Zuletzt geschaute Serien

Wir haben ein neues Unterforum erstellt, nämlich den Zelda-Stammtisch! Dort könnt ihr euch nach Lust und Laune über Zelda austauschen, ohne auf Beitragslängen oder Spam zu achten. Perfekt für Memes und anderen Medien. Schaut doch hier vorbei!
Wir haben eine neue Forenkategorie eingeführt, das "Zelda-Spiel des Monats!" Hier könnt ihr mehr darüber erfahren. Den Anfang machen Zelda I und Zelda II - was haltet ihr von diesen legendären Abenteuern?
  • Ein wenig zermürbend finde ich, dass es nie so etwas wie ein richtige Happy End zu geben scheint. Vielleicht ist das der Grund, weshalb ich nicht zu viele Folgen auf einmal schauen kann?

    Ich finde es schon ziemlich gut gemacht, dass es keine Serie zum komaglotzen ist, sondern der Zuschauer erstmal mit dem vorgegebenen Thema alleingelassen wird. Um zu reflektieren, wie er in solch einer Situation handeln würde, sich fühlen würde. Inwiefern diese totale Kontrolle - wenn auch nur metaphorisch - bereits unser Leben dominiert. Ob jemand auf einem Verschwörungsblog verschwurbelte Szenarien, in denen der Staat mithilfe der modernen Technologie die nächste böse Überraschung parat hat in schriftlicher Form zusammenspinnt oder ob so etwas - wie in der Serie - wirklich mal durchgespielt wird, ändert das Empfinden drastisch. Man schaut hier nicht wie in einer Sitcom einer handvoll Menschen beim Leben zu, sondern fühlt sich persönlich angesprochen, wenn nicht sogar betroffen. Der "In your face"-Faktor wird durch die so gut wie gar nicht stattfindenen Happy Ends auf unangenehme Weise verstärkt. Der Zuschauer soll sich in den Protagonisten reinfühlen, darüber nachdenken, wie es ist zu wissen, in gewissen Dingen nicht der eigene Herr zu sein - und das dieses Wissen einen bis ans Lebensende verfolgt und nicht unbedingt zum Wohlsein beiträgt. Dabei genügt es auch, wenn jemand, der am anderen Ende der Leitung sitzt und Leute über deren Webcam bespitzelt mal darüber nachdenken kann, was sein Verhalten anrichtet. "Black Mirror" ist meiner Meinung nach DIE Serie, die alle, die wir täglich technischen Spielereien ausgesetzt sind, ohne sie und ihre Auswirkungen gänzlich zu begreifen, dringend brauchen.


    Ich empfehle an dieser Stelle mal die Serie "Reality Show", in der eine Durchschnittsfamilie ohne ihr Wissen Mittelpunkt einer Dokusoap wird, in der ihr Leben von den Showmachern derartig manipuliert wird, dass es immer wieder zum schlimmsten (Vater verliert seinen Job, Mutter beginnt eine Affäre, Tochter wird drogenabhängig...) kommt. Anfangs noch mit komödiantischen Inhalten, aber es wird nach und nach düsterer.

    Einmal editiert, zuletzt von Vincent Delacroix ()

  • Breaking Bad (Staffel 1 – 3)

    Nachdem ich mich Jahre lang vor den meisten „Mainstream-Serien“ gedrückt habe, habe ich mich mit unserem Abo bei Netflix dann doch ködern lassen. Nachdem wirklich viele Freunde und Bekannte in ihrer Empfehlungsliste BrBa hatten, habe ich die Show mit meinem Freund angefangen. Wir sind jetzt noch nicht durch, haben drei Staffeln geschaut (oder eher verschlungen) und ein paar Episoden der vierten Staffel.


    Mir gefällt die Serie sehr gut und vor allem Bryan Cranston als Walter White / Heisenberg gefällt mir ausgesprochen gut. Gemeinsam mit Aaron Paul als Jesse Pinkman, kommt es in den einzelnen Episoden sogar manchmal zu humoristischen Einlagen, auch wenn die Folgen sonst eher mit Drama gespickt sind und oftmals mit spannenden Cliffhangern enden.
    Glücklicherweise kann man bei Netflix dann einfach weiterschauen und muss nicht erst eine Woche warten. Ich mag den Nervenkitzel, allerdings gehen so die finalen Folgen etwas unter. Wenn man nicht genau darauf achtet, dann fühlt es sich nicht so an, als wäre die jeweilige Season mit einem richtigen Knall beendet worden – einfach, weil vieles schon so extrem ist.
    Ob dies nun schlecht ist oder nicht… für mich nicht, da ich es eben nahtlos anschaue, aber für das endgültige Finale wünsche ich mir dann schon einen besonderen Abschluss, aber da zweifele ich auch irgendwie gar nicht dran, dass dieser geliefert wird.


    Etwas, was mich ein wenig stört ist, dass das „Foreshadowing“ manchmal zu lange über Episoden verteilt wird. Der Teddybär im Pool kam schon enorm früh immer wieder vor und man hat natürlich schon diverse Dinge spekuliert… Da wäre definitiv weniger mehr gewesen.


    Außerdem mag ich Skyler nicht. Und eigentlich ist es total unfair, weil sie hat zumindest sehr lange den moralischen „High Ground“ – aber ich kann sich nicht ausstehen, wobei ich auch nicht der größte Fan von Marie bin, aber sie hat Plus Punkte gesammelt als sie sich auf Walts Seite geschlagen hat, als es um seine Behandlung ging.


    Mike wiederum ist ein richtig cooler Charakter und ich bin sehr gespannt, was er noch für eine Rolle einnehmen wird. Vor allem seine Beziehung mit Heisenberg wird gerade ein wenig brenzlig, auch wegen Gus.


    Positiv möchte ich auch anmerken, dass zumindest Vieles von dem chemischen Fachwissen, sehr akkurat ist. Andere Serien nehmen es damit nicht so genau (was nicht unbedingt sein muss, aber definitiv ein Bonus ist).


    Ich bin jedenfalls gespannt was die Serie noch bringen wird – in meinen Augen hat Breaking Bad die vielen Auszeichnungen und Lobeshymnen bisher auf jeden Fall verdient.

  • American Horror Story: Cult



    Während mich die ersten beiden Staffeln noch begeistern konnten habe ich ab der dritten Staffel dankend abgewunken. Ich habe es nach jeder neuen Staffel noch einmal probiert aber nach 2-3 Folgen wurde mir das ganze zu albern. Auch dieselben Schauspieler führten irgendwann dazu, dass ich die neuen Rollen nicht mehr abkaufen konnte.


    Die siebte Staffel ist aber gar nicht übel. Nichts übernatürliches mehr und die Darstellung der Hauptrollen (deutlich weniger als in den vorherigen Staffel) weiß durchaus zu überzeugen auch wenn der Handlungsstrang etwas absurd erscheint. Durchaus empfehlenswert. Handlungsbeginn ist die Präsidentenwahl der USA im November 2016. Danach geht es um einen zynischen total kranken aber auch hochintelligenten Trump Anhänger, der einen Cult bildet. Interessant sind hier die ganzen Abweichungen, die dem Zuschauer immer Panik suggerieren!


    Zieht es euch mal rein!!!

  • Da die Staffel ja nun komplett online ist, werd ich es wohl mal durchziehen, vielleicht heute noch :D "Roanoke" war ja eher so ein Mittelmaß - ganz unterhaltsam, aber absolut nicht umwerfend. Mal sehen was "Cult" da so zu bieten hat. Ich erwarte aber einfach vorsichtshalber mal nicht so einen Knaller wie "Freakshow" oder "Asylum" :D

  • Ich bin jetzt bei der 3.Staffel von "Bosch" dabei und kann jedem, der die Serie noch nicht kennt und auf Krimi steht nur wärmstens empfehlen. Des Weiteren hab ich mir jetzt die Komplettbox von "Akte X" auf Blu-Ray gegönnt, als Alternative zu dem ganzen Schrott der im Fernsehen so ausgestrahlt wird. Und Scully und Mulder muss man einfach mögen. ;)
    Zudem warte ich natürlich dann noch auf die neue Staffel von "Game of Thrones", dauert aber noch ein bisschen... :|

    Breaking Bad (Staffel 1 – 3)
    Nachdem ich mich Jahre lang vor den meisten „Mainstream-Serien“ gedrückt habe, habe ich mich mit unserem Abo bei Netflix dann doch ködern lassen. Nachdem wirklich viele Freunde und Bekannte in ihrer Empfehlungsliste ...

