• Der Hylia-See ist im Süden Hyrules. Er ist über die Ebene von Hyrule, Zoras Reich und das Gerudotal erreichbar. Später im Spiel kann man sich mit der Serenade hierhin warpen. Hier findet man den Fischweiher und den Wassertempel. Nicht zu vergessen ist das Labor, dass besucht werden muss, um das Biggoron-Schwert zu bekommen.


    Wie gefällt euch der Hylia-See? Wie gefällt euch die Musik? Und was haltet ihr von den Gegnern, die hier zu finden sind?

    Welcome back to Trench

  • Die Hylia See kam für mich etwas zu wenig zum Einsatz für seine Größe. Klar, er hat ein paar Sachen zu bieten, aber so richtig storytechnisch war man nur wegen des Wassertempels dort, welcher aber eine Vor-Story bei den Zoras im Gebiet hatte. Das Angeln war optional, die Quest mit dem Biggoron Schwert ebenfalls (und man befand sich auch gar nicht lange dort) und die kleine Besuch als junger Link, um die Flasche mit Rutos Brief zu finden kann man nicht wirklich zählen. Eine schöne Idee war jedoch später, den Pfeil in die Morgensonne scheißen zu müssen, um die Feuerpfeile zu bekommen. Auch die Skulltula, die sich nachts auf dem Baum versteckte, war eine knifflige Angelegenheit, denn ich hätte nie gedacht, dass man da überhaupt hoch kann, Youtube war meine Rettung :D zugegeben, ich wusste auch nichts von den goldenen Skulltula Symbolen auf der Hyrule Karte :S sonst hätte ich sie vielleicht gefunden.
    Die Musik war ja die gleiche wie auf der Steppe, am Zora fluss und dem Gebirgspad, einfach toll ^^ letztendlich war ich sehr gerne dort, lediglich die Raben haben mir oftmals den Spaß geraubt.

  • Ich bin auch der Meinung, dass man etwas mehr aus dem Hylia-See hätte machen können.
    Man hatte nicht allzuviele Gründe hierher zu kommen, außer Wassertempel, die paar optionalen Sachen und die Atmosphäre.
    Ich finde ihn nämlich, wie viele Orte in OoT sehr atmosphärisch und bin sehr gerne hier. Die Musik ist zwar sehr schön aber hier hätte man vielleicht eine neue ruhigere Melodie erstellen...
    Der Professor im Labor sieht total widerlich aus^^ und hat auch nicht allzuviel Wichtigkeit. Ich dachte immer der Hai am Grund des Labors hat irgendwas zu bedeuten aber meine Erwartungen wurden getrübt^^
    Die Idee, dass man mit den Pfeilen in die Sonne schießen muss um die Feuerpfeile zu bekommen, gefällt mir sehr.
    Die Skulltula habe ich auch nur mitbekommen, weil ich dieses Geräusch gehört habe und mich gewundert habe, wo die ist^^


    Insgesamt gefällt mir der Hylia-See auch hier, jedoch hätte man ihn etwas wichtiger machen können.

  • Der Hylia-See hat nicht viel zu bieten, aber er gefällt mir. Er ist ein friedlicher Ort, an dem man nichts Böses erwartet. Am besten fand ich den Wassertempel. Was mich nur etwas gestört hat, ist der Mangel an Details und Schönheit. Zum Beispiel wäre es doch toll gewesen, wenn es um den See herum ein paar grüne Bäume geben würde, anstatt nur ein komisch aussehender, blattloser Baum im Zentrum und Büsche. Das ist auch etwas, was ich am See in Twilight Princess vermisse: dort sieht es zwar besser aus, aber mit den Möglichkeiten zu dieser Zeit hätte man ihn trotzdem paradiesischer machen können, etwa mit den Blumenbeeten, die ja sonst in vielen Regionen zu finden sind.


    Neben dem Wassertempel sind aber definitiv die Vogelscheuchen ein weiteres Highlight. Sie sind so sympathisch und irgendwie auch glücklich, was ich wohl auch wäre, wenn ich als Vogelscheuche auf den See blicken könnte. Es hat Spaß gemacht, ihnen beim Sprechen zuzuhören und mit ihnen Lieder zu spielen. Da habe ich mir einige schöne wie auch komische Lieder einfallen lassen.

