• Tatsächlich ist das Zora-Reich so generell mitunter mein Lieblingsort im Spiel. Ich mag die Zora als Volk meistens am meisten und zeitweise waren die OoT / MM Zora auch meine liebste Verkörperung dieser Rasse.


    Hinzu kommt, dass es eines der ersten Spiele in meinem Leben war, indem ich ein Wasser-Gebiet nicht total gehasst habe. Eventuell, weil davon prinzipiell erst einmal keine Gefahr ausgegangen ist, wenn man vom Tempel absieht, den ich aber separiert werten würde.


    Bei der schönen Musik die dort kommt, ist der Ort eher zum Träumen und nicht der Stoff aus dem Albträume gemacht werden. Außerdem; wie bereits in einem anderen Thema erwähnt; ist der fette Zora-König einfach die Krönung und ein absolutes Comedy-Highlight aus dem Spiel. Zumindest bei mir.

  • Zoras Reich gefällt mir sehr gut in der Vergangenheit. Der Weg über den Zora Fluss ist bereits ein abwechslungsreicher und herausfordernder Part im Spiel. Ich kann mich zumindest noch gut daran erinnern, dass es mich zu Beginn einiges an Nerven kostete wenn ich wieder neben eine Plattform sprang und Link von den reißenden Stromschnellen bis zum Erbsenverkäufer getragen wurde. Am Zorafluss gefielen mir auch immer der Froschchor (eine ziemlich knackige Miniquest) sowie die unterschiedlichen Ebenen die man während der Durchquerung mit dem Cucco erreichen konnte. Der Wasserfall und der versteckte Durchgang zu den verlorenen Wäldern bilden quasi das Ende des Flusses. Ich mag es sehr, dass Hyrule in OoT über soviele kleine Geheimwege miteinander verbunden ist.


    Zoras Reich empfinde ich, trotz des Höhlenfeelings, nicht einengend oder bedrückend. Das große Bassin inmitten der Höhle von wo aus man unterschiedliche Ebenen erreichen kann trägt m.M. einen großen Teil dazu bei. Der Sprung vom Wasserfall hat mich beim ersten Spieldurchlauf schwer begeistert, genauso wie der geheime Durchgang zum Hylia-See den ich zu Beginn ewig nicht fand. Der Zora-König mit seinem quietschenden Geräuschen stellt mich nach mittlerweile zig Spieldurchläufen schon mal auf die Geduldsprobe, wobei die Situationskomik dann doch wieder versöhnlich stimmt. Besonders gut gefiel mir auch der Bereich von Lord Jabu-Jabu, vielleicht deshalb weil es an einen kleinen Gebirgssee erinnert und sowohl in der Vergangenheit als auch in der Zukunft ein paar kleine Specials versteckt sind (große Fee, Eishöhle etc).


    Ich mag Zoras Reich und alle damit verbundenen Gebiete sehr gerne, auch wenn ich es super enttäuschend fand, dass es in der Zukunft mit Eis bedeckt blieb. Irgendwie wartete ich ständig darauf dass dieses Gebiet endlich wieder wie früher wird (und habe sogar immer wieder nachgesehen), aber es trat leider nie ein. Sehr gut gefallen hat mir hingegen die Musik in der Heimat des Wasservolkes. Die wurde auch scheinbar einem Markenzeichen der Zoras, da sie in späteren Spielen immer einmal wieder aufgegriffen wurde.

  • Wie auch bei den Goronen sind Optik und Sound Design auf den Punkt gebracht. Man hat wirklich das Gefühl, in einem Wasser-Königreich zu sein. Sanfte Klänge die wie das Plätschern des Wassers klingen aber zugleich auch die Herrlichkeit des Reichs unterstreichen. Die Zoras als Volk gefiel mir auch damals schon sehr und es freute mich, dass ich in Majoras Mask einer von ihnen sein durfte.

    Das Reich bot auch die ein oder andere kleine Nebentätigkeit, wie das Tauchspiel. Der Star des Reichs war natürlich der dicke König, der mit seinem Arsch den dritten Tempel versperrte. Nach ein paar kleineren Quests konnte ich ihm aber zeigen, was er wollte, und er rutschte zur Seite und gab den Weg zu Jabu Jabu frei.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"