    Da alle in meinem Bekanntenkreis auf die Serie schwören, habe ich mir auch die ersten beiden Staffeln auf DVD geholt. Nach der zweiten Folge war mir aber klar, daß das nicht so mein Ding ist, zum Unverständnis aller anderen. Naja vielleicht gebe ich der Serie später noch mal ´ne Chance. ;)

  • Nachdem eine Kollegin ordentlich die Werbetrommel für American Horror Story gerührt hat, wollte ich dem ganzen Spektakel endlich auch mal eine Chance geben. Da sie mir direkt sagte, dass die zweite Staffel Asylum besser sein soll als die erste und die Handlungen ohnehin nicht ineinander übergreifen, wollte ich auch direkt dort starten. Denn mal ehrlich, was gibt's gruseligeres als die Irrenanstalt? Dachte ich jedenfalls, denn nach der ersten Folge war ich direkt so abgeturned, dass mir die Lust schon vergangen war. Ich hatte mich auf ordentlich Jump-Scares, ruhige, gruselige Bilder und eine bedrückende Stimmung gefreut. Bekommen habe ich nichts davon. Die Schnitte waren super hastig und hatten meiner Meinung nach mehr von 24 und Konsorten, statt auch nur irgendwie ein Grusel-Gefühl bei mir hervorzurufen.


    Nach dieser Enttäuschung wollte ich aber noch nicht aufgeben und versuchte mein Glück nochmal mit Hotel. Die Staffel mit Lady Gaga versprach zumindest besetzungstechnisch interessanter zu werden, also auf ein Neues.. Vier Folgen lang blieb ich hartnäckig, aber ganz ehrlich... beim Serienmörder-Gipfel bin ich dann ausgestiegen. Alles, was ich vorher schon panne fand, hat seinen Höhepunkt gefunden, als ich einer superdämlich überzeichneten Aileen Wuornos beim wilden Rumgestikulieren zuschauen musste. Spätestens da wollte ich der selbstfolternden Fremdscham entsagen und meine Zeit doch wieder erfreulicheren Dingen widmen.


    So kam es, dass ich mich dann der ebenfalls gehypten Serie Stranger Things zugewandt habe. Hier bin ich inzwischen bei Folge 6 und kann es kaum erwarten, weiterzuschauen. Klar, es ist kein Horror, dafür spannender Mystery mit interessanter Handlung. Bis jetzt absolut empfehlenswert und der perfekte Kandidat für's Feiertags-Bingewachting. :)


    That's when you know you've found somebody really special, when you can just shut the fuck up for a minute and comfortably share a silence.

  • Ich habe eine handvoll Episoden von "Genius: Picasso" auf Sky gesehen; eine National Geographic-Produktion mit Antonio Banderas in der Hauptrolle des Pablo Picasso.


    Hier dreht es sich, wer hätte es gedacht, um das Leben des größten bildenden Künstlers des 20.Jahrhunderts (naja ok, diese Behauptung stellt u.a. Salvador Dali ungerechtfertigt in den Schatten). Es wechseln sich Szenen aus seiner Kindheits- bzw Teenagerzeit und seines betagten Lebensabschnittes ab, wobei der "alte" Picasso von Antonio Banderas dargestellt wird.
    Wir erleben die Entwicklungsgeschichte seiner weltberühmten "Guernica", wir erleben seine Tief- und Hochphasen, seine Frauengeschichten und wie er sich durch die Nazi-Zeit schlug.


    Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich die Serie finden soll. Es wechseln sich Bewunderung für Setting, Kostüme, Darstellerwahl und Kameraarbeit mit gähnender Langeweile ab. Es gelingt mir nicht ganz, eine Verbindung zu Pablo Picasso aufzubauen; seine Welt bleibt mir auch während der Serie sehr fern und seine Werke stellen einfach gar nichts mit mir an. Dennoch beeindruckt mich ganz ernsthaft, wie tief und echt in das Leben und das Schaffen eingetaucht wird. Es drängelt sich eben nicht auf, sondern überlässt dem Zuschauer, wie viel er davon zulässt. Es ist eben mehr Bildung, als Unterhaltung, aber auf eine sehr angenehme Art.


