Dungeon - Schattenpalast

Wir haben ein neues Unterforum erstellt, nämlich den Zelda-Stammtisch! Dort könnt ihr euch nach Lust und Laune über Zelda austauschen, ohne auf Beitragslängen oder Spam zu achten. Perfekt für Memes und anderen Medien. Schaut doch hier vorbei!
Wir haben eine neue Forenkategorie eingeführt, das "Zelda-Spiel des Monats!" Hier könnt ihr mehr darüber erfahren. Den Anfang machen Zelda I und Zelda II - was haltet ihr von diesen legendären Abenteuern?
  • Nachdem man von Agahnim in die Schattenwelt verbannt wurde ist das Abenteuer noch nicht vorbei, vielmehr fängt es grade an. Um Zelda zu retten und dieser Welt zu entkommen müsst ihr sieben Kristalle aus den Palästen holen. Den ersten erreicht man mithilfe des Affen Kiki. Doch kein Affe tut etwas umsonst: nehmt mind. 110 Rubine mit damit ihr Zugang zum Schattenpalast bekommt. Jener befindet sich an dem Standort wo in der Lichtwelt der Ostpalast war. Neben dem ersten Kristall erhaltet ihr hier auch den magischen Hammer. Den Hammer brauchst du auch direkt im Kampf gegen Helmasaur. Schlagt zunächst sein Maskenpanzer kaputt bevor ihr auf sein Horn schlagen könnt. Nach dem Sieg könnt ihr eure Leben mit dem Herzcontainer auffrischen.


    Konnte der Schattenpalast euch überzeugen?

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Der erste Palast in der Schattenwelt. Klar gefiel er mir richtig gut. Eine neue Oberwelt, ein neues Schwert, neue Gegner usw. Ich war richtig gepusht, als ich in den Tempel kam. Gott sei Dank habe ich auch stets genug Rubine für Kiki dabei. Der Irrgarten war ein nettes Feature, den Tempel selbst fand ich auch gut. Nur kann ich mich bis Heute nicht wirklich für den Hammer begeistern. Eines der nutzlosesten Items im Spiel, bis auf wenige Gelegenheiten lässt er sich kaum sinnvoll verwenden

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Der Dungeon ist als Schattenwelteinstieg recht okay, bevor das Spiel einen von der Leine lässt und die restlichen Dungeons zur Wahl gibt. Nette Idee, dass man den 1. Dungeon, den Ostpalast, in der anderen Welt ebenfalls zuerst besucht. Das Vorgeplänkel ist okay, der Irrgarten fühlt sich eher irrelevant an und Kiki kann nerven, wenn man die 110 Rubine grad vergessen hat, aber gegen die Idee an sich kann man wenig sagen.
    Der Schattenpalast selbst gibt einem gleich das Gefühl, dass die Verließe irgendwie anders sind. Es gibt 1 Schlüssel/Tür, die optional sind und überhaupt wird alles etwas komplexer, zumindest im Vergleich zum bisherigen. Man muss vielfach Bomben legen, Steichen runterschubsen, Schalter passend umlegen und über eine einfallende Brücke sprinten. Da ist doch einiges los.


    Persönlich find ich den Dungeon recht okay. Ich tu mich mit der Beurteilung vielleicht etwas schwerer, da ich ihn grad frisch zweigeteilt erlebt hab (Zwangspause durch Erkältung), aber eigentlich verlauf ich mich da jedes Mal und lasse mich von dem Bonusschlüssel irritieren. Ebenso vergesse ich nur allzu gerne den großen Schlüssel und/oder Item und steh dann da. Die Räume und die Verteilung könnten besser aufgebaut sein. Der gesamte Weg fühlt sich seltsam unangenehm an.
    Schade zwar, dass der Hammer vergleichsweise wenig Verwendung findet, doch ich mag ihn und das Gefühl, endlich vorwärts zu kommen, nachdem einen die Pflöcke an der Brücke daran hinderten, Schattenhyrule weiter zu erkunden. Im Boss steckt ein wenig wenig Bewegung, aber an sich ist er echt okay. Mit Hammer und Pfeilen liegt er mir mehr, aber interessant, dass man den Kerl und seine Maske auch ohne Dungeonitem und stattdessen mit Bomben bezwingen kann.