  • Phirone: ich wollte jetzt ziemlich das gleiche posten, was die Pflanzen und generell die Gestaltung um den See herum angeht. Da ist ja echt gar nichts, außer ein paar Büsche, das Labor und das Feld mit den Vogelscheuchen. Ach doch, der Angelsee, da geh ich aber nie hin, weil ich das langweilig finde ^^.
    Ich finde, da wäre mehr gegangen.
    Ansonsten mag ich den See aber, wirkt sehr idyllisch. Man trifft Zoras ( :love: ) und die Eule (...wobei ich die im Gegensatz zu vielen nicht soooo nervig finde). Der Wassertempel ist natürlich ein Highlight des Sees, das perfekt dort hin passt. Auch, dass es eine direkte Verbindung zum Zora-Reich gibt, finde ich gut und passend. Manchmal tauche ich einfach nur sinnlos drin rum und untersuche den Grund des Sees.

  • Ich muss den meisten zustimmen, dass der See viel zu wenig zu bieten hat, dafür aber eine sehr schöne Atmosphäre hat und man das Gefühl von warme Sonnentage und entspannt zum See fahren hier sehr gut aufgefangen hat mit der Musik. Das Angeln war immer eine sehr nette Zeitvertreibung und auch der Hauptaufenthaltsgrund für mich.
    Andernfalls ist die kleine 'Insel' mit den Erhalt von den Feuerpfeilen und der Wassertempel drunter verborgen auch sehr gut eingegliedert und geschickte Taucher finden den verlorenen gegangen Brief von Prinzessin Ruto.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Der See hat mir nach dem Wald so vom Aussehen her am besten gefallen (vielleicht auch noch das Gerudo-Tal, keine Ahnung). Besonders die Inseln, den denen natürlich eine der Eingang zum Wassertempel ist. Besonders wie man die Feuerpfeile bekommt fand ich genial. Ansonsten natürlich das Labor, der Typ sieht zwar in etwa aus wie Heino ohne Sonnenbrille und war auch ziemlich nervig mit dem Tauch-Dings da, aber ich habe mich gerne da aufgehalten. Ansonsten natürlich noch der Angelteich, das hat früher echt Spaß gemacht, allerdings wurde es irgendwann etwas madig wenn man zu oft angelt. Am besten war das immer die Mütze von dem Besitzer zu angeln ^^


    Mit den Vogelscheuchen kann man sich auch beschäftigen, ich fand die aber immer etwas gruselig.

  • Spiel: Ocarina of Time 3DS, Konsole: Nintendo 3DS

    Auftauchende Charaktere und der Bezug zur Geschichte
    Eigentlich ist der Hylia-See ein wichtiger Bestandteil der Umgebung Hyrules, aber beschränkt sich nur auf extrem wenig Präsenz: die Flaschenpost von Ruto und der Einstieg in den Hylia-See zum Wassertempel ohne großartigen Reiz die Umgebung zu Erkunden. Der Spieler hat kaum eine Möglichkeit einen Bezug zu diesem Ort herzustellen, weil mit der Polka lediglich eine Aufgabe in der Außenwelt vorhanden ist.


    Das Design und die musikalische Begleitung, Fülle des Ortes
    Absolut harmonisch und authentisch. Der See liegt etwas abseits, wie es sich gehört und hier wird alles geboten. Eine großer Teich mit dem klassischen "Haus am See", dazu ein Anglerhäuschen und ein abgelegene Insel irgendwo dahinten, die durch Brücken mit dem Festland verbunden ist. Passend dazu gibt es zahlreiche Gräser zum Farmen, aber die Vogelscheuchen mit dem Mini-Feld wirken deplatziert.
    Perfekte Balance der vorhandenen Dinge, die Musik macht die Sache idyllisch und leider wird der Ort nur zu einem Nebenschauplatz.

