Welchen Tag mögt ihr am meisten?

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  • Welchen der drei Tage mögt ihr am meisten? 22

    1. 1. Tag (4) 18%
    2. 2. Tag (11) 50%
    3. 3. Tag (7) 32%

    Vorhin, als ich Majoras Mask ein wenig weitergespielt habe und der zweite zum dritten Tag gewechselt hat, hat es wie üblich für den letzten Tag gebebt. Da dachte ich mir: Der dritte Tag wirkt ja gleich immer viel bedrohlicher als der 2. Tag. Welcher Tag ist mir nun am angenehmsten?


    Ich persönlich, mag den zweiten Tag am meisten. Am ersten Tag habe ich zu Beginn immer eher ein komisches Gefühl, weil es immer extrem merkwürdig wirkt, die Zeit zurückzudrehen in dieser Zeitschleife. Eigentlich ist die Atmosphäre ja friedlicher und geschäftiger, aber dennoch. Dann kommen eben immer die Vorbereitungen, keine Sorgen. Ich finde es noch nicht ganz so spannend.


    Den zweiten Tage finde ich aber interessanter. Da ist man meist schon mitten im Abenteuer. Das ist es, man ist mitten drin. Durch das Zeitsystem entsteht langsam dieser Druck, der MM ausmacht. Aber es ist nur leichter Druck der langsam wächst, man hat noch viel Zeit, weiß aber, dass man nicht zu sehr rumtrödeln sollte, gerade in langen Tempeln, also dem dritten und dem vierten. Aber auch die Atmosphäre in Unruh-Stadt gefällt mir. Neben der wachsenden Panik wirkt alles noch sehr munter und geschäftig, dadurch, dass ich selbst dann meistens noch viel hin und her laufe und mache, kommt es mir sogar am geschäftigsten vor. Das es regnet passt auch gut. Es ist sozusagen das Mittelding aus Tag eins und drei, das gefällt mir.


    Am dritten Tag, ist es dann bedrohlich, wenn man noch mitten in einem Dungeon ist, fühlt man sich auch schnell mal unter Druck gesetzt. Es sieht unschön aus, wie bedrohlich der Mond über einem hängt, so nah. Die Leute geraten in Panik und wollen weg aus Unruh-Stadt. Diese Unruhe fühle ich dann beim Spielen aber auch eher, dann sollte man Dungeons wirklich langsam abschließen. Das kann tatsächlich ein Druckgefühl sein.
    Die letzte Nacht ist natürlich besonders interessant, wenn fast alle Leute weg sind aus der Stadt, bis auf ein paar Sturköpfe, die untergehen würden, ohne Link. Das ständige Beben, der Mond und die Einsamkeit sind schon etwas Besonderes, tolle Atmosphäre. Ganz besonders gilt dies für die letzten sechs Stunden, in denen es andauernd zittert und noch eine ziemlich coole Musik erklingt.


    Letztlich mag ich den 2. Tag am meisten.


    Wie sieht es aus, welcher Tag bei Majoras Mask ist euch am liebsten und warum?

  • Ich habe jetzt für den zweiten Tag gestimmt und das aus einem doch ziemlich simplen Grund: Der Regen


    Besonders während der Romani Ranch und Kafei Quest ist mir aufgefallen, dass es am zweiten Tag ziemlich viel regnet und nicht nur in echt, sondern auch in Videospielen liebe ich diese Geräusche einfach und bekomme Gänsehaut. Außerdem ist am zweiten Tag alles noch ein wenig ruhiger, wie ich es lieber mag ^^


    Das Beben des dritten Tages sagt mir dagegen gar nicht zu. Zwar mag ich die Musik der letzten 6min und finde es sehr interessant, wie sich die Leute da noch verhalten (z.B. dass der Schwertmeister sagt, er wäre verreist, dabei versteckt er sich in einem geheimen Raum in seinem Haus und winselt), aber da fühlt man sich halt nicht so wohl :D das Ganze erzeugt ja auch natürlich eine gewisse Bedrohung, besonders wenn man sieht, wie nah der Mond schon ist.

