Turm der Götter

  • Da es allem Anschein nach kein Thema dazu gibt, will ich mal eins eröffnen.
    In den Turm der Götter musste man vor jedem Dungeon um die Gleißtafeln zu finden, mit denen man in neue Gebiete gelangen kann, und zudem noch zwei oder drei mal mehr wenn mich nicht alles täuscht, man ist also einige male im Turm der Götter. Er ist wohl mit dem Tempel des Meereskönigs in PH zu vergleichen, jedoch gibt es hier keine Zeitbegrenzung, nach der einem Leben abgezogen wird oder so, die Schutzzonen dienen nur noch zum Schutz vor den Phantomen, welche man auch nicht mehr endgültig besiegen kann, man kann lediglich mit einem gestärkten Schwert eins dieser Phantome von Zelda übernehmen lassen, was für Rätsel notwendig ist, auch die verschiedenen Stärken der Phantome. Von diesen gibt es neben den normalen noch die roten mit einem Flammenschwert, Teleport und Trümmerphantome.
    Nach jedem Tempel gelangt man weiter nach oben im Turm.


    Ich hatte nicht immer Lust auf den Turm der Götter, fand ihn aber insgesamt sehr angenehm. Auch wenn es mal actionlastigere Passagen gab, bestand es doch zum größeren Teilen aus Rätsel-Passagen die auf Kooperation mit Zelda basiert haben. Manchmal war es auch recht nervig mit den Phantomen und ihr, aber insgesamt fand ich dass der Turm der Götter eine nette Abwechslung war, da er auch fordernder als der Rest des Spiels ist. Aber ich kann nicht bestreiten dass auch ich nicht immer motiviert war in diese Gemäuer zu gehen, teilweise konnte ich es sich schon mal ganz schön hinziehen, aber wirklich furchtbar fand ich es nie, ausgenommen ein paar Stellen an denen ich tatsächlich mal hängen geblieben bin. Aber gerade mit Trümmerphantom-Zelda war es ganz witzig, aber auch die doofen Gespräche die sie zu Ablenkung führen konnte. Insgesamt würde ich es nicht mal als besser als den Tempel des Meereskönigs bezeichnen, da mir dort der Zeitdruck doch irgendwie gefiel, sowie die Möglichkeit Phantome später endgültig zu besiegen. Aber dieser Turm hatte auch Qualitäten, so würde ich es als ähnlich einstufen.
    Der Bosskampf beim fünften Besuch war ganz nett, aber irgendwie war ich da immer recht planlos wie ich rangehen soll, musste es jedes mal neu für mich entdecken.


    Wie fandet ihr den Turm der Götter, empfandet ihr ihn eher als nervig, oder doch als nette Abwechslung? Wie sieht es im Vergleich zum Tempel des Meereskönigs aus?

  • Ich konnte mich mit dem Turm der Götter genauso wenig anfreunden Wie mit dem Tempel des Meereskönigs. Es war einfach nur nervig. Das, dass Zelda in ein Phantom schlüpfen war eigentlich ganz nett. Schlussendlich waren mir die Dungeons trotzdem lieber.

    Draußen seit 20.1.16

  • Ich fand den Turm weitaus besser als den Tempel des Meereskönigs. Ich war sehr erleichtert, als ich festgestellt hab, dass man nicht jedes Mal wieder von vorn beginnen muss und es kein Zeitlimit gibt.
    Irgendwann nervte es mich aber, da ständig wieder antanzen zu müssen. Zwischen den Tempeln mache ich immer lieber Sidequests auf der Oberwelt, statt sowas. Und der Turm wurde ja weiter oben viel zeitintensiver als die Tempel selbst. Das Stockwerk im Dunkeln fand ich aber cool, da hatte ich viel Spaß.


    Zelda als Phantom war aber eine tolle Idee der Entwickler. Hat mir gut gefallen. :)

  • Anfangs war der Turm der Götter noch ok, aber von Level zu Level wurde er nicht nur kniffliger und schwerer, sondern leider auch nerviger. Die Phantome, immer wieder diese Phantome, das hat keinen spaß mehr gemacht. Dann gabs ja glücklicherweise das Lokomo Schwert, welches sie auch so verwunden konnte, doch viel besser hat es das Ganze dann auch nicht gemacht.


