The Big Bang Theory

  • The Big Bang Theory (deutsch: Die Urknalltheorie) ist eine amerikanische Sitcom, die seit längerer Zeit bereits ihren Durchbruch in Deutschland geschafft hat. Pro7 strahlt momentan immer unter der Woche mittags gegen 14:20 Uhr Folgen aus und Montag abends um 21:10 aktuell eine neue und eine alte Folge.


    Die Serie dreht sich um 4 hochintelligente Wissenschaftler, die mit dem einfachen Alltagsleben, u.a. auch den Frauen, nicht zurecht kommen. Zudem sind sie aufgrund ihrer Begeisterung für Comichefte, Filme (besonders Star Trek) und Videospiele richtige Nerds.


    Dr. Sheldon Cooper wird von vielen als verrückt angesehen. Er ist der schlauste von allen, nutzt sein Wissen aber hauptsächlich für die theoretische Physik und hat absolut kein Interesse an einer körperlichen Beziehung mit einer Frau. Allgemein verabscheut er etwas den Kontakt zu anderen Menschen und fühlt sich daheim am wohlsten. Dort hat er z.B. "seinen Platz" auf der Couch, auf dem nie jemand sitzen darf. Sheldon kann Gefühle bei anderen Personen eher schlechter erkennen, versteht keinen Sarkasmus und merkt oftmals nicht, wenn er etwas Verletzendes gesagt/getan hat. Dies und viel mehr zeichnet ihn aus.
    Später führt er erstaunlicherweise eine Beziehung mit Amy, jedoch auf eine andere Art und Weise als gewöhnliche Paare.


    Dr. Leonard Hofstadter ist der Mitbewohner von Sheldon und Experimentalphysiker. Zwar gibt es andauernd Momente, an denen er nicht dort leben möchte, doch da sie sich befreundet haben, bleibt er natürlich dort. Was ihm das das Ganze aber so schwer macht, ist die Mitbewohnervereinbarung. Diese ist ein eigenes Grundgesetz mit tausenden Paragraphen nur für die WG Gemeinschaft, erstellt von Sheldon. Ohne diese lässt er Leonard nicht bei sich wohnen. Des Weiteren fühlt er sich hingezogen zu Penny, mit welcher er auch immer wieder eine Beziehung führt.


    Penny ist die Nachbarin von Sheldon und Leonard. Im Gegensatz zu ihnen ist sie nicht die Hellste, bekommt aber aufgrund ihres guten Aussehens immer wieder einen Mann ab, wenn sie Single ist. Ihr großer Traum ist es, Schauspielerin zu werden, doch bis zur aktuellen Staffel ist dies nicht ihr Hauptjob geworden, sondern mehr ein Hobby geblieben. Trotz ihrer persönlichen Unterschiede hat sie sich mit den Jungs gut anfreunden können.


    Dr. Rajesh Koothrappali ist der Astrophysiker der Gruppe und kommt aus Indien. Da er gewisse feminine Züge besitzt, fällt es ihm schwerer, einen Frau zu bekommen. Allgemein hatte er die erste Staffeln nicht mal die Fähigkeit, sich mit Frauen unterhalten zu können. Der Running Gag wurde erst ein wenig vernachlässigt, als der Alkohol es ihm ermöglicht hat, mit den Frauen zu reden, später ist es ihm gelungen, es auch nüchtern zu tun.


    Howard Wolowitz ist der vierte der Gruppe, der zwar als Ingenieur und Astronaut einen guten Job besitzt, aber u.a. aufgrund seines fehlenden Doktortitels von den anderen immer wieder aufgezogen wird und oft wie ein Depp dasteht. In seinem Singleleben versucht er andauernd mit Sprüchen, die er aus dem Internet hat, Frauen aufzureißen, was natürlich misslingt. Er wohnt auch noch bei seiner Mutter, die stark übergewichtig zu sein scheint, aber nie gezeigt wird. Ununterbrochen brüllen sich die zwei im Haus an. Später ist er mit Bernadette verheiratet.