    Übrigens stimmt die Bezeichnung "Serie" nicht ganz, sondern eher Staffel. "Genius" selbst ist eine Serie, allerdings befasste sich die erste Staffel mit Albert Einstein. Gesehen habe ich dies allerdings noch nicht, was ich aber sehr bald nachholen möchte.

  • Hauptsächlich habe ich in den letzten Wochen, abgesehen von einzelnen Folgen div. Serien, die ich aber nur so nebenher schaue, nur eine Serie richtig "fortlaufend" geschaut, und das war Lie to me. Finde die Serie ehrlich gesagt ganz cool, man braucht nicht viel Hintergrundwissen und jede Folge kann grundsätzlich für sich stehen, man wird aber belohnt, wenn man die Serie vom Anfang an schaut, weil es schließlich schon so einen Art "Roten Faden" gibt, der manche Charaktere miteinander verbindet. Wir sind momentan bei der dritten Staffel angelangt und leider sind schon Ermüdungserscheinungen erkennbar. Ich denke, dass die Serie bald zu Ende ist, denn die Idee mit dem Lügen und der Wahrheitsfindung ist bald schon ziemlich ausgelutscht und es wurden schon die unterschiedlichsten Situationen geschaffen, in denen Cal Lightman und sein Team der Wahrheit auf die Spur kommen. Hoffentlich wird der Hai nicht übersprungen wie bei anderen Serien des selben Formats

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys



    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Nachdem ich Stranger Things viel zu schnell durchgesuchtet hatte, musste schleunigst ein Ersatz her und ich habe mich mit The Alienist - Die Einkreisung über die entstandene Lücke hinweggetröstet. Die Serie mit Daniel Brühl, Luke Evans und Dakota Fanning in den Hauptrollen spielt Ende des 19. Jahrhunderts und zeigt die spannend inszenierte Jagd nach einem Serienmörder. Wenn nicht schon allein ein so morbides Thema reicht, mein Herz höher schlagen zu lassen, kriegt man mich spätestens mit den Kostümen und dem Setting dieser Zeit. Ich kann mich daran einfach kaum sattsehen!


    Deswegen und auch weil dieser Spaß nach einer Staffel wieder viel zu schnell zu Ende war, stieg ich im Anschluss auf Peaky Blinders um. Hier spielt Cillian Murphy, den ich als großer Nolan-Fan ohnehin immer wieder gerne sehe, das verschlagene Oberhaupt einer Gangsterbande im englischen Birmingham. Die Serie spielt nach Ende des ersten Weltkrieges und ist damit im Setting sehr ähnlich zu Die Einkreisung, weswegen ich überhaupt motiviert war, sie anzufangen. Auch hier bin ich mal wieder eskaliert und sitze jetzt schon Mitte der zweiten Staffel. Der Einstieg war etwas holpriger als bei Die Einkreisung, das Dranbleiben hat sich meiner Meinung nach aber gelohnt. :)


    That's when you know you've found somebody really special, when you can just shut the fuck up for a minute and comfortably share a silence.

  • Maximale Ödnis bei TROJA - Untergang einer Stadt.

    Ich habe schon lange nicht mehr so etwas langweiliges gesehen. Die Tatsache, dass ich natürlich weiß was passiert, da mir sowohl Homers Epos über die Stadt als auch der Film Troja bekannt sind, macht es der Serie so schon sehr schwer. Aber wenn es ein fesselndes Drehbuch und schöne Bilder gegeben hätte, würde ich die Serie bestimmt mögen.


    Leider ist das überhaupt nicht Fall. Mir ist das ja so egal.
    Na klar, es gibt eben diese klare möglicherweise historische Darlegung. Homer beschrieb alle Charakter recht genau zb und dass man da nicht großartig von abweichen kann, ist ja logisch. Aber die Produktion ist einfach so schlecht; eine hastig abgerissene Episode nach der anderen, hauchdünne Charakterdarstellung, schlechte Schauspieler, schlechte Dialoge, lächerliche Kampfszenen - nicht mal der Soundtrack fällt irgendwie auf.
    Nicht mal die berühmte Szene zwischen Achilles und Hektor hat irgendein Highlight gebracht.