  • Nach dem Spielen von A Link Between Worlds und da sich Lorule und die Schattenwelt recht ähnlich sind, musste ich mich zunächst darauf einstellen, dass ich mich nur in kleinem Umfang in der Schattenwelt bewegen konnte und die Reihenfolge der Tempel festgelegt ist. Glücklicherweise war meine Geldbörse gut gefüllt und ich konnte den Affen für seine Dienste entlohnen. Der Palast der Dunkelheit ist schon deutlich komplexer und größer aufgebaut als die bisherigen. Hier und da musste ich auch kurz überlegen, wo es denn weitergeht. Auch kann man recht schnell die Orientierung verlieren. Vor manchen Gegnern muss man ganz schön auf der Hut sein, vor allem vor denen, die Energiekugeln verschießen und nicht besiegt werden können. Den Hammer als Dungeonitem fand ich jetzt nicht so prickelnd und ich kann mir vorstellen, dass er außerhalb des Palastes auch kaum zu Einsatz kommt. Selbst im Tempel wurde er verhältnismäßig wenig gebraucht. Der Boss war ganz nett gemacht und hat mich auch die eine oder andere Fee gekostet, aber er war gut bezwingbar.

  • Hmm, ich weiß nicht genau, ob ich den Schattenpalast mag oder nicht. Ich finde ihn keinesfalls schlecht, aber irgendwie auch nicht sonderlich spannend. Dümpelt so vor sich hin, einige Passagen sind im Dunkeln, einige hell. Im Schattenpalast jetzt nichts Innovatives.
    Den Hammer finde ich als Item ja eh nicht so toll. Ich finde, das wirkt immer wie ein Fremdkörper in Zelda, dementsprechend setze ich ihn auch nicht so gerne ein.
    Den Boss finde ich grässlich und den schwersten im ganzen Spiel. Vielleicht bin ich zu doof, aber ich habe immer riesen Schwierigkeiten bei dem. Ich schaffe es einfach nicht, seine Maske zu zerschlagen, ohne selbst ewig viel Schaden zu nehmen. Ohne Feen kriege ich den nicht hin.

  • Der Schattenpalast war vom Aufbau und den Rätseln her der erste schöne Tempel im Game, es hat Spaß gemacht. Ich bin auch teilweise umhergeirrt und weiß ganz genau, dass ich den Hammer lange Zeit nicht auftreiben konnte, aber das hat mich nicht entmutigt. Das Item an sich fand im Kampf außerhalb des Tempels leider so ziemlich keine Verwendung, weil es null komma null Reichweite hatte und recht langsam war.


    Den Boss fand ich Ultra schwer, noch härter als Moldorm aus Heras Turm. Ich bin hier mehrmals Game Over gegangen, weil er mir immer so viele Herzen abzog. Seine Maske, die man mit dem Hammer zertrümmern musste, hielt ziemlich viel aus und manchmal ist er auch einen Schritt vor gegangen und hat mir Schaden gemacht. Sobald er mit dem Schwert verwundbar war, habe ich nur noch wild zugeschlagen, in der Hoffnung dass er down geht. Die erste Phase hatte es schon in sich und mich meistens beide Feen gekostet. Nur beim erfolgreichen Versuch ist es mir vor der zweiten Fee gelungen, seine Maske zu zertrümmern und ihn zu besiegen.


    Schon besser als seine 3 Vorgänger Dungeons, aber es gab noch bessere.

  • Den Boss fand ich Ultra schwer, noch härter als Moldorm aus Heras Turm. Ich bin hier mehrmals Game Over gegangen, weil er mir immer so viele Herzen abzog. Seine Maske, die man mit dem Hammer zertrümmern musste, hielt ziemlich viel aus und manchmal ist er auch einen Schritt vor gegangen und hat mir Schaden gemacht. Sobald er mit dem Schwert verwundbar war, habe ich nur noch wild zugeschlagen, in der Hoffnung dass er down geht. Die erste Phase hatte es schon in sich und mich meistens beide Feen gekostet. Nur beim erfolgreichen Versuch ist es mir vor der zweiten Fee gelungen, seine Maske zu zertrümmern und ihn zu besiegen.

