» When I heard it, I was both sad and happy at the same time, and I was able to feel like I was no longer alone. «
Bei "Die Reise nach Agartha" handelt es sich um ein japanischen Animationsfilm, der die Geschichte von der Halbweise Asuna Watasa und ihr einsames Leben erzählt. Er ist unter der Leitung von Makoto Shinkai entstanden, der bereits Voice of a Distant Star, The Place Promised in our early days und 5 Centimeters per Secound an die Leinwand gezaubert hat. Ihre Freizeit verbringt sie auf ein Berg, mit einer schönen Aussicht, und hört den Klängen aus einem Kristall-Radio zu. Als sie eines Tages von einem unbekannten Wesen angegriffen wird und ein junger Herr ihr das Leben rettet ist sie fortan nicht mehr einsam. In Shun, jener Herr, findet sie nicht nur ein Freund, sondern auch ein Seelenverwandten. Es stellt sich schnell heraus das er nicht von dieser Welt, sondern aus Agartha stammt - einer unterirdische Welt. Legenden nach soll man dort die Toten wieder treffen können und es sei gar möglich sie wieder zu holen. Als Shun kurze Zeit darauf tot im Fluss gefunden wird macht sich Asuna auf nach Agartha..
Die Reise nach Agartha ist ein durchwachsender Fantasy ganz und gar nicht nach dem gewohnten Still von Makoto Shinkai. Dennoch ist er sehr rührend, tiefgründig und wunderschön anzusehen. Mir gefällt Asuna als Protagonisten sehr gut und erweckt Freude an den Film. Es gibt aus meiner Sicht nichts negatives über den Film zu sagen. Einziger Mangel der stark ins Auge fällt ist das man als Shinkai Fan deutlich den Gernewechsel merkt. Es kommt ein fast schon aufgezwungen vor, dennoch ein sehr gelungener Film. An seine Vorgänger reicht er nicht ganz heran. Die OST sind sehr bezaubernd und stimmen mit der Harmonie des Filmes mit ein.