Archenemy & Hero- Maoyuu Maou Yuusha

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  • Archenemy & Hero- Maoyuu Maou Yuusha ist ein Manga, der von einen Helden handelt, der gegen einen Dämonenkönig kämpfen will. Aber der Dämonenkönig, der in Wahrheit eine Frau ist, will lieber, dass die beiden sich zusammenschließen, um Frieden zwischen den Menschen und Dämonen zu schaffen.


    Der erste Band der Reihe ist schon in Deutschland erscheinen, der zweite erscheint irgendwann im August.


    Dieser Manga gefällt mir sehr gut, da mir einfach die Geschichte gefällt. Leider dauert es etwas, bis die Geschichte richtig interessant wird, da die Dämonenkönigin am Anfang etwas zu lange irgendwelche Sachen erklärt.

    Welcome back to Trench

  • Ich bin dann jetzt auf dem deutschen Stand des Mangas, was 9 Bände sind. Glücklicherweise kommt der 10. Band schon am 27. Juni raus, also ist die Wartezeit zum Glück nicht mehr so lange!


    Bis jetzt ist der Manga sogar besser geworden, und ist größtenteils auch frei von irgendwelchen Elementen, die die Geschichte strecken sollen. Die meisten sind für mich auch nicht schlimm, nur die Szenen in den heißen Quellen, die ein sehr wichtiges Element im 7. Band sind, fand ich jetzt besonders unnötig, da sie für mich ein wenig zu sehr aus Fanservice bestehen.


    So wie die jetzige Entwicklung ist, sieht es für mich so aus, als ob es bald eine spannende Schlacht gibt.

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  • Ich bin beim Manga noch nicht fürchterlich weit und hab vielleicht die ersten beiden Bänden durchgelesen, was noch weniger als 20 Kapitel sind. Demnach ist meine Meinung diesbezüglich noch nicht so geformt, aber ich würde ihn bisher auf jeden Fall Fans von Ōkami to Kōshinryō (Spice & Wolf) empfehlen, auch wenn ich dieses Werk ein bisschen stärker finde. Vielleicht wäre das ja auch mal eine Empfehlung für dich, @HyrUle Warrior?
    Was mir auf jeden Fall gefällt ist eben der Fakt, dass man hier nicht unbedingt bekommt was man erwartet, wenn man den Titel liest und vielleicht auch das Cover anschaut, denn ich war ehrlich gesagt anfangs in der Annahme, dass es sich um eine typische Superhelden versus Dämonen-Geschichte mit vielen Klischees und Fanservice handelt. Obwohl definitiv Fanservice vorhanden ist, leidet bisher der Plot nicht darunter. Aber bei gerade mal zwei Bänden, kann ich jetzt natürlich nicht ins Detail gehen…


    Warum ich den Manga letztendlich abgebrochen habe? Nicht, weil ich ihn sonderlich schlecht empfand, sondern weil ich mir dann den Anime zur Brust genommen habe und danach der Manga irgendwie erst einmal in den Hintergrund geraten ist. Ich hoffe es ist in Ordnung, wenn ich kurz noch Informationen zum Anime hier poste und dann über diesen meine Meinung äußere – dann kann ich auch inhaltlich etwas mehr für das Thema tun, als wenn ich einfach nur sage, wie ich die ersten beiden Bände des Manga finde.


    ~



    Websites: JP | Twitter
    PVs: PV #1 (Kein Ton?) | PV #2
    OP & ED: Opening | Ending


    In einer Welt, in welcher Krieg zwischen Dämonen und Menschen herrscht, ist es die Aufgabe von Yūsha; was wortwörtlich Held bedeutet; Maō; wortwörtlich Dämonenkönig; zu besiegen und deswegen infiltriert er das Schloss… was ihn jedoch antrifft ist keine sadistische Kreatur aus der Unterwelt, sondern eine wunderschöne Dämonin, welche nicht einmal den Willen besitzt zurück zu kämpfen… stattdessen schlägt sie eine Allianz vor: Menschen und Dämonen könnten es gemeinsam zu einer friedlichen Zukunft schaffen…


    Ihren Ursprung hatte die Geschichte als ein Light Novel vom Autoren Tōno Mamare, welcher zum Beispiel auch für das Werk Log Horizon bekannt ist, Zeichnungen wurden von toi8 geliefert. Der Light Novel lief vom 29. Dezember 2010 bis zum 22. Dezember 2012 und ist mit acht Bänden abgeschlossen.