    Wenn ich mich richtig erinnere, dann konnte man die Maske notfalls auch mit Bomben zerstören, falls es mit dem Hammer als zu riskant erschien. Aber ich stimme mit dir auf jeden Fall darin überein, dass dieser Bossgegner echt schwierig ist; allerdings wird er meiner Ansicht nach von dem im Skelettwald noch übertroffen.


    Der Schattenpalast war vom Aufbau und den Rätseln her der erste schöne Tempel im Game, es hat Spaß gemacht. Ich bin auch teilweise umhergeirrt und weiß ganz genau, dass ich den Hammer lange Zeit nicht auftreiben konnte, aber das hat mich nicht entmutigt. Das Item an sich fand im Kampf außerhalb des Tempels leider so ziemlich keine Verwendung, weil es null komma null Reichweite hatte und recht langsam war.

    Ich finde, dass die Schattenwelt an sich schon ein drastischer Anstieg des allgemeinen Schwierigkeitsgrades darstellt. Mir fällt auf Anhieb kein Gegner außer den Buschschädeln ein, der weniger als zwei Herzen abzieht. Und der Schattentempel ist, wenn man ihn mit den Dungeons der Lichtwelt vergleicht, letztendlich nur eine Zuspitzung dessen. Bei meinem ersten Durchspielen damals habe ich ewig gebraucht – daran erinnere ich mich noch gut. :)

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
    Les deux vierges règnent sur la mort.
    Les mains noires protègent la paix de nouveau-nés.

  • Oh! Jetzt überlege ich gerade, hieß er echt "Schattenpalast"? Ich hatte den Namen immer als "Palast Der Dunkelheit" im Kopf, hmmm...


    Wie auch immer: Der 1. Palast der Schattenwelt war entsprechend der Einführung direkt mal düster, dunkel und in Grau gehalten. Er hatte seine knackigen Passagen und Rätsel - die Suche nach dem Hammer hatte mich als Kind regelrecht verrückt gemacht. Der Palast ist recht groß, sollte allerdings von seinem Nachfolger im Spiel, dem Sumpfpalast, in Sachen Größe noch übertroffen werden. Überhaupt kamen mir als junger Knopf die Verliese in ALTTP oft endlos lang vor. ....Genau so wie es sein muss. ;)


    Der Helmasaur King war ebenfalls knackig und ich bin nicht nur einmal bei ihm gestorben. Rotierender Schwanz, der sich einmal quer über den Bildschirm zog, und die sich verfielfältigten Feuerbälle machten ihn zu einer echten Herausforderung, Zudem konnte er auch einiges einstecken, hat aber dafür auch Spaß gemacht. Alles in allem: Ein gelungener Palast, wie eigentlich alle in ALTTP, welchen ich persönlich zu den drei schwersten Dungeons im Game zählen würde. :)

  • Oh! Jetzt überlege ich gerade, hieß er echt "Schattenpalast"? Ich hatte den Namen immer als "Palast Der Dunkelheit" im Kopf, hmmm...

    Ja, der Dungeon heißt tatsächlich Schattenpalast. Den Palast der Dunkelheit gibt es auch, so heißt das Pendant in A Link Between Worlds.


    Wenn man die deutschen und englischen Namen miteinander vergleicht, dann ist das Ganze in der Tat ein bisschen verwirrend. In A Link to the Past heißt er Schattenpalast (eng. Palace of Darkness), in A Link Between Worlds Palast der Dunkelheit (eng. Dark Palace).

  • Der Schattenpalast ist ein toller und fesselnder Einstieg in die wunderbare Schattenwelt. Er ist eines meiner Favoriten im Spiel.


    Ich finde, allein die Atmosphäre, die der Palast rüberbringt, war schon einmalig. Er war schon ein kleines Stück schwieriger und vor allem komplexer. Man lernte die Schattenwelt sozusagen von Anfang an von seiner bösen Seite kennen, was ich ziemlich gut fand. Oft waren es kleine Schlüssel, die mir noch fehlten und mich zwangen, den Dungeon noch einmal von Anfang an zu durchsuchen. Der Hammer, den man erhält, ist eine nette Belohnung; irgendwie witzig und fast unpassend, aber trotzdem einmalig und daher etwas Besonderes, genauso wie der Palast selbst.