  • Ich mag ganz klar den zweiten Tag am liebsten. Die Musik ist noch nett, aber alles ist schon ein wenig vorangeschritten, man kommt in viele Gegenden und vor allem das Wetter, also der Regen, verleiht dem Spiel so eine richtig melancholische Stimmung. Von mir aus könnte der zweite Tag ewig dauern. Das ist bei mir auch in der Regel der Tag, an dem ich am meisten schaffe

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Mein Lieblingstag ist der Erste. Warum? Weil einem dort noch alle Möglichkeiten offen stehen, etwas in der Welt zu ändern und verschiedensten Leuten zu helfen. Mit voranschreitender Zeit wird es immer stressiger, viele Quests und Aufgaben müssen zudem schon am ersten Tag erledigt oder zumindest gestartet worden sein. Außerdem wirkt der Tag für mich noch am freundlichsten, da auch die Menschen dort noch alle ihrem üblichen Treiben nachgehen, trotz der voranschreitenden Gefahr. Am zweiten Tag taucht bei mir schon ein etwas mulmiges Gefühl auch, was durch den Regen und die etwas gedrücktere Stimmung noch wunderbar unterstrichen wird. Dennoch finde ich auch den zweiten Tag noch ganz angenehm. Am schlimmsten ist der letzte Tag, die Zeit ist so gut wie vorbei und wirklich viel anfangen kann man jetzt auch nicht mehr, es bleibt einem nur noch den verhängnisvollen Morgen abzuwarten, beziehungsweise die Zeit zurückzudrehen.

  • Mir hat der zweite Tag auch am meisten zugesagt, nicht zuletzt lag das am Regen. Ich mag Regen (in Videospielen eh immer, in Echt zumindest in vertretbaren Dosen). Wie Olf schon so ungefähr sagte, er hebt diese melancholische Stimmung wunderbar hervor. Und sofern ich das richtig beschreiben kann passt auch die Musik gut zu der Lage in der sich Link und die Bewohner von Termina am zweiten Tag befinden. Das gilt eigentlich auch für die anderen Tage, aber am zweiten Tag gefällt sie mir am besten. Zusätzlich schreiten einige Sidequests an diesem Tag so langsam zum Höhepunkt bzw. finden ihn da, so dass man an diesem Tag auch abseits der Tempel viel erleben kann.


    Den letzten Tag mag ich auch weil das in gewisser Weise spannend ist wie sich die Bewohner so langsam mit ihrem Schicksal abfinden (wollen) und die letzten Minuten sind ja allein schon ein Höhepunkt, allein schon wegen der Musik die eine überaus traurige und bedrückende Stimmung vermittelt.

  • Also mein persönlicher Lieblingstag ist der "Letzte Tag".


    Der erste Tag ist mir irgendwie...naja.... zu langweilig. So wie es am ersten Tag aussieht, so ist die Atmosphäre in jedem Zelda Spiel: Blauer Himmel, freundliche und lustige Musik und eigentlich noch keine Hektik. :sleeping:


    Beim zweiten Tag bekomme ich Depressionen. :pinch: Alles ist so grau und düster, was zusätzlich noch perfekt durch die Musik unterstützt wird. An diesem Tag bekommt man eigentlich nur traurige Gesichter zu sehen: Anju mit ihrem Regenschirm wie sie am Waschplatz weint, Romani und Cremia, da sie ihre Kühe verloren haben, Gorman wie er in seinem Bett liegt und einfach den ganzen Tag verschläft etc.


    Und nun der letzte Tag: Hier spürt man gerade zu die Hektik der Stadtbewohner. Jeder packt seine Sachen und erzählt einem er wird heute Nacht irgendwohin fliehen. Wieder passt die Musik perfekt und auch die Atmosphäre ist klasse: Dieser gelb/ grüne Himmel und der nun schon riesige Mond mit der grimmigen Fratze der über einem schwebt und herunterzufallen droht. Hat man dann auch noch ein Quest zu erledigen oder steckt man gerade in einem Dungeon fest bekommt man schon das eine oder andere Mal einen Zeitdruck. Und um Mitternacht, wenn dann die Turmuhr 12 schlägt beginnt der Karneval und die letzten Stunden werden als Timer dargestellt und mit trauriger Musik unterlegt. Zu dieser Zeit kann ich wirklich mit den Charakteren mitfühlen, ich glaube ich würde die ganze Zeit dasitzen und beten oder so :D.


