[OoS] Dungeon - Schlangengrube

  • Sobald ihr Subrosia verlassen habt, könnt ihr mit dem Stab der Jahreszeiten den zweiten Dungeon betreten indem ihr es Winter werden lässt. In der Grube bekommt ihr das Kraftarmband, womit ihr Steine heben und werfen könnt. Einige Dinge erinnern uns hier an Links Awakening wie der Zwischengegner: die Fratze oder die Untergrundpassagen. Um die Gabe der Zeit zu erhalten müsst ihr es mit ein weiteren recyclten Boss aus Zelda I aufnehmen: Dodongo! Diesen müsst ihr jedoch mit den Bomben außer Gefecht setzten und mit dem Kraftarmband in die Stacheln werfen. Nach vier Treffern ist er erledigt und ihr könnt die zweite Essenz holen.


    Wie ist eure Meinung zur Schlangengrube?

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Die Schlangengrube ist immer noch ein recht einfacher Dungeon. Dennoch muss man hier etwas mehr Geschick an den Tag legen, um nicht an der einen oder anderen Stelle in ein Loch zu stürzen/geschoben zu werden. Die Bodenwalzen, die nur mit dem Kraftarmband bewegt werden können, waren für miich ein bis dahin völlig unbekanntes Hindernis. Gerade an diesen Stellen musste man aufpassen, nicht von der Walze wieder zurück und evtl. in ein Loch geschoben zu werden. Auch die beweglichen Plattformen über dem Abgrund in Verbindung mit den im Raum vorhandenen Gegnern können zu etlichen Abstürzen führen. Die Abschnitte mit Seitenansicht und die Dämonenfratze als Zwischengegner waren mir bereits aus Links Awakening bekannt und stellten keine Schwierigkeit dar. Allerdings fehlte mir bei den Seitenansicht-Abschnitten manchmal die Greifenfeder. Der Dodongo am Ende des Labyrinths war ebenfalls kein Gegner für mich.

  • Selbst wenn sie verglichen mit der Knorrwurzelhöhle schwer sein mag, die Schlangengrube ist noch ein leichterer Dungeon.
    Ist eben ein Kraftarmbanddungeon, und dafür noch ein ziemlich guter, nicht unbedingt langweilig. Spaßig und schon mal eine gute Steigerung. Die Walzen wurden ja hier eingeführt, ich fand die Dinger trotz ihrer Primitivität lustig.
    Die großen Stachelfallen (so nenne ich sie mal) waren auf alle Fälle schon mal sehr nervig, oder die doofen Hasen die man nur mit Bomben oder Krügen tot machen kann. Die ganzen kleinen Schlangen können in größeren Gruppen aber auch mal ein kleines bisschen nerven, selbst wenn sie nicht extrem tödlich sind.
    Den Zwischenboss mochte ich, da ich ihn auch als Bossgegner in LA DX schon mochte, da freut man sich gewissermaßen über ein Wiedersehen.
    Der Bossgegner an sich ist schon ok, nur nicht passend für die Schlangengrube. Aber König Dodongo war ja schon in Zelda I der zweite Boss, damals in leichterer Form. Dieser Dodongo war sicher nicht allzu schwer, doch mir gefiel der Kampf eigentlich ziemlich gut, eine nette Idee für einen Boss der mit dem Kraftarmband niederzuringen ist, vor allem da es kein simples Kraftarmbanden ist.


    Ein guter zweiter Dungeon, mit noch angenehmen Anspruch.

  • Immerhin etwas größer als die Knorrwurzelhöhle ^^ für einen 2. Dungeon aber sehr ok, auch vom Schwierigkeitsgrad, auch wenn in diesem Tempel mein Oracle-Alptraum eingeführt wird: Das Rad. Das wird mir später noch einiges abverlangen, hier wars noch ok.
    Die ganzen Schlangen nervten zwar etwas, aber in einer "Schlangengrube" passen die schon ;) Vom Design her finde ich den Dungeon nicht herausragend und auch nichts, was groß im Gedächtnis bleibt, eben wie der 1. Dungeon auch schon. Das ist aber ein generelles Problem der Oracle-Dungeons bei mir, bis auf ganz wenige Ausnahmen kann ich mir die einfach nicht merken. Keine Ahnung weshalb.


    Lustig finde ich hier, dass der Zwischengegner ein Endboss aus LA ist, und zwar aus dem dortigen 6. (!!) Tempel. Das sagt einiges über den Schwierigkeitsgrad der LA-Endbosse aus, wie ich finde :D Auch hier ist das Gesicht gleich futsch. Der Endboss Dodongo ist süß, aber leicht. Da ich Seasons kenne weiß ich aber, dass das nicht so bleiben wird.

