flog, habe ich mit dem Schwert nach oben geschlagen. So hat er mich nie attackiert und ich hab keinen Schaden bekommen. 3 kleine Hiebe, down war er. Doch nochmal ein richtig guter Tempel :thumbup:

  • Ich hasse diesen Dungeon. Inzwischen hab' Ich Link's Awakening inzwischen unzählige Male durchgespielt und immer wieder habe Ich Probleme mit dem 7. Level <.< Eigentlich ist es ja ganz einfach. Säule ausmachen, Kugel holen, Kugel zur Säule bringen, Säule kaputt machen. Aber Ich hab' Immer wieder Probleme, mich in der Adlerfestung zu orientieren. Gezieltes Vorgehen gibt's beim einreißen der Säulen bei mir also nich. Gerade der letzte Pfeiler bringt mich jedesmal wieder zur Verzweiflung. Nachdem Ich das Spiel vor Kurzem bestimmt zum 10x durchgespielt habe, merke Ich mir vielleicht endlich mal, dass man, um zur letzten Säule zu gelangen, ein Loch in die Wand sprengen muss xD
    Jedesmal hab' Ich bisher immer zuerst versucht, von der 2. Etage runter zur Säule zu springen, obwohl es offensichtlich is, dass das nich geht xD
    Was mich auch ziemlich stört, ist die Tatsache, dass dieser Dungeon ziemlich viel Leerlauf hat, in denen man eigentlich nur sinnlos rumläuft. Schuld daran sind die Schalter, die die Bodenplatten rauf und runter bewegen.
    Immer wieder wurde mir der Weg versperrt und immer wieder musste ich so'n kack Schalter suchen gehen -.- Einfach nur nervig <.<


    Ja, also den Dungeon find ich mies ':3

  • Auf geht´s in die Berge. Die Adlerfestung hat nicht den Umfang einer Vorgeschichte wie die anderen Tempel, jedoch ist der Einsatz des Vogels erneut eine sehr charmante Eigenschaft insgesamt. Das äußere Erscheinungsbild ist eine schlankere Version von Hera´s Turm aus ALttP, aber bekommt durch die Rotation eine individuelle Note. Wie zu erwarten teilt sich der Dungeon in mehrere Stockwerke auf und bekommt am Ende ein Terrarforming, was unglaublich gut in Szene gesetzt ist.


    Der ansteigende Schwierigkeits der Labyrinthe macht auch hier kein Halt und der Spieler kann hier aufgrund einiger Faktoren eine Hemmung im Spielfluss haben. Hier kommen diverse Knobelaufgaben zum Einsatz; die Säule mithilfe der Kugel einstürzen, die Schalter passend legen, durch die richtigen Bodenlöcher springen, die Springerfiguren richtig setzen - eine gute Balance aus alten und neuen Ideen wird dabei gehalten.
    Im Laufe des Tempels kommt der Spieler öfters an eine Stelle vorbei und fragt sich gerne mal, wo genau es weitergeht. Speziell die Bodenlöcher müssen dabei beachtet werden, da das Spiel uns vorher immer suggeriert hat, dass ein Sprung in Löcher nicht gesund ist. Eine gute Übersicht hier zu behalten ist schwierig, aber bei Erfolg massiv belohnt. Jedoch sind die Ansammlungen der Gegner teilweise fragwürdig - während die Läserzyklopen perfekt ins Erscheinungsbild passen, wirken beispielsweise die Gumbas künstlich und gezwungen in den Dungeon gepresst. Mir gefällt das optische Design des Dungeons: Wände und Boden, Strahlenzyklope und Klingenfallen, Bodenlöcher und verstellbare Barrieren, es sieht authentisch nach einem Turm aus. Das Highlight wird hier durch den Einsturz des obersten Stockwerkes wunderbar in Szene gesetzt.
    Aber insgesamt besitzt die Adlerfestung ein festes Konzept, welches hervorragend umgesetzt wird und dabei noch mit der Konsequenz bis zum Ende hin überzeugt.

    Ein Schild als Dungeonwaffe zieht leider meistens immer den Kürzeren, weil es ein Gegenstand mit äußerst weniger Allgemein-Nutzung ist. Zusätzlich findet er aber in der Adlerfestung überhaupt (k)einen zwingenden Einsatz, was den Fund umso trauriger macht.