    Die Serie läuft aktuell auf Netflix.

  • Meine Frau und ich suchten gerade die komplette American Horror Story Reihe. Drauf gekommen sind wir nach Beendigung der aktuellen siebten Staffel. Wir hatten halt das Bedürfnis nochmal komplett von neu zu starten.


    Während mich die ersten beiden Teile noch recht gut unterhalten konnten (Das mysteriöse Haus, wo man nie weiß wer denn jetzt noch lebt und wer nicht und die abnormale Irrenanstalt Ryacliffe).


    Jetzt sind wir bei der dritten Staffel angelangt und ich mache drei Kreuze wenn der Mist rum ist. Dieser ganze Quatsch mit dem Hexencirkel ist mir einfach zu albern. Es gefallen die eine und andere Szene aber im Gesamtbild ist es ein Teenie rumgekaspere ohne wirklichen "Horror" .


    Das Problem ist nur, dass es die Lieblingsstaffel meiner Frau ist :/ . Naja jetzt noch 4 Folgen durch halten und dann geht es weiter mit Freak Show.


    Das einzige was mich an der Staffel nervt ist das dämliche Rumgesinge der Elsa Mars (Jessica Lange).

  • Seit kurzem besitze ich Netflix und habe dort die erste Staffel von Californication angefangen, welche ich die nächsten Tage auch durch haben werde. Was mir persönlich sehr entgegen kommt ist, dass die Serie neben ihrer Qualität auch nur eine Laufzeit von knapp 30 Minuten hat und jede Staffel nur 12 Episoden. Ich kann es nicht leiden, wenn Serien unendlich lang sind und mittendrin den Fokus von ihren Wurzeln verlieren.
    Soweit gefällt mir die Serie extrem gut. Sie lebt von ihren Charakteren und den schwarzen Humor. Hank als Protagonist und ehemalig erfolgreicher Schriftsteller, der nun seit einigen Jahren nicht mehr schreibt und sein Leben ein einziges Chaos mit unzähligen Liebesaffären, ist extrem sympathisch, obwohl er alles andere als liebenswert ist. Der ideale Hauptcharakter für solch eine Serie..

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Heute habe ich dann auch die erste Staffel von Californication fertig geschaut und mir hat die komplette Staffel sehr gut gefallen. Die Serie schafft es gekonnt eigene Themen pro Episode abzuhandeln, aber dabei nie die eigentliche Handlung aus den Augen zu verlieren und mit viel schwarzen Humor auch die Charaktere ihre guten und schlechten Seiten zu präsentieren.
    Zwar meinte @Moody™ mal in ein Beitrag, dass die zweite Staffel an Qualität verlieren sollte; ich gehe aber optimistisch an die Sache heran; so werde ich mir aber Stück für Stück wohl alle sieben Staffeln ansehen. Wenn es sich so hält oder zumindest in der gleichen Liga weiterhin unterhält, wird die Serie hier im Userprofil auch zu mein Lieblingsserien aufgenommen.

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Ich habe zuletzt die ersten vier Folgen von Marvel's Daredevil auf Netflix geschaut. Mein Bruder hatte es mir empfohlen, da ich ihn nach Tipps fragte und er meinen Geschmack ja recht gut kennt (und er mag Marvel).


    Die Serie dreht sich um den blinden Anwalt Matt Murdock, der gemeinsam mit seinem Freund Foggy eine Kanzlei eröffnet. Des nachts hingegen zieht Matt eine schwarze Maske auf und verprügelt Verbrecher. Zwar ist er blind, aber dafür sind seine anderen Sinne wie der Hör- und Geruchssinn unheimlich ausgeprägt.


    Ich war recht neugierig, aber ohne große Erwartungen an die Serie herangegangen, da ich nicht genau wusste, was ich denn erwarten sollte. Nach vier Folgen aber kann ich sagen, dass ich mich gut unterhalten fühle und viel Spaß am Schauen habe. Mit 50 Minuten ist eine Folge auch nicht gerade kurz, aber ich schätze, die braucht man, damit die Geschichte sich gut entfalten kann. Die Folgen bauen aufeinander auf, man sollte also auch alle hintereinander schauen.


