• Kakariko liegt direkt am Fuße des Todesberges. Es wurde von Impa für die ärmliche Bevölkerung gegründet. Am Anfang des Spieles gibt es hier noch eine Baustelle, doch in der Zukunft ist an der Stelle der Baustelle ein Haus.


    Als Kind muss man hier durch, um nach Goronia zu kommen, aber die Wache lässt einen nur durch, wenn man ihr Zeldas Brief zeigt. Bei ihr kann man sich auch nach zeigen der Fuchsmaske einen Rabatt für den Hylia-Schild besorgen.


    Außerdem gibt es hier ein Skulltulla-Haus, wo man nach 10, 20, 30, 40, 50 und 100 goldenen Skulltulla-Symbolen ein Geschenk abholen kann.


    Hier lebt auch noch das Hühnermädchen, das eine Huhnallergie hat. Als Kind muss man ihre Hühner einfangen, und als Link ein Erwachsener geworden ist, hat sie ein paar Hühner gezüchtet, gegen die sie nicht allergisch ist. Mit dem ersten muss man Talon aufwecken, der in einem Haus pennt, und das zweite muss man ihren Bruder bringen, der in den verlorenen Wäldern ist.


    Außerdem hat Kakariko eine Mühle, die das Dorf mit Wasser versorgt. Als Erwachsener muss man dem Typ in der Mühle seine Okarina zeigen, um von ihn die Hymne des Sturmes beigebracht zu bekommen. Als Kind kann man ihn dann das Lied vorspielen und damit Zugang zum Dungeon im Brunnen bekommen.


    Folgende Einrichtungen kann man nur als Erwachsener besuchen:
    -Basar
    -Magieladen
    -Asas Laden
    -Schießbude
    Folgendes kann man nur als Kind besuchen:
    -Grund des Brunnens

    Welcome back to Trench

  • Kakariko war an sich sehr schön designt, nur die Musik war nicht mein Favorit. Ich habe mich doch recht häufig dort aufgehalten, was u.a. auch storybedingt war, allerdings waren die Lon-Lon Farm und die Steppe nochmal schöner ^^


    Die Hühnersuche hat mir gefallen, zumal sie beim ersten mal auch gar nicht so einfach war, das Huhn in der Kiste hab ich auch lange nicht gefunden, ich glaube sogar, dass ich nach ewigem Rumirren mal wieder das Internet genutzt habe. Ich wusste nicht, dass man Holzkisten zerstören konnte. Die Flasche ist aber sehr wichtig


    Den Rabatt für den Hylia Schild hab ich nie benutzt, auf dem Friedhof gibt's am vorderen Grabstein mit den Blumen einen kostenlos 8o


    Als Erwachsener fand ich es gut, die verschiedenen Läden zu haben sowie die Schießbude. Gekauft habe ich zwar, als ich von den Feen wusste, nur noch wenig (davor immer rote Elixiere), aber es gab ja noch viel mehr im Angebot. Bis heute weiß ich aber immer noch nicht, was die Hexe verkauft, nur für die Biggoron Quest hab ich sie besucht.


    Der Kerl in der Windmühle war ja schon irgendwie witzig, als er grimmig wurde 7 Jahre später xD Aber die Idee ist super, dass man das Lied als Erwachsener lernt, weil man es als Kind gespielt hat, was so nicht möglich ist. Doch da man ja zurückreist, ergibt es wieder Sinn ^^ auch wenn es genau genommen so hätte sein müssen: Man erlernt das Lied woanders und der Mann ist friedlich. Dann reist man 7 Jahre zurück, spielt es, reist wieder 7 Jahre in die Zukunft und dann ist er erst wütend, weil man in diesem Moment als Kind die Zukunft entscheidend beeinflusst hätte ;)

  • Kakariko mochte ich nie so sehr. Klar ich fand es schon ganz nett und alles, und es war zum Einkaufen als erwachsener Link doch sehr wichtig. Es war lebhaft und relativ schön dort, aber so richtig dolle mochte ich es nie, es war einfach nichts besonderes.
    Aber dennoch musste man sehr oft dorthin, wegen Erledigungen oder weil es auf dem Weg lag (Todesberg, Schattentempel). Wobei die Stimmung als erwachsener Link doch eher weniger fröhlich war. Zwar wirkte alles munter, aber es waren eben alles Flüchtlinge. Zudem wirkte der Friedhof später im Gegensatz zu früher auch SEHR düster, mit all den Geistern.