    Grausamer Flöter als Zwischengegner und Teufelsadler als Boss bekommen wohl einen der gelungensten Auftritte im Spiel. Die Synergie zwischen Zwischengegner und Boss ist tadellos und dass ein Adler der Endgegner in einem Turm ist, unterstreicht das Setting wunderbar. Zuerst ruft der Flöter im Tempel mehrere kleine geflügelte Wesen ehe er auf der Spitze des Turms sich auf dem Rücken des Teufeladlers niederlässt und versucht den Spieler zu beseitigen. Die komplette Szene ist äußerst glaubhaft gestaltet und erzählt eher eine eigene Geschichte als das sie wirklich Bezug zum Spiel nimmt.
    Dabei ist der Teufelsadler auch ein knackiger Geselle, der drei verschiedene Kampfmuster diffus verwendet und der Spieler schnell reagieren muss, da er ansonsten dem Kampf erneut beginnen muss. Nach den letzten zwei Bossen hat der Teufelsadler ein tolles Artwork, einige Details mit einigen farblichen Anstrichen.

    Ein hoher Schwierigkeitsgrad, eine tolle Umsetzung und Konsequenz des Themas sowie ein knackiger Boss machen die Adlerfestung zu einem Tempel an dem kaum etwas auszusetzen gibt.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Labrynna

    Hat das Label [Vergleich/Beide] hinzugefügt.
  • Die Adlerfestung hat mich traumatisiert. Ich schiebe ein bisschen Hass auf diesen Dungeon, der auf eine furchtbar unangenehme Weise verwinkelt ist. Irgendwie wusste ich nie so ganz, wie ich gerade wohin komme und wie ich diese verfluchten Säulen zum Einsturz kriege bzw. wie ich diesen blöden Ball dahin bekomme.

    Dazu kamen dann noch mehrere Stockwerke, ein Rot-Blau-Schalter und natürlich die Schachfiguren, wo ich einfach so lange jede Stelle ausprobieren darf, bis ich die richtige Kachel finde, von der aus ich schmeißen muss. So viel Pfui auf einem Haufen. Mein Kopf hat mehr geraucht und mein Mundwerk mehr geflucht als beim letzten Dungeon des Spiels, dem Reptilfelsen. Der mag zwar verwinkelter sein und mich mit Treppen beschmeißen, aber war für mich irgendwie übersichtlicher, allein schon, weil er sich nicht über so viele Stockwerke zog. Die ganzen Laserstatuen haben zusätzlich genervt, bis ich den Spiegelschild gefunden hatte.

    Dass letztlich das 4. auf das 3. Stockwerk fällt und sich dadurch mehr Räume an den ursprünglichen 3. Stock heften, hat meinem verwirrten Kopf nicht gerade geholfen. Wenn man so weit ist, ist immerhin schon das Schlimmste geschafft. Nichtsdestotrotz ist die Idee an sich designtechnisch faszinierend.


    Der Boss war okay, nicht mehr und nicht weniger. Furios inszeniert war er ja. Dank roter Rüstung fiel er schnell in den Staub und ich hab mir einen Wolf gesucht, wo der Herzcontainer und der Weg zum Instrument sind. Sagt einem auch keiner, dass ich dafür nochmal rein muss und sich nach dem Boss dort eine Tür geöffnet hat.


    Möge dieser verdammte Ball in der Hölle verrotten.

  • Fande den Dungeon auch echt kompliziert. Ist wahrscheinlich auch der schwierigste Brocken meiner Meinung nach. Oder ich habe mich einfach nur dumm angestellt. Kann natürlich auch sein. xD


    Vor allem verwirrend fand ich den Part mit Dein Säulen. Letztendlich hat man schnell herausgefunden wo die waren. Der Weg dahin war teilweise echt problematisch. Man muss herausfinden, wo man sich hinunterstürzen muss. Dann muss der richtige Farbschalter gedrückt sein. All solche Faktoren hat das ganze für mich echt knackig gestaltet.


    Alles weitere war simpel. Sprich Miniboss und Boss. Fand den Boss auf damals schwieriger? Zumindest bin ich dort öfter mal weggeflogen. Bei der Switchversion war das nicht ganz so schwierig.

