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  • Die Gespensterwüste ist der einzige Weg von der Gerudo-Festung zum Wüstenkolloss. Um sie betreten zu können, muss man zuerst alle Bauarbeiter aus ihren Zellen befreien und dann den Gerudo-Pass erhalten. In dieser Wüste befindet sich außer einigen Fahnenmasten, einen Haus aus Stein und einen Händler, der Krabbelminen verkauft, nichts erwähnenswertes. Die Fahnenmasten sind dazu da, um einem den Weg zum Haus aus Stein zu zeigen. Auf dem Haus muss man das Auge der Wahrheit benutzen. Mit ihm kann man einen Geist sehen, der einem den restlichen Weg zum Wüstenkollos zeigt.


    Wie gefällt euch die Gespensterwüste? Wie gefällt euch die Musik, die hier läuft?

    Welcome back to Trench

  • Ich finde die Gespensterwüste ziemlich cool, sie Hat irgendwie was. Die Musik Die dort spielt Ist wirklich cool (Das ist wen Ich Mich nicht irre Die Gerudo Valley Musik) Dort Ist auch Ein Brunnen(?) Den Ich Immer cool fand. Hier halte ich Mich eigentlich Immer gerne Auf.

    Draußen seit 20.1.16

  • Die Gespensterwüste war ok, aber die Gerudo Wüste aus TP mochte ich mehr, weil man mehr Freiheiten hatte. Dennoch hatte sie ihren Zweck in OoT sehr gut erfüllt, da es ja eben darum ging, dass man den Wüstenkoloss nicht so einfach findet und sie einen etwas abschrecken soll.
    Gut ging es auf jeden Fall los mit dem Treibsand, einem endlosen Graben mit Treibsand. Diesen habe ich überwunden, indem ich die Gleitstiefel trug, später erfuhr ich aber, dass es eigentlich gedacht war, sich mit dem Enterhaken an die Kisten auf der anderen Seite zu ziehen. De Not hat mich einfach erfinderisch gemacht ^^
    Die Krabbelminen habe ich nur einmal gekauft, die waren zwar viel zu teuer, aber bei OoT weiß man eh nicht wohin mit den ganzen Rubinen.
    Das mit den Fahnen war viel zu einfach, dem Nachtschwärmer zu folgen dagegen war deutlich kreativer und zwar immer noch leicht, aber auch wieder nicht zu einfach.


    Die Musik gefiel mir allgemein aber sehr gut. Am Wüstenkoloss wars aber nochmal schöner als in der Gespensterwüste, besonders der Geistertempel war ja ein richtiges Highlight, klasse, dass man ihn sogar als Junge und Erwachsener spielen musste. Nur die endlosen Gegner habe ich so gehasst, so gehasst >.<

  • Die Gespensterwüste finde ich sehr gut umgesetzt, da sie gerade in der Nacht sehr atmosphärisch ist.
    Ich habe interessanterweise ebenfalls die Gleitstiefel-Methode genommen, da sie für mich immer die erste Wahl bei Löchern und ähnlichem sind^^
    Das mit d en Fahnen war wirklich nicht kompliziert und der Händler ist ein Wucherer. Die Krabbelminen bekommt schon oft genug und sooo oft braucht man sie nicht. Ich finde allerdings, dass es cool aussieht wie der da auf seinem fliegenden Teppich im Sandsturm sitzt.
    Dieses Steinmonument gefällt mir sehr und den Geist fand ich sehr cool. Der war wirklich nett und hat wirklich geholfen.


    Ich würde sagen würdiger Weg zu einem der coolsten Tempel in Oot.

  • Ich finde, dass die Gespensterwüste ein geheimnisvoller Ort ist. Und da man sie außerdem nur einmal notwendig betreten muss, macht es auch um so mehr Spaß, in ihr zu sein. Viel gibt es dort nicht, was man bei einer so gefährlichen Gegend auch nicht anders erwarten sollte, doch das unsichtbare Gespenst, das in Reimen spricht und den Spieler erstmal schön im Kreis führt, ist wohl das kleine, aber hübsche Highlight.


    Den Händler auf dem fliegenden Teppich traf ich erst sehr spät. Vorher war er mir gar nicht bekannt, was mich zu diesem Zeitpunkt erst einmal umgehauen hatte. Natürlich fiel auch ich auf sein Wucherangebot herein und erhielt für ein Vermögen ein paar lausige Krabbelminen, die nicht einmal ganz in die Tasche passten. Das war ärgerlich, und vermutlich erinnere ich mich deshalb noch so gut an diesen Moment.


    Lustig finde ich Links Geschrei, wenn er im Treibsand verendet.


