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  • Hyrule-Stadt kann man erst besuchen, wenn man den ersten Dungeon durch hat. Hier findet man Läden und ein paar Minispiele. Außerdem muss man hier durch, wenn man zur Zitadelle der Zeit und zum Schloss Hyrule will. Hier taucht auch der Maskenhändler auf, denn er hat hier seinen Laden, wo man sich Masken ausleihen kann. Sollte man alle drei heiligen Steine gefunden haben, aber noch nicht das Masterschwert gefunden haben, kann man in einer Seitengasse eine Soldat beim sterben zuschauen. Als Erwachsener ist die Stadt zerstört worden und statt Menschen findet man hier Zombies.


    Ich kann mich meinen Vorposter(n) nur anschließend. Obwohl Hyurle-Stadt nicht gerade den größten betretbaren Bereich hat, ist sie wirklich hübsch. Besonders die Seitengasse gefällt mir. Bei den Glücksspielen bin ich nicht sehr gut. Aber die Truhenlotterie oder wie die heißt habe ich mithilfe vom Auge der Wahrheit (oder so) geschafft.
    Als Erwachsener gehe ich da nur hin, wenn ich ein bisschen gegen Zombies kämpfen will. Oder um zu zeigen, wie stark das Biggoron-Schwert ist.


    Editiert von Megaolf: Ich habe deine Beiträge zusammengefügt, da du es nicht selbst erledigt hast.

    Welcome back to Trench

  • Hyrule-Stadt ist eine hübsche lebhafte, wenn auch nicht allzu große Stadt. Besucht sie Link als Kind, ist die Welt noch in Ordnung und das Leben pulsiert, die Leute wirken zufrieden und fröhlich. Auch die Musik ist sehr fröhlich und beschwingt. Es gibt etliche Läden, die man besuchen kann und das eine oder andere "Glücksspiel". Das Gegenteil dieser belebten Stadt stellt die große und ruhige Zitadelle der Zeit dar. Äußerlich einer Kirche in unserer Welt nicht unähnlich, findet man im Inneren Ruhe und Frieden. In dem hohen, fast schmucklosen Raum konzentriert sich das Augenmerk auf das Zeitportal, das zu einem späteren Zeitpunkt eine wichtige Rolle spielen wird.


    Tritt Link nach sieben Jahren aus der Zitadelle der Zeit, bietet sich ihm ein erschreckendes Bild der Zerstörung der einst so hübschen Stadt Hyrule. Nichts ist übrig von fröhlichen Treiben auf dem Marktplatz und den kleinen Geschäften. Vor den Ruinen der Häuser fristen Zombies ihr Dasein und warten auf arglose Opfer. Dies ist nicht länger ein Ort, an dem man gerne verweilt. Im Gegenteil sucht man hier schnell das Weite. Es ist sehr schade, was aus dieser Stadt geworden ist. Andererseits hätte sich die Stadt sicherlich auch dann verändert, wäre sie nicht so zerstört worden. Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Hylianer gerne in nächster Nachbarschaft zu Ganondorf und dessen Schloss wohnen wollten.

  • Hyrule Warrior: Wieso schreibst du deine Meinung zum Thema nicht gleich in den ersten Post? Man möchte fast meinen, dass du dir auf diese Art und Weise einen zusätzlichen Beitrag erschleichen willst. Sei doch so lieb und editiere deinen Eingangsbeitrag dahingehend.


    Ich empfand die Stadt immer als sehr positiv. So bunt, so viel los und so viel zu entdecken. Die ganzen Gassen, die ganzen Bewohner, die dort herumlungern und die ganzen Geschäfte und Buden, in denen man tolle Gewinne einstreichen kann. Dazu noch eine sehr fröhliche Musik, die sofort im Gedächtnis bleibt. Leider verbringt man storymäßig nicht allzu viel Zeit in der Stadt, aber es gibt abseits der Story dort genug zu entdecken, Tags wie Nachts. Leider lässt sich in der Zukunft nur mehr ein Bruchteil der Stadt erreichen

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ich mochte Hyrule-Stadt in Ocarina of Time.


