Zuletzt geschaute Serien

  • The Crown (6. Staffel)

    Aus und vorbei! Soeben ist die Serie für mich zu Ende gegangen.

    Die sechste und letzte Staffel hatte einige sehr starke Momente. Besonders berührend fand ich die Beziehung zwischen William und der Königin in Folge 9. Bin ja selbst bei meiner Oma aufgewachsen und hab sie sehr gerne; und ja, die Schleusen wurden hierbei mal wieder geöffnet. xD Naja. Das Ende der Serie fand ich übrigens passend, hat mir gut gefallen.

    Ein paar Längen hatte die Staffel auch, aber es war nicht so schlimm wie bei Staffel 5 beispielsweise. Generell finde ich jedoch, dass man einige der Ereignisse der letzten Staffeln - stellenweise - nicht so ausbreiten hätte müssen.


    Ich vergebe 8,9 von 10 elisabethianische Erben. Musste 0,1 Punkte abziehen, da in der letzten Folge mal wieder des Satans Musikinstrument (Dudelsack) ausgepackt wurde. Ich hasse das Teil. :crying:



    Insgesamt ist The Crown eine empfehlenswerte Serie, die mir persönlich ziemlich gefallen hat! Sie hat ihre Schwächen und overall ist es nun nicht meine neue Lieblingsserie, aber sehenswert ist sie allemal. :)

    Love = Love

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit silberregen -



  • (Dudelsack) [...]. Ich hasse das Teil

    Schwinge vehement eine Glocke, während ich in einer grauen Kutte hinter dir her laufe und schreie dabei: "Schande! Schande!"


    Davon ab, stimme ich deinem Gesamteindruck zur Serie aber zu. The Crown ist definitiv stark, weist aber einige Längen auf. Viele Ereignisse werden etwas zu stark aufgebauscht und man hätte sicher hier und da noch etwas schneller erzählen können.


    Dennoch hat mir die finale Folge sehr gefallen, sie war gut inszeniert und auch wie mit dem Tod von Diana umgegangen wurde, war sehr geschmackvoll.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • The Good Doctor, 5.Staffel


    Letztes Wochenende lief die letzte Folge der 5.Staffel auf unserer Glotze. Wir haben damals die erste Staffel mitsamt der Pilotfolge förmlich "aufgefressen". Arztserien haben ja im Allgemeinen ihren Charme, ich tauche stets in deren Welt ein und stelle mir vor, dass der Arztberuf wirklich so cool wie in den Serien ist und wünschte ich hätte auch Medizin studiert.


    Naja, jedenfalls hat uns the Good Doctor besonders gut gefallen ,da uns die Scripte und schauspielerischen Leistungen besonders gut gefallen haben. Auf die 5. Staffel hatte ich erst keine Lust, da ich fand, dass nach der phenomenalen ersten und der sehr guten zweiten Staffel, die Serie qualitativ so ziemlich in die Belanglosigkeit abgedriftet ist. Immer dasselbe, Ermüdungserscheinungen etc.


    Aber die 5. Staffel gefällt mir wieder sehr gut. Sie wirkt extrem spannend, vor allem die Sache mit der neuen Directorin, welche durch ihr Handeln eine Rebellion auslöst, wurde sehr spannend inszeniert. Das dann ausgerechnet ein gefühlter Antagonist für ein glücklliches Ende sorgt, hat dann sogar noch einen Überaschungseffekt verursacht. Japp kann man sich anschauen !

  • Der Kroatien-Krimi


    Wir fahren dieses Jahr nach Kroatien in den Urlaub und zu diesem Zweck wollte meine Frau sich gerne etwas einstimmen. Also schlug sie die ARD-Krimi-Reihe "Der Kroatien-Krimi" vor.


    Bisher muss ich gestehen, kann mich die Reihe nicht wirklich catchen. Ja, die Landschaft ist grandios und macht schnell Fernweh. Doch die Storys sind jetzt nicht sooo toll. Nicht, dass sie schlecht wären, aber so wirklich zünden will es nicht.


    Na ja, meiner Frau zu Liebe schau ich weirer - vorerst.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Shadow and Bone - Staffel 1


    Eine Netflix-Original-Serie, die auch gleichzeitig eine Buchverfilmung ist. Ich kenne die Bücher nicht, deshalb kann ich nicht einschätzen, ob die Serie als Adaption was taugt, insgesamt hat sie mir aber gut gefallen. Besonders stark finde ich die Optik. Die Kostüme sehen aufwendig und wunderhübsch aus und sind mit viel Symbolik gestaltet, die Sets sehen wertig aus und die Effekte heben sich gerade soweit von der Welt ab wie sie es storytechnisch tun sollen.


    Die Story selbst hat mir etwas weniger gefallen als die Optik, auch wenn sie insgesamt definitiv nicht schlecht ist. Manchmal kam sie mir etwas gehetzt vor und besonders Abschnitte, in denen die Charaktere reisen haben mir kein gutes Gefühl der verstrichenen Zeit vermittelt, das könnte aber an der klassischen Adaptionskrnakheit liegen, zu viel Story in zu wenig Episoden unterbringen zu wollen. Die verschiedenen Handlungsstränge haben sich schön ergänzt und auch den meisten Charakteren eine Chance auf Entwicklung gegeben. Ich bin gespannt, was die zweite Staffel noch bringt.

  • In 80 Tagen um die Welt


    Erst kürzlich habe ich mir diese Serie geholt und bin absolut begeistert, nachdem ich gestern die ersten zwei Folgen gesehen habe.