    Dr. Bernadette Rostenkowski-Wolowitz tritt gemeinsam mit Amy erst später in die Serie. Sie ist sehr klein gewachsen und beschäftigt sich mit der Mikrobiologie, weshalb sie viel mehr als Howard verdient, den sie geheiratet hat. Wenn Bernadette wütend ist, kann sie richtig fies und angsteinflößend werden, was sogar ihre Arbeitskollegen eingeschüchtert hat.


    Dr. Amy Farrah Fowler führt eine Beziehung mit Sheldon. Zwar sehnt sie sich immer wieder nach einer körperlichen, doch vergebens. In der aktuellen Staffel hat sie es nach mehreren Jahren endlich geschafft, dass er sie mal küsst. Sie ist Neurobiologin und arbeitet sehr viel mit Affen in ihrem Labor, z.B. an einer Suchtstudie. Vor Penny, Bernadette, Sheldon und den anderen hatte sie nie Freunde und in ihrer Schulzeit wurde sie oft gemobbt. Die Beziehung kam auch nur zustande, weil sie in gewisse Gebieten Sheldon ähnlicher ist als wohl jeder andere Mensch auf Erden.


    Die Schreibweise der Namen musste ich jetzt bei Wikipedia nachgucken he he


    Schaut Ihr die Sendung auch und wie gefällt Sie Euch?


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    Ich gucke sie sehr regelmäßig, weil ich die Art von Humor mag, welcher oftmals einen wissenschaftlichen Bezug enthält. Auch das Verhalten der Freunde ist immer wieder verblüffend. Ich zähle The Big Bang Theory zu meinen Lieblingsserien, wobei ich die älteren Folgen bevorzuge. Einige Witze sind durch Bernadette und Amy verloren gegangen, welche in das Leben von Sheldon und Howard gekommen sind. Oder auch, dass Raj plötzlich mit Frauen reden kann, das passt nicht so ganz.
    Dennoch habe ich im Grunde genommen nichts dagegen und auch die neuen Folgen schaue ich gerne.

  • Ich liebe die Serie, allerdings ist der Nerd-Facktor etwas abgeschwellt,
    seitdem sie alle eine Freundin haben, es geht leider viel mehr in die beziehungs ecke,
    da kann man genauso gut how I met your mother gucken.
    Ansonsten ist die Serie super. ^^


    "In jedem Gnar steckt ein Mega-Gnar"

  • Ich schaue, wie andere Serien, auch Big Bang Theory nicht regelmäßig. Aber: Wenn ich es beim Durchschalten mal erwische, dann schaue ich es meistens. Ich bin nicht der größte Fan solcher amerikanischer Sitcom, aber zusammen mit Scrubs gehört es zu den wenigen Serien dieser Art, die ich durchaus unterhaltsam finde.
    Ich kenne nur einzelne Episoden, aber vielleicht ist es das auch besser so, ist amüsanter, als wenn man es ständig schaut. Sheldon ist natürlich genial, vor allem da er am meisten wissenschaftliche Bezüge aufbringt und zwar in korrekter Form. Da ich auch interessiert bin und etwas mehr Ahnung habe von solchen Bereichen, finde ich es witzig, wenn ich da sowas mitbekomme. Besonders amüsant fand ich zu lesen, dass Sheldon sich in einer Folge als Doppler-Effekt verkleidet hat. Konnte ich mir nicht vorstellen, war aber amüsant und zeigt den Humor der Serie wohl auch recht gut.
    Oder an die Folge, als zwei der Wissenschaftler sich falsche Tattoos übergezogen haben um harte Jungs zu spielen. :,D


    Durchaus besser als die meisten anderen Serien, allerdings nichts was ich aktiv schaue.