    Vorhandene Aufgaben und zeitliche Präsenz
    Anzahl der Aufgaben beschränkt sich auf wenige Nebenquests, der Eingang des Wassertempels ist nicht im Erscheinungsbild sichtbar. Die Größe des Ortes wird kaum ausgenutzt und so wird viel an Potenzial verschwendet.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Ich verbinde den See bis heute mit zwei Sachen, einerseits dem wohl nervigsten Tempel des Spiels und andererseits mit dem Anglerteich - obwohl man den rein technisch gesehen auch als eigenen Ort sehen kann, da ja schließlich nur der Zugang zum Teich vom See aus erreicht werden kann. Der Hylia See oder besser gesagt "ein" Hylia See hat ja mittlerweile eine lange Tradition in Zelda Spielen und meist ist er als mehr oder weniger idyllischer See portraitiert. Klar gibts hier und da Gegner und Rätsel die jetzt nicht so zu einem Pol der Entspannung passen, aber Ästhetik, Musik und Pacing gerade des Sees in Ocarina of Time wirken auf mich immer als Kontrast gegenüber hektischen Dungeons oder der kargen Steppe bzw. anderen Biotopen.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Im Gegensatz zu den gefühlten 200 Sees in BotW (Der Hylia See ist dort ja nur einer unter vielen) gibt es in OoT ja nur den einen See und ich erinnere mich nur zu gut, wie ich mich damals gefreut habe als ich das erste Mal in diesen See gesprungen bin.


    Ich habe viel erkundet, bin viel getaucht, habe die Vogelscheuche besucht und elendig lange geangelt.


    Zum einen hat das Angeln wirklich Spaß gemacht und zum anderen konnte ich mich dort vor dem Wassertempel drücken. Wenn man an den Hylia See in Ocarina of Time denkt, dann denkt man unweigerlich auch an den Wassertempel. Wenn ich nur an das nervige Stiefelwechseln denke mit dem ständigen ins Menü gehen.....

  • Der Hylia-See ist optisch eine Perle. Ich mag alle Arten von Gewässern generell sehr gerne und fand dieses Gebiet wirklich wunderschön umgesetzt. Als kleiner Link kommt man ja nur durch über die Zora-Höhle an den Hylia-See, was ein wenig schade war denn die "Eingangssequenz" (mit Panoramablick über das Gebiet) fiel dadurch weg. Mit Epona wurde einem dieser Blick später dann zwar ermöglicht, allerdings war es doch eine ziemliche Enttäuschung den einst so friedlichen und prachtvollen See halb vertrocknet vorzufinden. Aber zum Glück war es auch eines der Gebiete, dass wieder in altem Glanz erstrahlen durfte nachdem man Morpha im Wassertempel besiegt hatte.


    Das Labor des verrückten Professors, der auf dem Grund des Wassertanks einen Haifisch gefangen hielt, oder der Angelteich an dem man Stunden zubringen konnte, passten perfekt zum Ambiente des Sees. Ich fands im späteren Spielverlauf auch total schön den Hylia-See unter Wasser erkunden zu können (Eisenstiefel sei Dank) und selbst heute frage ich mich manchmal noch, woher die Kratzspuren am Baum inmitten der großen Insel herkommen könnten. An die Vogelscheuchen erinnere ich mich mit gemischten Gefühlen, was hauptsächlich daran liegt, dass ich mir anfangs ewig nicht merken konnte welche der beiden das ultimative Langzeitgedächtnis hat. Einige Spieldurchläufe später komponierte ich dann aber auch nur mehr eine einfache Vogelscheuchenpolka (und nicht mehr zwei unterschiedliche) was die Sache ungemein erleichterte.


    Die mit Abstand schönste Aufgabe war der Erhalt des Feuerpfeils. Ein gezielter Pfeilschuss in die Morgensonne, die wiederum dieses besondere Item freigab in Kombination mit der Musik des beginnenden Tages ... so schön. Da bekomme ich gleich wieder Lust das OoT zu spielen.

  • @Ursa: Als kleiner Link hat man tatsächlich mehrere Möglichkeiten, zum Hylia-See zu kommen als nur durch die Höhle der Zoras. Von der hylianischen Steppe aus versperrt zwar zunächst ein hoher Zaun den Zugang, aber an einer der Steinmauern ist eine Leiter angebracht. Über diese Leiter kannman die Zäune überwinden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, vom Gerudotal aus in den Fluss zu springen, der Link direkt zum Hylia-See trägt.


    Nun zum eigentlichen Thema: ich finde den Hylia-See gelungen. Ich halte mich insgesamt gerne an Seen auf und finde es sehr entspannend, aufs Wasser zu blicken. Das ist hier nicht anders. Es gibt hier auch das eine oder andere zu entdecken und Links Weg führt ihn doch das eine oder andere Mal hierhin zurück. So muss er für die Tauschgeschäfte zum See kommen, zum Sammeln der Skulltulas oder um Rutos Flaschenpost zu entdecken.