    Insgesamt fiel mir auf, dass die Serie recht blutig ist. Ich weiß nicht, ob es eine Altersfreigabe gibt; im japanischen Netflix wird mir keine angezeigt. Ich schaue die Serie im englischen Originalton, daher kann ich nichts zur deutschen Synchronisation sagen, kann mir aber vorstellen, dass diese wie viele andere Serien auch entsprechend angemessen ist.


    Da ich Spaß am Schauen habe und mir die Figuren auch sympathisch sind, werde ich definitiv am Ball bleiben. Mit 13 Folgen bei aktuell zwei Staffeln ist die Serie auch nicht zu lang.

  • Mittlerweile bin ich mit der ersten Staffel von Daredevil durch und habe mit Jessica Jones angefangen, das ebenfalls von Marvel ist. Eigentlich wollte ich am Ende von Daredevil gerne die zweite Staffel sehen, aber da chronologisch gesehen wohl zunächst Jessica Jones dran ist, habe ich damit weitergemacht.


    Anfangs hatte ich noch etwas Schwierigkeiten, mich mit der neuen Protagonistin zu arrangieren, da ich noch ein wenig Matt und den anderen nachgetrauert habe, aber dann konnte ich mich doch einfinden und mir gefällt auch diese Serie ziemlich gut. Wieder ist geht es blutig zu (ich glaube, sogar noch ein Stück brutaler als Daredevil), aber diesmal haben wir auch viel mit Gedankenmanipulation und ein wenig Psycho-Spielchen zu tun, was die Serie sehr spannend macht. Mein einziges Problem ist, dass ich David Tennant als Bösewicht kaum ernst nehmen kann, da er für mich einfach nur Der Doktor ist. Dennoch muss ich sagen, dass er seine Rolle sehr gut spielt.


    Insgesamt ist mir glaube ich aber der Protagonist in Daredevil etwas sympathischer als Jessica Jones. Dennoch schaue ich weiter und werde mir auch die anderen Serien ansehen, soweit ich kann.

  • Zwar meinte @Moody™ mal in ein Beitrag, dass die zweite Staffel an Qualität verlieren sollte; ich gehe aber optimistisch an die Sache heran; so werde ich mir aber Stück für Stück wohl alle sieben Staffeln ansehen. Wenn es sich so hält oder zumindest in der gleichen Liga weiterhin unterhält, wird die Serie hier im Userprofil auch zu mein Lieblingsserien aufgenommen.

    Haha! Mittlerweile bin ich mitten in der siebten und letzten Staffel der Serie. Der Anfang der zweiten Staffel war tatsächlich schwächer und macht ein falschen Eindruck, denn die Serie fängt sich in der Staffel wieder und wird in der dritten und vierten wieder richtig gut. In der fünften Staffel gibt es ein Einbruch und die Serie ist zwar weiterhin sehr unterhaltsam, aber hat nicht mehr ihre originelle Kraft wie in den vorherigen Staffeln. Die letzten beiden Staffeln schließen sich dem nahtlos an. Dennoch ist es einer meiner Lieblingsserien geworden, aufgrund der charmanten und schrägen Figuren, besonders die Darstellung Hank Moodys durch David Duchovny ist grandios. Bekomme da Lust wieder mich voll auf Akte X zu stürzen.
    Californication kann man jeden empfehlen, der nicht prüde ist und nichts gegen dreckigen und sehr schwarzen Humor hat. Man sollte ebenso eine Schwäche für klasse Dialoge mitbringen, denn diese sind das Herzstück der Serie. Filmisch bietet er ebenfalls einiges und ich kann den besonderen Filmraster-Stil nicht genau erklären. Solch ein Stilmittel ist mir zuvor noch nie unter die Augen gekommen. Mir wird die Serie jetzt schon fehlen..

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Californication habe ich gestern Mittag auch beenden können. Hätte mir bisschen mehr Pfeffer für das Serienfinale gewünscht, aber man kann damit leben. Die letzten Folgen gehen den sicheren Weg und versuchen alles zu Ende zu führen und niemanden zu enttäuschen. Ist sehr unterhaltsam gewesen und hat mir viel Freude bereitet, aber die Qualität der ersten vier Staffeln unterscheiden sich spürbar von den letzten drei. Ist jetzt nur eine Vermutung, aber evtl fehlt der Serie ab der fünften Staffel die Abwechslung, da in den letzen drei Staffeln alle Drehbücher für die Folgen aus der Feder von Serien Schöpfer Tom Kapinos stammen.