    Außerdem umfasst das Franchise mehrere Manga. Der erste Wäre Maoyū Maō Yūsha: Oka no Mukō e gezeichnet von Tōge Hiro. Dieser läuft seit dem 19. Mai 2011 und ist mit acht Bänden abgeschlossen. Der Manga, welcher bei uns verlegt wird ist im Originalen unter dem Titel Maoyū Maō Yūsha: Kono Ware no Mono to Nare, Yūsha yo Kotowaru! bekannt und stammt aus der Feder von Ishida Akira (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Seiyū), dieser läuft in Japan schon seit dem 26. Mai 2011 und ist mit 18 Sammelbänden abgeschlossen, dann noch der Manga von Asami Yō, welcher am 24. Juni 2011 startete und bisher sechs Bände umfasst. Außerdem gibt es die abgeschlossene 4-koma-Serie Maoyū 4-Koma: Muitemasen yo, Maō-sama! von Nanatsumu Ronchi , welche vom 29. Juni 2011 bis zum 02. Oktober 2014 lief und vier Bände umfasst, sowie den abgeschlossenen Manga Maoyū Maō Yūsha Gaiden: Madoromi no Onna Mahōtsukai von Kawakami Taiki, welche vom 26. November 2011 bis zum 25. März 2014 lief und zu sechs Bänden gebunden wurde.


    Unter der Direktion von Takahashi Takeo, welcher auch Direktor bei Ōkami to Kōshinryō war und vom Studio Arms lief dann vom 05. Januar 2013 bis zum 30. März 2013 ein Anime mit gesamt 12 Episoden.


    Vielleicht kennt ja jemand von euch einen der anderen Manga, den Light Novel oder sogar den Anime?


    Abgesehen von dem Manga von Ishida Akira, der eben auch bei uns erscheint, habe ich noch keine der anderen Manga-Adaptionen gelesen, ebenso wenig habe ich den Light Novel in Angriff genommen. Den Anime habe ich aber komplett gesehen als er lief, weswegen ich dazu mal versuche meine umfassende Meinung zu äußern.


    Während ich auf der einen Seite die lockere Prämisse der Serie genossen habe und es toll empfand, wie Konflikte zwischen Dämon und Mensch dargestellt wurden; und im Endeffekt sind sich die beiden Spezies gar nicht so unähnlich; war das erzählerische Tempo sehr fragwürdig. Gemächliche Geschichten können fesselnd sein, doch sie müssen irgendwo noch einen Inhalt bieten und sollten sich im besten Fall nicht wie das anfühlen, was in der Anime-Szene als „Filler“ bekannt ist. Ich empfand einige Folgen schlichtweg als langweilig, was auch daran lag, dass sich der Fanservice-Humor und die Andeutung von einer Liebesgeschichte sehr schnell abgewetzt haben und nicht wirkliche Tension geliefert haben. Zwar konnte die Serie meistens das Fantasy-Setting gut erhalten und auch viel zum Worldbuilding beitragen, doch eigentlich sollte so etwas Hand in Hand mit einer spannenden Erzählweise gehen. In seiner Gesamtheit ist die Story nicht schlecht, aber es gab einfach zu oft Momente in denen es mir schal vorkam.


    Die Charaktere sind relativ sympathisch und vor allem das dynamische Duo schließt man doch sehr schnell ins Herz, was andere Charaktere angeht, empfand ich diese eher als flach und nicht herausstechend – würden die Charaktere nicht einfach heißen, wie das was sie sind (Held, Dämonenkönig etc. pp.), dann wüsste ich nicht einmal mehr wie die „Namen“ der anderen etwas präsenteren Rollen wäre. So viel Impression haben sie also bei mir gelassen und dies vermutlich auch nur da Meido Chō (Chef Maid), Meido Imōto (kleine Schwester Maid), Meido Ane (große Schwester Maid) und Onna Kishi (Weiblicher Ritter) so ein bisschen in eine Liebesgeschichte gezogen wurden, die ich etwas unpassend fand. Es hatte so ein bisschen den Harem-Flair, dieser wurde zwar nicht wirklich ausgeschöpft aber Ansätze waren da. Demnach ist der Cast nicht unbedingt nennenswert, abgesehen von den beiden Protagonisten, diese wirken aber in der meisten Zeit dafür authentisch und vor allem nicht so überzeichnet, was dem ganzen trotz einer leichtfüßigen Herangehensweise ein bisschen Ernsthaftigkeit verleiht.


