[OoA] Labrynna

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  • Ebenso wie Holodrum soll auch die Oberwelt von OoA, Labrynna mit einem Thread gewürdigt werden.


    Labryy, der Schauplatz von Oracle of Seasons.
    Der Ausganspunkt für die Abenteuer, und im Grunde auch das Zentrum des Landes ist Lynna-Stadt, vor 400 Jahren noch Lynna-Dorf. Währen hier in der Gegenwart ein Bürgermeister das sagen hat, so ist regiert damals noch Königin Ambi von ihrem Schloss aus, welches in der Gegenwart nicht mehr vorhanden ist.
    Neben ein paar kleinen Geschäften findet man hier auch den schwarzen Turm, sowie den weiblichen Maku-Baum von Labrynna. Auch die Heroenhöhle ist in einem Passwortspiel zu finden.
    Labrynna biete aber noch einige andere Orte, wie z.B. Symmetrie-Stadt. Symmetria-Stadt wirkt weniger lebendig, da die Leute streng versuchen die Symmetrie hier zu wahren, und auch der ganze Ort symmetrisch angelegt ist. Es gibt aber nicht nur Menschen sondern auch Völker wie Goronen, See-Zoras oder die Tokay.
    Die Goronen leben hier etwas größer angelegt als in Holodrum, und es gibt auch mehr Möglichkeit und Notwendigkeit mit ihnen zu agieren, z.B. durch Minispiele. Sie leben im Nordosten Labrynnas.
    Die See-Zoras leben im Südwesten von Labrynna im Meer, die Tokay leben auf einer Insel des selben Meeres, im Südosten von Labrynna.
    Auch Gebirge, Friedhof,Wald oder Ruinen sind vorhanden.
    Im Gegensatz zu Holodrum gibt es das Land nur in zwei Versionen: Vergangenheit und Gegenwart, nicht in vier. Dennoch sind diese beiden Versionen so unterschiedlich dass es genau so viel Abwechslung bietet.
    Über ganz Labrynna sind acht Dungeons verteilt, genau wie in OoS.


    Meinung:(Wegen Übersicht in Spoilern)


    Wie findet ihr Labrynna, ein würdiger Vertreter für Hyrule?
    Wer oder was gefiel euch besonders?

  • Labrynna, ein Land das man in zwei Zeit-Epochen besuchen kann, ist ,ebenso wie Holodrum, weit draußen im Meer. Dieses ist deutlich größer, da beide Karten komplett besuchbar sind in beiden Epochen. Hier wurde mehr Wert auf Rätsel gelegt und dadurch wurde der Spieler gezwungen in beiden Epochen nach des Rätsels Lösung zu suchen. Bis auf den sechsten Tempel, die Nixenhöhle, befindet sich jeder Tempel in einer Epoche, einzig die Nixenhöhle befindet sich in beiden und muss auch in beiden abgearbeitet werden. Durch das Entführen von Nayru, dem Orakel, ist das Zeitempfinden ins Chaos gestürzt. Mir gefiel sowohl die Hauptstadt, Lynna-Stadt, als auch die Stadt am Vulkan, Symmetria-Stadt. Ebenso wie Holodrum ist auch Labrynna ein würdiger Vertreter für Hyrule.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich fand Labrynna ehrlich gesagt angenehmer als Holodrum. Das Zeitreise Feature bot in meinen Augen mehr Storyelemente bzw. interessantere Dialoge, da sich ja in Holodrum "nur" die Jahreszeit wechselt. In Labrynna kann man schonmal auf Nachfahren von Leuten stoßen, denen man geholfen hat oder eben die Folgen sehen, wenn man in der Vergangenheit irgendetwas geschafft oder verändert hat, das fand ich immer viel spannender als die Jahreszeiten durchzuwechseln.
    Die Karte ist gut und klar in mehrere Gebiete aufgeteilt und gerade später, wenn man alle Lieder hat, kann man auch recht schnell alle Gebiete erneut besuchen um vielleicht noch etwas zu holen, das man beim ersten Besuch vergessen hat.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Mir hat Labrynna immer etwas besser gefallen als Holodrum, das geht schon beim Namen los, den ich viel klangvoller und schöner finde. Durch die Zeitreisen bietet es natürlich viel mehr und man kann viel mehr erkunden, was mir gut gefällt.
    Symmetria-Stadt finde ich wundervoll schräg. Außerdem finde ich toll, dass das Meer eingebunden wird und es sogar noch eine Welt am Meeresgrund gibt. Das verwirrende Feengehölz ist eine schöne Idee, da hab ich mich früher immer wahnsinnig verirrt :ugly: Einzig das Gebirge mag ich nicht so, das finde ich sehr verwirrend. Finde mich dort immer schlecht zurecht.