    Ein unspektakulärer Ort, vor dem man aber wie ganz von selbst Respekt hat - und ein guter Übergang von der Festung zum Wüstenkoloss.

  • Mein persönlicher Lieblingsort mit den Wüstenkoloss zusammen. Wie ich schon mal in ein Beitrag zum Geistertempel klar gemacht habe, symbolisiert der Sand viel die verlorene Zeit und auch die kleinen Details mit den Händler auf sein fliegenden Teppich oder das wehen der roten Fahnen verschleiert vom Sand ist einfach nur meisterlich.
    Den richtigen Weg suchen mit den Wüstengespenst fand ich früher ziemlich schwer. Wüsste jedoch aber auch nicht weshalb. Auch hier wird wieder einmal die Stimmung sehr gut von der abgespielten Musik getragen und untermauert.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Von der Gespensterwüste weiß ich ehrlich gesagt gar nicht mehr so viel, aber da es ne Wüste ist gibt es da auch nicht so viele Details zum behalten. Erstmal war das recht abgefahren den Händler auf seinem fliegenden Teppich zu entdecken, der dich dann auch noch abzockt... Naja würde ich auch machen falls mal jemand vorbei kommt, die Wüste ist ja neben dem Todeskrater so ziemlich der dämlichste Standort um Dinge zu verkaufen.


    Das mit dem Gespenst war auch ne coole Sache... Besonders gerne habe ich mich in der kleinen Festung/ Bunker oder was das auch immer war, die man am Fuß der Wüste findet. Natürlich gehts zum Wüstenkoloss, mit eigentlich der am besten gestaltete Ort im Spiel. Und endlich mal ein Tempel der von außen auch richtig imposant aussieht, und nicht nur in irgendeiner unscheinbaren Höhle versteckt ist (der Deku-Baum oder der große Fisch sind zwar in der Hinsicht auch ähnlich, aber Lebewesen).

  • Spiel: Ocarina of Time 3DS, Konsole: Nintendo 3DS


    Auftauchende Charaktere und der Bezug zur Geschichte

    Der fliegende Händler ist bei vielen schmerzlich in Erinnerung und das leitende Gespenst sind die einzigen Charaktere, was das Ganze aber umso echter erscheinen lässt - es ist ja schließlich eine Wüste. Link muss lediglich einmal durch und es gibt keinen weiteren inhaltlichen Aspekt.


    Das Design und die musikalische Begleitung, Fülle des Ortes

    Nachts gefällt mir die Wüste tatsächlich besser, weil lediglich der Wind und der umherwirbelnde Sand zu hören sind - tagsüber gibt es die Melodie der Gerudo-Festung, welche ich aber kontextbezogen nicht passend finde. Die kleine Tempelanlange im Zentrum wirkt wie ein Grab des Geistes, der einen führt. Natürlich bietet die Wüste kaum nennenswerte Details, aber das was vorhanden ist passt optimal.


    Vorhandene Aufgaben und zeitliche Präsenz

    Durchlaufen, danke, bitte.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Ich fand die Wüste richtig toll. Sicher war es etwas nervig dem Irrlicht zu folgen und durch den Sandsturm zu kommen, aber ich denke, dieser Teil des Spiels gehört mittlerweile einfach genau so dazu, wie halt das Kokiri Dorf oder Kakariko. Umso lohnender war es dann, wenn man am Ende der Wüste im Koloss angelangt ist und dann die neue Melodie lernt um sich fortan hinwarpen zu können. Sonst gibt es leider in der Wüste an sich nicht viel zu Entdecken. Nur ein oder zwei Katakomben mit kleinen Schätzen aber bis auf Skulltulas erinnere ich mich da an nichts Weltbewegendes

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Ja halt ein einmaliges Durchreiseziel. Aber atmosphärisch durchaus gelungen Inszeniert. Man spielt diese Stelle ja im Prinzip nur einmal und ist permanent etwas angespannt, da man sich ja konzentrieren und dem Irrlicht folgen muss. Ich habe die Stelle damals auffällig häufig verkackt und musste wieder daran denken als ich in BotW das Master Schwert gesucht/geholt hatte.


    Daher habe ich tief durchgeatmet als ich dann letztendlich beim Koloss ankam. Aber durchaus spannend, da herausfordernd. Trotzdem froh gewesen, dass man dies nicht häufiger im Spiel hatte!

