Die Suche nach dem Heldenlied

  • Welcher Part von der Heldenliedsuche gefiel euch am besten? 5

    1. Der im Wald von Phirone! (1) 20%
    2. Der im Vulkan Eldin! (1) 20%
    3. Der in der Wüste Ranelle! (3) 60%
    4. Ich mag alle Teile (0) 0%
    5. Ich kann mich nicht entscheiden (0) 0%

    In Skyward Sword wird man irgendwann gezwungen, die Gebiete noch einmal zu besuchen, um nach den drei Drachen zu suchen. Diese sollen Link ihre Stimme des Heldenlieds beibringen. Wenn man von ihnen alle drei Stimmen beigebracht bekommen hat, bringt Narisha Link seine Stimme bei.


    Wenn man den Wald von Phirone betritt, erzählt Phai einem, dass man sich nicht alle Vogelstatuen im Wald anwählen kann. Wenn man jetzt den Siegelhain betritt, taucht der Verbannte auf. Nachdem er wieder besiegt wurde, erfährt man, dass der Wald überflutet wurde. Da der Wald nicht zu Fuß betreten werden kann, wird Link von Bado mit seinem Katapult in den Wald geschossen. Dort sieht man das ganze Ausmaß der Überflutung. Wenn man jetzt den Baum in der Mitte des Waldes betritt und dann ganz nach oben schwimmt, trifft man Phirone, die nach einem Gespräch Noten über den Wald verteilt. Diese müssen von Link eingesammelt werden, damit er ihren Teil des Heldenlieds bekommt.


    Sobald man versucht, im Vulkan Eldin zu landen, kommt eine Cutscene, die den Ausbruch des Vulkans zeigt. Wenn diese vorbei ist, findet Link sich in einer Kammer wieder, die nur durch die Erde verlassen werden kann. Da Link alle seine Items verloren hat, bekommt er von einem Mogma seine Mogma-Klauen wieder. Mit ihnen muss er es jetzt schaffen, seine Items wiederzubekommen. Sollte er es hinbekommen haben, findet Link auf den Gipfel des Vulkanes den Drachen Eldin. Dieser bringt ihn seinen Teil des Heldenlieds bei.


    In der Wüste Ranelle hat sich nichts verändert, allerdings kann man jetzt die Ranelle-Schlucht betreten. Dort findet man das Skelett von Ranelle. Jetzt muss man eine Lore mit einem Stein der Zeit zum Drachen begleiten. Schafft man dies, muss man den Drachen mit einer Lebensfrucht heilen. Der bringt einen dabei seinen Part des Heldenlieds bei.


    Was haltet ihr eigentlich davon, dass durch die Suche nach dem Heldenlied das Spiel verlängert wird? War es sinnvoll oder nicht?

    Welcome back to Trench

  • Ich finde nicht, dass das Heldenlied das Spiel künstlich verlängert. Ganz im Gegenteil, es ist klasse, dass ein bereits bekannter Ort nochmals storymäßig genutzt werden kann und nicht nach dem 1. Besuch für den restlichen Verlauf des Spiels ohne Bedeutung ist. Das hat klasse Abwechslung ins Game gebracht und war nach langer Zeit mal wieder ein klarer Höhepunkt des Spiels.


    Es hat mir gut gefallen, wie der Wald überflutet wurde, aber am besten war immer noch der Vulkan Eldin, da man alles verloren hat und sich anfangs sogar ein wenig hilflos vorkam ^-^' tolle Sache, das ganze Gebiet durchstreifen zu müssen, um wieder seine Ausrüstung zu bekommen. Endlich hat Link nicht mal alles perfekt gemacht, sondern wurde gefangen :D hat alles sehr interessant gemacht


    Anfangs wusste ich beim Wald nicht, dass man im Siegelhain landen muss, damit die Cutscene erscheint. Ich war zuvor auch beim Donnerdrachen und dachte, mich hätte dieser Spielfehler erwischt, der damals doch so bekannt war. Allerdings schien dieser erst eingetreten zu sein, wenn man den Donnerdrachen wiederbelebt hat, das habe ich nicht gemacht. Hatte mir bereits diese Software gedownloaded, die den Spielstand rettet (gabs gratis im Wii Shop Kanal), doch gebraucht hätte ich sie wohl doch nicht ^^

  • Das ist wohl der Teil des Spiels, in dem ich die letzte Hoffnung auf ein schönes Zelda-Abenteuer in meinem Herzen gestorben ist. Abgestochen von tausenden kleinen Nadeln, bis Sie jämmerlich ausgeblutet ist und die Suche nach diesen komischen Gekrautze hat einfach den Rest gegeben. Ich dacht mir nur: "NOCHMAL?! Wirklich?!". Ich dachte echt das wäre nur ein Scherz! Aber das hat sich echt bewahrheitet.


