Kuroko no Basuke (Kuroko's Basketball)


  • Der Anime erzählt vom Schüler Kagami Taiga der aus Amerika nach Japan zurück kehrt und in seiner neuen Schule sich promt in den Basketball Team einschreibt. Durch seine Größe und durchtrainierten Körper sticht er besonders bei den Erstklässlern, aber auch bei den Senpais aus dem zweiten Jahr hervor. Die Seirin Highschool befindet sich erst im zarten Alter von zwei Jahren, somit erlebt das Basketballteam auch erst ein junges Alter im Gegensatz zu anderen Highschool-Teams. Neben Kagami ist auch Kuroko ein neuer Schüler und Mitglied des Basketballteam. Er war jedoch in der Mittelstufe Teil der legendären und bekannten "Generation der Wunder", ein Team von hoch begnadeten und unbesiegbaren Basketballspielern. Als Phantom und sechsten inoffizielles Mitglied beherrscht er überraschende und perfekte Pässe und wird dabei von keinem Spieler wahr genommen. Mit der Zeit verließen sich die einzelnen Mitglieder der Teiko Highschool sich nur noch auf ihre eigene Fähigkeiten und lehnen nach und nach das Basketball von Kuroko, daher der Zusatztitel, The Basketball which Kuroko plays, ab und sind der Meinung sein Basketball würde nicht gewinnen können. In Kagami findet er ein Spieler den er sich anvertrauen kann und setzt sich nicht nur das Ziel die Inter-High zu schaffen, sondern auch die ehemaligen Mitglieder der Wunder Generation zu besiegen und sie dazu zu bringen sein Spiel anzuerkennen.


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    Ich kann den jungen Anime aus dem Hause Production I.G (z.B. Ghost in the Shell oder Psycho Pass) jeden uneingeschränkt empfehlen. Der Anime hat tolle Humor Einlagen, eine solide Story und großartige Sport-Szenen in einer tollen Spielchoreographie! Der Manga wurde vor wenigen Wochen beendet und die dritte und letzte Staffel der beliebten Basketball Serie startet am 11. Januar 2015 auf dem japanischen Sender MBS.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Vor wenigen Tagen wurde die dritte und letzte Staffel von KnB beendet und mein Eindruck zur Serie ist nach einer langen Laufzeit und viele verschiedene Folgen recht stark geprägt von unterschiedlichen Meinungen. Das Ganbatte Animes meist nicht mit einer Story punkten können ist ja nichts neues und auch KnB liefert nur eine solide Grundstory, möchte aber auch nicht Geschichte erzählen, sondern beschränkt sich von Anfang an auf seine Stärke: dynamische Spiele die voller Adrenalin stecken, nette Humor Einlagen und einige sympathische Charaktere wie das Dou von Koroko und sein Teamkamerad Taiga. Ebenso ist mir Aomine positiv im Gedächtnis geblieben, was nicht zuletzt daran liegt, dass der beste Moment der zweiten Staffel aus seinem Duell gegen Taiga besteht. Rückblickend war die zweite Staffel für mich die beste von allen, auch wenn die dritte gegen Ende richtig stark war und man am Ende nochmal alle Geschütze ausgefahren hat. Ich werde diesen Anime etwas vermissen, da tolle Action, Spannung und besonders in den Zonen Kämpfen wahrlich epische Animationen bietet.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Noa:
    Wahrlich epische Animationen in Kuroko no Basket? Wir müssen unterschiedliche Anime gesehen haben, denn abgesehen von den OPs war in Kurobas noch niemals etwas von überdurchschnittlicher Animationsqualität zu sehen.


    Wie dem auch sei, da ich absolut nicht schlafen kann und Lust habe mich über Anime auszulassen, wird nun Geplänkel folgen, wie ich persönlich den Anime einschätzen würde.