    David Tenant spielt den Phileas Fog, der eine scheinbar unmögliche Wette eingeht: er will in nur 80 Tagen um die gesamte Welt reisen. Dies ist im Jahr 1827 noch ein absoluter Irrsinn. Doch Fog glaubt, dass es ihm Dank des technischen Fortschritts gelingen könnte. So macht sich der selbsternannte Abenteurer, der Großbritannien bisher noch nie verlassen hat, auf den Weg, das Unmögliche zu wagen.


    Es gibt bereits zahlreiche Verfilmung von Jules Vernes Klassiker. Doch diese hier will mir mitunter am besten gefallen. Sie hat ein gutes Pacing, nimmt sich Zeit für die Figuren und es wird nicht von Checkpoint zu Checkpoint gehetzt.


    Technisch sieht das Ganze auch sehr solide aus. Und wann immer ein David Tenant dabei ist, kann es nur gut sein!

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Sinner, 3. Staffel


    Ich hatte mal wieder etwas Lust auf diese Serie, im speziellen auf diese Staffel. Wir haben bisher alle drei Staffeln geschaut und sie bietet schön seichte Kost. Die erste Staffel (Mit Jessica Biel) dürfte die bekannteste sein. Die zweite und vierte Staffel kann man sich ganz gut anschauen aber die dritte schaue ich mir am liebsten an.


    Ich weiß gar nicht genau woran das liegt. Detective Ambrose (Bill Pullmann) wirkt hier noch sehr viel verletzter als in den anderen Staffeln. Er baut eine sehr persönliche Beziehung zum Täter auf und geht hierbei einige Schritte zu weit und dann begeht er im Finale auch einen tötlichen Fehler, für den er dann auch noch gefeiert wird. Auch in Staffel 4 sind noch einige Szenen aus der dritten Staffel zu sehen und dies zeigt deutlich auf, dass er das Ganze nicht verarbeitet hat.


    Aber auch die Seite des Täters Jamie Burns ( Matt Bomer) ist total toll in Szene gesetzt. Eigentlich ein Mann, der sein Leben mehr als im Griff hat. Highschool Lehrer mit Eigenheim und einer attraktiven (hochschwangeren Frau). Doch sein Leben langweilt ihn, er hat keine Gefühle mehr und so nimmt er Kontakt mit einem alten College Kumpel auf. Dieser ist extrem soziopathisch und glaubt an die These, dass man gewisse Aufgaben erledigen muss, um den Rang eines Übermenschen zu bekommen. Die Aufgaben sind sehr gefährlich und illegal.


    Jamie stellt fest, dass sein Kumpel Nick noch viel extremer geworden ist, als er es in der College Zeit war. Das Ganze artet aus und Jamie setzt sein ganzes Leben aufs Spiel.


    Bin jetzt bei Folge 8 und es ist wirklich sehr kurzweilig. In ein paar Jahren werde ich mir bestimmt das Ganze nocheinmal ansehen ;)

  • In 80 Tagen um die Welt


    Die Serie ist wirklich toll. Nicht nur, dass der Cast unglaublich toll spielt und eine wahnsinnig gute Dynamik aufweist, die Geschichte wird voller Charme und Witz erzählt. Mittlerweile haben wir 6 von 8 Folgen gesehen und sind schon fast traurig, dass es bald vorbei ist.


    Dabei sei anzumerken, dass auch die Drehorte der Wahnsinn sind. Nicht alle CGI-Effekte sind der Burner, aber darüber kann man bei den tollen Landschaftsaufnahmen drüber hinwegsehen.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • In 80 Tagen um die Welt


    Gestern haben wir die Serie beendet. 8 Folgen hat es gebraucht, um in 80 Tagen die Welt zu bereisen. Meine Frau und ich sind begeistert. Die Serie war echt toll und die Geschichte wurde super adaptiert. Das Pacing war gut, nie hatte ich das Gefühl, es wäre zu gehetzt oder zu langsam. Obwohl ich das Buch kenne, war ich dennoch gehookt und merkte immer wieder, wie ich mitfieberte :biggrin:

    Der Cast tat sein Übriges, um das Gesamtbild abzurunden. Die Dynamik der Darsteller*innen (ob Hauptcast oder Nebencast) war super und wir haben die Serie sehr genossen.


    Was mir besonders am Ende gefiel:

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Fallout - Staffel 1, Folge 1


    Man ist ja die letzten Tage nicht umhin gekommen, über Lobeshymnen zu dieser Serie zu stolpern. Mit den Spielen kenne ich mich zwar nicht aus, aber neugierig war ich trotzdem, also habe ich mal reingeschaut. Und meine Güte, war ich baff nach einer Folge!


    Der Style, die Qualität, die Charaktere, die Welt... alles ist so genial und irgendwie anders als das, was ich jüngst gesehen habe.


    Ich bin definitiv gehypt nach der ersten Folge und werde mir auch die nächsten Episoden ansehen. Klare Empfehlung meinerseits.

    "Smile, my Dear. You know, you're never fully dressed without one!"




  • Erste Folge von „Fallout“ war ganz okay. Mein Franchise war es nie, habe irgendwann mal den Anfang von Teil 4 gespielt, und das war’s. Auch wenn ich diese Postapokalypse-Thematik immer spannend finde, schauen wir mal, ob die Serie mich da eher kriegt als das Spiel.


    Kann verstehen, dass der Hype bei den Fans der Reihe groß ist, es tauchen sofort bekannte Elemente auf und man fühlt sich direkt „zuhause“.


    Werde mich nicht sogleich auf die nächste Folge stürzen, aber mir das so nach und nach weiter ansehen. Es gibt immerhin einen Revolvermann-Ghoul, das ist schonmal nett.