    In jungen Jahren ist es ein quicklebendiger Ort, was in der 3D-Version sogar noch besser zur Geltung kommt meiner Meinung nach, an dem man sich wohl fühlt. Ich habe es immer ganz lustig gefunden und genossen, mit den Leuten an den Marktständen zu sprechen, die Geschäfte zu besuchen und die Minispiele zu machen. Für mich war das eine gelungene Abwechslung und finde das (so wie in anderen Zelda-Spielen) eine gute Altenative/Ablenkung zur Hauptstory und dem "Ernst des Lebens", hehe.
    Auch wenn der Marktplatz überschaubar war, fand ich toll, was daraus rausgeholt wurde.


    Umso grotesker dann das Bild 7 Jahre später. Zuerst beginnt man noch in der Zitadelle der Zeit und alles ist so wie immer, aber dann geht man raus - alles ist düster, nichts sieht mehr fröhlich aus, kein Leben mehr weit und breit, nur die gruseligen Zombies am Hauptplatz. Fand ich vor allem beim ersten Mal erschreckend und beeindruckend zugleich.


    Tolle Atmosphäre und gut umgesetzt, beide Versionen, auch wenn es etwas größer hätte sein können.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Ja da gebe ich euch recht,
    gute Umsetzung in kleinem Rahmen.
    Man merkt das Lebendige dort auf dem Marktplatz. Uminöse Seitengassen. Zumindestens als ich zum ersten mal durchlief.
    7 Jahre Später gefällt es mir nun gar nicht mehr. Was hier jedoch poisitv ist, denn es soll ja auch schrecklich sein.
    Besonders klasse finde ich den Geistersammler. Viele Cosplayer haben ihn schon imitiert. Solltet Ihr euch echt mal anschschauen!


    ...and it feels like we're living in that split-second of a car crash.

  • Ja, Hyrule-Stadt besuche ich gerne als junger Link. Die (meisten) Menschen sind nett, sehen sympatisch aus und auch die Musik trägt erst recht der fröhlichen Stimmung bei. Hyrule-Stadt ist denke ich mal der Ort im ganzen Spiel, wo man extremst merkt, wie schlecht es dort nach 7 Jahren zugeht. Keine Musik, kein Mensch, zerstörte Häuser, nix. Alles weg. Naja, mit Ausnahme der Zombies, aber die sind erst recht ein Grund, gar nicht erst in die zerstörte Stadt zu gehen. Einzig die Zitadelle der Zeit blieb soweit ich weiß von den Zerstörungen verschont, obwohl es um den Gebäude auch nicht viel besser aussieht. Aber dort ist nach wie vor diese beruhigende Stille und ein ruhiger Ort, wie halt eine Kirche eben.


    Finde den Ort in beiden Versionen sehr gut umgesetzt, aber für eine mittelalterliche Stadt fand ich sie dennoch schon zu klein.

  • Mir gefiel, wie belebt der Marktplatz am Tage gewesen ist. Viele Leute kann man ansprechen und sie erzählen einem auch allerlei Wirres wie Interessantes. Das Ganze kann man ja auch noch mit Masken wiederholen. Es waren auch einige interessante Minispiele dabei, wie zum Beispiel das Krabbelminenspiel, bei dem ich persönlich am meisten Spaß (und auch am meisten Ärger) hatte. Was ich auch so schön am Krabbelminenspiel finde, ist, dass man verschiedenste Wege probieren kann, die Ziele zu treffen. Viele versuchen es den Boden entlang, was natürlich etwas schwer wegen den Hühnern ist. Irgendwann habe ich neue Möglichkeiten versucht und seitdem mache ich es immer über Wände und Decke, sodass die Krabbelmine immer - je nach Situation - entweder von der Seite oder von oben kommt. Nun, ich bin damit zumindest erfolgreicher als wenn ich es auf geradem Wege tun würde.