    Gestern/Heute Nacht habe ich dann noch die Piloten Episode von sense8 geschaut. Netflix Original Serie von den Wachowski Geschwistern (Matrix). Der Auftakt der Serie ist ganz nett und überzeugt gerade visuell. In der ersten Folge wurden jetzt nur etwaige das Setting und Szenario eingeführt. Mal schauen wie es sich so entwickelt.

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Haben jetzt die zweite Staffel von Tote Mädchen Lügen nicht (Oder Thirteen Reasons Why) begonnen.


    Gab bzw. gibt es ja eine große Kontroverse zu dieser Serie aber die erste Staffel hat mich echt unterhalten. Das Ende kam dann ziemlich abrupt und ziemlich unspektakulär daher.


    Dank Netflix (Wo ja bekanntlich direkt die ganze Staffel verfügbar ist, genau wie bei Stranger Things) konnten wir dann mit der zweiten Staffel starten. Hat bei mir etwas gedauert aber jetzt nach der dritten Folge bin ich drin. Die Story ist ähnlich spannend auch wenn die Produzenten bemüht sind, die Handlung kausal weiter zu führen.


    Es ist halt alles etwas weit her geholt und man pflegt den Gedanken, es mit der schlimmsten Schule der Welt zu tun zu haben (Es kam neulich eine Doku über die schlimmsten Gefängnisse, daher musste ich daran denken).


    Jeder scheint eine dunkle Vergangenheit zu haben und die Gruppe der Sportler sind alles Jugendliche, welche starke kriminelle Auszüge haben. Diese sind natürlich glückliche Kinder von Gutbetuchten. Dieses wiederum spiegelt sich in Korruption wieder. Hat man alles irgendwie schon gesehen aber es unterhält. Das Thema Suizid ist natürlich in der Tat bedenklich. Die Serie ist extrem Düster gehalten und man denkt als Zuschauer bei fast jedem Teenager: Oh ohhhh der beginnt doch mit Sicherheit gleich Selbstmord.


    Von daher kann ich die Kontroverse schon gut verstehen, da der Inhalt dieser Serie den Suizid als Ausweg alltäglicher Schulprobleme suggeriert. Das ist mit Sicherheit auch der Grund, warum zu Beginn der Staffel ausdrücklich davor gewarnt wird und labile Zuschauer besser sofort ausschalten sollten.

  • Ich schaue derzeit immer mal wieder am Abend mit meinem Freund ein paar Folgen Scrubs, auch wenn wir beide die Episoden eigentlich schon von früher kennen – kam ja mal eine Zeit lang jeden Tag vier Mal im Free TV und hat sich schnell wiederholt.


    Wie dem auch sei: Gestern haben wir die dritte Staffel beendet, wonach Turk und Carla nun verheiratet sind. Über den Plot kann man nun nicht viel sagen. Es ist eben meist eine Comedy-Serie, auch wenn manchmal traurige Folgen dabei sind (z.B. die Sache mit Jordans Bruder Ben).


    Was mir aber erst jetzt aufgefallen ist, ist das J.D. eigentlich total das Arschloch ist. Zu Turk nicht, der ist ja sein ein und alles, aber zu den Frauen in seinem Leben… vor allem Elliott kann einem manchmal ziemlich leidtun. Früher kam es mir nicht ganz so krass vor, aber irgendwie wundert man sich schon, dass er überhaupt mit ihr endet…


    Ansonsten: Cox, der Hausmeister, Kelso und Jordan finde ich absolut genial. Die sind zwar auch gemeine Arschlöcher, aber irgendwie auf eine andere Art und Weise. So, dass es wirklich grundsätzlich eher für zwecke der Comedy eingesetzt wird. J.D. ist manchmal einfach so ein Arschloch.

  • Ich habe mir, wahrscheinlich sehr schnell, innerhalb der letzten 4 Wochen fast alle Staffeln von Big Bang Theory angeschaut.


    Ich mag Signaturen nicht, weil sie die Scroll-Leiste ohne Kontext verlängern.