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • An der Adlerfestung gefallen mir der fordernde Schwierigkeitsgrad und der komplexe Aufbau. Als ich Link's Awakening zum ersten Mal gespielt habe, war ich auch überfordert und habe ich andauernd verlaufen und die Wege zu den Säulen nicht gefunden, aber mittlerweile fällt es mir etwas leichter. Dennoch musste ich bei meinem letzten Durchlauf auch ein Weilchen suchen, weil es eben schon etwas her ist und der Dungeon eben so aufgebaut ist, und ich gerne mal vergesse, wie ich die Kristallschalter einstellen muss.


    Ich finde gut, dass die Komplexität der Dungeons stetig zunimmt und ganz eindeutig merkt man das eben bei der Adlerfestung. Der Spiegelschild ist um Welten nützlicher als das Kraftarmband Lv2, das ja wirklich nur im Maskentempel Verwendung findet, und demnach hat mir das Item schon wesentlich besser gefallen.


    Der Zwischenboss war schnell erledigt und der Bosskampf war einmal etwas anderes, da man hier eine Seitenansicht hatte. Nichtsdestotrotz ist auch er gut zu schaffen, also nicht unnötig kompliziert oder schwierig.


    Das Nervigste sind wohl die Pferdefiguren. Bei den meisten kann man recht schnell erkennen, von welchem Feld aus man werfen muss, da sie immer gleich springen, aber ich weiß noch, dass ich an einem sehr lange gesessen habe. Sie wirken einfach so unpassend.

  • Ich fand ihn im Remake verhältniss mäßig einfach.

    Liegt aber daran das ich schon aus dem Original kannte und so auf Anhieb wusste das man die Säulen zerstören musste.

    Ich gebe aber offen zu das mich die letzte Säule etwas zum Grübeln gebracht hatte. Aber nachdem ich herraus gefunden hatte, das man die Kugel ja auch über Abgründe werfen kann (ja hab echt nicht daran gedacht) war der rest ein Klaks.


    Schwer fand ich nur den Zwischenboss, wo man alle Vögel besiegen muss.

    Ich weiß nicht warum, aber es hat ewig gedauert. Hab 2 Feen und diese Salbe verbraucht.... Vielleicht hätte ich den um 3 Uhr nachts machen solln.


    Schade das man danch den fliegenden Gockel verliert... Was wohl mit dem passiert ist.


    Set von Cloud-Strife


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  • Schade das man danch den fliegenden Gockel verliert... Was wohl mit dem passiert ist.

    Dem geht's gut - in den Bergen befindet sich relativ mittig eine Hütte, in der ein Vogelfanatiker wohnt. Der Gockel zieht bei ihm ein :wacko:


    Ich finde auch schade, dass man ihn nicht noch einmal "ausleihen" kann, aber dennoch schön, dass er nicht einfach "verschwindet", sondern putzmunter ist und ein neues Zuhause findet.

  • Hab gerade die Adlerfestung absolviert und war recht begeistert. Ich hab zwar im Maskentempel-Thread geschrieben, dass dieser mein Lieblingstempel ist, aber die Adlerfestung dürfte nun der neue Thronanwärter sein.


    Er war herausfordernder als die anderen Dungeons zuvor. Das mit den Säulen war für mich schon relativ ersichtlich, aber ich finde, man musste hier schon des Öfteren genau nachdenken, wie man den Schalter legt und wo man die Kugel hinwirft. Das Ganze wurde auch dadurch erschwert, dass man manchmal besser in die Löcher des Bodens springt anstatt die Treppen zu benutzen.

    Auch der Weg zur Adlerfestung war für mich nicht immer so ersichtlich, vor allem der Weg zum Schlüssel, um den Dungeon "freizuschalten".


    Der Zwischenboss war relativ einfach, dafür fand ich den Endboss zumindest angemessen schwerer. Ich hab ihn zwar beim ersten Versuch geschafft, aber auch nur dank zweier Feen, die mir zu Hilfe geeilt sind. Im Vergleich mit den bisherigen Endgegnern fand ich den Teufelsadler doch deutlich anspruchsvoller.


    Das Dungeonitem gefällt mir auch ziemlich! Macht Spaß, Angriffe zurückzuschleudern. Dies erleichtert auch die Erkundung der Insel, manche Gegner fingen schon an zu nerven...


    Insgesamt ein gelungener Dungeon. Ein Highlight für mich in Link's Awakening!

