Steins; Gate ist ein Science Fiction Anime, der auch leichte Spuren von Thriller aufweißt. Es geht in diesem um ein verrückten Wissenschaftler Kyouma Hououin (Okarin) der mit seiner Kindheitsfreundin Mayuri Shina und ein alten Klassenfreund, ein Hacker, Itaru Hashida, Dinge erfindet um es anderen Menschen zu erleichtern. Diese sind meist sehr fragwürdig und total unbrauchbar.
Der Anime beginnt damit das Okarin und Mayuri sich auf einer Pressekonferenz eines Wissenschaftlers befinden. Es geht um Zeitreisetnheorien. Durch ein Zufall gelangt Okarin durch das Versenden einer Nachricht in eine Gegenwart, welche sich leicht verändert hat. Nach und nach realisieren sie, das sie eine Zeitmaschine erfunden haben und damit kurze Nachrichten in die Vergangenheit schicken können. Doch jede gesendete Nachricht löst eine kleine Kettenreaktion (Schmetterlingseffekt) aus und verändert minimal die Gegenwart. Einzig Okarin kann sie sowohl an die alte und neue Gegenwart erinnern. Als dann Kurisu Makise, eine Neurosen-Wissenschaftlerin, zur Gruppe stößt machen sie eine großartige Entdeckung, welches schon bald zu ihrem Verhängnis werden soll. Denn schon sehr bald sehen sie sich mit einer Organisation namens SERN konfrontiert, die sowohl Okarin als auch den anderen Eingeweihten des Experiments nachstellt. Zusammen versuchen sie der Fängen der Organisation zu entgehen, wobei sie sich mit einer ständigen Änderung ihrer eigenen Gegenwart konfrontiert sehen.
Da ich sowieso ein kleiner Zeitreisen-Fan bin kam ich um den Anime nicht rum und muss sagen er hat mich gewaltig überrascht. Die Geschichte ist wirklich ergreifend und wird super nach und nach erklärt. Die Charaktere sind das Herzstück in diesen Anime, auch wenn sie allesamt etwas eigenartig sind. Schnell wachsen die Labor-Mitglieder einem ans Herz und doch weiß man das es nicht gut ausgehen kann. Er überzeugt von der ersten Minute an und fesselt bis zur letzten Folge. Endlich mal wieder ein Anime wo ich gerne Opening und Ending angesehen habe ohne es skippen zu wollen. Das Opening ist leicht rockig und passt vom Text einfach super in das Geschehen von Steins; Gate rein. Das Ending hingegen ist sehr ruhig und lässt ein dahin schmelzen.