  • Es gab eine Zeit, da habe ich diese Serie sehr gefeiert. Vor allem die ersten 4 Staffeln, als die "Lücke" zwischen den Nerds und die Chance eine heiße Blondine, etc. abzubekommen niedrig war. Mittlerweile driftet TBBT aber ins Lächerliche ab. Selbst erfrischende Charaktere wie Amy und Bernadette werden immer unrealistischer und langweilig, endlos ins lächerliche gezogen. Die Serie macht keinen so großen Spaß mehr wie einst und wirkt mit ihrer Dummheit eher wie Family Guy in real. Und das gefällt mir nicht. Der Charme, welcher die Serie ausmachte, ist flöten gegangen, genauso wie viele tolle Nebencharaktere und Gags. Schade!


    Meine Lieblingsfolge war jene, in welcher Penny der Onlinespielesucht verfällt :D Da habe ich an einem Stück gebrüllt vor Lachen, ein wahrliches Glanzbeispiel der Serie an gewitzten Humor und schrägen Gags.

  • Ah, ich scheine wohl nicht der einzige zu sein, der die alten Folgen mehr mag. Ich kann Euch voll und ganz verstehen, es scheint wohl einfach der Effekt zu sein, den jede Serie irgendwann erwischt. Dass die Ideen ausgehen. Ich meine, manchmal ist es natürlich besser, aufzuhören, doch so wirklich wünschen würde ich mir es für TBBT trotzdem nicht. Zwar driftet die Serie vom eigentlichen Thema aus den alten Zeiten ab, doch die Witze sind immer noch vorhanden und teilweise gar nicht schlecht.


    Doch aus gutem Grund schalte ich mittlerweile auch des Öfteren mal nachmittags ein, wenn ich mal daheim bin. Ich kenne die Folgen zwar alle, doch sie sind amüsant, denn zurzeit werden die alten ausgestrahlt.


    Besonders amüsant fand ich zu lesen, dass Sheldon sich in einer Folge als Doppler-Effekt verkleidet hat. Konnte ich mir nicht vorstellen, war aber amüsant und zeigt den Humor der Serie wohl auch recht gut.


    Ja, die lief gestern auch, und es ist herrlich, wie alle anderen Gäste null Ahnung haben, was das Kostüm darstellt :D
    Aber auch klasse war, als sich zuvor alle vier als Flash verkleidet hatten und weil sie sich nicht abgesprochen haben, bemerkten sie das erst, als sie alle 4 bereits gleich aussahen ;D

  • Meine Lieblingsfolge war jene, in welcher Penny der Onlinespielesucht verfällt :D Da habe ich an einem Stück gebrüllt vor Lachen, ein wahrliches Glanzbeispiel der Serie an gewitzten Humor und schrägen Gags.


    Ist auch meine Lieblingsfolge weil Penny "Age of Conan" spielt - eines meiner Lieblings-MMO's. Oder wie Sheldon sagen würde: Ein auf Robert E. Howards "Conan der Barbar" basierendes Online-Multiplayer-Spiel. Oder so. :thumbsup:

  • Ich mag Big Bang Theory sehr. Die Serie hatte bei mir einige Startschwierigkeiten und ich hatte das große Talent, immer die etwas seltsamen Folgen anzusehen, aber irgendwann sprang der Funke dann doch über. Eine Zeit lang hab ich sogar die Folgen chronologisch gesehen bis in die 3. Staffel hinein, inzwischen schau ich es aber meist nur noch, wenn ich es im Fernsehen erwische.
    Ich mag beide Varianten für sich. Zum einen die alte Variante, die vom Humor und den Anspielungen lebt. Immer folgen ist grad als Physikniete nicht drin, aber es war sonst auch noch genug da. Was mich immer etwas genervt hat, war die Beziehungskiste zwischen Leonard und Penny durch dieses andauernde hin und her. Das war recht anstrengend. Auf der anderen Seite mag ich Bernadette und Amy unglaublich gern. Beide sind auf ihre Weise schlagkräftig, bringen frischen Wind rein und endlich tritt mal jemand Howard in den Hintern. Schade dennoch, dass es keinen Mittelweg gibt und die Serie zugunsten der Beziehungen kippt.
    Ebenso schade, dass manche Nebencharaktere entweder in den Hintergrund treten oder ganz verschwinden. Bestes Beispiel bleibt wohl Leslie.

