ZFZZ Runde 4 - The Minish Cap - Spielfortschritt

  • Es kann losgehen!
    Zum vorgegebenen Zeitplan bitte hier entlang: Zeitplan


    Da ich in der kommenden Woche vermutlich nicht online sein kann, präsentiere ich euch etwas früher als üblich den Thread für die vierte Runde des ZFZZ. Diesmal werden wir gemeinsam The Minish Cap durchspielen. Los geht es am kommenden Montag, den 10. August.
    (Ich mache es mir einfach, kopiere die Regeln der vorherigen Runden hier hinein und ergänze sie nur noch hier und da.)


    Hier also der Thread für euren Spielfortschritt!
    Das heißt, ihr berichtet, wie die jeweiligen Abschnitte gelaufen sind. Noch einmal zur Wiederholung: Es steht euch frei, wie lang die Beiträge sind und auch, wie ihr die Beiträge aufgliedert. Es ist sowohl möglich, mehrere Spielabschnitte zu einem Beitrag zusammenzufassen, als auch, für einen Spielabschnitt mehrere Beiträge zu schreiben.
    Um die Übersicht zu wahren, bitte ich euch, jedem Beitrag zum eigenen Spielfortschritt folgenden Mini-Steckbrief vorausgehen zu lassen (einfach ganz oben in den Beitrag schreiben und ausfüllen):


    • Bericht zu Abschnitt Nr.:
    • Bewertung des Abschnitts:
    • Spielversion/Konsole:
    • Spielsprache:


    Wenn ihr Beiträge schreibt, in denen ihr nur auf andere eingeht (also keinen eigenen Spielfortschritt dokumentiert), lasst ihr die vier Punkte natürlich einfach weg.


    Ich kopiere die Erläuterungen zu den vier Punkten noch mal in einen Spoiler, falls es Unklarheiten gibt.


    Trotz der regen Teilnahme bei der Abstimmung und der Rekordzahl von 7 Stimmen für The Minish Cap habe ich bislang recht wenig Feedback bekommen. Ich hoffe dennoch, dass wir eine lustige Runde sein werden und bis in den Oktober eine Menge Spielspaß haben! In diesem Sinne: Frohes Spielen & Schreiben. :)

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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • Abschnitt Nr.: 1
    Bewertung des Abschnitts: euphorisch
    Spielversion/Konsole: GameCube (Game Boy Player)
    Spielsprache: Deutsch


    Nachdem ich im Vorhinein getestet habe, dass die Batterie noch genügend Saft zum Speichern hat, konnte ich meiner Vorfreude freien Lauf lassen. Heute (mittlerweile gestern) war es dann endlich soweit und nach langer Zeit legte ich einen neuen Speicherstand für Minish Cap an. Ganz klassisch trägt er nun den Namen „Link“.


    Ich startete das Spiel und erhielt Einblick in eine Legende, in der die Minish bereits eine tragende Rolle spielten. Ohne ihre Hilfsmittel wäre Hyrule wohl dem Untergang geweiht gewesen.
    Anschließend wurde ich in die Gegenwart befördert und durfte mir ein Gespräch zwischen Zelda und Onkel Alberich durchlesen, während Link noch gemütlich im Bett schlummerte, und der schönen Musik lauschen (ich hatte traurigerweise vergessen, dass hier ein Teil der Musik, die im Hintergrund des Ocarina of Time Abspanns läuft, die Szene begleitet). Als ich dann Link aus den Federn warf (dieser Blick zur Seite, wenn er aufwacht, ist einfach zu gut) hieß es für mich: „Möge das Rollen beginnen!“ (Das fand ich früher schon toll - der erste Teil für einen Handheld, in dem man auch durch die Gegen rollen kann.) Als ich beim Onkel ankam, plünderte ich erst einmal die Truhe, bevor ich mich mit ihm unterhielt.


    Nun machte ich mich auf den Weg zum Minish-Fest. Ich ließ Zelda links liegen und plauderte erst einmal mit allen Besuchern. Auf dem Fest traf ich unter anderem einen Vorfahren von Terri, dem Verkäufer aus Wind Waker. Einige Besucher hofften darauf endlich ein paar Minishs sehen zu können, andere erwähnten ein Tunier, was allerdings schon vorbei war und der Sieger bereits feststand. Da wusste ich dann wieder Bescheid, wie Vaati ins Spiel kommt. Zuvor holte ich allerdings Zelda ab und zog mit ihr von Stand zu Stand. So wie es sich für eine Prinzessin gehört, muss sie dem Pöbel (zu der Zeit konnte sie ja nicht ahnen, dass ihr Freund Link ein Held wird) einen Schild schenken. Durch die Güte der Prinzessin erhielt ich dann auch meinen Schild (obwohl ich lieber das Herzteil gehabt hätte, hehe). Wir machten uns auf den Weg zum Schloss und trafen einen weiteren Vorfahren. Es war der von Til, der ebenfalls in Wind Waker vorkommt und dem ständig seine Nase läuft (vermutlich wurde das über Generationen hinweg vererbt).
    Unterwegs trafen wir auf einen Deku, der sich auf eine ganz besondere Weise artikulierte, wie Zelda schmerzlich feststellen musste. Zum Glück konnte ich ihm dabei helfen sich wieder auf normaler Art zu unterhalten. Der Schmerz war vergessen und Zelda entschied sich, den kleinen Deku süß zu finden. Na zum Glück hatte sie mir den Schild geschenkt.
    Beim Minister angekommen wurde ich mit einem Laut begrüßt, der mich für einen kurzen Moment dazu brachte den Postboten im Minister zu sehen. Zurück in der Realität angekommen lauschte ich der Geschichte des Schwertes und dann nahm das Unheil auch schon seinen Lauf. Vaati tauchte auf (das Lachen vom Maskenhändler steht ihm gut) und befreite etliche Ungeheuer, die sich dann übers Land ausbreiteten. Seine anschließende Erkenntnis brachte mich zum Lachen, denn diese ganze Aktion hat ihm nicht wirklich etwas gebracht. Des Weiteren musste ich meine Meinung zum Schild ändern. Er leistete zwar gute Arbeit für den Deku, aber war nutzlos um einen Zauber abzuwehren. Hätte Zelda mal das Herzteil... Sei's drum. Es war eh ein Wunder, dass Link nicht auch versteinerte. Nachdem er von seinem Schläfchen wieder aufwachte und mir dieses tolle Mosaikbild vom König im Schlafsaal ins Auge sprang, ließ ich mir Befehle erteilen und begab zum Tyloria-Wald.