    Es gibt hier den skurrilen Professor mit der Vorliebe für Glotzfrösche und dem Hai im Becken. Link kann die musikalischen und wanderlustigen Vogelscheuchen kennenlernen, deren Hilfe er an manchen Stellen in Anspruch nehmen muss, um beispielsweise einige Skulltulas zu erreichen. Am Fischteich habe ich viel Zeit verbracht bis es mir gelungen war, die dicken Brocken aus dem Wasser zu ziehen.


    Am schönsten war es, das erste Mal mit der Zora-Rüstung und den Eisenstiefeln am Grund des See zu spazieren und den Wassertempel zu betreten. Beim ersten Durchspielen war ich dann einigermaßen geschockt, dass der See halb ausgetrocknet war, als der erwachsene Link dorthin zurückkehrte. Umso schöner, dass der See sich nach Abschluss des Tempels wieder mit Wasser füllt. Und praktischerweise geht zu diesem Zeitpunkt auch direkt die Sonne auf, so dass man die Feuerpfeile erhalten kann.

  • @Ursa: Als kleiner Link hat man tatsächlich mehrere Möglichkeiten, zum Hylia-See zu kommen als nur durch die Höhle der Zoras. Von der hylianischen Steppe aus versperrt zwar zunächst ein hoher Zaun den Zugang, aber an einer der Steinmauern ist eine Leiter angebracht. Über diese Leiter kannman die Zäune überwinden. Eine weitere Möglichkeit besteht darin, vom Gerudotal aus in den Fluss zu springen, der Link direkt zum Hylia-See trägt.

    Stimmt, dass Gerudotal habe ich ganz vergessen, danke dass du es erwähnst. Die Info mit den Leitern verwirrt mich, denn ich dachte immer die sind innen angebracht (d.h. wenn man vom Hylia-See in die Steppe will geht das über die Leitern - umgekehrt aber nicht). Allerdings kanns auch an meiner "fehlerhaften Erinnerung" liegen, ich kenn das Spiel mittlerweile schon so lange dass vieles einfach zur Gewohnheit wurde, nach dem Motto: "Das hab ich doch schon immer so gemacht und es geht bestimmt auch nur so. " Ich werde beim nächsten Spieldurchlauf mal nen Blick auf die Leitern am Eingang des Hylia-Sees werfen und mich dann wahrscheinlich ärgern, dass ich diesen Weg nie auch nur in Erwägung gezogen habe ;)

  • Den Hylia-See fand ich in Ocarina of Time immer ganz nett, ich hab mich aber immer lieber im Zora-Reich aufgehalten, da hier alles ein wenig lebendiger wirkt. Für die Angelfreudigen gibt es ein bisschen was zu tun, aber ich mag Angeln weder im RL noch in Spielen sonderlich, von daher habe ich das außer für 100%-Runs meist ausgelassen.

    Der See bietet aber eine entspannte Atmosphäre und ist grundsätzlich gut gestaltet.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Der Hylia-See in OoT hat für mich stets eine gewisse Trübseligkeit mit sich gebracht. Zum einen ist er ja eher abseits gelegen und wenig belebt, zum anderen beherbergt er einen der wohl komplexesten Dungeons im ganzen Spiel. Ich fand es cool, dass man durch die Tauchabkürzung zu Rutos Flaschenpost schon als junger Link zwingend mit diesem Gebiet in Berührung kommt. Mit Ausnahme vom Angelteich habe ich mich dort jedoch eher ungern aufgehalten, was nicht zuletzt an den äußerst aggressiven Raben lag, die mich noch heute entweder auf dem Weg zum Herzteil auf dem Dach des Forschers oder auf der Hängebrücke mindestens einmal erwischen.^^


    Etwas unheimlich war mir immer die kleine Insel im See mit dem abgestorbenen Baum und dem Grab, obwohl hier meiner Meinung nach eine der coolsten Szenen des Spiels stattfindet, wenn Link nach der Wiederauffüllung des Sees die Feuerpfeile erhält. Auch der Forscher, der Link so genau beim Tauchen beobachtet, war mir früher nicht ganz geheuer. Mit dem Besitzer des Angelteichs und den beiden Vogelscheuchen sind am See jedoch nicht nur skurrile, sondern auch liebenswerte Gesellen anzutreffen, und gerade das Angeln gehört zu meinen Lieblingsaktivitäten in OoT. Somit war ich zwar selten am Hylia-See, finde ihn jedoch insgesamt ein gelungenes Gebiet im Spiel.

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