    Persönlich muss ich erst einmal sagen, dass ich allen den Manga – sofern sie Gefallen an dem Anime finden – wärmstens ans Herz legen kann. Dort mögen die Matches an sich vielleicht etwas langweiliger wirken (könnte ich mir zumindest vorstellen, war bei mir nicht der Fall) dafür ist aber die Charakterisierung weitaus besser gelungen und vor allem Charaktere wie Aomine und Kise zeigen sich noch einmal von ihrer besten Seite.


    Bei einem Anime, welcher insgesamt doch eine so beachtliche Menge an Folgen hat ist es selbstverständlich, dass nicht jede Einzelne gut sein kann. Trotzdem weiß diese Serie – zumindest Fans des Genres – zu überzeugen. Natürlich sind die üblichen Übertreibungen dabei, so wie viel gestreckt wird, aber vor allem die Charaktere und die intensive Spannung machen dies teils wieder wett. Leider ziehen sich manche Spiele unnötig lange, denn anstatt auf dynamische Abläufe zurück zu greifen, fokussiert die Serie eher darauf eine gewisse Dramaturgie aufzubauen, was oftmals eher eine Fehlentscheidung ist. Man muss eine Szene nicht im Zeitraffer sehen um den Nervenkitzel zu spüren und deswegen wäre hier auch meine Kritik: Die sowieso eher durchschnittlichen Animationen fühlen sich manchmal noch einen ticken schlechter an, weil man dann doch recht viele Standbilder oder Slow-Motions pro Folge sieht, anstatt dass auf Tempo gelegt wird. Zwar mag dies sich immer dann ändern, wenn die Spieler in die Zone wechseln, aber dies auch immer nur bis zu einem gewissen Punkt und vor allem wir es sich sehr einfach gemacht: man zeigt teils nur sehr kleine Ausschnitte vom Charaktere und verwendet nur sehr wenig unterschiedliche Frames – das Tempo bringt man lediglich durch die Animationen der Blitze ein.


    Dies liest sich nun sicherlich wie ein großer Brocken, doch wenn man sich daran gewöhnt hat, dann fällt es einem nicht mehr allzu stark auf. Insbesondere wenn man daran denkt, dass es auch Sport-Anime gibt, die es noch mehr schaffen die Dynamik rauszunehmen (Yowamushi Pedal) – aber auf der anderen Seite muss man auch wieder sehen, dass es Anime gibt, welche ein wenig mehr Tempo an den Tag legen (Haikyū!!).


    Die größte Stärke liegt also auf den Haupt- und Nebencharakteren. Es gibt wenige von ihnen, welche nicht mit einer ausgeprägten Persönlichkeit versehen sind und auch wenn natürlich gewisse Personen im Mittelpunkt stehen, bekommen auch Randfiguren genug Bühne eingeräumt um Sympathiepunkte zu kassieren. Meine Favoriten sind wie Kuroko und Kagami, aber ich bin auch großer Fan von Aomine, Murasakibara und Akashi. Natürlich sind diese sehr markant und sie würden sicherlich nicht in einem herkömmlichen Anime funktionieren, doch für einen übertriebenen Sportanime sind sie perfekt – abgesehen davon machen die Seiyū natürlich eine großartige Arbeit, da sich die Charaktere nicht nur durch ihre Persönlichkeit profilieren, sondern auch darin, dass sie alle einen sehr eigenen Stil haben zu reden.
    Mir gefällt die Tragik, welche die Protagonisten und auch die Nebenrollen einnehmen und ich habe sie schnell ins Herz geschlossen. Ich hab nicht mitgefiebert, weil der Sport (und dessen Inszenierung) mich so überwältigt hat, sondern weil ich einfach wollte, dass meine Babys bekommen was sie wollen… und gerade wenn man für so viele Einzelnen Sympathie aufbringen konnte, war es teils schwer zu wissen für welche Mannschaft man denn nun sein sollte.


    Kuroko no Basket ist ein Anime, welcher nicht dadurch besticht, dass sonderlich viel passiert oder dass eine große Story dahinter steht, sondern durch wundervolle Charaktere, welche ihres Gleichen suchen. Denn obwohl ich andere Sportanime liebe (Daiya no A, Haikyū!! oder auch Ping Pong) wird zum Beispiel Kuroko immer einer meiner liebsten Charaktere bleiben und da sogar ziemlich weit oben.

  • animoon hat sich alle drei Staffeln + Last Game the Movie gekauft und wird demnach in naher Zukunft die 75 Episoden starke Sport Serie hier in die DVD & Blu-ray Regale schicken.

    Eine überraschende Lizenz. Der Hype um KnB ist gefühlt schon lange rum und HQ hatte dessen Platz eingenommen. Davon haben wir Anime UND Manga auch bereits hierzulande..

    Evtl. gibt es dann KnB früher oder später auch auf Prime/Netflix? Kann man ja dann rewatchen. Hätte aber eher Lust den Manga zu lesen.

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • ProSieben Maxx hat sich die TV-Ausstrahlungsrechte für alle 75 Episoden vom Basketball Anime Kuroko no Baske gesichert. Der Anime ab dem 12. April jeden Montag bis Freitag um 18:55 Uhr anlaufen. Wenn man es zeitlich nicht schafft einzuschalten, dann kann man die Folgen auch kostenfrei in der Mediathek vom Sender nachholen.


    Hier der dt. Dub Trailer vom Publisher animoon, welche die Disc des Anime hierzulande vertreiben.


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    https://www.prosiebenmaxx.de/a…nimeserie-im-april-100029

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    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Zum ersten mal seit fünf Jahren habe ich wieder für einen Anime eine volle 10/10 vergeben. Ich hab soeben alle Folgen des Finalspiels am Stück geschaut und bin hin und weg. Doch das gilt nicht nur für das Finale, sondern alle 75 Folgen von Kurokos Basketball, die wie im Flug vergingen. Ich kann es gerade nicht fassen, dass die Serie so lang war und mir doch so kurz vorkam, einfach da sie zu keiner Sekunde Langeweile in mir aufkommen ließ. Großes Lob in diesem Zug an Pro7 Maxx, dass die Folgen mehrere Wochen in der Mediathek geblieben sind. So konnte man locker zwischendurch zwei Wochen Pause machen und sich, weils so geil war, wiederum direkt zehn Episoden am Stück reinziehen. Selbst den Soundtrack empfand ich als verdammt gut, sodass er mir durchgängig aufgefallen ist. In einem Sport-Anime hätte ich das nicht erwartet.


    Damit ich eine 10/10 vergebe, muss es jedoch schon mehr als ein purer Unterhaltungsfaktor auf konstant sehr hohem Niveau sein. Das Werk muss mich persönlich berühren und mitreißen können. Die Basketballspiele haben mich nicht nur voller Anspannung am Bildschirm kleben lassen, sondern auch innerlich motiviert. Ich hab mir endlich mal wieder einen neuen, guten Basketball gekauft, mein Dribbeln aufgefrischt und einige Körbe geworfen. Ich vermisse den Schulsport, in dem ich von den Spielern ohne Vereinserfahrung zu den besten gehört habe. Ich denke allerdings nicht, dass ich jetzt nachträglich noch einem Verein beitreten werde, da mir die lebenslange Erfahrung im Vergleich zu Gleichaltrigen fehlt. Darüber hinaus ist meine normale Größe leider ein ziemlicher Nachteil zu den überdurchschnittlich großen Spielern. Dass ich neulich ziemlich umgeknickt bin und ein paar Tage außer Gefecht war, hat es ebenso nicht besser gemacht. Mehr als Straßen- und Schulbasketball habe ich nie gespielt und mir fehlen ehrlich gesagt auch die Leute dazu, denn aus meinem nahen Umfeld kann ich niemanden zum Mitspielen motivieren. Ein trauriger Faktor in dieser hoffnungsvollen Geschichte.


    Doch im schweife zu sehr ab, zurück zu Kurokos Basketball. Die Serie mag wahrlich alles andere als realistisch sein. Die Spieler besitzen Spezialtechniken, haben übermenschliche Bewegungs- und Reaktionsgeschwindigkeiten, können über sich hinauswachsen und noch viel mehr. Jedoch waren es genau diese fiktiven Eigenschaften, die den Anime für mich so sehenswert gemacht haben. Wenn ich realistischen Basketball sehen will, dann schaue ich mir ein echtes Match und keinen Anime an. Der Spannungsfaktor in den Spielen war durch die unzähligen Wendungen einfach nur enorm. Selbst wenn die Ergebnisse manchmal vorhersehbar waren, das "Wie" war es nicht. Mehrfach hab ich mit offenen Mund beim Schlusspfiff dagesessen, weil die Spielzüge so genial waren. Darüber hinaus hat die Serie eine absolut gigantische Stärke, nämlich ihre Charaktere. Über 30 Stück wurden mit einer wiedererkennbaren Persönlichkeit ausgestattet und haben für reichlich Tiefgang gesorgt. Ich habe mich in die Welt hineinziehen lassen, als hätte ich selbst auf dem Spielfeld gestanden oder von der Tribüne mitgefiebert. Die meisten sind mir total ans Herz gewachsen und haben stark zur Immersion beigetragen.


    Die anfänglichen Spiele waren bereits richtig gut, doch so richtig los ging es erst mit dem Winter Cup. Der hat das Level der Spieler nochmal auf ein wesentlich höheres Niveau gebracht. Den Spielern der Wundergeneration, aber auch Team Seirin zuzusehen, hat definitiv Spaß gemacht. Aber oftmals empfand man als Zuschauer auch viel Sympathie für die gegnerischen Teams, was man insbesondere beim Spiel gegen Kaijou gemerkt hat. Hier wurden die Spieler von Seirin ja fast schon als die Bösen hingestellt, he he. Doch letztendlich wird auch hier, wie in allen Sportserien, einfach nur die Entwicklung einzelner Spieler gezeigt, sowohl für sich selbst, als auch den gesamten Teamgeist. Vieles wird nicht ausschließlich durch Training, sondern ebenfalls Willenskraft entschieden. Aufgeben ist dabei selbstverständlich keine Option. Kurokos Basketball lehrt in dieser Hinsicht nichts Neues, aber es ist schließlich auch die Wahrheit.


    Die Wundergeneration hat mir übrigens richtig gut gefallen. Zu Beginn war sie lediglich ein Mysterium und hat neugierig auf weitere Folgen gemacht. Man wollte stets wissen, wer hinter diesen verdammt starken Spielern steckt. Nach und nach wurden ihre Identitäten und Persönlichkeiten enthüllt, was sich wie ein roter Faden durch die gesamten drei Staffeln der Serie zog. Allesamt wurden sie mit interessanten Hintergrundinformationen ausgestattet, lediglich Murasakibara kam etwas zu kurz. Aber den konnte ich auch mit Abstand am wenigsten leiden. Positiv überrascht wurde ich im Laufe der Zeit von Kise und Aomine, die mit zu meinen liebsten Spielern gehören. Midorima hat sich ebenfalls ziemlich gut entwickeln können. Akashi war dann als Abschluss natürlich der Gipfel.

    Lediglich die Erstklässler von Seirin kamen meines Erachtens viel zu kurz, aber zumindest in der dritten Staffel wurden sie ein bisschen mehr mit einbezogen. Letztendlich waren sie aber zu 99% Bankwärmer und fürs Jubeln und Anfeuern zuständig. Hier hab ich minimal verschenktes Potential gesehen.


    Kurokos Basketball war eine richtig tolle Serie und es ist schade, dass sie nun für mich vorbei ist. Ich weiß, dass der letzte Film "Part 4" eher Fanservice sein wird, aber sobald die deutsche Veröffentlichung durch ist, werde ich mir den direkt anschauen! Das Match klingt unglaublich vielversprechend. Da ich grad allgemein Bock auf mehr Sportanime hab, bin ich seit letzter Woche an Captain Tsubasa dran, auch wenn das etwas kindgerechter ist. Außerdem muss ich noch die vierte Staffel von Haikyuu schauen, wobei die vorherigen drei schon 3½ Jahre her sind und mir eine Auffrischung der Spiele ganz gut täte.

  • Es heißt immer jenachdem was zu erst gesehen wurde, findet man besser - so zumindest eine Freundin zu mir, die KnB liebt aber Haikyuu nur okay findet. Bei mir ist genau anders herum bzw. ausgewogen.


    Insgesamt mag ich die Serie und ihre Charaktere. War mein zweiter Sportanime, welchen ich aktiv schaute (sieht man von den Sachen im TV ab, die damals zu Kinderzeiten liefen). Entsprechend konnte ich gar nicht anders, als ständig vergleiche zwischen den beiden Serien zu ziehen - die Mangaka sind ja auch miteinander befreundet, wenn ich mich nicht täusche. Tadatoshi Fujimaki hat Furudate teilweise geholfen? Zumindest sind die Ideen der Generation der Wunder und Monstergeneration aus beiden Serien ein wenig ähnlich. Es werden auch öfter Vergleiche zwischen KnB und Haiykuu folgen, weil ich beide Serien wirklich mag - aber für völlig unterschiedliche Aspekte. :D


    Was mir zu Anfang einfach sauer aufstieß: Es ist wenig realitätsgetreu. Die Generation der Wunder haben alle irgendwelche besonderen, unmenschlichen Spezialitäten, die sie immer wieder einsetzen etc. Daher war ich zu Beginn der Serie auch eher zurückhaltend, aber je mehr Folgen ich sah, umso mehr mochte ich sie dann auch. Im Aspekt der Matches mochte ich KnB deutlich lieber als Haikyuu - auf den Anime bezogen, den KnB Manga habe ich nie gelesen und plane es auch nicht. Dort war zumindest jedes Match aufregend, während es bei Haikyuu nur eine Handvoll waren (das gegen Inarizaki zog sich viel zu sehr mMn als Beispiel).

    Die Fähigkeiten der Generation der Wunder fand ich auch interessant, aber letztendlich belächle ich das nach wie vor, weils.. unrealistisch ist (sind ander Aspekte bei HQ auch i know), aber das tat den Spielen und Story keinen Abbruch. Besagte Freundin zeigte mir alle Folgen und alle OVAs etc. zur Serie. Ich denke durch die deutsche Synchro wird das Fandom sicher noch mal aufleben und neue Fans dazugewinnen - ich finde sie allerdings, wie immer, katastrophal lol.


    Was mich auch amüsiert sind die Namen der Generation der Wunder. Keine Ahnung ob es Unkreativität, Einfachheit oder es einfach Offensichtlich sein sollte - aber sie sind alle nach ihren Farben benannt. Da gefiel mir die Ausarbeitung in Haikyuu besser. Die Spieler ähneln den Tieren, welche sie darstellen sollen.


    Und jetzt habe ich irgendwie den Faden verloren... egal lmao


    Ich habe auch vor kurzem wieder einen Rewatch gestartet, weil die Serie einfach Spaß macht und auch wunderbar nebenbei laufen kann. Meine Lieblinge sind im Übrigen Aomine und Kise.. :D


    Achja: Ich mag KnB für die Matches. Sie sind gut dargestellt, spannend und haben eine gute Dynamik.. während ich Haikyuu einfach für den Slice of Lice Aspekt, der wesentlich häufiger gezeigt wird, als in KnB, liebe.

    NOW, CAN'T YOU SEE THE TRUTH? SOMETIMES IT'S CRUEL THE BARE FACE OF THE TRUTH.

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    YOU NEED THE DARKNESS TO STEP OUT OF THE DARKNESS. I AM READY FOR THE DARK.

    ˗ˋˏ ♡ ˎˊ˗

    Einmal editiert, zuletzt von mugiwara ()

  • Es heißt immer jenachdem was zu erst gesehen wurde, findet man besser

    Bei mir war es tatsächlich andersrum. Ich hab zuerst Haikyuu gesehen, finde Kurokos Basketball jedoch besser. Die beiden Serien geben sich wirklich nicht viel und gehören ohne Zweifel zu meinen Favoriten, doch zu Basketball hab ich dann doch nochmal eine etwas stärkere Bindung als zu Volleyball.

    Ich denke durch die deutsche Synchro wird das Fandom sicher noch mal aufleben und neue Fans dazugewinnen - ich finde sie allerdings, wie immer, katastrophal lol.

    Aww, schade. Ich finde die deutschen Stimmen richtig super. Aber mittlerweile schaue ich Anime zu 99% mit deutscher Synchro und bin daher wiederum japanische Stimmen fast gar nicht mehr gewohnt. Hab ich gestern erst wieder beim neuen Trailer zu Blue Lock gemerkt. Das klang für mich - rein aus Gewohnheit - furchtbar. Als wären es die gleichen Synchronsprecher wie bei diesen JoJo Memes ^^

    Was mich auch amüsiert sind die Namen der Generation der Wunder. Keine Ahnung ob es Unkreativität, Einfachheit oder es einfach Offensichtlich sein sollte - aber sie sind alle nach ihren Farben benannt.

    Hah, das wusste ich gar nicht! Hab die Farben in den Google Übersetzer gehauen und ... Tatsache! Die erste Hälfte der Namen steht tatsächlich für die jeweilige Farbe. Jetzt im Nachhinein finde ich das eine nette Anspielung.

    Meine Lieblinge sind im Übrigen Aomine und Kise.. :D

    Ja, meine auch! Jedenfalls auf die Wunder beschränkt. Mein liebster Charakter generell ist aber wohl Taiga.

    Achja: Ich mag KnB für die Matches. Sie sind gut dargestellt, spannend und haben eine gute Dynamik.. während ich Haikyuu einfach für den Slice of Lice Aspekt, der wesentlich häufiger gezeigt wird, als in KnB, liebe.

    Meine Erinnerung an Slice of Life Szenen in Haikyuu ist total verblasst. Ich kann mich jetzt 3½ Jahre später nur noch an die Matches erinnern, welche damals auch vorrangig der Grund waren, wieso ich die Serie gefeiert habe. Von daher habe ich das in Kurokos Basketball überhaupt nicht vermisst. Irgendwann so nach rund 30 Folgen ist mir auch aufgefallen, dass es fast nie Momente außerhalb des Spielfeldes gibt. Vereinzelt hat die Mannschaft mal zusammen gegessen (mit Übelkeit hinterher, haha) und die berüchtigte Onsen-Folge durfte auch nicht fehlen, aber zu 99% ging es in der Serie ums Basketball Spielen und wenn ich ehrlich bin, empfand ich das sogar positiv. Das waren die klaren Höhepunkte für mich und die Figuren wurden während der Spiele dennoch richtig gut charakterisiert.

    Um etwas ins Off-Topic zu rutschen: Aus dem gleichen Grund ist Stephen Kings "Todesmarsch" mein Lieblingsbuch. 100 Jugendliche laufen einen Marathon und nur der mit der längsten Ausdauer überlebt. Direkt in Kapitel 1 fängt der Lauf an und die Charakterisierung findet währenddessen durch die Konversationen untereinander statt. Keine ewige Einleitung oder unzählige Unterbrechungen, sondern einfach aufs Wichtigste beschränkt. Gefällt mir.




    Gestern Abend ist dann tatsächlich noch der Film "Kurokos Basketball: Last Game" auf Pro7 Maxx ausgestrahlt worden, sehr zu meiner Freude. Wie bereits erwartet, hat mir das zusammengestellte Team extrem gut gefallen und das harmonische Zusammenspiel war nochmal ein richtig schöner Abschluss der Serie. Allerdings konnte man das gegnerische Team an Sympathie echt nicht mehr untertreffen. Das waren beleidigende Egoisten auf höchstem Grad und ehrlich gesagt bereits etwas zu viel für meinen Geschmack. Positiv überrascht war ich darüber, dass Akashi nochmal etwas Charakterisierung dazubekommen hat, während alle anderen prinzipiell genau wie in der Serie agiert hatten. Das hat ihn auf meiner Sympathie-Skala definitiv ein Stück nach oben gerückt.