    Der Boss, Helmasaur King, ist vom Schwierigkeitsgrad her mal so und mal so. Überwiegend kann ich ihn ohne große Probleme auf die Knie zwingen, auch wenn Gegentreffer oft dabei sind, nur manchmal hat er mich auch mal gekillt. Das lag dann eher daran, dass ich schlecht ausgestattet in den Bossraum spazierte, also ohne viele Herzen und ohne gefüllte Flaschen. Mittlerweile ist er aber auch so kein Problem mehr; seine Bewegung ist zwar zufällig, worauf man aufpassen muss, aber seine Attacken kündigt er ja meistens schon ein, zwei Sekunden vorher an. Obwohl sich der Helmasaur King nicht unbedingt vehement gewehrt hat, hab ich ihn immer sehr gemocht. Was ich ganz toll gefunden hätte, wäre, wenn die Endgegner der Schattenwelt ihre eigene Bossmusik gehabt hätten.


    In A Link Between Worlds war sein Auftritt als Gemesaur noch ein Stück epischer.

  • Dieser Palast hebt sich deutlich von den vorherigen ab und es wird spürbar, dass die Schattenwelt mit ihren Dungeon komplexer wird.

    Das Storytelling rund um den diesen Dungeon ist eher karg, der Affe Kiki findet selber keinen Platz mehr und es gibt kein Element bzw. Thema, was den Palast widerspiegeln soll. Jedoch finde ich die Idee sehr nett den Palast an den gleichen Ort zu versetzen wie am Anfang des Spiels. Und das macht sich audio-visuell bemerkbar - kaum Details, die hängen bleiben oder schön gestaltete Räume. Es wirkt wie ein großes Kellerabteil, welcher vergessen wurde zu Renovieren.

    Insgesamt bietet der Tempel weit mehr Fläche und beansprucht deutlich mehr Zeit als die vorangegangenen Tempel, es kommen alte und neue Gegner vor und Link ist gezwungen viele Gegenstände zu nutzen. Das macht unheimlich Laune, weil wirklich viele unterschiedliche Wesen und Aufgaben auf einem angenehmen leichten bis mittleren Schwierigkeitsgrad erwarten - und das als "Einstiegspalast". Die Vielfalt der Gegner ist rekapitulierend überraschend hoch, sowohl vom Erscheinungsbild als auch vom Kampfstil.

    Der "Magic Mallet" fügt sich gut ins Geschehen ein, während der Erkundung wird eine neue Waffe angekündigt. Ähnlich wie beim ersten Tempel findet dieser häufiger Verwendung, sei es durch Kloppen auf die Schalter oder Terrorpin. Insgesamt muss der Hammer für Erkundung der Außenwelt nicht oft verwendet werden, aber im Dungeon selber fügt er sich gut ein. Jedoch hätte das Artwork glanzvoller ausfallen dürfen - er wirkt wie ein einfacher Hammer mit einem sehr großen Kopf.

    Bis dahin ein absoluter Highlight ist definitiv der Endgegner Helmasaur King. Er sticht durch seine Farbgebung direkt heraus, hat zwei verschiedene Phasen, sein Kampfmuster ist teilweise willkürlich und bietet einen längeren Kampf. Seine Angriffe machen hohen Schaden und Link ist gezwungen diverse Male auf die harte Kopfbedeckung einschlagen zu müssen. Nachdem der Kopfpanzer gebrochen ist, wird ein weiches Inneres offenbart. Dieser ist ebenfalls schön gestaltet und der rubinartige Kern auf der Stirn verstärkt den visuellen Eindruck dieser Kreatur. Für einen ersten Boss in der Schattenwelt setzt der Helmasaur King alles bisherige wortwörtlich in den Schatten, was Design und Kampf angeht - wirklich sahnig.

    Mechanisch hervorragendes Verlies bei dem die Raumgestaltung verbessert werden darf.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

    Einmal editiert, zuletzt von Gravost ()