  • Die Schlangengrube war ein guter, aber auch bereits fordernder Dungeon, obwohl es nur die Nummer 2 war. Das Kraftarmband ist natürlich enorm wichtig, weil man Krüge einfach überall findet und ich froh bin, sie so früh wie möglich zerstören zu können. Dodongo war aber wirklich ein recht einfacher Boss, den man auch gut durchschauen konnte. Anfangs hatte ich ihn jedoch nicht auf die Stacheln geworfen, sondern weiter geschlagen und bin dann auch aus reiner Dummheit Game Over gegangen. Tja, passiert halt...


    Was mich gefreut hat, das war die Dämonenfratze zu sehen. 2 Fakten hierzu: Ich fand die Dämonenfratze hier bei OoS schwerer als bei LA DX und hier war sie der Zwischenboss im 2. Dungeon, während sie in LA DX der Boss des 6. Dungeons war. Wow, das nenne ich mal einen großen Unterschied. Trotzdem fand ich, bis jetzt, Links Awakening DX schwerer als Oracle of Seasons.

  • Auch der zweite Dungeon ist nicht gerade schwer und ein wenig größer als der erste. Positiv ist zu vermerken das man es hier mit diversen unterschiedlichen Rätseln zu tun bekommt und einige von ihnen sind sogar recht tricky. Was mir hier gefallen hat ist das man mit mehreren Items gleichzeitig arbeiten muss, sei es die Glut-Kerne, die Bomben oder später auch mit dem Kraftarmband. Ich nehme hier auch gleich im Secret Room gleich die ganzen Rubine mit damit man schon früh im Spiel genug Rubine in der Tasche hat. :D Den Zwischengegner aus Links Awakening halte ich für deplatziert und auch ist es auch fraglich wieso dieser schwacher Boss hier nochmals eingesetzt wurde. Den Boss Dodongo finde ich zwar optisch süß, kann diesen aber als Boss nicht für voll nehmen, geschweige denn als fördernd. Ich kreide den Entwicklern in puncto Bosse hier stark an sich nicht floriert zu haben..

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Dungeon Nr. 2 empfand ich als fast genau so einfach und kurz wie den ersten. Dass das Kraftarmband das Item sein wird, war gleich klar. Ist mir aber recht, ich mag es, wenn ich früh relevante Ausrüstung in die Finger krieg, und dazu zähl ich insbesondere das Kraftarmband. Einzig und allein mit den Routen fahrenden großen Klingenmonstern (ich hab keine Ahnung, wie ich die nennen soll :ugly: ) hatte ich meine Schwierigkeiten und war sehr irritiert, als der Dungeon kurzzeitig unter freien Himmel führte. Die zeitgeschaltete Truhe, die einen Schlüssel beinhaltete, empfand ich auf jeden Fall am nervigsten.
    Der Miniboss war mir ziemlich egal. Er war okay, aber nicht weltbewegend. Beim Drehkreuz war ich zwischenzeitlich sogar genervt, weil ich alle Räume und Truhen abgreifen wollte und zeitweise durcheinander kam.


    King Dodongo war auch so ein Boss, bei dem ich blöd grinsen musste, weil ich mich an OoT erinnert fühlte. Nur blöd, dass ich erstmal nicht begriffen hab, dass man den in das Stachelfeld werfen soll. Ich hab mich schon gewundert, wozu das gut ist :ugly: Gut, nach gefühlten 20 Bomben war mir klar, dass es das alleine nicht tut.

  • Mir hat die Schlangengrube ziemlich gut gefallen: Sie war etwas komplizierter gestaltet als noch der erste Dungeon und hat auch etwas mehr Geschicklichkeit erfordert (wie z.B. bei diesem Abschnitt, in dem man das Geschehen von der Seite betrachtet hat). Das Gesicht, das von einem Endgegner in Link's Awakening zu einem Zwischengegner degradiert wurde, mag ich auch ganz gerne, ist immer wieder schön, ein "bekanntes Gesicht" zu sehen.


    Dass man in diesem Dungeon bereits das Kraftarmband bekommt, ist praktisch, da es schon etwas nervig ist, wenn man nirgendwo hingehen kann, da Link zu schwach ist. Der Endgegner hier erforderte auch ein wenig mehr Taktik als noch der Endgegner der Knorrwurzelhöhle (schließlich musste man ihn mit Bomben füttern UND in die Stacheln werfen), sodass die bloße Hau-Drauf-Technik nicht ausreicht und auch das Item, das man in dem Dungeon gefunden hat, zum Einsatz kommt.


    Dazu noch fällt auf, dass die Karte die Form einer Schlange hat, was ein sehr nettes Detail ist.

  • Sehr viele Blöcke, die Umgebung ist recht kahl und detailarm. Dazu duddelt eine Hintergrundmusik vor sich her. Für die audio-visuelle Gestaltung habe ich nur recht wenig übrig.

    Die Rätsel sind an sich komplexer, der Aufbau verschachtelter, es gibt deutlich mehr Gefahrenquellen und schnell können Herzen verloren gehen.

    Der Schwierigkeitsgrad in dem Labyrinth ist etwas angehoben und die Rätsel haben mich - im Gegensatz zur Knorrwurzelhöhle - zumindest nicht gelangweilt.



    59 / 100



    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.