  • Ich mochte und mag nach wie vor The Big Bang Theory sehr gern. Da ich kaum den Fernseher einschalte habe ich es damals schon alles andere als regelmäßig angesehen, aber wenn, immer mit Freude. Ich mag den Humor der Serie sehr und die Charaktere sind bzw. die Schauspieler spielen sehr gelungen, wie ich finde. Auch wenn es ewig her ist, dass ich Folgen gesehen habe, fallen mir noch spontan einige davon ein, dessen Brüller mir bis jetzt in Erinnerung geblieben sind.


    Ich habe mir immer mal vorgenommen, die Staffeln chronologisch anzusehen, aber dazu ist es bis jetzt noch nicht gekommen. Vielleicht hole ich das mal nach, hehe.

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • Ich bin auch ein großer Fan von Big Bang Theory. Ähnlich wie manch andere schaue ich das zwar auch nur unregelmäßig aber falls ich mal per Zufall sehe, dass es läuft schaue ich gerne zu. Diese vier Nerds die entweder gar nicht mit Menschen können oder nur nicht mit Frauen reden können sind dennoch unterhaltsam vielleicht auch, weil sie es trotzdem immer wieder versuchen "was an Land zu ziehen". In manchen Situationen erkenne ich mich selbst wieder, wenn Sheldon zum Beispiel nicht versteht warum sein Unverständnis für manche banalen Sachen die anderen verärgert. Oder eben bei den Versuchen irgendwie mit Frauen reden zu wollen es aber doch nicht hinzukriegen. Sehr komödiantisch auf jeden Fall.

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    Zitat

    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Ich liebe diese Sendung!


    Irgendwie ist dort alles immer so schön bunt, sei es die Klamotten der Leute oder die Räume, ich finde das toll ^-^ Oder auch die Tatsache, dass so viele Star Wars und Videospielanlehnungen dabei sind.


    Die Hauptfiguren finde ich alle sehr sympathisch, wobei ich sagen muss, dass Pennys Charakter von Staffel zu Staffel
    zickiger wird. Ich meine, wie oft sie total beleidigt ist und das kindische Ignorieren macht, wie sehr man aufpassen muss, was man sagt, damit sie sich nicht gleich angegriffen fühlt, oder was sie manchmal bei Leonard für Sprüche raushaut ("Als würde dich eine Braunbärin wollen" oder Leonard: "Hast du dich mit anderen getroffen, als du mich geraten hattest?" Penny: "Nein." Leonard: "Willst du mich nicht auch fragen?" Penny: "Oh, bitte." zum Beispiel), das finde ich schon manchmal sehr eitel von ihr.
    Kaley Couco-Sweeting hingegen ist eine tolle Schauspielerin und echt eine Schönheit, da hat Chuck Lorre echt einen Glücksgriff gemacht, wie ich finde :D


    Sheldon ist im Sitcomuniversum eine Einzigartigkeit, wie ich finde, und auch die anderen Jungs sind keine 08/15-Charaktere.
    Ich finde auch, dass man da echt was lernen kann, wenn Sheldon wieder mit seinem Kauderwelsch anfängt :D


    Am Anfang hat es mich gestört, dass die Charaktere immer so gut wie dasselbe anhaben, das war selbst bei Penny so in der ersten Staffel, aber inzwischen.... so what :D


    Wie gesagt, ich sehe die Sendung sehr gerne, zumal wie ich finde in den neueren Staffel mehr zusammenhängende Handlungsstränge gegeben sind.