    Einen gewissen Charm hatte der Ort mit seinen Bewohnern aber schon, ich mochte irgendwie diesen Baumeister vor den sieben Jahren, auf eine spezielle Weise, und später vor allem den alten Opa aus Hyrule Stadt.
    Trotz allen Friedens musste man wohl so viel Düsternis wie nur möglich hier unterbringen, der finstere Friedhof ist erst die Spitze vom Eisberg. Anfangs unerreichbar gab es ja noch den total finsteren Grund des Brunnens, voll mit Untoten, Monstern und gehirnfressenden Monstern. Als wäre das nicht schön genug, gibt es noch den Schattentempel, über den ja gerne immer mal wieder spekuliert wird, weil Andeutungen auf unschöne Dinge gemacht wurden.
    Das gibt Kakariko neben der Idylle einen bitteren Beigeschmack. Nicht zu vergessen dabei ist das Haus mit den verfluchten Leuten, den Skulltullas eben. Irgendwie könnte man auch über eine Verbindung mit den Schattentempel spekulieren, auch wenn es mit den goldenen Dingern zusammenhängt, wäre es ja möglich.


    Die Schießbude fand ich ziemlich einfach, keine Herausforderung, machte aber schon Spaß.
    Das wirkliche Highlight, welches Kakariko für mich VIEL toller macht, ist die Windmühle. Ich bin manchmal nur wegen ihr nach Kakariko gereist, auch wenn man sich ja später eh bequem auf dem Friedhof warpen konnte.
    Jedenfalls war die Atmosphäre dort einfach so wundervoll. Nicht nur wie sich die schöne Mühle so entspannt gedreht hat und diese wirklich wundervolle Musik ertönt ist, auch der witzige Typ mit der Drehorgel, neben all den düsteren Elementen macht das wieder gute Laune.
    Noch witziger ist es dass der erst so friedliche Typ in der Zukunft dann so sauer ist auf irgendjemanden, der man selbst zu sein scheint, obwohl man nichts gemacht hat. Das ist ein Logikfehler, aber dennoch ist es eine lustige Idee dass er in der Zeit schon wütend auf einen ist, und man dann zurückreist um diese Wut erst auszulösen.


    Kakariko ist ein ganz nettes, aber nicht unbedingt überdurchschnittliches Dorf. Dennoch ist es nett, und im Spiel einer der wichtigsten Anlaufpunkte für einige Aufgaben und Erledigungen. Neben all dem ist es witzig hier die Veränderungen über die Zeit, sowie die sowohl gute Laune machenden, als auch all die düsteren Elemente, zu beobachten. Ein auf den ersten Blick eher passables, aber dann schon interessantes Dorf.

  • Kakariko ist schön. Das erste, was mir immer aufgefallen ist, ist, wie friedlich dieses kleine Dorf doch ist. Das liegt wohl teilweise daran, dass zumindest in der Kindheit nicht all zu viel passiert und Kakariko eher wie ein gewöhnliches Dörfchen erscheint, und zum anderen natürlich auch an der ruhigen Musik.


    Das Thema finde ich persönlich richtig schön. Ich höre gern die friedliche Melodie und spiele sie manchmal auch selbst mit der ingame-Okarina (was auch sehr gut funktioniert, da es sich auch um ein eher langsames Lied handelt).