    Als ich mich im Wald umschaute, entdeckte ich eine netten Baumstumpf. Genauso einen sah ich schon bei der Lon Lon-Farm. Aus irgendeinem Grund dachte ich zuerst an den Stab der Jahreszeiten und erst danach kam mir die Funktion von Ezelo in den Sinn. He, he. Apropos Ezelo, der tauchte auf einmal in einem Gebiet auf, dass ich schon längst durchrollt hatte. Also ging ich wieder ein kleines Stück zurück und half ihm (der zweite Lache setze ein, da die Musik nicht wirklich zu diesem Gegnerformat passte). Da er nicht der schnellste war, sprang er auf Links Kopf und voilà, nun hatte ich auch den letzten Teil der Standardrüstung erhalten: Die Mütze! (Diese Idee ist einfach super.)
    Auf dem Baumstumpf weiter südlich führte Ezelo einen Schrumpfvorgang durch , indem er einen Zauberspruch brabbelte und hylianische Runen von sich gab. Ich passierte einen Pfad, der mit Eicheln gepflastert war und kam im Dorf der Wald-Minish an. Zwar konnte ich die Minish-Sprache verstehen, aber sie verstanden einfach nicht was Link von sich gab. Zumindest sagten sie ständig „Ud tsgas saw?“ Diese sprachliche Barriere wurde aus der Welt geschafft, indem ich die Quatschbirne holte. Der Minish Festa gab mir den nötigen Hinweis dafür. Ich unterhielt mich mit den Minish und brachte in Erfahrung, dass sie übers ganze Land verteilt sind und ehe ich mich versah landete ich auch schon am Eingang des Wald-Schreins. Festa machte lediglich einen Schritt zur Seite.
    Ich speicherte mein Spiel und beendete es danach.


    Das erste Herzteil im Wald habe ich glatt vergessen, aber es ist nett, dass man gleich daran erinnert wird, sobald man den Dungeon betritt. Daher ist eine Ausbeute an Upgrades in diesem Abschnitt nicht vorhanden.


    Der 1. Abschnitt war zwar recht kurz, aber es ist ja bekannt, dass Minish Cap allgemein nicht der längste Teil der Reihe ist. Dennoch freue ich mich schon auf den Dungeon und auf die ersten Sammelgegenstände.

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    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!

  • Spielabschnitt: 1/10
    Bewertung des Abschnitts: 8/10 (Ein gelungener Anfang, jedoch nicht ganz so spannend wie erwartet)
    Konsole: Nintendo Ds Lite ( GBA-Modul)
    Spielsprache: Deutsch


    Abschnitt 1:
    Das Treffen mit der Vogelmütze


    Ich stecke das Spiel in meinen Nintendo, gebe geschwind meinen eigenen Namen ein und drücke auf starten. Das Spiel beginnt bei einem Mädchen, augenscheinlich Zelda, welches sich zum Hause des Schmiedes Alberich begibt. Dort verlangt sie die Erlaubnis, mit Achim auf das alljährliche Minish-Fest gehen zu dürfen. Sekunden später wird der schlafende Achim geweckt und macht auch schon seine ersten Schritte im Haus. Auf dem Markt wiederum wird er von Shoppingqueen Zelda von Stand zu Stand gezerrt. Naja, wenigstens schenkt sie uns einen KLEINEN SCHILD, auch wenn der Herzcontainer daneben etwas schöner gewesen wäre. Egal, was solls. "Im Laufe des Festes gab es noch ein Turnier. Die Siegerehrung ist bald einmal, dort möchte ich hin!" Irgendwie sowas ruft uns Zelda noch zu, bevor sie Richtung Schloss Hyrule spaziert. "Auch das noch" denkt sich unser Packesel und bemüht sich, mit der voreiligen Prinzessin mitzuhalten. Doch bei der Siegerehrung geht alles drunter und drüber: Der Sieger des Turniers scheint Ghirahims Sohn Vaati zu sein, der das SCHWERT DER MINISH zerstört, und dadurch Monster freilässt, während unser "Held" in Ohnmacht fällt und Zelda versteinert wird. Wenn wir wieder aufwachen bekommen wir sogleich einen Auftrag: Wir sollen die Minish, sehr kleine Wesen, bitten, das MINISH-SCHWERT zu reparieren, da dies die einzige Chance ist, Vaati die Stirn zu bieten (daran kann ich mich jetzt grad nich errinern, aber ich glaube es war so).
    Also begeben wir uns in den Tyloria-Wald, wo wir jedoch einen grünen Vogel in der Form einer Mütze treffen. Dieser scheint EZELO zu heißen und entschließt sich, es sich auf Achim's Kopf gemütlich zu machen. Jedoch ist es von Nutzen für uns, denn er kann uns auf die Größe eines Minish schrumpfen. In unserer neuen 0.005 Zentimeter-Form gehen wir ins Dorf der Wald Minish, wo wir zuerst einmal komisch von diesen in ihrer Sprache bewundert werden. Jedoch kann der Pfarrer die Menschensprache und empfehlt uns, die QUATSCHBIRNE zu essen, da diese uns ihre Sprache verstehen lässt. Nachdem wir jene leckere Köstlichkeit zu uns genommen haben (*Kotze aufwisch*) begeben wir uns in der Ersten Dungeon - den Erd-Tempel, wo wir das Erd-Element finden werden, um das Minish-Schwert verbessern zu können.


    Mehr dazu aber erst nächste Woche.

    Draußen seit 20.1.16

  • Abschnitt Nr.: 1
    Bewertung des Abschnitts: Voller Vorfreude
    Spielversion/Konsole: Gameboy Advance SP
    Spielsprache: Deutsch


    Wie so oft startet unser Held sein Abenteuer schlafend. ZzzZZzzz. Doch diesmal wird Link von Zelda persönlich geweckt - da kann man natürlich nicht länger in den Federn bleiben. Gesagt, getan und Link begibt sich nach unten zu Zelda und seinem Onkel Alberich. Die beiden wollen zum Minishfest in die Stadt und Link hat noch was für Alberich zu erledigen - er soll dem Minister ein Schwert bringen. Zelda eilt direkt los und Link hat Mühe, hinterherzukommen. Bevor unser Held ihr folgt, schnappt er sich aber erst mal Alberichs Erspartes aus der Truhe, auf einem Fest braucht man schließlich auch Geld. Um 20 Rubine reicher gehts also nach draußen.
    Zelda führt Link mit dezenter Hektik ("Schnell! Beeilen wir uns!!!") Richtung Hyrule. Dort angekommen hat der Held Probleme, mit der Prinzessin Schritt zu halten, denn diese wirbelt auf dem Fest herum, ohne irgendwo lange zu verweilen. Bei dieser Gelegenheit erfährt Link auch, dass dieses Jahr das 100. Jubiläum des Festes ist... das riecht nach etwas Besonderem. Doch zurück zu Zelda: Sie zieht den Hauptpreis bei der Lotterie und schenkt Link ein Schild. Hmpf... den Herzcontainer hätte er lieber gehabt. Auf dem Weg zum Schloss kann Link noch einmal beweisen, wieso er ein Held ist und beschützt Zelda vor dem heftigen Angriff eines bitterbösen Händer-Dekus.. oder so ähnlich. Zelda ist jedenfalls verzückt und die beiden bringen das Schwert zum Schloss.
    Der Sieger des Turniers heißt Vaati und er scheint etwas im Schilde zu führen. Sobald er die Kiste geöffnet hat, verwandelt er Zelda zu Stein - das ist nicht ganz die Art, wie sich ein Sieger verhalten sollte, findet Link. Der wird beim Versuch, Zelda zu beschützen, von Vaati k.o. geschlagen. Vaati erwähnt ein Force, das er suchen möchte, und geht.
    Link erwacht kurze Zeit später im Schloss. Dort hört er eine Ansprache des Königs - mit dem Schwert der Minish kann der Fluch, der auf Zelda lastet, gebrochen werden. Doch das ist zerbrochen und nur die Minish wissen, wie man es repariert. Da gibts nur ein Problem - Erwachsene können die Minish nicht sehen. Also muss Link ran. Der König schickt ihn zum Tyloria-Wald, wo die Minish leben sollen. Er selbst macht es sich währendessen im Schloss gemütlich. Link wirds schon richten... Er erhält also das zerbrochene Schwert, eine Karte der Gegend sowie das Schwert des Alberich und macht sich auf den Weg Richtung Wald. Unterwegs trifft er noch ein paar schwäbische Bauarbeiter ("schaffe schaffe Häusle baue") und setzt seinen Weg fort.
    Im Wald finde ich ein Herzteil neben einem kleinen Gebäude... dort wird Link im Leben nicht reinpassen. Oder doch? Bevor er aber das Herz erreichen kann, hört er Hilfeschreie von - mhh, was ist das eigentlich?`Doch zuerst wird das Herzteil geholt, man muss ja schließlich Prioritäten setzen. Danach macht sich Link aber gleich auf den Weg zu dem unbekannten Dings, das da in Schwierigkeiten steckt. Sieht aus wie ein Vogel oder so... Er wird von Oktoroks attackiert, doch Link wäre kein Held, würde er nicht zu Hilfe eilen. Mit einem Schwertstreich sind die Oktoroks erledigt und das grüne Ding gerettet. Interessanterweise scheint Ezelo, wie sich der Gegenstand selbst vorstellt, Vaati zu kennen und ebenfalls einen Gegenfluch zu suchen. Klar, dass er sich dann gleich Link anschließt und sich auf dessen Kopf setzt - Ezelo ist nämlich eine sprechende Mütze. Link scheint sich jedenfalls nicht darüber zu wundern. An einem Baumstumpf erklärt Ezelo Link, dass er sich dort kleinmachen könne - der spinnt ja, denkt sich Link, probiert es aber aus. Und siehe da: Link wird tatsächlich klein! In Minishgröße ist die Welt anders, z.B. kann Link nun auch durch Löcher in liegenden Baumstämmen durchlaufen. Nach einer aufregenden Fahrt auf einem Blatt erreicht Mini-Link schließlich das Dorf der Waldminish - endlich!
    Dort macht er sich gleich auf, die Bewohner nach dem Schwert zu befragen. Doch Ernüchterung macht sich breit: Link kann die Minish nicht verstehen. Wenn er doch nur wüsste, dass sie rückwärts sprechen.... Die Waldminish sind jedenfalls sehr süß und aufgeregt, dass ein Mensch ihr Dorf betritt. Ezelo gibt den Hinweis, dass irgendjemand wohl Link verstehen könne. Also macht der kleine Held sich auf die Suche. Doch zuerst findet Link noch ein zweites Herzteil am Wasser. Das geht hier ja Schlag auf Schlag... im Norden des Dorfes findet Link schließlich den Minish, der seine Sprache verstehen kann. Festa der Priester erzählt ihm von der Quatschbirne, nach deren Verzehr Link die Sprache der Minish verstehen kann. Also geht er los, um die Quatschbrine zu finden. In einem Fasshaus kann Link schließlich die Birne essen und endlich mit den Minish sprechen. Einer erzählt Link von den Fragmenten, deren Vereinigung Glück bringt. Damit will sich Link aber erst im nächsten Part beschäftigen... Auf zurück zu Festa, der Link allerdings an den Ältesten verweist. Der Älteste erklärt Link, dass er vier Elemente braucht, um das Schwert zu reparieren. Er weiß sogar, wo sie sich befinden und zeichnet die Fundorte auf Links Karte ein. Sehr hilfsbereit! Das Erdelement befindet sich gleich hinter dem Dorf im Waldschrein, so ein Zufall!
    Sogleich betritt Link den Schrein, um das Element zu finden. Was ihn dort wohl erwartet?


    Fortsetzung folgt...

  • Abschnitt Nr.: 1
    Bewertung des Abschnitts: will mehr
    Spielversion/Konsole: zeldatastischer GBA SP
    Spielsprache: Deutsch


    Minish Cap hab ich Montagabend recht vorfreudig rausgewühlt in froher Erwartung des ZFZZ. Damals hab ich Vaati nicht umgenietet, dieses Mal soll es passieren. Zwei alte Spielstände waren noch da, einer mit mehr, einer mit weniger Upgrades, beide aber bereit für das Finale. Dass ich Minish Cap sogar 2x fast durchgespielt hab, wusste ich gar nicht mehr.
    Inwiefern ich in Richtung 100% spiele, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall mag ich die Schwerttechniken lernen und die größeren Taschen abkassieren. Alles weitere wie Herzteile, Glücksfragmente und sowas nehm ich wohl erstmal nur auf dem Weg mit.


    Erste Spielrunde am Montagabend:
    Link muss natürlich Link heißen und schläft wieder mal. Zelda persönlich schleift ihn regelrecht in die Stadt, der Anfang lässt mich gern sowohl an Windwaker als auch ALttP denken. Nach wenigen Minuten leg ich den GBA wieder aus der Hand, da ich eigentlich vorhatte, Dienstag während der Wartezeit weiterzuspielen.


    Zweite Spielrunde heute Mittag:
    Die Stadt war schnell abgeklappert. Die Minish waren in aller Munde und Zelda musste unbedingt auf den Schild bestehen. Warum fragt eigentlich niemand Link? Der hätte bestimmt auch lieber das Herzteil den herzförmigen Stein genommen. Vaati flippt dann natürlich gleich Tische Monsterkisten auf, sonst wär er ja kein klassischer Antagonist. Hätte er nur Link versteinert, dann hätten wir wirklich ein Legend of Zelda.
    Dann begann das Spiel erst so richtig. Es ist zwar noch sehr linear, da viele Wege natürlich erstmal versperrt sind, aber das wird ja noch. Also auf zum Tyloria-Wald, wo erst einmal Herzteil und Ezelo gerettet werden wollen. Der Kerl ist immer noch bissig und besserwisserisch wie eh und je. Das Herzteil ist da schon netter zu mir :ugly: Praktisch ist er trotzdem, denn sonst wäre es wohl recht schwierig, ins Minishdorf zu kommen. Ezelo erzählt Link natürlich nicht, dass er nur rückwärts lesen muss, nein, der arme Kerl muss eine Quatschbirne in sich reinfuttern und mit Cola runterspülen. Herzteil Nr. 2 war dann auch mein, ich hab noch alle Minish (wie auch mit bisher allen Charaktere) angequatscht, die leider keine Herzteile gegen meine 30 Rubine, 20 davon vom Onkel gemopst, tauschen wollten. Zumindest sind alle 4 Elemente auf der Karte markiert und der Weg in den Waldschrein ist frei.


    So endete ca. eine halbe Stunde später mein 2. Teil des Abenteuers. Sehr kurz wars, ich hatte aber auch die generelle Länge von Minish Cap, die Whity anspricht, vergessen. Schon ganz gebannt warte ich auf nächste Woche, bereit, den ersten Dungeon zu stürmen und danach Freundschaftsarmbänder Glücksfragmente vereinen zu können.

  • Abschnitt Nr.: 2
    Bewertung des Abschnitts: Links Mut bringt Fässer zum Rollen
    Spielversion/Konsole: GBA SP
    Spielsprache: Deutsch


    Seit einer Woche wartet unser Held nun am Anfang des Waldschreins. Nun gehts endlich los...!
    Link hat zum Glück keine Spinnenphobie, sonst hätte er nach Entdecken der Spinnennetze gleich umkehren müssen. Gleich darauf entdeckt er noch, dass er in diesem Teil Krüge ohne Kraftarmband hochheben kann. Das ist mal was neues für einen Handheld. Es ist sehr dunkel, doch Link ist schlau und erkennt direkt die Schalter neben den Fackeln. Es werde Licht! Diese Aktion wird mit einem Schlüssel belohnt und es kann weitergehen. Vorher hat Ezelo noch einen kurzen Phai-Moment: "Eine verschlossene Tür!" No shit, Sherlock!
    Nebenbei sollte hier auch mal etwas durchgewischt werden, denn der Boden klebt ziemlich.
    Da Link leider noch kein Seepferdchen hat und damit nicht schwimmen kann, muss er mit den Pilzen vorlieb nehmen. Nur fliegen ist schöner und ab lässt er sich über den Wassergraben schleudern. Im nächsten Raum entdeckt Link ein großes Fass. Ach nein, er ist ja so klein, also ist das Fass gar nicht so groß... Wie auch immer. Feuer löst das Fass von den Ranken, die es festhielten. Nun lädt es ein zur Rollpartie, was Link gleich gerne mitmacht. Das eröffnet völlig neue Wege.
    Gleich findet Link die Karte und daneben ein Herzteil, was er leider noch nicht erreichen kann. Wie kommt er da nur dran? Link beschließt, das erst mal zu vertagen und geht weiter. Ein kleines Schieberätsel mit 2 Statuen bringt ihm den nächsten Schlüssel und er macht sich direkt auf den Weg zum Fass, denn dort war eine verschlossene Tür zu sehen.
    Nach ein paar Irrungen und Wirrungen erreicht Link den Zwischenboss, der eigentlich viel zu süß zum Besiegen ist. Doch der Raupe ist schnell der Garaus gemacht und Link erhält den Magischen Krug, mit dem er endlich putzen den Dungeon genauer erforschen kann. Damit lässt sich auch das vorher gesehene Herzteil erreichen <3
    Im Untergeschoss findet Link endlich den Kompass und kann nun sehen, wo der Boss wartet. Durch ein Loch im Fass, das Link mit dem Krug freipustet, fällt er ziemlich weit nach unten neben eine Wasserstraße. Ezelo weist ihn darauf hin, dass er ein passendes Transportmittel bräuchte - Link zweckentfremdet mal eben das Seerosenblatt, um sich über das Wasser zu bewegen. Nach der wilden und aufregenden Fahrt ist der Weg zum großen Schlüssel frei! Mit einem blauen Teleporter kann Link noch ein Herzteil erreichen und erhält damit einen neuen Herzcontainer. Bei dem bevorstehenden Bosskampf kann das nur helfen!
    Der Boss selbst beweist eindrucksvoll, wie unterschiedlich die Perspektiven mit wechselnder Größe sein können. Der grüne Schleim wäre dem großen Link nur ein Schwertstreich wert, doch für den Mini-Link stellt er eine ziemliche Bedrohung dar. Doch Link wäre nicht Link, wenn er sich davon einschüchtern ließe. Kurzerhand saugt er dem Schleimmonster die Beine was auch immer weg und versohlt ihm den Hintern mit dem Schwert! Obwohl Link ein paar Mal vorm Sprung getroffen wird, besiegt er den Schleim im 1. Versuch und ein neuer Herzcontainer ist die Belohnung. Ach ja, und das Erdelement. Deswegen sind wir ja schließlich auch gekommen!
    Der Älteste freut sich auch und schickt Link zum Gongol-Berg, wo er einen Minish namens Melta aufsuchen soll. Auf dem Weg zurück nach Hyrule begegnet Link dem Item-Erfinder, der Bomben erfunden hat und sie Link gleich schenkt. An einem seltsamen Stein macht Link Rast, doch dieser explodiert und hinterlässt ein komisches Mal am Boden. Was das wohl bedeutet?
    In Hyrule-Stadt trifft Link auf einen komisch gekleideten Kerl. Der schenkt ihm einen Glücksbeutel und erklärt ihm, dass er bitte viele Glücksfragmente suchen und mit anderen vereinen soll, um das Glück herbeizurufen. Gesagt getan und Link vereint direkt sein Fragment mit Herrn Glücksbeutel. Auf der südlichen Ebene von Hyrule ist nun ein Baum zugänglich. Link lässt sich nicht lumpen und eilt direkt dort hin. Ein Herzteil befindet sich im Baum! Das nennt man wirklich Glück.
    Wieder in der Stadt besucht Link den Schwertmeister Magnus, um von ihm die Wirbelattacke zu erlenen. Fühlt sich komisch an, zur Marionette zu werden - doch was tut man nicht alles... Um eine Schwerttechnik und Schriftrolle reicher verlässt Link die Trainingshalle wieder. In den Häusern fallen ihm nun zahlreiche kleine Löcher auf - könnten dort Minish...? Doch noch hat er keine Möglichkeit, sich dort zu verkleinern und nachzusehen. Stattdessen kauft er sich im Laden den größeren Geldbeutel. Beim Rubine farmen hierfür hat Link 3 grüne Fragmente gefunden und macht sich nun auf die Suche nach kompatiblen Leuten. Mit dem Bürgermeister vereint Link ein rotes Fragment, dass er vorher in dessen Garten gefunden hat. Leider versperren ihm Soldaten und die Bauarbeiter den Weg zur Lon Lon Farm, wo sich etwas getan hat. Link muss also später wiederkommen. Die übrigen Fragmente gehen an Lätitia im Cafe (Truhe im Wald) und sonst niemand, da sonst niemand etwas passendes hat. Zum Abschluss sucht Link also den Wald auf, um gleich in die Truhe zu sehen. Drinnen befindet sich ein rotes Fragment, was den Abschluss hinauszögert, denn das passt zu dem Fragment eines Fremden, der in Hyrule wohnt. Ein seltsamer Teleporter erscheint und Link läuft hin. Der Teleporter bringt ihn in ein Haus, in dem alle seltsam angezogen sind. Ist das ein fremdes Land? Direkt werden die Truhen ausgeräubert und die Fragmente an sich genommen. Man muss schließlich sehen wo man bleibt! Im OG liegt ein Opa im Bett, um den ein Geist kreist. Da muss wohl wieder der Krug herhalten! ´Der tut seine Arbeit perfekt und hat den Geist flugs eingesaugt. Erleichterung! Als Belohnung gibt es 100 magische Muscheln (mit denen Link aber nichts anzufangen weiß) und Link beschließt, hier Rast zu machen und eine Weile bei den Leuten zu bleiben.


    Fortsetzung folgt...

  • Abschnitt Nr.: 2
    Bewertung des Abschnitts: süchtig
    Spielversion/Konsole: GameCube (Game Boy Player)
    Spielsprache: Deutsch


    Endlich war es soweit und der erste Dungeon, in dem Link schon mit beiden Beinen drin stand, lag vor mir. Bei meinem Pech war ich recht zügig durch, da ich erst die Rätsel löste, für die es als Belohnung einen Schlüssel gab und mich danach in die Räume mit den verschlossenen Türen begab. Soll's auch mal geben, aber nichtsdestotrotz war der Dungeon schön aufgebaut und er bereitete mir viel Freude. (Wie es scheint bin ich nicht der Einzige, dem Ezelos glorreicher Moment, in dem er auf die verschlossene Tür hinweist, aufgefallen ist, hehe.)
    Zu meiner Überraschung befanden sich zwei Herzteile im Dungeon, die ich natürlich gleich ins Herz einpflanzte (die moderne Technik macht's möglich). Außerdem erhielt ich einen magischen Krug, der in Minish Cap sein Debüt feierte.
    Des Weiteren fand ich die Tatsache interessant, dass sogesehen noch gar kein Endgegner auf mich wartete, während ich mich die ganze Zeit im Dungeon aufhielt. Der kam nämlich erst in den Raum gehüpft, als er hörte wie jemand die Ketten mit dem Master-Schlüssel sprengte. Was für Link in seiner Normalform ein ganz normaler Schleim war, könnte für die Minish-Welt eine große Bedrohung darstellen.
    Anscheinend hatte der magische Krug nur geringe Kapazitäten, trotz seiner dritten Stufe, denn ich konnte lediglich sein/e „Bein/e“ einsaugen, was aber auf jeden Fall reichte, um ihn zu Fall zu bringen. Mit etlichen Schwerthieben machte ich ihm den Garaus. Anschließend nahm ich das Erd-Element in meinen Besitz und lief zurück in die Stadt. Unterwegs erfuhr ich von meinem nächsten Reiseziel, vervollständigte meinen ersten Herzcontainer, erhielt meine ersten Bomben und stellte fest, dass Mutoh und Konsorten den Weg zur Lon Lon-Farm versperrten. Dabei wollte ich mich doch in Minish-Größe dort umschauen.


    In der Stadt angekommen traf ich auf Herrn Glücksbeutel, der mir ein Glücksfragment gab und die dazugehörige Tasche, um es aufzubewahren. Hoffentlich gab er den Kindern auch welche. Til würde sich bestimmt freuen. Herr Glücksbeutel zwang mich, mein einziges Fragment mit seinem zu vereinen. Ich tat ihm den Gefallen und schon war mein Beutel wieder leer. Tja, manchmal muss man zu seinem Glück gezwungen werden, denn die Belohnung war ein Herzteil. Der Fundort befand sich außerhalb der Stadt. Das war eine supr Gelegenheit nach weiteren Fragmenten zu suchen. Erst dachte ich, dass die Fragmente nur einmal in bestimmten Gräsern zu finden sind, dem war aber anscheinend nicht so. Als ich mich in der Stadt weiter umschaute, zog ein kleines Küken meine Aufmerksamkeit auf sich. „Welcher Bengel ignoriert denn bitte ein Küken auf seinem Dach?“ fragte ich mich. Es war Magnus, der mir die Wirbelattacke beibrachte. Während der Lektion ging mir durch den Kopf, dass er mit seiner tollen Marionetten-Technik dem Küken doch leicht helfen könnte. Da muss wohl erst ein Minish-Link her!
    Ich entdecke den Schuppen von Aiya. Hier holte ich mir erst einmal die größere Börse, um mehr Rubine tragen zu können. Dem Bumerang, den Aiya danach im Sortiment hatte, konnte ich nicht widerstehen. Allerdings war der Preis ziemlich happig. Ich ging zu Anju, half ihr ein paar Male die Hühner einzufangen und hatte schnell die 300 Rubine zusammen (dank der goldenen Hühner). Die Tatsache, dass ich den Zeitplan für Minish Cap nicht im Kopf hatte, verleitete mich dazu den Bumerang letzten Endes zu kaufen. Wie sich dann herausstellte, war ich natürlich ein wenig voreilig. Sei's drum, den Bumerang kann man nie zu früh haben. He, he. Auf eine größere Bombentasche brauchte ich nicht zu warten, die gibt es in der Version ja leider nicht. Vielleicht war es doch keine so starke Produktpalette.
    Ich fing noch ein paar Hühner und stopfte Link mit Brot voll, indem ich Krümel und Kondita besuchte. Es gab aber auch ein Stück Kuchen und Torte. Es lohnte sich, denn es sprangen ein paar Glücksfragmente dabei heraus. Im wahrsten Sinne des Wortes wurde mein Beutel für die Glücksfragmente dicker. Während ich die Leute, die nur Rubine im Kopf hatten außer Acht ließ (nur bei Martin, der kleine Junge am Brunnen, machte ich eine Ausnahme), vereinte ich einige Fragmente in der Stadt. Wobei mir hier eine Person sehr negativ auffiel: Die Dame vor dem Café. Wie oft mir einfach mal „BitchJune please“ durch den Kopf ging, weil sie den Eingang blockierte. (Leider habe ich nicht auf ihren Namen in der deutschen Version geachtet. Es wäre lieb, wenn den jemand von euch notiert. Im Englischen heißt sie „June“.) Gefühlt gab es die meisten Belohnungen auf der Lon Lon-Farm. „Vielleicht kann ich mit den Zimmermännern auch Glücksfragmente vereinen und sie machen dann den Weg frei.“ sponn ich herum. Zwar funktionierte der Teil mit den Glücksfragmenten, aber die Bauarbeiten werden bestimmt erst im Laufe des Spiel beendet. Die Belohnungen waren ebenfalls unerreichbar.
    Die Nebenquest mit dem Bürgermeister erfüllte ich zügig, da er ja in der Stadt anzutreffen war, aber bei der zweiten, im Zeitplan aufgelistete Aufgabe, stand ich erst einmal auf dem Schlauch. Deswegen sammelte ich einfach noch einige Glücksfragmente und vereinte sie (es war wie eine Sucht), unter anderem auch mit Festa. Im Minish-Dorf erfuhr ich noch von dem gewonnen Saft der Früchte„Tyrup“ den die Minish anscheinend heimlich den Hylianern zukommen lassen.
    Ich sammelte weiterhin die Belohnungen ein, zu denen ich Zugang hatte. Einige Truhen erhielten andere, seltene, Glücksfragmente. Am neugierigsten war ich eigentlich aufs Ereignis, was mit dem „Fremden“, der im westlichen Teil der Stadt hauste, anscheinend ausgelöst werden konnte. Tatsächlich hatte ich mittlerweile das passende Glücksfragment. Eine merkwürdige Plattform erschien, in der Nähe von Links Haus. Natürlich ging ich sofort hin und kam in einer Hütte an. Hier gab es noch mehr Glücksfragmente und einen älteren Herrn, mit gewissen Problemen. Glücklicherweise war es die Person, die ich suchte. Ich spielte den Exorzisten nach. Die Belohnung ließ nicht lange auf sich warten: 100 Muscheln. Ist es ja nicht so, als ob ich bei Anju nicht schon genügend Muscheln bekam, aber davon kann man ja nie genug haben.


    Zurück am Haus angekommen, zeigte ich Ezelo Links vertrautes Heim. Ezelo definierte die Zimmeraufteilung neu und ich rannte raus, bevor ihm vielleicht noch weitere tolle Ideen einfielen.
    Abschließend ging ich noch einmal in die Stadt. Schlums Schuhladen stand auf dem Programm. Hier konnte ich mich zwar verkleinern lassen, aber das brachte mich nicht weiter. Ich war noch nicht stark genug, um die Schuhe in Bewegung zu setzen. Allerdings musste ich schmunzeln, als ich sah wie sich ein Schuh quasi wie von selbst bewegte. In meiner normalen Form wollte ging ich zu Til. Der arme stand ganz allein vor dem Zaun der Schule. Er wollte gern spielen. Ich nahm ihn an die Hand und ging zur Lehrerin, die mich belehrte, dass die Stunde bereits angefangen hat. Ich hätte ihr gern verklickert, dass mir das so ziemlich egal ist und sie wenigstens Til zu den anderen Kindern reinlassen soll. Keine Chance, also lief ich mit Til durch die Stadt, sprach den Geist, der eine sehr coole Mütze trug, an, aber auch hier passierte nichts. Tja, anscheinend hatte Til auf nichts anderes Bock. In fremde Häuser wollte er nämlich auch nicht.


    Nun ging ich zur Wache, die das Westtor bewachte, und passierte mit ihrer Erlaubnis. Ich speicherte und beendete das Spiel.


    Im Gegensatz zum ersten Abschnitt konnte ich ordentlich viele Gegenstände sammeln. Neben der größeren Börse für meine Rubine, holte ich mir 5 Herzteile und sammelte 306 Muscheln. In meinem Glücksbeutel befinden sich noch 13 Fragmente. Gut gerüstet freue ich mich auf kommende Woche!


    Goronendeku: Du hast deinen Link „Achim“ genannt? Finde ich prima. Haha.
    Kitti: Die Vorstellung wie Vaati Tische flippt gefiel mir auch ausgeprochen gut.
    Arielle: Erst als du die Spinnennetze angesprochen hast, fiel mir auf, dass gewisse Gegner im Dungeon fehlten oder kamen aus den Krügen solche kleinen Spinnenviecher raus?

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    Das Horror Kid jammt auf seiner Klampfe zu: Cocteau Twins - Cherry Coloured Funk

    Whity, Whity! Kuuluu-Limpah! Diese magischen Worte hat Whity für sich ersonnen! Stehlen Sie sie nicht!

  • Abschnitt Nr.: 1
    Bewertung des Abschnitts: ein schöner Einstieg
    Spielversion/Konsole: Wii U (Virtual Console)
    Spielsprache: Englisch


    Mein Beitrag zum diesmaligen ZFZZ kommt leider etwas verspätet, weil ich einfach nicht lesen kann. Ich habe den 18. anstatt dem 16. als Deadline für den ersten Part gelesen. Naja... :P


    Ich habe vor einiger Zeit schon mal mit diesem Spiel begonnen, nachdem ich es mir damals auf meine Wii U geladen hatte, war aber bei den "großen" Titeln, die ich gespielt habe, letztendlich nie wirklich dazu gekommen, es mal richtig anzufangen. Daher freue ich mich auch so darüber, dass The Minish Cap das Rennen für das ZFZZ jetzt gemacht hat. Nun bekomme ich also die Chance, ein Spiel nachzuholen, welches ich zuletzt vor vielen Jahren auf dem GBA gezockt habe.


    Was mir gleich am Anfang auffiel, als Prinzessin Zelda in die Schmiede kam und Link aufgeweckt wurde, dass ich mich an fast gar nichts mehr erinnern kann. So war mir direkt die knuffige Grafik und die Liebe zum Detail neu ins Auge gestochen, die dieses Spiel zu bieten hat. Bei all den Zelda-Spielen, die ich gespielt habe, empfinde ich es irgendwie durchaus als gelungene Abwechslung, dass Link und Zelda trotz ihrem unterschiedlichen gesellschaftlichen Status schon vor Spielbeginn bereits so gute Freunde sind.


    Die beiden besuchten das in Hyrule-Stadt abgehaltene diesjährige Minish-Fest, bei dem Zelda vor lauter Begeisterung gar nicht wusste, wo sie mit sich bleiben sollte, bevor sie bei einer Lotterie plötzlich den Hauptpreis gewann – zur Auswahl standen offenbar ein Herzcontainer, ein großer Rubin (vermutlich 100 oder 200 Rubine) und ein rostiger, alter Schild. Ihre Wahl fiel selbstverständlich auf letzteres, weil sie ja ein praktisch denkendes Wesen ist und vermutlich sogar intuitiv wusste, dass es später noch von Nutzen sein würde.


    Link und Zelda verschwanden schließlich weiter nördlich, um zum Schloss Hyrule zu gelangen. Dies war der Ort, an dem Link das Schwert abgeben sollte, welches der Schmied ihm am Anfang mitgegeben hatte. Vorher aber stellte sich dem Duo ein Deku-Händler in den Weg, der Zelda zur Begrüßung erstmal eine Nuss ins Gesicht spuckte. (Das liest sich ein bisschen pervers, wie ich finde.) Link konnte sein gerade erworbenes Schild benutzen und die vom Händler mit einer sehr feuchten Aussprache hervorgebrachten Argumente erfolgreich zurückschleudern. Damit war ihnen der Weg zum Schloss offen.


    Am Ziel angekommen wurde Link Zeuge eines Rituals, welches offenbar immer für den abgehalten wird, der das zum Fest gehörende Schwertkampfturnier gewinnt – der Gewinner war dieses Mal ein dubioses Wesen mit dem Namen Vaati, der sich sofort als der Bösewicht entpuppte, indem er diese mysteriöse Truhe aufbrach, die mit dem Pikorischwert versiegelt wurde, und Prinzessin Zelda in eine ungemein stylische Steinstatue verwandelte. Diese steht nun im Thronsaal, in welches Link nach seiner zeitlich nicht näher detaillierte Ohnmacht geladen wurde.


    Offenbar sollte er sich in den Tyloria-Wald aufmachen und kleine Gartenzwerge suchen, die das zerbrochene Pikorischwert wieder reparieren können. Mit einer Karte und dem Schwert bewaffnet, welches ursprünglich für den Gewinner des Schwertkampfturniers gedacht war, machte Link sich auf den Weg, und wenn all diese versperrten Wege (ob Wasser, Steine oder in Rüstung verpackte menschliche Körper) nicht gewesen wären... wer weiß, ob er den Weg gefunden hätte. Ich persönlich hatte das Gefühl, dass dieser Link einen schlechten Orientierungssinn haben könnte. ;)


    Dies war aber letztendlich kein wirkliches Problem, denn schon nach einem kurzen Aufenthalt in diesen suspekt vernebelten Wäldern wurde Link auf verzweifelte Hilferufe aufmerksam – ausgestoßen von einem grünen Objekt unkenntlicher Form, welches sich nach langem Hin und Her in eine Kopfbedeckung umfunktionierte, die dem Outfit des Helden den letzten Schliff verpasste. Diese lebendige Mütze, welche sich als Ezelo vorstellte, hatte nicht nur ein freches Mundwerk sondern auch noch die zugegebenermaßen interessante Fähigkeit, sie beide mithilfe von merkwürdig glitzernen Twilight-Baumstümpfen auf Erbsengröße zu reduzieren.


    Es dauerte nicht lange, bis sie das Pikori-Dorf erreichten. Was Link aber nicht ahnen konnte, war, dass diese Gartenzwerge ein Unsinn sprechendes Volk sind, für das er sich quasi ein essbares Wörterbuch vermutlich mit Millionen Vokabeln in Form einer Quatschbirne einverleiben musste! Dieser Verzehr hatte aber nur kurzweilige Blähungen zur Folge, die es letztendlich wirklich wert waren, denn nun konnte er sich zum Dortältesten aufmachen, der ihn und Elezard Ezelo über das Equivalent dieses Spiels zu den heiligen Steinen von Ocarina of Time informierte, mit dem offenbar ein neues Pikorischwert geschmiedet werden kann!


    Hierbei handelt es sich um die vier Elemente – quasi in kristalliner Form – von dem sich das erste, welches passenderweise die Erde ist, im Wald-Schrein befindet. Ein Wesen mit dem Namen Festa blockierte den einzigen Zugang zu diesem Schrein, allerdings setzte bei ihm schlussendlich der gesunde Menschenverstand ein – wohlwissend, dass Link mit einem Schwert bewaffnet war und es auch wirklich gerne einsetzte. :whistling:


    Zum Schluss gab es noch einen kleinen Geschicklichkeitsparcours, bei dem Link und Evoli die reißenden Fluten einer Pfütze auf umhertreibenden Blättern überqueren mussten. (Da Link aber neben fehlender Orientierung auch noch eine ungeschickte Kuh mit beschissenem Timing ist, war er gleich einmal abgesoffen.) Zwischendurch gab es noch das wohl am billigsten versteckte Herzteil der gesamten Zelda-Geschichte, aber am Ende war er endlich im ersten Dungeon, den Wald-Schrein, angekommen.


    Jetzt kann das Abenteuer also richtig losgehen! ;)

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
    Les deux vierges règnent sur la mort.
    Les mains noires protègent la paix de nouveau-nés.

  • Bericht zu Abschnitt Nr.: 2 (zu Part 1)
    Bewertung des Abschnitts: von Spaß zu Verwirrung
    Spielversion/Konsole: GBA SP in der Farbe von Links wallender Haarpracht, die von Ezelo besetzt wird
    Spielsprache: Deutsch


    Nachdem ich die ganze Woche wie auf heißen Kohlen darauf gewartet hab, ging es endlich an den ersten Dungeon. Der hat keine heißen Kohlen, weil der Feuerdungeon noch auf sich warten lässt, aber Waldbrände Walddungeons sind ja auch ganz nett. Zum Glück ist der Gohma-frei, denn mit den Netzen der furchtbarsten Wesen, die die Welt Kitti je gesehen hat, kann ich leben. Keine Sorge, ich hab die Zeit vor dem Spiel nicht schreiend zugebracht :ugly:


    Zurück zum Thema: Der erste Raum erinnert mich immer sehr an Golden Sun. Statuen wegschieben, und das nur feldweise? Kommt mir bekannt vor. Doch nein, Link befindet sich nicht im Heiligtum von Sol, sammelt nicht vier Elementarsterne ein und steht Saturos und Menardi gegenüber, aber so ähnlich eben. Die Idee, sich mit den Pilzen über Abgründe zu katapultieren, gefiel mir schon immer irgendwie. Ist mal was anderes. Dafür mochte ich das Fass nie, aber gut.
    Recht bald nervten mich diese Pilzgegner sowie die sich im Weg befindlichen Netze, doch schon bald erwartete mich die Abhilfe in Form des Krugs. Der aber wurde bewacht vom ersten Miniboss, den ich zuerst grandios falsch verhauen hab. Ich hatte mich schon gewundert, warum er so ungewöhlich lange einfriert und was das Herz an seinem Hinterteil soll. Natürlich, Link muss ihn mit dem Schwert streicheln. Der Krug war nie mein Lieblingsitem, da die Handhabe sich stets etwas umständlich anfühlt, aber er erfüllt seinen Zweck und ist mal was anderes. Vor allem pustet er endlich diese verfluchten Langsamgehfelder ( :ugly: ) weg.
    Nach einer Reise auf einem Blatt sowie dem Einsammeln diversen Zeugs (was an Truhen, Herzteilen und Kompass/Karte eben noch so fehlte) wartete der Wächter des ersten Elementarsterns Elements, ein riesengroßer, grüner Schleim, den Ezelo leider nicht geschrumpft hatte. Tollpatschig, wie Link (und bestimmt nicht der Spieler) ist, ging das nicht ohne Schaden über die Bühne, aber war trotzdem eigentlich ganz simpel und gut machbar.


    Auf dem Weg raus aus dem Wald hab ich nicht nur die Bomben kassiert, um Hyrule in Schutt und Asche zu legen Wege freizulegen, sondern auch einen mysteriösen Stein. Der ist eigentlich gar nicht mysteriös, da ich weiß, was der und seine später entdeckten Geschwister so anstellen, aber natürlich teile ich mein Wissen mit Link und Ezelo nicht.
    In der Stadt hat der grünbemützte Held eine neue Fähigkeit erlernt. und zwar die Glücksfragmente. Die kann ich endlich sammeln und tauschen, bis ich alle 151 hab. Ebenso hab ich Magnus' Kampfschule (lustiger Kerl übrigens mit seiner Voodoopuppe von Link, die er bestimmt hinterm Rücken versteckt) und den Shop abgeklappert und mich umgesehen. Zwar sind noch nicht alle Bereiche der Stadt und schon gar nicht Hyrules freigegeben, aber immerhin ist schon etwas mehr los. Trotzdem würde ich gern zumindest schon die Muscheln eintauschen können. 2 Hühnerspiele sind durch und ebenso wie Whity hab ich schon vorgegriffen, indem ich den Bumerang spontan gekauft hab, natürlich nach der größeren Geldbörse. Das ein oder andere Fragment hab ich auch schon vereint.


    Nur mit dem werten Herrn von und zu heimgesuchten Mann will es nicht hinhauen. Ich hab inzwischen raus, dass das dazugehörige Fragment im westlichen Teil der Stadt in Form eines Kerls im Haus rumsteht, aber rote Fragmente in die Finger kriegen ist so eine Sache. Ich hab immer mal wieder mit immer neu geladenem Spielstand versucht, was entsprechendes aus der Bäckerei zu gewinnen, aber erfolglos (wusste ich übrigens vorher gar nicht, dass man da welche kriegen kann). Nicht nur, dass die Bäckerin scheinbar entweder eine unfähige Praktikantin eingestellt hat oder zu geizig ist, mehr Glücksfragmente zu verarbeiten. Wenn schon mal welche rausspringen, ist natürlich nicht das passende dabei.