  • Die derzeit in Deutschland neuste Staffel, welche jeden Montag zur Prime Time auf Pro7 läuft, schalte ich immer wenn möglich ein. Einfach, weil man es fast schon Tradition nennen kann, dass Montag der TBBT Abend ist. Wer die Folgen ebenfalls schaut, der weiß garantiert was ich meine, wenn ich sage, dass die Staffel anders ist. Bisher konnte ich mich eigentlich nicht wirklich mit ihr anfreunden, obwohl TBBT generell zu meinen absolut liebsten Sitcoms gehört. Dazu gehören aber auch feste Grundsteine und je mehr am eigentlichen Stil geändert wird, desto weniger erkennt man die eigentliche Serie im Inneren wieder. Und die drastische Änderung von Sheldons Verhalten in Bezug auf Amy ist immer noch so ungewohnt, dass er mir nicht wie der einstige "Roboter-Sheldon" vorkommt. Ich weiß nicht, auf was die Sitcom in Zukunft hinaus will, wie lange sie noch laufen wird und ob ich damit jemals klarkommen werde, aber momentan geht sie für mich erstmals ein Stück bergab und daher hoffe ich, dass sie wieder die Kurve kriegt und zu alter Stärke zurückfindet.


    Schade ist lediglich, dass abends oder am späten Nachmittag immer nur die Folgen ausgestrahlt werden, die man bereits mehrmals gesehen hat, da es immer die gleichen sind. Sollte ich tatsächlich mal mittags einschalten können, weil ich z.B. Urlaub oder Ferien habe, dann ist die Wahrscheinlichkeit für eine Episode, die ich kaum oder gar nicht kenne, noch höher. An manchen habe ich mich nach ein paar Jahren zwar ebenfalls satt gesehen, aber die meisten haben es immer noch drauf.

  • Ich mochte die Serie eigentlich immer sehr gern. Die Schauspieler empfand ich als angenehm und gut besetzt, Penny (frühe, mittlere Staffel) und Bernadette sind auch was fürs Auge. Die kleinen Abstecher ins Nerdterritorium waren auch ganz nett, ich bin ja selbst ein kleiner Nerd und durch die Popularität von Big Bang fiel es mir viel leichter, gewisse Dinge (z.B. Pen and Paper) anderen Nicht-Nerds zu erklären.
    Mittlerweile ist es aber wie bei How I Met Your Mother - die Folgen laufen auf und ab, jede schon gefühlt zehnmal gesehen und auch wenn sie trotzdem noch ganz nett sind (schaue auf Netflix im O-Ton) so kenne ich sie alle.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Die Serie hat sich für mich nach der Begeisterung für die ersten vier oder fünf Staffeln ausgelutscht. Weiterhin verfolgen tue ich sie bis heute, aber ohne nennenswerten Spaß dran zu haben. Bei Sitcoms sollte man aufhören, wenn es am schönsten ist, aber damit scheint Chuck Lorre ja ohnehin ein Problem zu haben (Two and a half men, anyone?).


    Mir gefällt es nicht, dass die "originalen" Charaktere nach und nach eine 180 Grad-Wende durchmachen und vom eigentlichen Witz kaum noch etwas übrig ist. In einer Seifenoper mag es nett sein zu verfolgen, wie die Figuren "erwachsen" werden und Familien gründen, aber hier ist das vollkommen am Thema vorbei.


    Ich kann aber verstehen, dass noch ein Bedürfnis besteht, die Sendung weiterhin zu sehen. Ich wüsste jetzt nicht, dass momentan in Sachen "Sitcom" irgendwas neues, sehenswertes auf dem Markt ist. Daher bezieht ja auch "2 Broke Girls" seine (einzige) Existenzberechtigung. Würde mich nun gern noch darüber auslassen, was für eine Katastrophe DIESE Serie ist, aber das gehört nicht hierher und musste nur mal kurz als Beispiel herhalten. :D


    Fazit: Die alten Folgen sehe ich immer wieder mal gern, die neuen werden nur noch mehr oder weniger "abgehakt".