    Deshalb habe ich für Tag 3 gestimmt weil er für mich der Spannendste von allen ist. ;)

    ...Welcome home. - ...Willkommen zu Hause. - ...Bienvenido a casa. - ...Bentornato. - ...Bienvenue à la maison. - お帰りなさい


  • Ich mag den zweiten Tag am liebsten, weil da ziemlich viel passiert und weil er ziemlich zentral ist. Am ersten Tag erledige ich nämlich immer so nebensächliche Sachen (z.B. Geldfarmen). Am zweiten Tag mach ich die cooleren Nebenquests und am dritten zahl ich mein Geld bei der Bank ein usw. Die Nacht vom ersten auf den zweiten Tag mag ich auch sehr gern, weil man da z.B. den Dieb aufhalten kann und sich in Ruhe mal alles ansehen kann. Der dritte Tag ist für mich eher ein klein wenig "schnell" , weil ich da meistens noch viele andere Sachen machen muss bevor ich den Song of Time spiele. So das war's!

    Das Leben ist ein Buch, da gibt es tausend Seiten die ich noch nicht gelesen habe. -Will Herondale
    Sohn von Goronendeku, Enkel von Hyrule Warrior, Bruder von Bellamu
    4. Mitglied des Hitzeordens

  • Ich habe die goldene Mitte gewählt, den 2. Tag. Dieser ist mein Favorit, was hauptsächlich am Regen liegt. Ich liebe Regen im "Reallife" und auch hier passt er perfekt, finde ich, da er auf eine Art Melancholie transportiert, was so als Übergang zum letzten Tag sehr gut passt. Man weiß es ist noch Zeit, aber es ist nicht mehr der erste, noch gemütliche, Tag aber auch noch nicht der letzte, der für mich schon immer "bedrohlich" oder hektisch gewirkt hat, was wohl am Beben der Erde zwischenzeitlich und der etwas schnelleren Musik liegt. Außerdem zeigen sich am 2. Tag schon erste Auswirkungen von diversen Nebenquests, weswegen ich die Gegend an diesem Tag sehr gerne erkunde.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Nach so wenig Zeit vielleicht noch schwierig zu sagen. Ich kann nur definitiv sagen, dass ich den 3. am wenigsten mag. Irgendwo hat er etwas, denn die Bedrohlichkeit ist groß, der Mond so nahe. Bloß spiele ich ihn entweder nicht, weil es sich eher lohnt, schon die Zeit zurückzudrehen, oder er ist sehr hektisch, weil mir die Zeit sprichwörtlich im Nacken sitzt. Der 1. Tag ist recht entspannt, vielleicht zu entspannt. Man hat alle Zeit der Welt, kann erkunden, Erledigungen machen, sich seinen Aufgaben widmen. Alles ist neu und frisch, beinahe unwirklich. Im 2. Tag ist man daher so schön im Trott, man hat seinen aktuellen Verlauf der 72h und der Regen ist eben atmosphärisch, wie hier schon oft genannt wurde.
    Ich denke, weil der Lauf im 2. Tag da ist und der Druck noch in Maßen herrscht, gebe ich meine Stimme an diesen ab.