    Das Design ist für mich ein zweischneidiges Schwert. Während ich es generell nicht als hässlich bezeichnen würde, bin ich an rothaarigen Heldinnen mit riesen Melonen einfach schon übersättigt und kann dem nicht mehr so viel abgewinnen, wie es noch zu Beginn meiner Anime-Zeit der Fall war. Und auch wenn der Held wohl gewählt so langweilig aussieht (um das Klischee des Fantasy-Helden A zu bedienen) empfinde ich dies für Adaptionen eines Anime nicht immer die optimale Lösung… die Hintergründe, oftmals die Karten die man sieht etc. sehen jedoch gut aus und auch was später auftretende Action-Szenen angeht, sind die Animationen seiner Zeit sehr flüssig gewesen und auf jeden Fall stärker einzuschätzen. Die Musik hingegen erfüllt ihren Zweck und blieb mir überhaupt nicht im Kopf hängen… sie sticht einfach nicht heraus und tat zwar keinen Abbruch, untermalte die Atmosphäre also auch nicht. Sehr durchschnittlich hier.


    Als Fazit kann ich also sagen, dass der Anime eher durchschnittlich ist. Obwohl die Grundidee sehr interessant ist und mir vor allem der sehr politische und wirtschaftliche Aspekt gefallen hat, war die Präsentation nicht immer optimal. Viele Folgen fühlten sich nichtssagend an und der Plot kam extrem langsam ins Rollen, wodurch sich die Gesamtheit ein wenig zu durchschnittlich angefühlt hat. Wer Ōkami to Kōshinryō noch nicht gesehen hat, sollte lieber dazu greifen und wer es schon gesehen hat sollte auf keinen Fall annähernd so hohe Erwartungen an die Serie setzen. Verschwendete Zeit war es nun nicht unbedingt, doch mehr als solide würde ich das Ganze nicht bezeichnen. Wer genau eine solche Serie sucht, der kann aber ja gerne einen Blick riskieren und vermutlich zumindest moderate Unterhaltung abgreifen.


    @Hyrule Warrior
    Danke für die Berichtigung! Habe es mal geändert.

  • Ich bin beim Manga noch nicht fürchterlich weit und hab vielleicht die ersten beiden Bänden durchgelesen, was noch weniger als 20 Kapitel sind. Demnach ist meine Meinung diesbezüglich noch nicht so geformt, aber ich würde ihn bisher auf jeden Fall Fans von Ōkami to Kōshinryō (Spice & Wolf) empfehlen, auch wenn ich dieses Werk ein bisschen stärker finde. Vielleicht wäre das ja auch mal eine Empfehlung für dich, @HyrUle Warrior?

    Spice and Wolf habe ich persönlich noch nicht gelesen, aber ich habe Magdala de Nemure gelesen, allerdings als Manga, nicht die Light Novel. Die beiden Serien kommen ja vom selben Autor, und weil ich Magdala de Nemure mag, werde ich mir Spice and Wolf auch mal ansehen.

    Der Manga, welcher bei uns verlegt wird ist im Originalen unter dem Titel Maoyū Maō Yūsha: Kono Ware no Mono to Nare, Yūsha yo Kotowaru! bekannt und stammt aus der Feder von Ishida Akira (nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Seiyū), dieser läuft in Japan schon seit dem 26. Mai 2011 und umfasst dort bereits zwölf Sammelbände,

    Huh? Laut myanimelist ist die Serie mit 18 Bänden beendet.

    Ihren Ursprung hatte die Geschichte als ein Light Novel vom Autoren Tōno Mamare, welcher zum Beispiel auch für das Werk Log Horizon bekannt ist, Zeichnungen wurden von toi8 geliefert.

    Ich hoffe, dass die Light Novel auch mal in Deutschland rauskommt. Mich würde es schon sehr interessieren, wie genau jetzt die Story im Manga umgesetzt wurde. Außerdem hätte ich auch die anderen Mangas hier gesehen. Es hat mich eher gesagt etwas verwundert, dass die anderen nicht nach Deutschland gekommen sind, vorallem, da ich (glaube ich zumindestens) gelesen habe, dass sich Archenemy & Hero sich hierzulande gut verkauft.

    Welcome back to Trench

  • Von Spice and Wolf sollte man aber eher die Light Novel lesen, da im Manga eine Menge aus gelassen wird und die Handlung von den Interaktionen der Protagonisten lebt. Hier sind die Dialoge in der LN eben viel ausgereifter. Die Novel kann man sogar kostengünstig aus Amerika importieren, so wie icj es gemacht habe, und ist seit kurzem auch in engl abgeschlossen.
    Der hier ausgeführte Manga habe ich mal paar Kapitel überflogen und mit den Anime auch mal vorgemerkt, jedoch bisher noch nicht gesehen. Intressant ist er aber alle mal.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop