Das Boot (Oder: Schifffahren mit einem Roboter)

  • Auch in Skyward Sword gibt es ein Boot. Allerdings kann man nicht wie in The Wind Waker damit ein großes Meer mit vielen Inseln befahren, sondern nur ein kleines Gebiet mit "Inseln", deren Ansahl man an einer Hand abzählen kann: Dem Ranelle-Sandmeer. Es gehört einem Roboter, der vom Zwischenboss der Sandgaleone von seinem eigentlichen Schiff vertrieben wurde. Um die Sandgaleone zurückzubekommen, verbündet er sich mit Link, der jetzt so oft er will mit dem kleinen Boot fahren darf...


    Wie gefällt euch die Musik, die während der Fahrt mit dem Boot spielt? Fahrt ihr gerne mit dem Boot durch die Gegend? Und wollt ihr, dass es sowas in einem neuen Zelda wieder gibt?

    Welcome back to Trench

  • Das Boot hatte ja nur einen ganz kurzen Auftritt und deswegen kann ich mich jetzt auch nicht mehr an eine spezielle Musik erinnern.


    Aber da ich die Wüste sowieso nicht ganz so prickelnd fand, gefiel es mir wunderbar, den Sand in Wasser zu verwandeln und mit einem Boot herum-cruisen zu können :D gerne wieder. Nur ein paar Fässer haben mich etwas genervt.
    Die Idee, den fünften Dungeon zu finden war übrigens auch eine knifflige Sache für mich, ich habe anfangs nämlich nicht geblickt, dass ich es hier mit einem Ziel zu tun habe, welches sich bewegt. Ich bin hinten und vorne nicht mit der Aura Suche zurechtgekommen und wusste gar nicht, was zu tun ist. Mehrere Minuten bin ich planlos und mit wiederholtem Suchen über das Wüstenmeer gefahren ohne weiterzukommen. Ich weiß gar nicht mehr, ob ich Youtube verwendet oder durch Zufall mit einem Schuss das Schiff getroffen habe, weil ich einfach mal eine Kanonenkugel aus Spaß abgefeuert hatte.


    Dennoch war ich nicht häufiger als nötig mit dem Boot unterwegs, am liebsten laufe/reite ich bei Zelda immer noch ^^

  • Schade, dass es nur so einen kurzen Part hat, denn das Boot hat mir wirklich gut gefallen. Das Fahren damit macht mir tatsächlich Spaß; der Effekt, der durch die Zeitkugel erzeugt wird, zieht bei mir erstaunlicherweise sogar sehr gut. Schade, dass es nicht wirklich viel zu erkunden gab, aber da es ja im gewissen Maße auch nur ein Pre-Tempel Event war, ist das zu verzeihen.
    Während man mit dem Boot fährt vergisst man einfach, dass man so etwas Schlechtes spielt, wie Skyward Sword. Es fehlt dabei einfach die Bewegungssteuerung.


    Zum Glück.

  • Die Tour auf dem Boot fand ich ganz lustig und cool gemacht, ich fand es aber ebenso schade, dass es allerdings nur einen recht kurzen Auftritt hat. Außer herumzutuckern und die Sandgaleone, welche ein großartiger Tempel war, mithilfe der Kanone abzuballern (erinnert an das Geistesschiff in The Wind Waker) war nicht wirklich viel damit zu tun.
    An die Musik könnte ich mich jetzt spontan gar nicht erinnern.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Die Idee des Bootes fand ich richtig nett! Hat mich wieder ein wenig an The Wind Waker erinnert :) Es ließ sich schön steuern, versprühte angenehme Atmosphäre und die Jagd nach dem Geisterschiff war auch echt interessant! Allerdings war die Welt sehr vorhersehbar und ich wusste bei der Inselaufteilung eigentlich relativ schnell was Sache ist. Vielleicht bin ich mittlerweile einfach zu eingefleischt in Zelda-Spiele. Der Effekt mit den Zeitsteinen war grandios eingesetzt, genauso wie in allen anderen Bereichen auch!

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Ich finde den Roboter einfach nur Zucker :love:
    Das Boot fahren an sich mochte ich. Generell finde ich die Art, wie die Zeitsteine in Skyward Sword wirken einfach nur toll. So auch hier wieder. Mochte ich.
    Erschwert wurde die ganze Quest dadurch, dass ich schon nen Hals hatte, als ich erfuhr, was ich machen soll (schon wieder irgendwas suchen. Überraschend.) Und dann ging mir erst nach einer ganzen Weile das Licht auf, dass das gesuchte Schiff sich bewegt :D Bin ich das kapiert habe... ich hab mich echt vom Spiel veralbert gefühlt, weil das Ziel immer wieder weg war xD Bin einfach davon ausgegangen, dass es irgendwo vor Anker liegt. Dementsprechend lang ging diese Phase bei mir, aber die tolle Sandgaleone hat mich wirklich entschädigt.

  • Der Abschnitt mit dem Kapitän und seinem Boot war eigentlich ganz nett gemacht. Er mag nicht sehr ereignisreich sein, aber das muss er auch nicht, manchmal sind ruhige Szenen wie diese ganz angebracht und bezogen auf die Atmosphäre des Ranelle-Sandmeers passt so ein entspannter Ausflug durch das Sandmeer wunderbar, um die etwas leer erscheinende Region besser kennen zu lernen.


    Allerdings war es auch schon etwas schade, dass die Bootsfahrt nur dazu dienen konnte, von A nach B zu gelangen und am Ende das Sandschiff zu finden. Das Boot hat Funktionen, die ich kaum benutzt habe. Große Wasserflächen und Strukturen, die aussehen wie Korallenriffe, und trotzdem gibt es nichts zu finden. Kleine Rätsel und Spiele hätten dazu geführt, dass man mit den WR-301 mehr Interaktion und Teamwork gehabt hätte. Aber letzten Endes blieb es dabei, die Wasserflächen zu überqueren, um etwa die Seekarte und das Piratenversteck zu finden.


    Darüber beschwere ich mich nicht besonders, denn die schöne Musik, die gemeinsame Zeit mit dem Kapitän und die entspannte Atmosphäre sind für mich die Gründe, warum meine Erinnerungen eher positiv sind.

  • Die Bootsfahrt an sich fand ich nett gemacht, auch, dass man mehrere Inseln anfährt, aber leider gibts abseits dieser Fixpunkte leider nichts zu sehen, außer, ein paar kleiner Inseln, die zufällig generiert wirken, die man nicht betreten kann, mit Gegnern drauf oder ohne Gegnern und ein paar explosiver Fässer. Der See, den man befährt, wirkt allgemein leer und mehr Mittel zum Zweck. Es gibt ein Boot, aber man kann damit praktisch nichts machen. Das, was man tun muss, ist sehr strikt vorgegeben und fühlt sich sehr geradlienig an, dafür, dass man in Wind Waker, wo ebenfalls ein Boot im Mittelpunkt stand, viel auf Erkundungstour gehen und Abenteuer auf See erleben kann. Dieses Feeling kam bei mir nicht auf, genausogut hätte es irgendetwas anderes sein können, das dich an drei kleine Orte bringt, es hätte kein Boot sein müssen, weil man eh sonst nichts damit anfangen kann, außer auf dem Wasser zu schaukeln.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Für mich war das irgendwie ein Highlight im Spiel. Das war einer dieser unbeschreiblichen Momente, die ich hatte.


    Die Bootsfahrt ist wahrlich nichts besonderes, man kann nicht aus dem Boot aussteigen, im Wasser gibt es keine Geheimnisse zu sehen. Aber es war ein ganz besonderes Feeling. Die Musik, die Geschichte dahinter, die Reise zur Sandgalleone... Ich war einfach nur verzaubert davon.


    Wenn ich an Skyward Sword denke und ich möchte an etwas gutes aus dem Spiel denken, dann dieser komplette Abschnitt in der Wüste inkl. Bootsfahrt.

  • Das Boot fahren und generell die ganze Quest um die Sandgaleone hat mir riesigen Spaß gemacht, weil man auch mal ein richtig schönes Meer sieht. Die Musik hat auch Maßgeblich zur Stimmung beigetragen! All in All eine meiner Lieblings-Stellen.

  • Sicherlich eines meiner Highlights im Spiel!


    Das Boot fahren kommt in der Wüste sehr überraschend und ist gleichermaßen interessant. Der Kapitän ist außerdem auch ein cooler Charakter.

    Die Sandgaleone und der ganze Plot darum herum ist auch sehr gut gelungen.

    Also eine der coolsten Stellen im Spiel, definitiv!


    LG Maronus

    Maroni ist die Mehrzahl von Maronus. Esst meine Brüder nicht !

  • Irgendwie ironisch, dass das Spiel, dessen Steuerung mir oft Schwierigkeiten macht das Boot hat, das sich am Besten steuern lässt. Boote in Videospielen haben in der Vergangenheit bei mir oft für Frust gesorgt, umso schöner, hier mal ein gutes Beispiel zu haben.

    Aber auch das Umfeld des Bootes gefällt mir sehr gut. Ich mochte die Mechanik mit den Zeitsteinen schon beim letzten Besuch in der Wüste sehr gern und sie jetzt zu nutzen, um einen Teil des Sandmeeres in befahrbares Wasser zu "verwandeln" find ich gut gelungen. Ich hatte auch einen kurzen Anflug von Nostalgie, als Link die Seekarte erhalten hat. Phantom Hourglass war mein erstes Zelda und hat einfach einen besonderen Platz in meinem Herzen und das auffinden einer Seekarte hat mich irgendwie ein bisschen zurück erinnert.

    Ein bisschen schade find ich aber, dass man keine Möglichkeit hat, die Orte die man besucht in der Vergangenheit zu sehen. Das Haus des Kapitäns oder die Werft hätte ich schon gerne in bunt gesehen.