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Ich liebe die Komplexität des Dungeons die mich immer absolut ge- und teils überfordert hatte.

    Ich glaube ohne Komplettlösung hatte ich den noch nie geschafft. Im Remake will ich es endlich mal ohne Lösung versuchen.

    Echt schön schwer. :smile:

  • Also der Dungeon hat mir nicht so gefallen, zu einem war die Mechanik, mit der Kugel die Säulen einstürzen zu lassen, zu leicht und der Dungeon war mMn zu kurz. Er bestand nur aus der Mechanik und den Bössen. Ich war in 40 Minuten draußen. Die Bösse waren auch recht leicht, aber der in der 2D- Passage war recht cool. Trotzdem nicht mein Favorit.

  • Ich spiele momentan wieder ein wenig Link's Awakening und bin gerade in der Adlerfestung. Zuerst habe ich mich mit stetigen Fortschritt von Raum zu Raum durchgekämpft, doch dann kam ich nicht weiter. Gerade eben hatte ich noch die Labyrinth-Karte entdeck und mit der Kugel die erste Säule zerstör, und dann? Ich wusste lange nicht wohin. Ich bin endlose Kreise gelaufen, hab mich über die Gegner geärgert die ständig respawnen, die nervigen unzerstörbaren Klingen die sich auf Link zubewegen oder die Viecher die ich nicht kaputt machen kann und an jeder Wand herumklatschen wie Billiard-Kugeln.


    Da ich meinen Playthrough so langsam beenden will und ich wirklich sehr oft solch frustige Sessions mit LA habe, habe ich mir ein Video auf YouTube angesehen, was ich als nächstes machen muss. TJa, stellt sicher heraus, dass Abgründe die nicht tiefschwarz sind noch irgendwo hinführen. Uff, da wäre ich nur rein zufällig drauf gestoßen und ich kann mich nicht mehr erinnern, dass mir das Spiel sowas mal kommunizierte. TJa, jetzt geht die Reise weiter.


    Zusätzlich musste ich feststellen, dass der Spieler im Video auch einen Bummerang hat, der einige Gegner besiegen kann gegen die ich nichts ausrichten kann. Ich hab das Gefühl, dass LA eine deutlich spaßigere Erfahrung ist, wenn man alle Mechaniken und Tricks schon kennt. Ich höre oft von Berichten, dass sich das Spiel sich besonders gut dafür eignet es, wenn man schon kennt, einfach mal anzuschmeißen und schnell durchzuspielen.


    Naja, ich tue mich echt sehr schwer damit.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Moody™ Der Bumerang ist eine gute Erleichterung, ebenso das blaue Gewand aus dem Farbdungeon oder Trantrudis (Geierwallys) Balsam. Hast du was davon, um Link es zu erleichtern?
    Wenn Du eine gezielte Frage hast, aber keinen Walkthrough öffnen möchtest, schreibe mir einfach. 😃

    Es kann sich lohnen sich mal eben schnell den Bumerang zu besorgen. 🪃 Welchen Gegenstand hast du in der Trading Quest zuletzt bekommen (da gibt es zum Beispiel Gegenstände wie einen Hibiskus, eine Ananas, einen Brief und so weiter, diese Quest startet mit der Yoshi Puppe ganz am Anfang)? :smile:


    Dies ist der schwerste Dungeon in Link‘s Awakening für viele. Ich habe zudem schon öfter gehört, dass Spieler, die mit 3-D Spielen angefangen haben, daran gewöhnt sind, dass sie viel an die Hand genommen werden (Navi und Co.), die ursprünglichen Spiele geben einem Hinweise, die ausreichen, um die Umgebung zu entdecken, es gehört aber auch ein bisschen Erkunden dazu, mal was ausprobieren, es ist ja ein Adventure. Die Adlerfestung finde ich auch schwierig, ich möchte gerne helfen: :smile:


    Du musst, das dürfte auch eine der Eulenstatuen sagen, alle 4 Säulen zerstören, erst dann passiert etwas Bestimmtes, wodurch du zum echt coolen Boss kannst.

    Schreibe mich an für Fragen wenn du magst, das Spiel und seine Story sind wunderbar, das ist lohnenswert zu erleben.

    Ein paar sehr hilfreiche Tipps gebe ich dir schon mal, falls du möchtest: