Welche Stelle war besonders schwierig?

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  • So, da man doch immer wieder hört wie schwer und frustrierend das Spiel teilweise ist, interessiert mich jetzt wirklich mal was, bzw. welche Stelle ihr besonders schwierig fandet.
    Ich muss gestehen: Beim ersten Spieldurchlauf war ich glaube 12 oder 13, und damals fand ich alles an dem Spiel schwierig, selbst der erste Dungeon. Mit jedem Spieldurchlauf wurde es besser, beim dritten fand ich es regelrecht einfach, und das ohne eine der farbigen Rüstungen.
    Die allergrößten Schwierigkeiten hatte ich wohl in der Adlerfestung, welche ich heute auch eher harmlos finde, genau wie den Boss. Aber ich bin nicht nur viele Stunden rumgeirrt, sondern wurde dann auch noch vom Boss total fertig gemacht, und als mir klar wurde, dass man nicht runterfallen muss, hat es immer noch lange gedauert. Heute ist der kein Problem mehr.
    Was ich auch, selbst heute noch ein wenig, schwierig finde ist die allerletzte Phase vom Albtraum mit den Bogen. Der hat es doch ordentlich in sich, verglichen mit dem ein oder anderen, anderen Boss. Lediglich ein optionaler Boss ist wirklich einfach nur doof, und unfair. Der Boss vom Farbdungeon, der regt mich wirklich auf, aber der ist ja erst seit DX dabei und auch optional.


    Insgesamt, finde ich, ist LA das einfachste 2D-Zelda, welches ich gespielt habe. Das ist nicht negativ, als gesamtes ist es nicht zu leicht. Aber die Oracle-Teile z.B. sind deutlich bissiger, von Zelda II wollen wir nicht reden. Zelda I ist vom kämpferischen Aspekt her nicht unbedingt schwerer, wenn man es kann, aber die Welt an sich macht das Spiel schwierig. Früher fand ich LA als gesamtes schwer, dann einzelne Stellen einfach nur unfair. Aber wenn man es dann etwas besser kann, sind auch die einzelnen Stellen eher harmlos.


    Meine Frage: Welche Stelle fandet ihr besonders schwierig? Und wie empfindet ihr den Schwierigkeitsgrad in LA verglichen mit anderen 2D-Zeldas? Kam euch LA als gesamtes schwer vor, oder doch eher an einzelnen Stellen unfair?

  • Hm, ich fand LA schwerer als die Oracle-Teile (über Jabu Jabus Bauch hüllen wir bitte den Mantel des Schweigens). Richtig fies fand ich damals die Adlerfestung. Durch die komme ich heute noch nicht ganz flüssig durch. Ich habs irgendwo glaub schon mal geschrieben, mein Tagebuch aus der Zeit ist voller verzweifelter Einträge über die Adlerfestung und die Kugel xD Das ist auch meiner Meinung nach einer der schwersten Dungeons der Zeldareihe (aber kenne natürlich nicht alle).


    Dann find ich den Boxerpinguin (ja, das ist eigentlich kein Pingu :D) aus dem Schildkrötenfelsen fies. Dass man immer wieder zum Anfang fliegt bei nem Treffer macht das nicht leichter und der Weg zurück ist dann sooo weit. Da bin ich auch immer froh, wenn ich durch bin.


    Was ich beim 1. Durchspielen schwer fand, war rauszufinden, dass der Weg durch das Windfisch-Ei in einem der Büchereibücher zu finden ist. Das Buch hatte ich zwar mal angeguckt, aber die Pfeile die einem da so zusammenhangslos hingeschmissen werden nicht mit dem Labyrinth in Verbindung gebracht.


    Den Boss vom Farbdungeon kenne ich nicht, weil ich früher als ich noch DX hatte und ein Kiddi war, weniger Spaß an den Dungeons hatte (lieber Sidequests) und deswegen ein optionaler nicht in Frage kam xD Heute ist das anders, aber jetzt hab nur noch das alte, ohne den Farbdungeon.

  • Ich hatte so einige Stellen in LA DX, die ich sehr schwer fand, trotz blauer Rüstung.


    Der Boxer Zwischenboss im Reptilienfelsen. Meine Güte, was hab ich bei dem die Krise gekriegt als ich noch nicht wusste, was zu tun ist. Geschlagene 4x hat er mich zum Dungeon Eingang befördert und auf das Laufen hatte ich so gar keinen Bock. Save State...
    Er hatte einen Hieb drauf, der Link direkt verwirrt und gleich im Anschluss dieser Power Punch, da machst du nichts dagegen...
    Mit Wirbelattacken konnte ich ihn schließlich etwas verletzen, aber dieser Kampf war die Qual.


    Die letzte Phase des Endbosses. Diese ständig kreiselnden Tentakel ziehen mir trotz Feder immer wieder massenhaft Herzen ab und das Auge öffnet sich immer nur ganz kurz, sodass ich mit dem Schwert einfach nie hinkomme und alles mit dem Bogen mache. Natürlich sind die Pfeile nicht die stärksten und gehen irgendwann aus. Mit meinem letzten konnte ich glücklicherweise den Siegtreffer erzielen. Dennoch verbrauche ich hier immer wieder diesen Trank, falls ich noch einen hab.


    Der komplette 2. Tempel hat mir gar nicht zugesagt. Besonders auch beim Boss hatte ich 4 Game Over, diesem Flaschengeist, und auch diesen habe ich nur mit Save States besiegt, weil ich endgültig die Nase voll von ihm hatte Ò_Ó auch der Boss vom Farbdungeon hatte es in sich, weil er so viel aushielt, aber da habe ich mich glücklicherweise nicht aufgeregt.


    Dann fiel es mir immer schwer, diverse versteckten Gänge zu finden, die man nur durch Bombenexplosionen freilegen konnte und für die es keine Hinweise gab. Einfach random die Bombe legen und weiter geht's. Sorry, aber da komme ich ohne Internet drauf. Einige Herzteile hat man so gefunden und auch im Dungeon war es teilweise Pflicht, so etwas machen zu müssen. Beispielsweise im Maskentempel, der Raum 1 nach rechts und 2 nach oben vom Eingang aus.
    Ein anderes Herzteil war auch im Burggraben vom schloss versteckt, da musste man tauchen. Das Herzteil, bei dem man in einer kleinen Höhle tauchen musste, damit hatte ich kein Problem (habs gut alleine entdeckt), aber ich tauche doch nicht die ganze Overworld ab, um dann irgendwo eins zu bekommen.


    Manche Muscheln waren auch mies versteckt, aber glücklicherweise scheint es 26 Stück im spiel zu geben, sodass man dann doch gut 20 Stück sammeln konnte. Für die letzten 5 habe ich halt das Internet nutzen müssen. 2 Stück bekommt man jedoch nur, wenn man mit genau 5 bzw. 10 Muscheln in den Basar geht. Steht auf Zeldapendium


    Das war so das Schlimmste, gab natürlich noch mehr. Mit anderen 2D Zeldas kann ich es noch nicht wirklich vergleichen, weil LA DX mein erstes richtiges davon war und ich nun mich an die anderen Teile setze. Grad ist OoS dran
    ALbW und ST waren beides 2D Zeldas, die ich gespielt habe, jedoch 3D Elemente enthielten. Diese waren allerdings deutlich leichter

  • Da ich Links Awakening schon mehr als oft genug durchgespielt habe fällt mir keine Stelle mehr schwer, dennoch kann ich mich gut daran zurück erinnern das ich mich früher sehr schwer im Maskentempel tat. Das man das stärkere Kraftarmband so früh im Dungeon schon bekommen kann war mir nicht bewusst und dementsprechend kam ich damals auch an irgendeiner Stelle nicht mehr weiter und hab ewig gebraucht für den Tempel. Das ist aber schon sehr viele Jahre her :D In mein letzten Durchgang von LA DX ist mir aufgefallen, dass der Endgegner im Farbdungeon doch sehr tricky und hartnäckig ist. Da ich DX nur zwei oder dreimal gespielt habe, im Gegensatz zum normalen LA Version, wusste ich den gesamten Ablauf im Farbdungeon auch nicht mehr allzu genau. Würde nicht sagen das dies die schwerste Stelle an sich ist, aber die Stelle wo ich mich schwer tat. Ich muss aber sagen das LA zwar sehr spezifische Rätsel hat, aber ein leichten Schwierigkeitsgrad besitzt.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Zitat

    damals fand ich alles an dem Spiel schwierig

    Ja. :D Genau das.


    Ich hab allein einige Tage an der Lösung

    für den Waschbär herumgeknobelt.
    Auch danach wurde das nicht besser, ich ignorierte einfach dezent den Hinweis der netten Hexe ihr Mittelchen in ihrer Hütte auszuprobieren. Weshalb ich wochenlang nicht in den zweiten Palast reinkam. :D Also war für mich der Spielstart allein, den ersten Schlüssel finden schon ziemlich tricky. Und als ich dann Struppi hatte wusste ich nicht wohin mit ihm. Diese Moblinhöhle haben sie aber auch echt nicht gut ausgeschildert. :D


    Danach Maskentempel und Adlerfestung. Erstere wegen den Geheimgängen, in die ich nie hineinkam (als Kind wusste ich mit den Steintafeln nie etwas anzufangen, ich hab die nie kombiniert. Hätte ich das mal besser gemacht. :D Im Fischmaul das Fackelrätsel... ich habs einfach nicht gefunden xD ) und zweitere wegen den Fallrätseln, bei denen ich einfach immer versagt habe. xD Diese Säulen-Weghau-Kombi, bei der man den Ball durch verschiedene Ebenen werfen muss, dazu Geheimgänge finden muss durch die man ihn tragen kann - Horror! Auch heute noch. :P


    Oh und Maskentempel - bis ich drauf gekommen bin, das man die Statuen anrempeln muss, ehe sie zum Leben erwachen und sich bewegen... gosh. Ewig!


    Heute lach ich darüber, aber als Kind war das Spiel für mich ein riesiger Irrgarten aus hammerschweren Knobelnüssen. Und im ernst - genau deswegen liebe ich das Spiel heute noch so. Die Kämpfe gehen leicht von der Hand, es sind die Rätsel, die Kombinationen beim Tauschen, die Bomben-leg-Ecken und Schaufel-test-Fleckerl die man eben nicht auf den ersten Blick sieht. Irgendwann kennt man Zelda-Spielmechaniken dann eben und es überrascht einen nicht mehr, wenn man locker mit dem Schwert gegen Wände haut um Geheimgänge zu entdecken usw. Aber wenn man solche Tricks nicht kennt dann geht man eben auch mal mit den Bomben gen 0 in einem Dungeon, oder die wandernden Feuerbälle grillen den Helden eben, wenn er nicht flugs genug mit der Feder umzugehen weiß... wenn man dann Jahre später mitbekommt was der Bumerang alles kann, oder das der Endboss Schwachstellen hat und nicht mit dem Schwert totgekloppt werden muss, dann ist das so eine bittersüße Sache. ^^


    Ha, und alle 3-Felder-Sprünge, bei denen man rennen und dann springen musste. Die kriegen mich heute immer noch ab und an... xD Ich behalte den fliegenden Gockel deswegen auch immer solange es geht. :D



    Im Vergleich zu andren 2-D Spielen würde ich LA aber nicht grade als Einsteigerfreundlich betrachten. Heute finde ich z.B. Minish Cap noch leichter, die Oracle Teile haben es allein durchs Weltdesign schon mehr in sich, denke ich. Schwierige Frage übrigends, allein weil das Handling in LA noch sehr viel grober ist und manchmal die Trefferabfrage recht willkürlich erscheint finde ich das Spiel irgendwie immer noch schwer. ^^

  • Generell empfand ich eigentlich die meisten Dungeons und Gegner im Spiel nicht so schwer, mittlerweile hat sich die Schwierigkeit sowieso relativiert. Zu oft gespielt.


    Früher war es definitiv auch Boxos, den ich als schwerer empfand, da ich einfach nicht kapiert habe, wie man ihn besiegen soll und dann gab es für mich sogar eine Stelle, bei der ich als Kind aufgeben wollte: Die Adlerfestung.
    Ich weiß nicht mehr exakt was das Problem war, aber ich denke, dass ich damals einfach nicht verstanden habe, wie ich die Kugel zu den Säulen bekomme, damit ich die eine Etage einstürzen lassen kann… ich bin Stunden in dieser Festung rumgeirrt und habe mich einfach nur doof angestellt…


    Ansonsten war die Wegfindung für mich bei dem Spiel damals immer schwer. Ganz oft habe ich nicht genau gewusst, wohin ich nun eigentlich sollte (gut, Orientierungsprobleme hatte ich früher praktisch bei jedem Spiel), weswegen ich oft einfach nur irgendwie rumgelaufen bin.
    Spiele waren damals generell oftmals nicht so transparent, wie sie es heute sind und die Hinweise waren meist nur vage. Entweder von der Eule oder von Ulrira…


    Jedenfalls war das Spiel für mich als Kind deswegen relativ schwer, aber einfach nur rumsuchen und schauen wo man hinkönnte, hatte auch irgendetwas von einem Abenteuer in unbekanntem Land und somit konnte ich mich ganz gut in unseren gestrandeten Link einfühlen.

  • Hmm... schwierig? Ich würde keine Stelle als besonders schwierig bezeichnen im Sinne davon, dass die Herausforderung schwer war und ich oft starb. Ich würde aber einen Tempel als schwierig bezeichnen im Sinne von "schwer sich zu orientieren und herauszufinden" und das wäre dann die Adlerfestung. Ich habe mich da beim ersten Durchspielen sehr oft verlaufen und selbst heute noch mag ich den Tempel nicht sonderlich und das alles hat einen Grund, nämlich die vier Säulen. Wie bei den Turtles gibt es immer eine Säule, die mir nicht einfällt und wo ich immer ein wenig länger nachdenken muss, wie ich da jetzt rankomme oder wo die nochmal war. Eigentlich lächerlich, aber über die Jahre hat sich da bei mir so eine Art Abneigung eingenistet, dass ich dann, wenn es soweit ist, dass ich im Tempel bin, dann auch immer meine Problemchen damit habe.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Die meiste Zeit investierte ich in der Adlerfestung, möglicherweise ist dieser das größte Labyrinth (?). Auf jeden Fall bin ich diverse Male heruntergesprungen und überall hin gelaufen, ehe ich die Wand an einer bestimmten Stelle freilegen musste.

    Das ist mir schon in Zelda I übel aufgestoßen, aber wird in diesem Spiel eigentlich durch einige Risse optisch erkennbar. Jedoch nicht an dieser besagten Stelle und deshalb hatte ich ein kleines Flashback wie zur Hölle der Spieler auf die Idee kommen soll wieder den halben Tempel mit Bomben zu sprengen. Mann Mann Mann.
    Zusätzlich war der Boss Teufelsadler eine harte Nuss für mich, da ich ständig versuchte in während der Animation seines Feder-Angriffs anzugreifen. Das klappte aber fast nie und deshalb stürzte ich diverse Male ab - irgendwann kam ich auf die Idee den Schild zu benutzen, danach war der Kampf schnell vorüber.

    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.

  • Labrynna

    Hat das Label [Vergleich/Beide] hinzugefügt.
  • Ich finde, dass die Schwierigkeit in diesem Zelda-Teil gar nicht so sehr darin liegt, durch die Dungeons zu kommen oder den Endboss zu besiegen, sondern darin, herauszufinden, wo man denn eigentlich hin muss. Zwischendurch bekommt man ja Hinweise, aber ich bin doch das ein oder andere Mal verwirrt durch die Gebiete gelaufen und wusste nicht wirklich, wie ich jetzt weiterkommen sollte. Am längsten habe ich gebraucht um in die Adlerfestung zu kommen, da ich nicht wusste, welche Gegenstände ich brauche bzw. eher wo ich diese finde.


    Kurz gesagt war also das Suchen der benötigten Items das Schwierigste für mich.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Japp ging mir genauso. Die Dungeons gingen bisher (Ich muss allerdings noch zwei erledigen). Also zumindest habe ich die Dungeons in ALTTP deutlich komplexer in Erinnerung.


    Aber ich bin ein paarmal eine Zeitlang planlos umher geirrt nachdem ich mit einem Dungeon fertig war. Bin immer in irgendeine Richtung und wusste nicht, ob ich jetzt auf dem richtigen Weg war. Irgendwann habe ich dann durch Zufall den nächsten Dungeon gefunden.


    Was meine Erinnerung an das Original angeht, so hatte ich die Standorte der Dungeons gar nicht mehr auf dem Schirm.

  • Also schwierig empfand ich die Adlerfestung. Das war für mich nochmal n bisschen tricky. Weil ich mich eh schwer tue mit den Ebenenswap innerhalb eines Dungeons.


    Ansonsten war das Spiel, wie auch schon damals relativ einfach. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass es einfacher lief. Aber das kann durchaus damit zu tun haben, dass ich damals etwas anders gedacht habe. Es ging auf jeden Fall schneller, als damals auf dem GB/C.

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    Leben ist, wenn man trotzdem lacht.

  • Die Adlerfestung war die Hölle. Ich hasse sie leidenschaftlich :ugly: Wenngleich nicht so sehr wie den Wassertempel des Todes in Ocarina of Time. Ich hatte enorme Schwierigkeiten mit der Orientierung, was die Pfeiler und das Dings zum kaputtwerfen angeht.

    Das war aber auch der einzig schwere Dungeon. Durch den Rest bin ich ziemlich durchmarschiert.


    Wie hier schon angesprochen, war das ganze Dazwischen die größere Herausforderung, wobei auch das im Remake durch einen weitaus hilfreicheren (und spoilerfreudigeren) Ulrira entschärft wurde. Hat manchmal trotzdem gedauert, rauszufinden, wo es weiter geht oder wo nun die Tauschquest weiter verläuft.

  • Da ich das Spiel bereits kannte, kannte ich auch die Quests. Insofern kann ich kaum etwas dazu sagen, wie schwierig das ist.

    Meine Herausforderung im Remake, und das ist mir ein bisschen peinlich, ist das Benutzen der Feder im Zusammenhang mit den Stiefeln. Ich habe große Schwierigkeiten, den richtigen Moment zu treffen, wann ich die Feder benutze, wenn ich auf ein großes Loch zu renne. Ständig verpasse ich den Springpunkt und falle ins Loch oder ich springe zu früh und schaffe es nicht weit genug.

    Der einzige schwierige Gegner, jedenfalls im ersten Moment, war im Remake der Ritter, der den Schlüssel zum Maskentempel hat. Einfach mit Pfeilen auf ihn schießen, wie in LA '93, funktioniert nicht. Tatsächlich hatte ich hier ein Game Over im ersten Durchgang.

  • Es ist bei mir schon lange her (Switch nebst Zeldas stehen mir noch bevor *freu*:z08:), aber ich erinnere mich, dass ich die Orientierung in der Adlerfestung am schwersten fand.

    Ansonsten war das Spiel, da es mein erstes Zelda war (Original Version), von Anfang an ein großes Abenteuer und stets fordernd.


    Es überfordert einen nicht unbedingt, wobei man als Zelda Novize da schon mal auf dem Schlauch stehen kann. Ohne jede Erfahrung stand ich im ersten Dungeon (Wurmpalast) dumm da, bis mir ein Kumpel zeigte, dass man einen Stein auch schonmal verschieben kann. Das war ein Aha Erlebnis. :grin:

    Ich glaube, mit etwas Zelda Erfahrung bekommt man durch Hinweise (telepathisch, Eule, Ulrira, weitere NPCs, Schilder, Steintafeln, Karten) eine Reihe von Hinweisen, die oft reicht, öfters suchte ich aber auch nach dem nächsten Schritt im Abenteuer. Das ist aber auch schön, denn man soll ja auch erkunden und entdecken. Das macht ja Spaß und nebenbei füllt sich die Reisekasse.


    Drei Tipps sind mir noch in Erinnerung:

    - Zückt Euer Schwert und lauft damit gegen Wände, die an Räume angrenzen, die Ihr nicht erreichen könnt und an anderen auffälligen Stellen (Einbuchtungen z. B.). Normalerweise hört Ihr, beim Laufen mit gezücktem Schwert gegen eine gewöhnliche Wand, ein hohes *Ting*.

    Ist das Geräusch an einer Stelle aber anders, ein etwas tieferes *Deng*, ist die Wand nicht massiv -> sprengen!


    - Struppi war im Original das einzige Muschelradar. Mit ihm sollte man so viel erkunden wie möglich. Wuff, grrrraaaaben! Im Remake hat man zusätzlich ein separates Muschelradar während des ganzen Spiels, oder?


    - Und allgemein immer genau lesen, was die Charaktere sagen, nichts überspringen, sondern merken.


    Spätestens bei der Adlerfestung musste ich aber mal in einer Komplettlösung spicken. Mein Gedächtnis ist eh nicht so toll und da irrte ich rum ohne Ende, im Bestreben, mit der Kugel alle Säulen (3 und 4 fand ich schwer) zu zerstören. :grin:

    Schwer fand ich an Gegnern Moldorm, den Schleimaal und die Schatten Alpträume im Windfischei. Bei ersterem landete ich ständig im Abgrund, beim zweiten fiel es mir schwer, ihn genug zu fassen zu kriegen an seiner empfindlichen Stelle und bei letzteren wurde ich durch den langen Kampf halt häufig getroffen (die Apltraum-Formen Ganon, Agahnim und Dethl fand ich fordernd).

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