    Etwas schade fand ich, dass es im Erwachsenenalter nichts mehr auf dem Marktplatz gab. Es gab lediglich Zombies und nebenan noch den Irrlichtshop, aber sonst keine Rätsel oder dergleichen mehr. Dafür ist es natürlich ein sehr passender Anblick, der zu erkennen gibt, was alles in den sieben Jahren passiert ist.


    Die Musik ist auch sehr schön. Neben The Minish Cap gefällt sie mir hier am liebsten. Mir wurde sie nie langweilig und ich habe gern hingehört.

  • Hyrule Stadt fand ich echt klasse. Auf dem belebten Marktplatz gabs viele Minispiele in Spielehallen um die Zeit totzuschlagen für die man auch noch Herzteile erhielt. Es gab alle möglichen Geschäfte und das tolle war auch, dass man jeden ansprechen konnte. In Twilight Princess fand ich die Stadt z.B mega geil designed aber dort konnte man kaum bis fast gar niemanden ansprechen, was mich im Endeffekt doch sehr störte. Das einzige was mich auch in Ocarina of Time etwas nervt ist, dass man die Kamera nicht wechseln kann, da die ganze Stadt ja eigentlich nur aus 2D-Texturen bestand. Das lustige ist, ich hab damals so ziemlich am Anfang gar nicht mitbekommen, dass es noch kleine Seitengassen gibt. :D


    Als Erwachsener finde ich die Stadt nicht mehr so prickelnd, da sie voll mit Zombies war und man so gut wie in kein Gebäude mehr gehen konnte. Sogar die Seitengassen waren blockiert :(


    Jedenfalls gefiel mir die Stadt eigentlich gut aber trotzdem bevorzuge ich in diesem Teil Kakariko. :P

    ...Welcome home. - ...Willkommen zu Hause. - ...Bienvenido a casa. - ...Bentornato. - ...Bienvenue à la maison. - お帰りなさい


  • Naja, ganz so berauschend war der Marktplatz für mich nie. Die Musik wirkte recht fröhlich, traf allerdings nicht wirklich meinen Geschmack. Im Normalfall bin ich hier halt für Minispiele hergekommen, habe aber lediglich das Krabbelminenbowling relativ gerne gespielt. Bei der Schießbude, die heute kein Problem mehr ist, hatte ich damals auf den ersten zwei Spielständen auch große Schwierigkeiten :/


    In der Nebengasse gab es ja nicht viel. Den Krabbelminenshop habe ich nie genutzt und den Hund Richard bei Nacht zu suchen war recht anstrengend. Glücklicherweise ist es auf jedem Spielstand exakt der gleiche, sodass ich nie wieder suchen muss :D erwähnenswert ist höchstens der sterbende Soldat, welcher beim Ende der Kindheit in der Nebengasse auf dem Boden sitzt und lediglich 1x ansprechbar ist. Habe leider erst viel zu spät von ihm erfahren, ist aber gut gemacht.


    Grafisch war hier vieles sehr verpixelt, bin aber nicht der Typ, der sich bei so etwas beschwert. Habe auch erst letztens durch ein Video herausgefunden, dass man vor dem Haus mit dem Krabbelminenbowling eine Treppe hochlaufen und dann im ersten Stock auf einer Art Balkon noch Rubine sammeln kann ^^


    Die Maskenquest war ganz nett, die Läden habe ich erst als Erwachsener wirklich in Anspruch genommen. Nervig, wenn auch realistisch, war außerdem die Zugbrücke. Bevor man in Besitz der Hymne der Sonne war musste man also in der Steppe bzw. beim Schloss warten, um die Stadt betreten/verlassen zu können.
    Als Erwachsener war der Marktplatz nur noch ein einziges Schlachtfeld. Da dies der erste Ort ist, den man nach der Zeitreise betritt, gefällt es mir durchaus, auch wenn es ein wenig schade ist.