  • Tag 1 ist der jungfräuliche Tag von den Dreien. Alles beginnt neu, die allgemeine Stimmung ist normal aber schon etwas verändert. Ausdruck dafür ist z.b. der Azubi der am 1. Tag in Süd Unruhstadt auf dem Miniturm den Mond betrachtet und sagt: "Nanu, der Mond?" Man hat noch alles vor sich und ich denke das ist für einige mit viel Euphorie verbunden. Man kann neue Wege bestreiten und sich weiter mit Termina auseinandersetzen. Der Timer (ich rede stets vom 3D remake) ist am 1. Tag blau was ja für reinheit bzw jungfräulichkeit u.a. ja steht. Die Zeit vergeht vom Gefühl her normal, man trifft meist Vorbereitungen und erkundet derweil neue Bereiche. Aber genau das was manche als neue Chance sehen ist für die anderen sicher sehr langweilig.
    Der 2. Tag ist bei mir so..das ich da am meisten schaffe und mache und er geht gefühlt auch länger. Der 2. Tag steht meines Erachtens nach für die grundlegende Stimmung in dem Spiel. Ich liebe diesen Tag. Der Regen, die Atmosphäre. Die Musik ist eine schöne Unruhstadt - Alltagstrottmusik oder wie ichs nennen soll. Man ist mitten drin.. eine Szene die ich immer gerne sehe ist, weil es so zu diesem Spiel passt und gleichzeitig aber auch bewegend ist, wenn Anju rausgeht mit ihrem Schirm und an den Waschplatz geht. Sie vermisst ihren Verlobten und der Druck auf sie (z.b. Durch ihre mutter) ist auch nicht wenig. Während Kafei für sie weit entfernt scheint, ist er tatsächlich nur wenige Meter von ihr entfernt versteckt...
    Und wie viele schon beschrieben haben ist am 2. Tag zwar schon etwas Zeit vergangen aber man hat immer noch genug. Das Zeitdruckgefühl ist noch nicht so ausgeprägt sondern noch angenehm und gibt dem Spielerlebnis den wichtigen "touch".:) Kann mir aber vorstellen das der regnerische Tag für manche etwas deprimierend ist. Aber im Remake finde ich einfach jeden Ort so verdammt atmosphärisch eh. ;)
    Der 3. Tag wird ja direkt mit einer Erderschütterung begrüßt die Anfangs natürlich noch harmlos ist, im Laufe des Tages aber immer intensiver und häufiger wird. Der Horizont in Termina ist so grünlich-gelb-blau und wird am Ende tief rot. Der Timer ist auch rot. Gefühlt vergeht die Zeit jetzt etwas hektischer und man möchte fertig werden. Und die Stadtmusik ist auch schon ein wenig hektisch. Man merkt das es zuende geht und dass die finale Phase vom Zyklus begonnen hat. Die Menschen flüchten und Quests können kaum noch gestartet werden. Das erhöhte Druckempfinden und die Spannung gefällt bestimmt den einen oder anderen Leuten. Die würden am liebsten noch mehr Action haben, denke ich mal.
    Aber neben dem 2. Tag finde ich besonders die letzten 6h unglaublich toll. In denen sammle ich meistens Rubine. Man sollte bis dahin schon fertig sein mit seinen Zielen. Ich farme dann in Ruhe Rubine für die Bank oder erkunde Termina noch ein wenig. Meistens schau ich dann irgendwo an einem schönen Plätzchen zu und genieße es. Man hat nix mehr zu tun und man kann auch nichts mehr starten...Warum diese "stress"freien "stunden" nicht mal genießen? :)


    Ich finde jeden Tag sehr gut, aber am aller liebsten ist mir der 2. einfach. :3

  • Was eine interessante Frage die ich mir noch nie gestellt habe. Aber ich glaube jeder der drei Tage hat so seine Highlights und wenn ich ehrlich bin weiß ich gar nicht mehr so genau welche Geschehnisse, vorallem außerhalb der Stadt, zu welchem Zeitpunkt und Tag geschehen. Also fällt es mir umso schwerer eine wirkliche Entscheidung zu fällen.


    Der erste Tag ist noch so schön jungfräulich, wenn ich das Wort mal aufgabeln darf. Man hat noch nichts entschieden, was man nun alles machen darf und die Stimmung ist noch so schön fröhlich und naiv.
    Am zweiten Tag lernt man, dass dieser nicht dem ersten gleicht, weil die Stimmung zwar schon etwas bedrohlicher aber noch immer recht fröhlich bleibt. Aber der Regen ist schön und das neue Thema in der Stadt auch.
    Das Highlight vom dritten Tag ist vorallem das Finale, der Countdown, die atmosphärische Musik und die Untergangsstimmung. Leider habe ich die meisten Reaktionen der Bürger meist nur in Videos gesehen und nicht wirklich selber kennen gelernt.


    Müsste ich mich entscheiden wäre es vermutlich der erste Tag der mir am meisten bedeutet. Aber eigentlich wird die Erfahrung erst durch alle drei Teile vollkommen. Zu einer Bolognese gehört nun mal Hackfleisch, Tomaten-Sauce und Nudeln und da wollte ich mich auch nicht unbedingt für eines dieser Teile entscheiden.

    "So hey, don’t laugh, but I think I might have had some kind of spiritual experience with a rock shaped like a face."

  • Am liebsten halte ich mich am zweiten Tag in Unruhstadt auf. Der Regen mit dieser entspannenden Melodie hat einfach was beruhigendes.
    Leider ist das auch der Tag, den ich am wenigsten besuche; einfach, weil ich entweder immer zügig die Uhr zurückdrehe oder gleich aufs Extreme raus bin - spirch dritter Tag.

  • Ich habe einfach mal für den dritten Tag abgestimmt.


    Eigentlich ist jeder der drei Tage etwas Besonderes, da so viel gemacht werden kann. Aber rein von der Stimmung her gefallen mir Tag zwei und drei am meisten. Darüber hinaus mag ich Regen sehr gern.


    Aber zum dritten Tag muss ich sagen, dass er eine richtig tolle Atmosphäre hat. Die Musik, die ständigen Vibrationen des Bodens und schließlich der Countdown zum Karneval und zum Weltuntergang - schon allein dafür lohnt es sich, einfach mal nichts mehr zu tun und bloß in den Himmel zu schauen. Daher ging meine Stimme an ihn.

  • Jeder Tag bietet für sich genug Abwechslung und Leben. Die Wahl ist an dieser Stelle ziemlich gemein. Gestimmt habe ich letztendlich für den zweiten Tag, da mir hier dann die Atmosphäre, besonders dank Regen und beruhigender Musik, am meisten zugute kommt.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Wenn es jetzt nur um die Atmosphäre in Unruh-Stadt geht, ist Tag 2 ebenfalls
    mein Favorit, weil ich Regenwetter auch im echten Leben am liebsten mag. Ja, es ist nass, alle gucken doof, wenn ihnen ein einzelner Tropfen auf den Scheitel klatscht und in Kombination mit Wind kann es schonmal sehr eklig werden... aber man hat diese Vorfreude darauf, sich demnächst auf einen Kaffee irgendwo reinzusetzen oder zu Hause ein Buch zu lesen. Das kann man im Spiel zwar so nicht machen, aber das Feeling wurde doch sehr gut eingefangen :)

  • Von dem was ich von MM bereits gesehen habe (nur Letsplays da ich kein "alte" Konsole habe, und auch keinen 3ds) gefällt mir der dritte Tag am besten, da er so schön bedrohlich wirkt.


    Auch wenn der Regen am zweiten Tag dramatisch wirkt, ist die Spannung da noch nicht so groß.


    Und der erste Tag, ist meiner Meinung nach "zu" friedlich, auch wenn er mir besser gefällt als der zweite.

    Dies ist meine Armee:
    :*:S<X;(;):huh:X(;);(
    Vorsicht: Bitte nicht füttern.

  • Tag 2 ist für mich der Höhepunkt im Spiel.
    Wärend in Tag 1 noch keinerlei Bedrohung festgestellt wird, man ein bisschen Anfangsstory mitbekommt, die NPCs sich im Spiel noch gar nicht im Klaren sind was eigentlich passieren wird und jeder seinen normalen Tagesablauf hinterherjagt, wirkt das Ganze in Tag 2 schon anders.
    Ich teile generell die 3 Tage in 3 verschiedene Zustandsphasen ein. Wie bereits gesagt, Tag 1 eher der normale Ablauf, es wird keinerlei Bedrohung wahrgenommen. Tag 2 hat etwas magisches an sich. Wie ein Vorposter schon erwähnt hat, ist das Drama und die bedrückende Stimmung perfekt mit dem Regen in der Hauptstadt untermalt. An Tag zwei passieren die interessanten Dinge meiner Meinung nach, in Tag 2 ist das Bedrückende, die Unwissenheit größer. Ich spiele sehr auf Anjus und Kafais Quest an, die meiner Meinung nach in Tag 2 erst so richtig losdonnert. Wahrscheinlich auch aufgrund dieser Quest, liebe ich den zweiten Tag sehr.
    Tag 3 bringt die Realität. oder besser gesagt, den Mond auf den Boden. Das Drama und die Depression weichen und machen Platz für eine noch nie dagewesene Kälte, die Angst, die Reue, die Einsamkeit. (Postbote, der Schwertkampfmeister etc. ...) In Tag 3 gerade in der Nacht, bemerkt man in den letzten Stunden schon sehr, wie die Eiseskälte und die Härte sich über Unruh Stadt legt. Eine mystische Stille legt sich über alles und jeden und die Verbleibenden in den Städen und Orten um der Hauptsatdt versammeln sich mit ihren liebsten und liegen in den gegenseitigen Armen, bis sie darauf warten, dass es aufhört, das akzeptierte Schicksal des Niederganges.


    Spielen wir noch einmal kurz die Hymne der Zeit und kehren zurück zu meinen 2ten Lieblingstag.


