Dungeon - Der große Hauptpalast [Zelda II]

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  • Der allerletzte Dungeon im Abenteuer von Link wartet im Gebirgspass hinter dem Friedhof. Es wird dringend geraten alle Magie und Herz Ups in der Oberwelt eingesammelt zu haben damit man den Spell "Donner" in Kasuto erlernen kann. Auch ist mind. Lv. 8 in allen drei Formen eine gute Voraussetzung. Um dies zu ermöglichen gibt es genug P-Bags auf der Oberwelt verstreut zwischen den sechsten und siebten Dungeon. Der braune Dungeon ist nicht nur der schwerste, sondern auch der größte Dungeon. Hier wird nochmal alles vom Spieler abverlangt indem man mehrere starke Gegner ins Rennen schickt: ein riesen Schleim und den Donnervogel. Letztere ist weitaus ernster zu nehmen! Mit dem Donner Spell könnt ihr sein "Schutz" brechen und versucht nun mit allen Mitteln ihn am Kopf zu verletzten. Ist dies vollbracht müsst ihr es nur noch mit dem Wächter des Triforce aufnehmen: Schattenlink!


    Sobald er besiegt ist beginnt der Abspann und ihr könnt darauf ein neuen Spielstand mit aktueller EP und Ups beginnen. Folgender ist mit einem Triforce-Zeichen markiert.
    Würdiger Final-Dungeon?

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Mehr als nur würdiger finaler Dungeon. Wenn man keine Karte zur Verfügung oder sich nicht selbst wenigstens eine gezeichnet hat, ist man hier so gut wie verloren. Wenn man sich nicht merkt (was schwierig ist ohne Karte), welche Wege man bereits benutzt hat, und wo vielleicht noch ein Geheimgang sein könnte, steckt man irgendwann fest und läuft dieselben Wege nur immer und immer wieder ab - und wird wahrscheinlich dabei auch noch immer wieder von denselben Gegnern niedergestreckt. Zumindest sah es bei mir so aus.
    Ich bin in dem Dungeon mehrere Tage, die ich wirklich aktiv gespielt habe, festgesessen und oft gestorben, bevor ich mich dazu durchgerungen habe, mir selbst eine Karte zu zeichnen - einfach aus dem Internet konnte ich mir keine ansehen, da ich zu der Zeit noch keinen Laptop hatte.
    Nachdem ich dann wusste, welchen Weg ich nehmen muss, um zum Endboss zu gelangen, hat es nochmal zwei, drei Tage gedauert, bis ich den Donnervogel und dann schlussendlich mit der richtigen Strategie Schattenlink besiegt hatte. Als richtige Strategie bei letzterem etablierte sich nach vielen Versuchen das einfach in der linken Ecke geduckt bleiben und immer zustechen, wenn Schattenlink zu nahe kommt; anders besiegt man ihn wirklich kaum, da er Link im Punkto Bewegung und Kraft einfach mal deutlich überlegen ist. Nach mehr als einer Woche intensiven Spielens hatte ich den Großen Palast dann endlich geschafft und konnte mich an einem frischen Spielstart mit all meinen hart erarbeiten Levels und Zaubern erfreuen^^


    Also, nochmal in kurz: Ein mehr als würdiger Abschluss für Zelda II und mit Sicherheit einer der schwersten Dungeons, die ich in einem Zelda-Spiel jemals gesehen habe und spielen durfte. Alle Zauber, Magie- und Herzcontainer zu besitzen und alle Attribute auf Level 8 zu haben, bevor man den Palast betritt, ist absolut Pflicht.