    Betritt man den Ort als Kind, so gibt es einige nette Aufgaben zu erfüllen. Zum Beispiel kann man Hühner einsammeln gehen, um sich eine Belohnung abzuholen, und komische Menschen von ihren Flüchen befreien, indem man goldene Skulltulasymbole sammelt. Ich persönlich fand es immer nett, mir alle Häuser von innen anzuschauen und mit den Leuten zu reden, um zu erfahren, was das Dorf so besonders macht oder worüber sie gerade nachdenken. Zum Teil gibt es ja auch komische Dialoge wie die mit dem Soldaten, dem Müller oder dem Grufie Grog. Außerdem gibt es mit dem Friedhof noch einen interessanten und mysteriösen Ort, der einige Rätsel sowie den Schattentempel bereithält. Boris, den Totengräber, sowie die Grausige Grabgrusel-Tour haben mich persönlich immer amüsiert.


    Später, wenn Link erwachsen ist, wird Kakariko ja noch einmal interessant, weil plötzlich Häuser brennen und Bongo Bongo seinen Käfig verlassen hat. Mir ist nie so ganz klar geworden, warum überhaupt Häuser brennen, also was genau da vorgefallen ist, das zum Brand geführt hat. Aber dadurch wirkt die Situation noch einmal etwas dramatischer. Die Szene, in der Bongo Bongo entkommt und Link die Nocturne des Schattens erlernt, hinterlässt einen Eindruck, weil sie auch so rätselhaft ist.


    Überhaupt hat sich im Dorf ja einiges getan, wenn man als Erwachsener zurückkehrt. Der Himmel sieht nicht mehr so klar aus, die Bauarbeiten wurden beendet und Menschen sind gekommen oder gegangen - oder verärgert, weil irgendjemand vor sieben Jahren alles durcheinander gebracht haben soll. Es scheint also auf den ersten Blick wie ein echtes Dorf zu sein, in dem sich über die Jahre hinweg nur Kleinigkeiten ändern - nur mit dem Unterschied, dass es mit dem Brunnen einen mysteriösen und ziemlich unheimlichen Ort geheimhält.


    Die Schießbude, die dann auch fertig gebaut ist, fand ich früher recht schwierig, aber mittlerweile habe ich sie auch schon oft genug gemacht, so dass es schon fast schwer ist, daneben zu treffen.

  • Spiel: Ocarina of Time 3DS, Konsole: Nintendo 3DS


    Auftauchende Charaktere und der Bezug zur Geschichte

    Kakariko ist wohl der meistbesuchteste Ort im gesamten Handlungsverlauf: Auf dem Weg zum Feuer-Opal nach Goronia, für den Enterhaken ein Wettlauf gegen Boris, der Grund des Brunnen für das Auge der Wahrheit sowie der Schattentempel sind vier! Anlaufstationen für drei unterschiedliche Dungeons. Ich kenne keinen Ort in OoT, der eine so deutliche Präsenz aufweisen kann wie dieses Dörfchen. Erstaunlicherweise gibt es bis auf Boris kaum nennenswerte Charaktere, die hier aber wunderbar hätten eingebaut werden können.

    Das Design und die musikalische Begleitung, Fülle des Ortes
    Trotz der zahlreichen Details wirkt Kakariko authentisch und nicht überfüllt. Die Mühle und der Brunnen haben sogar einen wirtschaftlichen Charakter, der im Spiel sonst kaum zu finden ist. Die klangvolle und bekannte Musik macht dieses kleine Städtchen unverschämt idyllisch, und bringt einem das Gefühl sehr nahe in einem Dorf zu sein, wo wenige Bewohner versuchen ihre kleine Welt in Einklang zu halten.