    Die größte Frechheit war wohl der Wald von Phirone, in dem man die Noten im Wasser aufsammeln sollte. Sowas von an den Haaren herbeigezogen! Es hat keinen Spaß gemacht und das Wasser und die Noten zu platzieren war bestimmt innerhalb von einen Arbeitstag eines Gamedesigners getan! Der Teil in Eldin war noch ganz okay, aber das Gebiet war einfach zu vertraut. Man hat es schon so oft gesehen und es hat einfach gereicht. Nur der Teil in der Wüste hat mal wieder was neues geboten. Die Minenfahrt mit dem Zeitstein war clever gemacht und es wird der einzige Drache gezeigt der einem Drachen gerecht wird. Deswegen habe ich mich auch für Ranelle entschieden.

    Danke, dass Sie sich die Zeit genommen haben, diese Signatur zu lesen. Diese Signatur liebt sie.

  • Mir ging die Suche auch mehr oder weniger auf den Sack. Ich finde es in Skyward Sword sowieso fürchterlich nervig, dass permanent irgendwas gesucht werden muss. Ständig. Gefühlt besteht jede Quest aus Suchen. Umso weniger Lust hatte ich, als es dann hieß "Jaaa Heldenlied, such mal..."
    Im Vulkan ging es ja noch. Dass man die Ausrüstung wieder sammeln muss war ganz ok. Sowas gab es ja auch schon in Ages und da hat es mir ganz gut gefallen.
    Im Wald war es dann schon etwas nerviger, allerdings auch durch meine eigene Blödheit: Ich dachte zuerst, man muss die Noten genau treffen und hab erst nicht gecheckt, dass sie angezogen werden, wenn man diese Rolle macht. Da sie nach einer Zeit wieder verschwinden (was soll der Mist eigentlich?) hat es zuerst etwas gedauert, als ich das dann aber durchschaut hatte, gings recht schnell.
    Als der Wasserdrache am Anfang sagte "dir steht eine weitere Prüfung bevor" hätte ich die Wände hochgehen können, ohne Witz xD Wie oft man sich in diesem Spiel für irgendwas als würdig erweisen muss, ist schon fast eine Frechheit. Als ob die alle Zeit der Welt hätten :D Und immerhin hat man den Drachen früher im Spiel gerettet, also etwas Vertrauen dürfte der Gute dann schon haben.
    Den Part beim Donnerdrachen fand ich am schlimmsten. Zwar schöne Idee, noch mal die Zeitsteine einzubauen und den Typen erst wiedererwecken zu müssen. Allerdings fand ich den Weg, den man mit dem Wagen gehen muss, einfach nur abartig. Wenn man von zig Seiten gleichzeitig beschossen wird und parallel noch aufpassen muss, dass man beim Wagen bleibt, weil man sonst im Treibsand versinkt, ist das schon ein winziges bisschen unfair.


    Man merkt, mir hats nicht gefallen :D. Und ich finde es wirkte tatsächlich so, als wollte man das Spiel nur wieder unnötig in die Länge ziehen.

  • Ich gehöre wohl zu den wenigen Leuten, die die Suche nach dem Heldenlied wirklich mögen. ^^ Ich finde die Idee an sich irgendwie niedlich, und obwohl die Gebiete wieder die selben waren gab es jeweils ein neues Konzept. Außerdem sind die Drachen zwar allesamt super hässlich (sorry..) aber doch irgendwie charismatisch und interessant.


    Nun zu den einzelnen Teilen. Da wäre zunächst der überschwemmte Wald von Phirone. Das Sammeln der Noten war eigentlich ganz witzig, wenn auch teilweise nervig, aber ich fand grundsätzlich die Idee mit dem Wasser super. Hat nur ewig gedauert, bis ich das mit der letzten Note gecheckt habe, die unter dem Seerosenblatt klebt.