    Mitglied des Retro-Rates der Drei mit Noa und Zero, seit dem 15.07.2014

    Einmal editiert, zuletzt von Blood ()

  • Der große Hauptpalast, die ultimative Herausforderung in Zelda II. Ich habe vor dem Dungeon einen Speicherpunkt gesetzt, um mein angeknackstes Extra-Leben, welches ich mit viel Mühe noch behalten habe, für den Dungeon zu haben. Im Dungeon selber habe ich erst wieder beim Boss einen Speicherpunkt verwendet.
    Ich habe zur Orientierung eine Karte aus dem Internet verwendet, wenn man den Weg einmal kennt ist es aber auch kein Problem mehr mit der Größe, da man sich die meiste Zeit rechts halten muss, außer ein paar Ausnahmen.
    Nun, der lange Weg war aber mehr als nur tödlich, zum Glück gab es zwischendurch ein Extra-Leben und eine Fee. Die meiste Zeit war es besser die Gegner zu umgehen, die Ritter in diesem Dungeon waren der Albtraum, vor allem die blauen. Sie sind gesprungen, haben geblockt und mit dem Schwert geworfen, ich bin an ihnen vorbei gesprungen, auch wenn sie einen sogar Treppen hoch verfolgen konnten. Sicher haben sie einen auch dabei getroffen, aber ein direkter Kampf gegen sie wäre Wahnsinn gewesen und hätte mich etliches an Leben gekostet. Neben fliegenden Köpfen waren sie bis zum Boss das größte Problem. Die großen Schleime nervten auch ein wenig, waren aber auch umgehbar, und kein derart großes Problem wie die Ritter.
    Der Lava bin ich allerdings nicht zum Opfer gefallen. Und obwohl ich meinen Speicherpunkt verwendete um bei der Niederlage zurückzukehren, finde ich es nett das die Entwickler einen beim Eingang des Dungeons starten lassen, denn der Weg zum Dungeon war für mich unerträglicher als der Weg im Dungeon, und beim nächsten Spieldurchlauf möchte ich ja nun mal auf Speicherpunkte verzichten, außer zum Speichern.
    An den Feuervögeln konnte ich gefallen finden. Sie waren weder ganz schwach, noch extrem nervig.


    Nach allen Herausforderungen und absolut tödlichen Hindernisse, kommt das tödlichste was dieser Dungeon zu bieten hat: Der Donnervogel. Die Zauber Sprung und Schild sind beinahe Pflicht, der Zauber Donner muss ja eingesetzt werden. Zum Heilen bleibt da keine Magie.
    Ich möchte behaupten dass es einer der schwersten Zelda-Bosse ist die es gibt, tendiere sogar dazu ihn als schwersten überhaupt zu bezeichnen, er kostete mich etliche Versuche, und war der Grund doch einen Speicherpunkt direkt vor ihm zu setzen. Nach etlichen Versuchen war dieses ungeheure Monstrum besiegt, der letzte Schrecken im Spiel. Trotz all dem Stress mochte ich den Donnervogel, er war eine Herausforderung.
    Danach kommt noch was? Ja, der Schattenlink, genau. Es war schon merkwürdig wie man in den Raum kam und da ein alter Mann stand der plötzlich Links Schatten Leben einhaucht. Ich persönlich hätte es noch ein Stück cooler gefunden wenn der alte Mann noch irgendetwas gesagt hätte wie: "Ich werde dir das Triforce nicht überlassen, dein eigener Schatten soll dich daran hindern!" Oder so etwas in der Art, und dann eben deutlich machen dass er irgendwas macht.
    Dennoch fand ich den Moment cool wie der alte Mann verschwindet, der Raum seine Farbe ändert und der Schatten plötzlich angreift. Schattenlink soll ja unschaffbar sein auf normalem Wege, nur schaffbar wenn man sich in die Ecke stellt und ununterbrochen mit dem Schwert zuschlägt.
    Das habe ich direkt gemacht, und ich war ja nach dem Donnervogel fast tot, hatte also schon Bammel dass etwas schief gehen könnte. Aber diese Strategie war absolut felsenfest, es konnte nichts schiefgehen. Er hat einen nie getroffen, er war nach kurzer Zeit besiegt, und war keine Herausforderung, kein Schrecken, weswegen der Donnervogel von mir auch als letzter Schrecken bezeichnet wurde, da er die letzte Herausforderung war. Ich weiß nicht ob ich es gut oder schade finde dass Schattenlink letztlich ein Nichts war, denn wäre er nochmal fordernd gewesen hätte es wohl noch länger gedauert, denn den Donnervogel habe ich nur knapp besiegt. Von daher ist es vielleicht nicht mal so schlimm, aber man hätte ja auch den Donnervogel leichter und Schattenlink schwerer machen können, aber ich habe nichts zu meckern. War schon toll als Schattenlink gefallen ist, wobei ich auch hier noch ein Statement vom alten Mann gewünscht hätte.