    Vorhandene Aufgaben und zeitliche Präsenz
    Diese kleine Stadt ist prall gefüllt mit Nebenquests und Aufgaben, die zur Hauptgeschichte beitragen. Hier können Belohnungen der Verfluchten abgeholt werden, einige Goldene Skulltulas und Herzteile gibt es hier und dort. Die Hymne des Sturms und die Hymne der Sonne sind zwei von insgesamt 12 Melodien, die im Spiel zu finden sind und an nahezu jeder Ecke gibt es irgendwas zu tun - so wird der Erkundungsdrang hier geweckt. Insgesamt wird gerne eine Menge Zeit in diesem Ort investiert, dazu trägt die Musik ein Stück weit dazu bei.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Neben dem "klassischen" Kakariko aus Link to the Past ist jenes in Ocarina of Time das 3D Pendant zu "dem" Kakariko. Alle Kakarikos danach müssen sich bei mir eben mit entweder jenem aus A Link to the Past (2D Zeldas) oder Ocarina of Time (3D Zeldas) messen. Allein die Musik im Dorf ist so unverkennbar wie die Leute, die da rumlaufen. Mitunter hat Kakariko in Ocarina of Time die skurilsten NPCs mit dem höchsten Wiedererkennungswert. Nach der Zeitreise versammeln sich ja noch mehr bekannte Gesichter, die zuvor in der Stadt waren, dort und bilden sozusagen ein Sammelsurium aus jenen NPCs die auch später in zB Majoras Mask ihr Comeback feiern. Kakariko ist auch für mich seither der Archetyp des Dorfes in allen Zelda Teilen. Dorf in Zelda? Kakariko. Alle anderen sind nur Imposter

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich mag Kakariko nicht so gern. Ich assoziier mit diesen Ort immer reale Bergdörfer, die so blöd liegen, dass sie nicht viel Sonnenlicht abbekommen (wegen den Schatten der umliegenden Felsformationen). Ich finde sowas bedrückend und einengend.


    Kakariko ist da ganz ähnlich, denn auch wenn es am Fuße des Todesberges liegt, ist es dennoch kein heller oder offener Ort. Dieses eingepferchte Gefühl wird durch die beidseitigen Felsterrassen auf denen die Häuser stehen, sogar noch verstärkt. Gemütlich geht anders, vielleicht sollte es aber auch nie gemütlich sein (keine Ahnung). In der Vergangenheit mochte ich diese Gegend besser leiden als in der Zukunft. Das unfertige Dorf mit den geschäftigen Zimmermännern und den verstreuten Hühnern, hatte wenigstens noch eine gewisse Dynamik, die dieser Schwere entgegen wirkte. In der Zukunft wirkt Kakariko hingegen - trotz der erhöhten Bewohnerzahl - leer und erstarrt. Was soll ich sagen ... wenn man den Hintergrund dieses Ortes in beiden Zeitepochen berücksichtig, ist all das was ich als negativ empfinde, eigentlich positiv - weil gut aufeinander abgestimmt ... und dennoch löst es keine Begeisterung in mir aus. Die Musik ist nicht schlecht, auch wenn sie schwermütig daherkommt. Allerdings verbinde ich mit diesen "Mundharmonika-ähnlichen-Tönen" eher Einsamkeit und Prärie, als ein Bergdorf. Ich finde es passt einfach nicht so gut zu diesem Ort.


    Was mir an Kakariko noch am Besten gefällt ist die Mühle und der Friedhof. Beides zentrale Orte für die Geschichte mit witzigen Episoden und guten Quests. Ansonsten gehört Impas Dorf nicht unbedingt zu meinen Lieblingsorten in OoT.

  • Ich mag dieses beschauliche kleine Dorf am Fuße des Todesberges. Es ist eine hübsche kleine Siedlung, in der vermutlich noch jeder jeden kennt und alles wirkt so friedlich dort. Die Musik passt gut zur Stimmung und gefällt mir im Übrigen sehr. Ich halte mich immer gerne in Kakariko auf.


    Trotz der Tatsache, dass es ein kleiner Ort ist, gibt es viel zu tun. Für das Hühnersammeln muss man ganz schön viel hin und her rennen. Es stellt sich einem natürlich die Frage, warum jemand, der eine Allergie gegen Hühner hat, genau diese Tiere hält und sogar neue Arten züchtet. Aber es gibt ja einige merkwürdige Charaktere im Ort.


    Als ich das allererste Mal gespielt habe, war ich echt erschrocken, als dann die Zwischensequenz kam, wo der Schatten aus dem Brunnen ausbricht und das Dorf in Brand setzt.


    Witzig ist die Sachen mit der Windmühle, wie einige hier schon geschrieben haben. Klar mag das ein Logikfehler sein, aber das gehört zu den Zeitreisethematik einfach irgendwie dazu. Über manche Sachen sollte man nicht zu sehr nachdenken.