  • Labrynna gefällt mir definitiv besser als Holodrum, was im Grunde nur zwei simple Gründe besitzt. Zum einen fand ich hier die Gegner auf der Overworld deutlich weniger nervig, zum anderen hat das Erkunden in zwei verschiedenen Zeitebenen deutlich mehr Spaß gemacht als andauernd die Jahreszeit wechseln zu müssen und dann nochmal nach Subrosia zu reisen. Labrynna gibt genau Aufschluss darüber, wie sich das Land über die Jahre hinweg verändert hat und lässt alles viel schlüssiger und interessanter wirken. Dadurch entsteht ein in meinen Augen entscheidend schöneres Gesamtbild über das Spiel hinweg. Bis auf den Kugelkamm haben mir auch die Ortschaften zugesagt, besonders das Zora Meer mit dem Nixenanzug zu durchstreifen war wirklich toll, da habe ich jeden Zentimeter abgeklappert.

  • Meine Stimme geht ebenfalls an Labrynna. Ich kann mich eigentlich total fantasielos nur an meinen Vorrednern anschließen und sagen, dass Labrynna einfach für mich ein Dorf ist, das mehr belebt war. Labrynna gab mir mehr zu entdecken. Das fing mit dem Palast an und hörte mit der eigentlichen Hauptquest des Turmes auf. Mir gefiel, wie die Leute auf gewisse Ereignisse reagiert hatten und es war ebenfalls schön, dass hier und dort Häuser standen, hier verwinkelte Gassen zu weiteren Orten geführt hatten, die man erkunden konnte. Das ganze natürlich in abgeänderter Version x2 wegen Gegenwart und Vergangenheit.

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    Klück

  • Mit Labrynna habe ich sehr wenig anfangen können.


    Allgemein bietet die Stadt kaum Anreize für mich. Da gibt es den Händler und den Juwelier. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich in der Stadt etwas erkunden kann - kein Herzteil, keine Höhle, kein irgendwas (?)

    Was für mich wesentlich in einem Zelda-Spiel ist.


    Zur Musik kann ich mich eigentlich wiederholen:

    "Die Melodie hat einen guten Wiedererkennungswert, erzeugt ein gewisses Gefühl von Frühlichkeit und passt zum Gesamtbild der Stadt. Etwas von Unbefangenheit, Sorglosigkeit, Unbeschwertheit."

    Trifft aber genauso zu - im positiven Sinne.


    Allgemein ist mein Eindruck zu den zwei Städten in den zwei Spielen beinahe identisch:

    Die Stadt bietet für mich kaum visuelle Details, ist einfach da und lädt mich zu fast nichts ein.

    Da fehlt mir dann auch ein intrinsisches Interesse und baut sich im Endeffekt keinerlei Bindung auf.


    Ich mag Florenz, seine Frau und KARL.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Ich habe noch nicht alle Gebiete aufgedeckt, aber ich bin bei so ungefähr 80%.

    Was mir positiv an Labrynna auffällt ist, dass man sich schnell zurecht findet. Zumindest ich hatte schnell eine grobe Orientierung, wo was ist, was mir ganz besonders wichtig ist. Man hat zwar eine Karte (und ich liebe ja diese Felderkarte abgöttisch), aber die zeigt natürlich nicht im Detail die ganzen Winkel und Ecken und Sackgassen.

    Diese Zeitreise-Sache ist recht gut integriert, wenn auch an vielen Stellen für mich einfach nur nervig. Ich irre gerade bei den Goronen herum und das Gebiet besteht nur aus Höhleneingängen, Schluchten, Absprüngen und Sackgassen. Man muss dann auch ständig mit der Flöte spielen, um zwei Kartenfelder weiter zu kommen, dann wieder Flöte, durch ne Höhle - ach, falsche Abzweigung... jetzt wieder von vorne. Das nimmt natürlich nach ner Weile den Spaß raus, wenn man irgendwo falsch gelaufen ist und dann irgendwo rauskommt, wo man gar nicht hinwollte und dann mühsam zurückfinden muss.


    Ich mag die laufende Tauschquest bis jetzt sehr gern. Das ist sowieso das beste, was es im TLOZ-Universum für mich gibt. Einfach ein Gegenstand an irgendjemanden abgeben, dafür etwas anderes erhalten und irgendwo freut sich jemand dann darüber. Das verbindet diese Welt miteinander und ich will das einfach in jedem Zeldaspiel haben, bitte.


    Die Orte sind auch ganz gut gemacht. Besonders diese Symetrie-Stadt da fand ich gut. Die ist zwar klein und da ist nicht viel los, aber die Idee ist der Wahnsinn. Und wenn man es schafft, den Vulkan zu beruhigen, sieht es dann dort in der Gegenwart sogar richtig schön aus.


    Ich wünschte mir, dass der ein oder andere NPC vielleicht mal einen Hinweis mehr verraten könnte, aber ansonsten finde ich es ganz gut gemacht, dass die Rätsel zum Spielbeginn noch sehr leicht und offensichtlich sind und später werden sie dann richtig knackig. Ich werde auch hier nicht ins Internet gucken, um mir irgendwas verraten zu lassen. Mich hetzt ja niemand und wenn ich eben vier Stunden auf dem Kugelkamm verbringe, nur um hinter das Geheimnis des Schlüssels zu kommen, dann ist das so. Gehört für mich dazu. Irgendwo wird das doofe Ding schon sein!