    Nun kam der Abspann, Zelda II, das wohl schwerste Zelda geschafft, und 100% sind hier auch recht einfach.
    Ein mehr als nur würdiger letzter Dungeon, einer der schwersten Zelda-Dungeons überhaupt, mit einem der schwersten Bosskämpfe überhaupt. Die beiden letzten Bosskämpfe waren beide auf ihre Weise beeindruckend. Irgendwo mochte ich den großen Hauptpalast als das Finale schon. Aber ohne 8-8-8 in diesen Dungeon zu gehen ist Wahnsinn und im Grunde beinahe unschaffbar behaupte ich.

  • Bis heute habe ich großen Respekt vor diesem Dungeon! Die Hölle auf Erden! Der schwerste Dungeon im gesamten Zelda Franchise, der mit zwei sehr harten Bossen auf ein wartet und unglaublich groß ist..
    Schon der Weg dorthin ist eine Tortur, wo man von Echsen mit Steinen abgeworfen wird, hunderte von fliegende Augen/Geister vor ein spawnen und natürlich böse Lava-Felder, wo die Gegner ein gerne runterschubsen. Hat man sich vorher schön die Mühe gemacht alle Lebenspuppen auf der Oberwelt zu sammeln, so muss man die meisten dann doch dafür verbraten, um überhaupt zum großen Hauptpalast zu gelangen. Mies ist ja das gerade diese Echsen mit den Lanzen hinter einem Lavafeld auftauchen und meist so überraschend schnell da sind und mit ihrem ersten Schlag ein in die Lava befördern. Ich hab einfach die Vermutung das man halbtot in den Dungeon ankommen soll. xD
    Zum Glück erscheint man mit einem Game Over aber ab dann immer im letzten Dungeon und nicht wie sonst im Nordpalast, wo Zelda ja schläft. Der eigentliche Wahnsinn geht hier ja erst los und im nachhinein ist es schon fast lächerlich wie einfach ein die anderen Dungeon gegen diesen dann vorkommen. Neben seiner unglaublichen Größe sind auch die vielen und vor allem hartnäckigen und starke Gegner das Problem des Dungeon. Besonders dieser Feuervogel/Phönix und stärkste blaue Variante von den Rittern sind einfach nur nervig, wobei der letztere ein nicht nur enorm viel Schaden zufügt, viel aushält, überall verfolgt, ob Steine, Treppen oder sonst was, nein, er taucht auch noch verdammt oft auf. Die beste Taktik gegen ihn war einfach besten Falles weglaufen und möglichst wenig Leben zu verlieren. Sollte man dann irgendwann mit wenig Ups und Leben vorm Donnervogel stehen, hat man es mit dem, meiner Meinung nach, schwersten Boss im Zelda Franchise zu tun, der einfach nur behindert mit Feuer rumschießt, man keine wirkliche Taktik gegen ihn hat, da man mehr oder weniger gezwungen ist Springen und Schild, neben Donner, einzusetzen und daher man keine weitere Magie fürs Heilen oder andere Techniken hat, wobei ich glaube das die anderen Spells hier nichts bringen. Man springt einfach wild von links nach rechts und rennt hin und her und muss dabei möglichst seine Feuerbälle ausweichen und besten Falls ihn noch im Sprung am Kopf treffen. Serously, der heftigste Boss den es in diesem Spiel gibt ist ganz klar der Donnervogel. Schattenlink kann man regulär kaum bis gar nicht besiegen und ich habe dies auch nicht geschafft, ohne den Trick zu verwenden, welcher wie folgt geht: Man wartet links am Ende des Screens und schlägt dann immer zu wenn Schattenlink auf ein zukommt. Hierbei ist die Chance das man selber getroffen wird gen 0 und man selbst trifft ihn unheimlich oft.


    Ein würdiger Finaldungeon für ein ganz klar unterbewertetes Zelda, welches ein hohen Frustfaktor beinhaltet und einfach unmenschlich schwer ist, jedoch in gewissermaßen Spaß macht.

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  • Nefiji

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