  • Kakariko ist einer meiner liebsten Orte in Ocarina of Time. Früher als Kind habe ich mich immer wieder an das kleine Örtchen am Füße des Berges begeben und der Musik gelauscht, die Leute beobachtet und für mich aus Kinderaugen war es eine echte Welt und ich war ein Teil von ihr.

    Beeindruckend ist auch, wie verschieden es doch ist, je nachdem in welcher Zeit man das Dorf betritt. Grundsätzlich muss man sich hier nicht lange aufhalten, aber immer wieder zurückkehren. Der Ort hat es gut geschafft zwei andere Orte miteinander zu verbinden und selbst hervorzustehen, ohne negativ als Verbindungsbrücke betrachtet zu werden. Die Szene, in welcher Bongo Bongo aus dem Brunnen entkommt und man als Spieler das erste Mal eine richtige Gefahr als Szene dargestellt bekommt, war klasse.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Also ich muss sagen, dass Kakariko wohl meine Lieblingsstadt nach Unruh-Stadt im ganzen Zeldaverse. Vor allem mag ich die musikalische Untermalung.


    Als ich damals das erste Mal OoT gespielt habe, bin ich immer wieder bei Anbruch der Nacht nach Kakariko "geflohen". Damit mich die Skelette inruhe lassen.


    Dadurch, dass ich jetzt seit Jahren wieder mal OoT spiele, konnte ich meine Eindrücke auffrischen. Und ich muss sagen, vom emotionalen hat sich da nichts verändert. Es ist immer noch ein schöner Ort. Ich war gestern einfach mal in der Windmühle um der Melodie zu lauschen (einer meiner Lieblingsmelodie, überhaupt).


    Desweiteren bietet die Stadt so viel. Neben dem Zugang zum Todesberg/Goronia eben auch sehr viel nebenher, so habe ich gestern mal die Hühner gesucht und zurück gebracht.

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Kakariko aus OoT ist von der Atmosphäre her ziemlich gelungen. Ich finde, dass man den Sprung der Jahre hier recht deutlich sieht. Gerade in ehemals belebten Städten und Dörfern ist die Stimmung nochmals bedrohlicher, wenn man bedenkt, wie früher alles ausgesehen hat. Ähnlich geht es mir mit Hyrule-Stadt.


    Einige nette Nebenquests und Aufgaben haben hier ihren Schauplatz. Der angrenzende Friedhof ist ein sehr atmosphärischer Ort und die Mühle mit dem Song of Storms ist natürlich auch toll! Dieses Lied war ja immer eines meiner Lieblingsmusikstücke in der Zelda-Reihe.
    Interessant finde ich zudem die Geschichte von Kakariko und ihren Zusammenhang mit Impa bzw. den Shiekah.


    Insgesamt ein tolles, atmosphärisches Dorf! Nur Unruh-Stadt gefällt mir im Zelda-Franchise besser.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Kakariko, ein nicht ganz unwichtiges Dörfchen mit einer ziemlich tragischen Geschichte, Vergangenheit sowie Zukunft. Mag Kakariko anfangs noch ein Dörfchen sein in dem jeder sein Treiben nachging und keine Angst haben brauchte vor der dunklen Machenschaft Ganondorfs, entwickelte sich das kleine aber feine Dörfchen in der Zukunft zu einem Flüchtlingsort Aller, die in der Stadt verjagt und nicht getötet worden sind.


    Kakariko war immer ein entspanntes Fleckchen mit seiner malerischen Windmühle und dem etwas gruseligen Friedhof und doch war es dann als erwachsener Link das Schauspiel des ganzen Spiels. Dunkle Mächte die einst verbannt waren kamen wieder zum Vorschein und wer hätte gedacht, dass das Dorf allsamt auf den Knochen seiner früheren Leute erbaut wurde? Nicht nur, dass King Bongo Bongo dort gefoltert und die Gliedmaßen abgetrennt und zum Schluss versiegelt wurde, nein, es war, als wäre immer ein Hauch eines permanenten Fluches auf den Dächern der Häuser gelegt. Angefangen vom Skulltulla Haus bis hin zum Brunnen, der die Pforte der Folterkammer öffnete.