  • Ich kann die Serie überhaupt nicht leiden. Irgendwie bau ich überhaupt keine Symphatie zu den 4 (5) Hauptcharakteren auf, jeder ist in seiner Art mega unsympathisch und hat etwas nervendes an sich. Schon klar, dass das auch irgendwie die Intention der Produzenten war (immerhin sind es ja Nerds xdd), aber nee, da vergeht mir jegliche Lust, die Serie anzuschauen. Und kommt es nur mir so vor oder sind die eingespielten Lacher hier noch viel schlimmer als bei anderen Sitcoms? Das sieht dann meistens so aus, dass (gerade Sheldon) etwas macht, egal was, und schon kommt ein arger Lachanfall der Zuschauer. Find ich total blöd.
    Da steh ich doch schon mehr auf How I met your mother.

  • Abgesehen davon, dass ich eh sehr selten bis nie fernsehen schaue und mich nicht für SitComs oder generell Comedy Sachen begeistern kann - muss ich sagen, dass mir die Konzeption solcher Serien nicht gefallen. Die Bühne komplett nur für ein Witz aufzubauen ist überzogen und mir mir liegt die Konstellation des absurd überzogenen nicht. Die Witze werden meist sogar repetitiv zum Erbrechen eingebaut. Kann da eher was mit den trivialen japanischen Humor anfangen.

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    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich finde The Big Bang Theory nicht schlecht, aber so richtig trifft mich die Serie eigentlich auch nicht. Wahrscheinlich liegt das am Humor, der mir nicht so liegt. Dennoch verstehe ich die Witze und auch, wenn ich die Sendung nicht den ganzen Tag über sehnsüchtig erwarten würde, so ist sie für mich ein netter Zeitvertreib, wenn ich zum Beispiel auf etwas anderes warte oder aufgrund von Werbung genötigt bin, umzuschalten. Manchmal lasse ich es auch einfach laufen, wenn es gerade nichts anderes gibt.


    Da die Protagonisten eine Gruppe aus Physikern sind, ist das Drumherum der Sitcom für mich zunächst einmal interessant. Wenn Sheldon irgendwelche Formeln aufmalt, dann schaue ich natürlich hin. Manchmal verstehe ich etwas von dem, was er erzählt und schreibt, und manchmal ist es mir zu hoch. Ganz nett finde ich auch, wie sie durch ihre Art die Vorstellung des genialen und geekhaften Wissenschaftlers aufrechterhalten, was im realen Leben natürlich nur auf eine Minderheit eine zutreffende Beschreibung ist.

  • The Big Bang Theory ist für mich eine der wenigen Serien, die ich zum Abschalten gerne schaue. Ich habe mich langsam bis zu den letzten Folgen der 10. Staffel hochgearbeitet, aber jetzt wieder die erste Staffel gesehen. Es ist erschreckend, wie viel besser die Serie am Anfang war. Vor allem gefällt mir hier, dass die "Nerds" eben nerdiger sind. Bei Howard muss man sich richtig fremdschämen und Sheldon ist noch der roboterhafte Typ, der mit Emotionen anderer nicht umgehen kann. Das vermisse ich ein wenig bei den späteren Staffeln, wobei ein wenig Charakterentwicklung ja nix schlechtes sein muss. Mir kommt es nur so vor, als wäre die Frische der Serie schon lange verloren gegangen.


    Mit Sheldon geht es mir wie Trakon. Ich finde es so ungewohnt, dass er doch Gefühle für Amy hat und stelle mir jedes Mal in Gedanken vor, wie er das mit seinem unbeholfenen Lachen als Witz abtut. Mir hat der Roboter-Sheldon um einiges besser gefallen, aber das ist natürlich auch eine Frage des persönlichen Geschmacks. Ich schaue die Serie trotzdem gerne, auch wenn das Level der alten Staffeln nicht mehr erreicht wird.