    Irgendwann, die letzten zwei Level glaube ich, habe ich den Turm der Götter mit Lösung gemacht, weil es mir zu blöd war, ich wollte das Game aber auch nicht wirklich abbrechen, da es nur ausgeliehen war und ich es sonst nicht hätte fortsetzen können. Als ich diese dann hinter mir hatte, fiel mir ein Stein vom Herzen.


  • Gerade in den späteren Teilen des Spiels war der Turm der Götter für mich schwieriger als die Dungeons. Irgendwie fand ich es auch einfach nur noch nervig, da jedes Mal wieder rein zu müssen und sich mit den Phantomen herumzuschlagen. Es gab sogar eine Ebene, bei der ich im Internet eine Lösung nachschlagen musste, weil ich keine Ahnung hatte, wie es weitergeht.
    Die Rätsel boten aber immerhin etwas Abwechslung. Besonders, dass Zelda selbst zum Phantom werden und Link tragen konnte, war eine schöne Idee und hat mir viel Spaß gemacht. Andere Ebenen waren aber auch nervig, zum Beispiel die in der Finsternis.
    Insgesamt bin ich eigentlich angetan von dieser Art "Vordungeon", aber man hätte ihn an manchen Stellen weniger schwierig und nervig gestalten können.

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • Zitat

    Es gab sogar eine Ebene, bei der ich im Internet eine Lösung nachschlagen musste, weil ich keine Ahnung hatte, wie es weitergeht.

    Ging mir ähnlich, stand vor 'ner verschlossenen Tür, die einfach nich aufgehen wollte, dabei musste Ich die nur antippen und irgendein Symbol draufkritzeln.
    Ansonsten muss Ich sagen, war der Turm ein echtes Highlight des Spiels. Die Rätsel waren klasse - fordernd, aber nie nervig. Ich fand's einfach schön gemacht, wie man besonders auf den höheren Etagen mit Zelda interagieren musste. Da mit jedem weiteren Stockwerk auch meist ein neues Element hinzu kam (also zB. eine andere Art Phantom), war das ganze auch recht abwechslungsreich.
    Und wenn man halt mal nicht sofort weiterkam, konnte man wenigsten dem tollen Sound lauschen. Die Melodie im Turm fand Ich super <3


    Also Ich hab' Mich immer gefreut, wenn Ich in den Turm zurück durfte ^^

    Einmal editiert, zuletzt von Cat Viper ()

  • Ich bin mit dem Spiel noch nicht ganz durch, aber der Turm der Götter geht mir jetzt schon gewaltig auf die Nerven. Klar hat er gegenüber dem Tempel des Meereskönigs den enormen Vorteil, dass man bereits bestrittene Etagen nicht erneut machen muss und dass es keine Zeitbegrenzung gibt. Andererseits hat mich das bei Phantom Hourglass irgendwann nicht mehr so sehr gestört. Es war ja mit den immer neuen Items, die man bekommen hat, immer etwas leichter, im Tempel des Meereskönigs voranzukommen und die Herausforderung lag irgendwann darin, so wenig Zeit wie möglich verstreichen zu lassen, bis man diesen einen Teleporter erreicht. Im Tempel des Meereskönigs fand ich auch gut, dass man die Phantome irgendwann komplett besiegen konnte. Das fehlt mir bei Spirit Tracks ein wenig.


    Die Idee, Zelda ein Phantom übernehmen zu lassen, ist zwar soweit ganz gut, dennoch muss man sich immer noch vor den anderen hüten und teilweise sind recht viele von ihnen auf einer Etage unterwegs. Am Besten gefällt mir, wenn Zelda ein Teleporterphantom übernimmt und sich dann zu diesen Augen teleportieren kann.


    Der Schwierigkeitsgrad des Turms der Götter erscheint mir höher als der vom Tempel des Meereskönigs. Wann immer ein weiterer Besuch dort anstand, umso weniger gern bin ich dorthin und habe es so lange wie möglich herausgezögert.