    Ein schauriges Spektakel überspielt mit der arbeitstüchtigen Bevölkerung die ihrem Tagwerk nachgeht, Häuser baut und sich um HÜhner und allgemein ihre Tiere kümmert. Kakariko ist viel mehr als nur das unscheinbare Dörfchen, dass das Kettenglied zwischen Todesberg und Steppe ist, was besonders daran zu erkennen ist, welche Leute sich dort herumtreiben. Im späteren Verlauf sind es immer mehr komische Gestalten die das Dorf einfach unverkennbar machten.


    Olf hatte es so schön gesagt, die Messlatte ein Kakariko zu erschaffen ist richtig groß geworden, da auch ich immer ein ALttP oder OoT Kakariko als Messstandard verwende.


    Allsamt ein Dörfchen das zu sehr unterschätzt wird, wenn man bedenkt, welche Geschichte in den dunklen Stein seiner Vergangenheit gemeißelt ist.

  • Geht mir genauso. Wenn ich an Kakariko denke, dann habe ich sofort die Versionen aus ALTTP oder Ocarina of Time vor Augen. Dieses kleine Dörfchen, wo man sich immer geborgen und sicher fühlt. Das liegt vielleicht auch daran, dass es einem menschlichen, konventionellen Dorf noch am ähnlichen sieht und einem daher ziemlich vertraut erscheint. Die stimmungsvolle Musik tut dann noch ihr übriges!


    Legendär und für immer in meiner Erinnerung sind die Windmühle und der Friedhof. Ach ja und das Hühner einfangen natürlich auch :wink:

  • Kaum zu glauben, dass ich noch nie hier rein geschrieben habe.^^ Kakariko in OoT ist einer meiner liebsten Orte überhaupt. Ich mag das idyllische Dorf, das am Fuße des Todesbergs liegt und über diese schöne lange Treppe mit der hylianischen Steppe verbunden ist. Ich mag vor allem den Aufbau mit den beschaulichen Häusern, dem kleinen Hühnergehege, der Mühle und dem Friedhof. Ebenso gefällt mir, dass es Tag und Nacht zugänglich ist und sich die Aufenthaltsorte der Charaktere entsprechend verändern. Selbst die sieben Jahre Zeitreise bilden sich hier ab, nicht zuletzt durch das Haus, das als Kind noch eine Baustelle ist und als Erwachsener die Schießbude enthält. Kakariko war für mich auch stets ein Zufluchtsort, wann immer mir die Hauptquests in OoT zu viel wurden, konnte man sich hier aufhalten und ein paar Nebenquests erledigen. Umso überraschender kam dann die Szene nach dem Wassertempel, wenn Kakariko selbst zum Schauplatz der Hauptstory wurde.

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  • Ich fand Kakariko auch immer ziemlich einladend, wie silberregen erwähnte den Unterschied beim Tag und Nachtwechsel, und auch vorallem dadurch dass man da so ziemlich am meisten den Zeitunterschied wahrnehmen kann. Ich denke mal wenn die technischen Möglichkeiten da gewesen wären, hätte man das sogar noch deutlicher gemacht.


    Die Geschichte bzw die Lage von dem Dorf fand ich auch immer sehr faszinierend, einerseits wie es überhaupt erst erbaut wurde, andererseits weil das Dorf irgendwie doch auch in einer relativ unsicheren Lage liegt. Es gibt den Todesberg, der so schon ziemlich gefährlich ist, und jederzeit ausbrechen könnte oder so. Und dann ist auch noch der Friedhof und Schattentempel in unmittelbarer Nähe (wenn man den Brunnen als Erweiterung sieht liegt Kakariko sogar genau darauf), das hat irgendwie so Vibes a la "dieses Dorf/Haus wurde auf einer alten indianischen Grabstätte gebaut und deswegen seht ihr gerade den Horrorfilm". Also dass es nicht komplett idyllisch ist sondern auch eine etwas düstere Geschichte hat fand ich daran immer sehr spannend.