  • Man hat in der Gespensterwüste zwar nicht viel Bewegungsfreiheit, ich finde jedoch dass dies nicht weiter ins Gewicht fällt, weil der Ort sehr atmosphärisch ist. Ich halte mich sehr gerne dort auf. Ob es nun ein Abstecher zum fliegenden Krabbelmienenverkäufer ist, oder ganz banal die Suche nach den Windfahnen im Sandsturm ist dabei egal. Gut gemacht ist auch der Ort an dem man erstmals auf den Geist trifft. Man weiß zu diesem Zeitpunkt ja schon, wie sich fliegende Geister anhören, kann den Wüstengeist aber logischerweise noch nicht gleich erkennen. Fand ich gut umgesetzt. Früher machte ich es mir eine Weile zur Aufgabe den Weg durch die Gespensterwüste, in entgegengesetzer Richtung meistern zu wollen (d.h. ohne Geist). Geschafft habe ich es allerdings nie ... vielleicht geht das auch garnicht.

  • Früher machte ich es mir eine Weile zur Aufgabe den Weg durch die Gespensterwüste, in entgegengesetzer Richtung meistern zu wollen (d.h. ohne Geist). Geschafft habe ich es allerdings nie ... vielleicht geht das auch garnicht.

    Ob es in entgegengesetzter Richtung funktioniert, weiß ich nicht. Aber in Richtung Wüstenkoloss kann man auf jeden Fall auch ohne den Geist durch die Wüste kommen, sofern man den Weg gut genug kennt.


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    Für mich gehört das ganze Gerudo-Gebiet zu meinen liebsten Arealen in ganz OoT. Ich mochte das Infiltrieren der Gerudo-Festung, ich liebe die Musik und ich hab jedes Mal ein bisschen Gänsehaut bekommen, wenn man das erste Mal das Tal des Wüstenkollos betritt und die Kamera raus zoomt, damit man die Göttin des Sandes in voller Größe bewundern kann. Herrlich!

    Die Gespensterwüste selbst fand ich jedoch immer ein bisschen fade. Ich weiß nicht wirklich, was ich anders gemacht hätte, aber bei dem Namen hätte ich irgendwie etwas erwartet, dass ein wenig gruseliger ist. Vielleicht ein bisschen so etwas wie die Brunnen-Queste in Majora's Mask (nur halt mit Gespenstern statt Mumien).

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    Avatar-Artwork von mokke; Signatur-Artwork von Kamui Fujiwara (official artwork)

  • Die Gerudo-Wüste ist schön gemacht und es passt ja zu einem Ort, in bestimmten Abständen Fahnenmäste aufzustellen, wo einem ständig Sandstürme um die Ohren pfeifen und die Orientierung erschweren. Auch der Abschnitt mit dem Geist hat mir gut gefallen. Damit ist das Auge der Wahrheit mal wieder zum Einsatz gekommen. Ich finde es gut, wenn die Gegenstände häufiger zum Einsatz kommen und nicht nur einmalig im Labyrinth, in dem sie gefunden werden.


    Den Treibsandgraben habe ich übrigens auch immer mit den Gleitstiefeln überwunden. Ob ich jemals etwas bei dem fliegenden Händler gekauft habe, weiß ich übrigens gar nicht. Habe ihn auch maximal 1-2 x aufgesucht.


    Was ich ein wenig schade finde ist, dass ein großer Teil der Wüste mehr so ein Durchgangsgebiet ist. Man durchquert es einmalig und kommt dann eigentlich gar nicht mehr dorthin zurück. Man kann dort nichts erkunden. Lediglich der Bereich um den Wüstenkoloss bildet da die Ausnahme.

  • Ich fand die Gespensterwüste grundsätzlich eine nette Idee. So läuft man nicht direkt von A nach B, sondern hat noch ein bisschen was zu tun, bevor man zum Geistertempel gelangt. Ich hätte aber durchaus noch gerne ein wenig mehr in der Wüste zu erledigen gehabt; das Potential wäre sicherlich da gewesen. So rennt man halt einmal durch und kehrt dann dank des Requiems nie mehr zurück.

    Love = Love

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  • Auch ich hätte mir für die Gespensterwüste etwas mehr Gründe gewünscht, um nach ihrer Durchquerung dorthin zurückzukehren. Es gab nicht wirklich etwas zu erledigen, und aufgrund der unangenehmen Atmosphäre wollte man sich auch gar nicht viel genauer dort umsehen. Cool fand ich den fliegenden Händler und allgemein das "Rätsel", nur mithilfe des Auges der Wahrheit durch die Wüste zu finden (jedenfalls wenn man den Weg nicht gut genug kennt, um sich an den Texturkanten orientieren zu können :D). Ein rauer Ort, an dem einem fast all die Errungenschaften des bisherigen Games kaum etwas genützt haben. Dass die Gerudos ihre Festung direkt am Eingang der Wüste errichtet haben, fand ich stilvoll und es war für mich einmal mehr ein Zeichen dafür, wie zäh und furchtlos dieses Volk ist.

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