    Etwas krisitieren muss ich jedoch die Spiellänge. Der Film ist mit einer Laufzeit von 90 Minuten zu kurz geraten, insbesondere da das eigentliche Match nur geschätzt die Hälfte der Zeit einnimmt, sprich ca. zwei Animefolgen. Das war einfach zu kurz und das Tempo der Geschehnisse ziemlich hoch. Hier hätte ich mir eine Laufzeit von zwei Stunden gewünscht. Vor allem dachte ich im letzten Viertel die ganze Zeit noch, dass es erst das dritte Viertel wäre, bevor der Countdown der letzten Minute angebrochen war. Alleine dieser Fakt spricht Bände. Doch trotz der knappen Dauer wurde nochmal jeder Spieler von Vorpal Swords zwischenzeitlich in den Vordergrund gerückt, sodass er seine Glanzmomente hatte. Beim gegnerischen Jabberwock blieb es leider bei zwei von fünf Spielern, die Tiefgang erhalten haben. Last Game war für mich erwartungsgemäß eher ein Fanservice Film und nicht ganz auf dem extrem hohen Niveau der Serie. Nichtsdestotrotz war das Match richtig gut und insbesondere die Idee dahinter war mega.


    Ich finde es immer noch schade, dass ich mit dem gesamten Franchise durch bin. Ich wünschte, es ginge noch weiter oder meine Erinnerungen wären bei einem Rewatch wieder weg, he he. Leider sind die DVDs sau teuer, denn 40 € pro Volume bei 15 Volumes ergibt am Ende einfach mal 600 €. Äh, Nope? Gyakushuu war letztens übrigens ein heftiger Ohrwurm, sodass ich es stundenlang auf Dauerschleife hatte. Kurokos Basketball ist einfach klasse.

  • Nur wenige Wochen nach TV-Ausstrahlung zeigt Pro7 Maxx die Folgen erneut, diesmal jedoch täglich im Doppelpack. Durch das Tempo von zehn statt fünf Folgen pro Woche geht es auch wesentlich schneller voran. Sage und schreibe 37 Folgen sind derzeit in der Mediathek zu finden, wobei die ersten in Kürze wieder verschwinden werden. Ich finde es sehr lobenswert, dass Kurokos Basketball viel länger als einige andere Serien aufrufbar bleibt, nämlich exakt einen Monat lang. Die meisten sind es nämlich nur für 1-2 Wochen, was oftmals ausreichend ist. Bei Captain Tsubasa waren es sogar lediglich drei Tage, was mich quasi in Zugzwang versetzt hatte, wirklich ausnahmslos jeden Tag meine zwei Folgen zu schauen.


    So geil ich die Serie auch finde und Lust auf einen baldigen Rewatch hätte, ist es dafür jetzt leider noch zu früh. Trotzdem wollte ich die Info nochmal für alle dalassen, die durch meine Beiträge womöglich Lust auf die Serie bekommen haben!

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    Zehn Jahre Jubiläum und wir bekommen ein kleines Videos zur Zelebrierung des Anime. Da der Manga ja abgeschlossen ist, war auch absehbar, dass wohl kein neues Anime-Projekt mehr aus dem Boden gestampft wird. Trotzdem vermisse ich KuroBasu noch immer sehr, denn für mich bleibt es weiterhin ein Goldstück im Genre, auch wenn viele es mittlerweile sicherlich etwas überholt finden und andere Serien bei der großen Auswahl lieber mögen.

  • Will man sich die Serie (nochmals) anschauen, dann geht es jüngst dank Streamingdienst Netflix total einfach. Hatte überhaupt nicht mitbekommen, dass der Anime dort zum streamen bereitsteht. Ist mir gestern Abend beim scrollen auf Netflix ins Auge gesprungen.


    Kuroko's Basketball | Netflix
    Fünf begabte Basketballspieler landen an unterschiedlichen Schulen. An der Seirin High will Tetsuya Kuroko mit seiner neuen Mannschaft nun ganz nach oben.
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