  • Ich fand ähnlich wie Trakon den Marktplatz bei Ocarina of Time auch nie so toll, aus viel mehr bestand Hyrule-Stadt ja nicht. Es gab einfach fast gar nichts zu entdecken. Die Seitengassen habe ich schon wieder fast vergessen, weil da ohnehin nichts Besonderes war. Der Hauptplatz war einfach ziemlich bunt und schon etwas zu aufgedreht. Es gab eben den Laden, den Maskenladen ein paar Minispiele und das war es.
    Kein Stadt-Feeling, nichts besonderes zu entdecken, ich finde in einer Stadt wäre mehr drin gewesen. Am meisten hat mich immer die fixe Kamer hier genervt.


    Dennoch ist die Atmosphäre ganz angenehm als kleiner Link, wenn auch, wie gesagt, etwas zu übertrieben, gerade durch die Musik. Der Höhepunkt ist wohl eindeutig die Zitadelle der Zeit. Viel zu tun gibt es dort auch nicht, aber man reist da ja öfter mal durch und sie ist einfach optisch und akustisch sehr schön.
    Nicht viel zu tun aber atmosphärisch interessant - So war es nach dem Zeitsprung auch. Im ersten Moment war es ein großer Schreck, weil wirklich freundlich ist es dann dort nicht mehr. Aber dieser Schreck, diese düstere Atmosphäre, dass die Stadt völlig zerstört ist und nur noch Zombies und ein komischer Geisterhändler dort rumlungern, das hat einen gewissen Reiz. Gerade auch als Kontrast zu der etwas überdrehten Atmosphäre sieben Jahre zuvor.


    Also in das Spiel fügt sich die Stadt echt gut ein, aber etwas mehr hätte man aus der großen Stadt schon machen können - Sogar in Kakariko gab es wesentlich mehr zu entdecken und besichtigen, obwohl Hyrule-Stadt angeblich die große Stadt und Kakariko das Dorf ist.

  • Für mich hat Hyrule-Stadt und alles was dazu gehört einen hohen Nostalgie-Bonus, weshalb ich das Ganze nur sehr schlecht mit den anderen Spielen vergleichen kann. Fest steht, dass die Stadt nicht gerade mit Inhalt vollgestopft ist und die festgesetze Kamera eigentlich nervt. In Kakariko gibt es ja eindeutig mehr zu tun. Aber mir ist es so ans Herz gewachsen.. ich liebe diese Stadt einfach. Die Animationen der Menschen habe ich allesamt eingeprägt, das Schatztruhenrätsel in der Nacht fand ich immer Geheimnisvoll, weil ich es nie geschafft habe und ich nicht wusste was mich erwartet und die Stadt wirkt echt sehr glücklich und lebhaft.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Hach ja, die "belebte" Stadt mit ihren fröhlich-eckigen Bewohnern und der netten, kurzweiligen Melodie..
    Hab ich schon immer gehasst.


    Haha, ja ok, hassen ist ein zu starkes Wort, aber ich halte mich dort eigentlich nie zu lange auf, weil es irgendwie nichts zu entdecken gibt. Bei den ersten Durchgängen kauft man sich halt eben einen Schild und geht mal ins Maskengeschäft oder schaut beim Minenbowling vorbei, um ein Herzteil zu ergattern; aber rein von der Ästethik gefällt mir da Kakariko einfach besser. Da fühlt man sich geborgener und heimseliger.

  • Ich hab mich das erste Mal voll gefreut, andere Bewohner ausser Kokiris zu sehen :D Schade nur, dass die meisten halt einfach nix zu Sagen haben und darüber hinaus auch noch irgendwie creepy designt sind.
    Dennoch ein lustiger Ort um sich die Zeit zu vertreiben. Das Krabbelminenbowling ist sowieso super!

  • Ja. Hyrule-Stadt aus OoT ist jetzt nicht der schönste Ort. Es ist relativ langweilig dort und die Kamera ist auch eigenartig, trägt aber zum gesamten Ambiente bei. Für eine Stadt ist es doch recht mickrig und dünn besiedelt. In Kakariko ist mehr los.
    Da wurde die Stadt in TP doch wesentlich stimmiger gestaltet. Man darf aber nicht vergessen, dass das Spiel nun bald schon 20 Jahre alt wird.