    In Eldin... also, ich mag es grundsätzlich gar nicht, wenn man mir die Ausrüstung klaut und ich sie zurückholen muss. Man fühlt sich irgendwie so hilflos. Aber es hat mir beim zweiten Mal Spielen jetzt doch eindeutig besser gefallen als vorher und ich hatte Spaß dabei. Ich bin aber allgemein nicht so der Fan von Schleichquests. ^^


    In Ranelle trifft es Arielle mMn ganz gut mit abartig! :D Der Weg mit der Lore war einfach nur Folter. Im Raum mit den 100 Gegnern bin ich einfach nur wild rumgerannt und hab gar nicht erst versucht, irgendwas zu besiegen. Meine Devise lautet da: Wild im Kreis rennen und Herztrank parat halten. :D Ich habe mich außerdem mega aufgeregt an der Stelle, an der man am Efeu an der Wand entlang klettern musste, weil meine Wii Fernbedienung oft nicht gecheckt hat, dass ich zur Seite springen will. Ich bin sicher hundertmal runtergefallen.
    Die Idee mit dem Lebensbaum fand ich aber wiederum sehr gelungen und es war irgendwie eine sehr schöne Sache, in die Vergangenheit zu reisen um dort den Keim einzupflanzen, um dann in die Gegenwart zurückzukehren und einen ausgewachsenen Baum vorzufinden.


    Insgesamt hat es mir doch gut gefallen und für mich ist es nicht nur eine künstliche Verlängerung des Spiels, sondern ein gelungener Abschluss.

  • Am meisten hat mir der zweite Abschnitt im Ranelle-Sandmeer gefallen.


    Was den Wald von Phirone angeht, stimme ich Emmy zu: eine wunderbare Idee, wie er sich in einen tiefen See verwandelt! Das Einsammeln der Musiknoten ist mal etwas Neues. Dass man nicht im Wasser die Aurasuche benutzen kann, macht die Aufgabe ein wenig anstrengend, und irgendwie habe ich mir am Ende eine Melodie erhofft, die vertrauter wirkt (vielleicht sogar eine Version eines altbekannten Lieds), aber davon abgesehen war ich mit dem Part zufrieden.


    Beim zweiten Abschnitt muss ich immer an Eldin denken, da ja der Vulkan der zweite Ort ist, den man im Spiel kennenlernt, aber bei der Suche nach dem Heldenlied wurden der Vulkan Eldin und das Ranelle-Sandmeer in ihrer Reihenfolge umgetauscht. Die Lorenfahrt finde ich recht gewöhnungsbedürftig, wobei ich mich mehr auf die Steuerung als auf die Idee beziehe. Auch das Abgreifen des Herzteils in der Lorenquest hat nicht wenig abverlangt. Trotzdem empfinde ich den Aufenthalt im Sandmeer als puren Genuss, nicht nur, weil ich Wüsten und ihre Musik ziemlich mag. Zu meiner Freude arbeitet und kommuniziert man hier auch etwas mehr mit einem WR-301, dem Kapitän, was mir zuvor in der Wüste immer gefehlt hat.


    Der Schlusspart im Vulkan ist ebenfalls gelungen. Sicher, wer mag es schon, dass ihm die Items weggenommen werden? Aber genau das fand ich andererseits wieder so gut an diesem Abschnitt.

  • Soweit ich mich daran erinnere, war das eigentlich ganz nett. Immerhin wurde man nicht damit genervt, wieder in lauter Dungeons zu stürmen (ich mag die Dungeons in SS eigentlich sehr gerne), nein, es war mal was anderes.
    Ich erinnere mich nicht genau an die Wege zu den Drachen, aber es waren einfach nette Ideen. Der überflutete Wald war wirklich lustig und die Aufgabe dort schnell erledigt, der Zwischenfall in Eldin war auch mal was anderes (hier ist meine Erinnerung schwammig wie man die Items fand, erinnere mich nur noch, wie man zum Schluss das Schwert findet) und das hat das Gebiet noch aufgewertet, mit dieser düsteren Vulkanausbruchsstimmung.
    Und zum Drachen in Ranelle, nun, da bekam das Zeitreisefeature nochmal wirklich Sinn. Der Weg dahin, ja weiß nicht mehr so genau, das war einfach ein Stück Gameplay mehr, erinnere mich aber noch an das Gebiet um den Drachen herum. Es war eine echte Überraschung, dass dieser schon tot war als man ankam, da bekamen die Zeitsteine und alles noch mal einen richtigen Sinn. Ob man das generell gut findet, jedenfalls fand ich es kreativ.


    Nun, weiiß nciht was daran nervig sein sollte. Es waren nette Aufgaben, die sich vom Rest des Spiels auch sehr abhoben. Die Drachen selbst sahen alle etwas dämlich aus, wobei ich den Donnerdrachen irgendwie mochte (den Wasserdrachen auch, mit dem Feuerdrachen hatte man ja kaum was zu tun), bei ihm gab es ja noch eine Art Minispiel, mit den Bossen. Habe erst spät mal gesehen dann, dass man hier auch erneut gegen Girahims Armee kämpfen kann.
    Was ich am meisten mochte? Uh, da kann ich mich nicht festlegen, da müsste ich es frisch gespielt haben.