    Gerade spielerisch mag ich den Regen sehr gerne. Wie die Charaktere darauf reagieren. Anju zum Beispiel besitzt einen Regenschirm den sie aufklappt. Richtig schönes Detail. In Tag 2 triggern viele Ereignisse denen man hinterher jagen kann. Man kann viel entdecken. Mhm.

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    Klück

  • Ich stimme für Tag 3. Finde er ist einfach der epischste (Also zumindest, wenn man sich in der Unruhe-Stadt aufhält). Ich finde generell die Steigerung der Hintergrundmelodie sehr gut gemacht, die ja an jedem Tag etwas anders klingt. Aber besonders Endzeitmäßig klingt sie dann natürlich in den letzten sechs Stunden. Die Musik ist richtig gut getroffen (Auch mit dem Glockenschlagen zwischendurch).
    Die ganze Stimmung am dritten Tag ist richtig gut gemacht. Dass die Leute alle die Stadt verlassen, bis auf einige Wenige. Der Bürgermeister ist betrübt, weil er widerwillig dem Karneval zusagen musste (Kein Selbstbewusstsein gegenüber seiner Frau). Der Handwerker bleibt stur, schreit dem Mond ins Gesicht, dass er viel zu Feige sei, herunter zu fallen. Und der verzweifelte Postbote (wie einer vor mir schon erwähnte), mit dem Zwang sich immer an die Vorschriften zu halten.
    Und natürlich der riesige wütend dreinschauende Mond...

  • Ich gehöre hier zu Team „Zweiter Tag“ und kann hier vielen meiner Vorredner einfach nur zustimmen: Der Regen ist so der erste bedrohliche Bote für den Untergang (na ja, zumindest wenn man von dem fetten Mond am Himmel absieht) und verleiht Unruh-Stadt eine ganz besondere Atmosphäre.


    Oft wird auch in anderen Medien (wie Filmen oder Büchern) Regen als Stilmittel genutzt, damit die Dramaturgie ein wenig hochgeschraubt wird… man könnte sagen, dass es fast ein Klischee ist, aber in diesem Fall bin ich definitiv Fan des Klischees.


    Außerdem stellt der Tag wortwörtlich den Mittelweg da. Alles wirkt noch in einem gewissen Maße heiter, doch die ganze Stimmung wird allmählich gedrückter.


    Beim ersten Spielen war hier zudem noch so der Zeitpunkt, an dem es für mich als Spieler endlich etwas mehr zu entdecken gab, nachdem man mit allem ein bisschen vertraut wurde.

  • Ich mag den ersten Tag in MM gerne. Alles ist noch frisch und der drohende Untergang "weit" entfernt. Ich finde es schön zu beobachten, wie sich die Bewohner von Unruhstadt auf den Karneval der Zeit vorbereiten. Am Anfang stehen auch tatsächlich noch die Festvorbereitungen im Mittelpunkt und weniger die Angst vor dem drohendem Untergang.


    Wenn ich im Spiel bereits einige Tempel geschafft habe, mag ich es auch immer gerne diverse Herausforderungen bereits am ersten Tag zu erledigen (besonders die, die ursprünglich erst später angesiedelt sind - Bossfights o.ä.). Wenn nun aber bereits zu Beginn des Zeiturnus die Bergsiedlung vom Eis befreit ist, der Stein vor dem Eingang zur Romani-Ranch weggesprengt wurde oder die Indigo Gos in der Zora Höhle proben können ... dann hat das irgendwie einen besonderen Charme (wobei es mich bei den Zoras insgeheim stresst, dass die Zoraeier nicht automatisch im Labortank sind, sobald Gyorg besiegt ist xD ). Auf alle Fälle passt das alles extrem gut zur "heile-Welt-Stimmung" des ersten Tages (+ die Bewohner Terminas haben länger etwas davon, wenn früh "aufgeräumt" wurde ;) ).


    Um diesen Zustand herstellen zu können, müssen natürlich auch die Wächter besiegt werden. Das macht extrem viel Laune und erhält obendrein einen ganz neuen Reiz, sobald die Maske der grimmigen Gottheit erspielt wurde. Das sind grob die Hightlights "meiner" ersten Tage.

    Einmal editiert, zuletzt von Ursa () aus folgendem Grund: Deutsche Sprache, schwere Sprache -.-