  • Zum Rubine verdienen ist der olle Marktplatz zumindest am Anfang ja schon ein Muss. Einmal das Töpfe-Zerschlagen im Wachhaus und dann noch dieser Dude, der Sachen in einer Flasche kaufen will. Hab ich nicht schonmal irgendwo erwähnt, dass die Händler in Zelda offenbar lieber mit beiden Händen Geld ausgeben, anstatt etwas verdienen zu wollen? Naja. Die Läden habe ich nie genutzt, da man den Hyliaschild auf dem Friedhof finden kann, und Fische oder Feen kaufen... srsly? Habe mir glaube ich beim ersten Mal einen roten Heiltrank gegönnt, der hatte aber nie seinen Auftritt. Das Mädchen, das versucht ihr Huhn zu fangen, gehört vermutlich in die Top 10 der nutzlosesten NPCs aller Zeiten. Vielleicht war das ja in der Betaversion eine Quest, die dann aber durch die nächtliche Suche nach Richard und der Hühnerjagd in Kakariko ersetzt wurde? Stimmung ist ganz nett da. Man hat halt mit den damaligen technischen Mitteln versucht, eine große, lebendige Stadt darzustellen. Wäre vielleicht besser gelungen, wenn man etwas Speicherplatz dafür von der Steppe "abgeschnitten" hätte, wo ja teilweise echt Platzverschwendung zugunsten der Atmosphäre angesagt ist, aber nun ist das Kind halt in den Brunnen gefallen. RIP unnützes Hühnerkind, das es nichtmal nach Termina in die NPC-Resteverwertung geschafft hat.

  • Es ist schon kurios das Ocarina of Time ein solchen technischen Fortschritt mit sich brachte, aber Hyrule-Stadt schon wie ein billiger Pappaufsteller wirkt. Erstaunlicherweise stört das während des spielen eher weniger, da man sich ja doch seltener in der Stadt aufhält und diese Besuche auch nicht von langer Dauer sind.
    Die Minispiele hier haben mir immer recht viel Spaß gemacht und winken auch mit netten Belohnungen. Was ich hier aber positiv anmerken muss ist, wie gelungen die Portierung der Atmosphäre ist. Tagsüber wird fröhlich getanzt, gesungen und gespielt, während Nachts die Hunde durch die Stadt streifen und man die Stille in sich aufsaugen kann. Direkt als Kontrast gibt es dann als Erwachsener die Micheal Jackson Thriller Show.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • ich kann mich erinnern, dass ich Hyrule Stadt ganz besonders wegen der seltsamen Perspektive nicht gerne besucht habe. Die Steuerung war dadurch immer etwas anstrengend und ich bin oft irgendwo hingelaufen wo ich eigentlich gar nicht hin wollte.
    Mir hat der Kontrast zwischen Tag und Nacht und "Zombie Town" Aber auch immer gut gefallen! Die Minispiele hab ich allerdings extrem selten gespielt. Ist aber bei anderen Zeldatiteln ähnlich.
    Auch wenn die Städt sehr klein war, hätte ich sie bestimmt deutlich lieber besucht, wenn die Perspektive "normal" gewesen wäre. Allerdings fand ich die Perspektive, wenn man die Stadt von der Brücke aus betritt, ziemlich cool. Sah besonders auf dem 3DS mit 3D toll aus.

  • Spiel: Ocarina of Time 3DS, Konsole: Nintendo 3DS


    Auftauchende Charaktere und der Bezug zur Geschichte

    Als Dreh- und Angelpunkt sollte man meinen, dass Link öfters hierhin muss. Zwar steht die Zitadelle der Zeit und das Schloß Hyrule in der Nähe, aber aktiv in der Hyrule-Stadt passiert eigentlich nichts. Dennoch wird hier diverse Male durchgelaufen und die Charaktere und Läden sehen einladend aus. Der Masken-Händler ist wahrscheinlich die bekannteste Figur, leitet die Nebenquest sehr schön ein.