    No bird soars too high,
    If he soars with his own wings.
    - William Blake

  • Momentan laufen ja jeden Montag um 20:15 Uhr die neuen Folgen, direkt um Anschluss um 20:45 Uhr dann das Spin-Off Young Sheldon. Die Qualität der TBBT Episoden schwankt mittlerweile spürbar. Manche sind immer noch gut, andere wiederum ein wenig fad. Ich mag die Serie nach wie vor sehr, aber bin auch zufrieden mit der entscheidung, dass sie bald ein Ende finden wird. Lieber hört man irgendwann auf, anstatt sie des Geldes wegen ewig weiterzuziehen, obwohl der Höhepunkt längst überschritten ist. Two and a half Men hat bestens gezeigt, wie man es nicht machen sollte. Jim Parsons (Sheldon) hat selbst keine Lust mehr auf die Serie und irgendwo kann ich es auch verstehen. Geld hat er mit ihr schon genug verdient, andererseits ist er so stark in seine Rolle hineingewachsen, dass man ihn in anderen Filmen oder Serien nun nicht mehr wirklich ernst nehmen kann.


    Young Sheldon dagegen finde ich wirklich super. Es bringt erfrischende Abwechslung mit sich, besonders sein Schulkumpel und der der Vater sind amüsante Charaktere. Die Folgen überzeugen mich momentan definitiv mehr als die der Hauptserie und nebenbei ist es immer wieder cool, wie nach und nach diverse Erlebnisse von Sheldon aufgegriffen werden, die man irgendwann mal in der Hauptserie gehört hat. Hier freue ich mich auf jede neue Episode.

  • Ich schaue TBBT seit Beginn 2007 und muss auch sagen das es gut ist, dass die Serie bald ihr Ende findet. Wie damals bei Friends schwindet irgendwann die Glaubwürdigkeit der Charaktere. Der Grund ist, dass natürlich die Schauspieler älter werden. Sie sind größenteils alle über 40 und mimen immer dieselben Charaktere wie in der ersten Staffel, wo sie Ende 20 waren. Das hat man damals bei Friends auch deutlich gemerkt.


    Des weiteren schwankt die Qualität der Episoden deutlich wie Trakon bereits angemerkt hat. Das fällt mir seit der 10.Staffel bereits auf.


    Mit Young Sheldon konnte ich bisher gar nichts anfangen. Fand es bisher weder Lustig noch in irgendeiner Weise sehenswert. Aber ich werde der Serie eine Chance geben. Ich denke ich bin da etwas voreingenommen gewesen, da der junge Sheldon auf den ersten Blick bei mir extrem unsympathisch rüber kam.

  • Die allerneusten Folgen von TBBT habe ich aus Zeitgründen nicht mehr verfolgt, da einfach auch die Priorität nicht die höchste war. Aber die zwei Abschlussfolgen sowie das kurze Backstage Special konnte ich nachholen und sie haben mir richtig gut gefallen, wobei ich mir bei Letzterem alle Schauspieler dabei gewünscht hätte. Ich fand das Serienende auf jeden Fall gut und generell begrüße ich die Entscheidung, dass man sich nicht für eine ewige Fortsetzung entschieden hat. Irgendwann ist eben auch mal Schluss, den Charakteren hat man im Vergleich mit Staffel 1 dann tatsächlich auch leicht den Altersunterschied angesehen. Humorvoll war die Sitcom für mich bis zum Schluss, auch wenn plötzlich das Thema Familie sehr stark im Fokus stand. Einen Großteil der Folgen habe ich gesehen, oft sogar mehrfach, und irgendwann hole ich sicher noch die finalen ein oder zwei Staffeln nach, die ich verpasst hatte. Mit was zum Lachen für Zwischendurch kann man nie was falsch machen!