    Das Design und die musikalische Begleitung, Fülle des Ortes

    Ein typischer Marktplatz, mit einem überfüllten Stand, einem Brunnen zentral und diverse Läden links und rechts, ein Häuserblock, um den Link herumgehen kann, und die zwei Wege zum Schloß und zur Zitadelle verleihen der ganzen Stadt Authentizität. Mir gefällt, das Erscheinungsbild in der Nacht, wenn fast nichts in der Stadt passiert, die Fackeln und Fenster die Lichtquellen sind und die Streuner frei herum laufen - sehr süße Umsetzung.


    Vorhandene Aufgaben und zeitliche Präsenz

    Gefühlt jede Person in der Stadt bietet eine Nebenquest oder ein Tauschgeschäft in irgendeiner Form an, das passt in das gesamte Erscheinungsbild. Durch den Maskenhändler wird Link diverse Male zurückkehren und der optionale Aufenthalt kann sich dann doch sehr in die Länge ziehen. Dennoch hat es einen hohen Spaßfaktor sich tagsüber und nachts in der Stadt umherzutreiben.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

    Einmal editiert, zuletzt von Gravost ()

  • Tatsächlich mag ich Hyrule Stadt nicht, was persönlich vor allem am Vergleich mit Unruh-Stadt aus MM liegt. Es mag nicht ganz fair sein, aber Unruh-Stadt war so voller leben, irgendwie wirkt Hyrule dagegen so unbedeutend und klein, dass es mir nachhaltig kaum im Gedächtnis geblieben ist.


    Mir sind die Gründe hier für durchaus bewusst, aber irgendwie hätte ich der königlichen Hauptstadt ein bisschen mehr Flair gegönnt. Mehr Nebenaufgaben oder Mini-Spiele, selbst wenn es nur sinnlose sind. Mir kam Hyrule Stadt einfach klein vor und abgesehen von der Zitadelle auch unbedeutend.

  • Dam dam dideldada, dam dam dadeldidi *sing*


    Für mich ist es das schönste Musik-Thema des gesamten Spiels (dicht gefolgt vom Gerudo-Tal natürlich). Die mittelalterlichen Klänge passen perfekt zum regen Treiben auf dem Marktplatz und dem Schlossambiente. Wenn man sich mal an die seltsame Kameraführung gewöhnt hat, kann es sogar Spaß machen sich in dieser Gegend aufzuhalten um mit den vielen NPCs zu interagieren. Ich fands grundsätzlich auch gut, dass Seitengassen eingebaut wurden ... allerdings hätte man aus der Stadt im Gesamten ein wenig mehr rausholen können. Wenn das Dorf Kakariko größer als die Stadt Hyrule ist, dann passt das halt einfach nicht so ganz.


    Spannend fand ich, dass dieser Ort (wie kein anderer) so ausgeklügelt und kreativ an die unterschiedlichen Tageszeiten angepasst wurde. Nachts war es nicht einfach still und leer, denn die zwielichtigen Spelunken öffneten ihre Pforten, Straßenhunde krochen aus ihren Verstecken und rothaarige Mädchen sangen zum Tanz des unermüdlichen Pärchens. Hyrule ... die Stadt, die niemals schläft *grins*. Generell ist es wohl auch eines der wandelbarsten Gebiete im Spiel, nicht nur in Bezug auf die Tag- und Nachtgestaltung sondern auch wegen dem krassen Gegensatz von Vergangenheit und Zukunft. Zumindest finde ich, dass durch die Veränderung des Markplatzes mitunter am deutlichsten spürbar wird, wieviel Leid Ganon über Hyrule brachte. Für mich wars auf alle Fälle ein ziemlicher Schockmoment, als ich den veränderten Marktplatz in der Zukunft zum ersten mal sah.