    [edit am Abend]
    Nachdem ich mir die Langeweile beim warten heute damit vertrieben hab, stumpfsinnig Rubine/Glücksfragmente zu farmen, hatte ich bei meiner nächsten Investition endlich Glück. Kaum kauft man dem Bäcker das gesamte Sortiment leer, rückt der das passende Fragment raus. So konnte ich endlich auch den bösen Boo Geist mit dem Krug vertreiben und einige weitere Fragmente in der Stadt verteilen.
    Der 3. Spielabschnitt kann kommen.

  • Abschnitt: 1
    Bewertung: Diese Musik... <3
    Konsole: Wii U Virtual Console
    Spielsprache: Deutsch
    Herzteile: + 1/4


    Ich habe das Spiel noch nie gespielt und weiß auch nichtmal, worum es geht - es wird also alles komplett blind ablaufen.


    Die Vorgeschichte begeistert mich schon mit ihrer wunderschönen, typischen Zeldamusik, die ich ebenfalls noch nicht kannte (Schande über mich). Die Grafik ist süß und ebenfalls Zeldatypisch, also kann das ja nur gut werden.


    Mein Link wird von Zelda geweckt (die Truhe im Haus habe ich leider zu spät bemerkt) und der arme wird gleich zum Fest geschleppt. Anstatt sich alles in Ruhe anzusehen, muss Madame aber natürlich von Stand zu Stand hetzen und hat dabei kaum 5 Sekunden Zeit sich umzugucken. Link lässt sich da schon etwas mehr Zeit.
    Dass zuuufällig die Prinzessin beim Loseziehen gewinnt, lässt Link auch mal lieber unkommentiert - man weiß ja, wie Frauen so sind. Dass Zelda ihm aber das Schild schenkt, ist wahnsinnig lieb von ihr.
    Umso trauriger, dass sie kurz danach in Stein verwandelt wird und dieser Vaati auch noch unbestraft davon kommt.


    Wer ist besser dafür geeignet, eine Prinzessin zu retten als ein kleines, unerfahrenes Kind? Richtig, niemand! Ausgebildeter Soldaten und Schwertkämpfer werden überbewertet, schicken wir den Rotzlöffel.


    Link irrt ein bisschen im Wald umher und stellt bei der Gelegenheit fest, dass er nichtmal schwimmen kann. Tolle Sache. Lieber nochmal sichergehen - platsch - japp, er kann wirklich nicht schwimmen.
    Dafür findet er einfach so auf dem Boden rumliegen ein Herz - und erhascht einen Blick auf den wahrscheinlich ersten Tempel. Aber da schreit Ezelo schon um Hilfe und natürlich retten wir ihn helfenhaft, was er uns mit einem immerwarmen Kopf dankt. Außerdem zeigt er uns den Trick, wie wir noch kleiner und ungefährlicher werden können. Juhu.


    Nach ersten Verwirrungen mit den Minish finden wir die Quasselfrucht und erfahren schon bald, dass wir Elemente suchen müssen. Und das erste ist im - wie vorher richtig geraten - ersten Tempel im Wald.


    Nichts wie hin!

    j3ebri8k.jpg
    You've met with a terrible fate...
    Haven't you?

  • Herzlichen Dank für eure bisherigen Beiträge! So langsam werden wir ja eine beschauliche Runde. :) Zeit für mich, mit einzusteigen!
    Ich schiebe mal direkt ein paar Zitate vor, denn das Beiträge lesen und darauf eingehen ist ja irgendwie immer das Schönste am ZFZZ.^^


    „Möge das Rollen beginnen!“ (Das fand ich früher schon toll - der erste Teil für einen Handheld, in dem man auch durch die Gegen rollen kann.)

    Dass es der erste ist, wusste ich gar nicht, aber genau daran habe ich auch gedacht. Schon der Weg vom Bett zur Tür, also die ersten Schritte von Link auf dem neuen Spielstand, wurden gerollt.^^ Ich liebe es einfach und man kommt schön schnell voran.


    Inwiefern ich in Richtung 100% spiele, weiß ich noch nicht. Auf jeden Fall mag ich die Schwerttechniken lernen und die größeren Taschen abkassieren. Alles weitere wie Herzteile, Glücksfragmente und sowas nehm ich wohl erstmal nur auf dem Weg mit.

    Genau so habe ich es auch vor. Wobei ich mich noch erinnern kann, dass ich in einem Spieldurchlauf mal alle Herzteile gefunden habe, ohne irgendwo nachschauen zu müssen. Aber ich bin gespannt.


    So war mir direkt die knuffige Grafik und die Liebe zum Detail neu ins Auge gestochen, die dieses Spiel zu bieten hat.

    Das finde ich auch toll. Überhaupt hat TMC an Detailreichtum wirklich einiges zu bieten. Manchmal bin ich überrascht, wie viel auf so ein kleines Display passt.


    Ich habe das Spiel noch nie gespielt und weiß auch nichtmal, worum es geht - es wird also alles komplett blind ablaufen.

    Ich finde es mega cool, dass du dir das Spiel wirklich extra geholt hast und mit uns mitspielst. :) Du wirst es bestimmt nicht bereuen, TMC ist wirklich ein wunderschönes, wenn auch unterbewertetes Zelda.
    ---


    Bericht zu Abschnitt Nr.: 1
    Bewertung des Abschnitts: Nostalgie pur
    Spielversion/Konsole: GBA SP mit Modul
    Spielsprache: Deutsch


    Es ist Jahre her, das ich Minish Cap zuletzt gespielt habe, und wenn ich so darüber nachdenke, habe ich es überhaupt erst ein einziges Mal wirklich durchgespielt. Ich erinnere mich noch an ein paar Kernpunkte der Story, aber vermutlich nur, weil ich vor kurzem den Zeitplan geschrieben habe.^^
    Erstmal muss ich mich wieder dran gewöhnen, einen GBA SP in den Händen zu halten. Er kommt mir so winzig klein vor. Was ist nur aus unserer Welt geworden, voller Handy-, Tablet- und 3DS-Bildschirme? Dies kleine, viereckige Geschöpf hier ist doch eigentlich alles, was man braucht, wenn ich mir die wunderschöne Grafik ansehe.


    Es ist so süß, wie Link im Startmenü noch keine Mütze hat und man nur zerstrubbeltes Blond sieht.^^ Ich nenne den Spielstand natürlich nach ihm, und werde in die kurzweilige Geschichte des Landes eingeführt. Ich mag, dass TMC uns nicht mit einem ewig langen Intro langweilt. Kurz darauf bin ich in die Freiheit entlassen und werde von Zelda nach Hyrule geführt, wo ein wunderschönes Fest stattfindet. Die friedliche Akzeptanz, dass man die Welt mit einem Mini-Völkchen teilt, ist so toll. Auch die Kommentare der Personen, vor allem der Kinder. "Ich habe schon mal einen Minish gesehen. Er war in Papas Schuh!" Und ein Pärchen beschwert sich darüber, dass das doch sicher alles nur Legende ist. Da frage ich mich: Vielleicht sind die beiden auch einfach schon zu alt, um die Minish sehen zu können?
    Ich kapiere zum ersten Mal, dass dort Terri auf dem Boden in der Stadt sitzt. Selbst der Rotzbengel mit dem langen Schnottertropfen ist ja wieder mit von der Partie.^^
    Während Peach vermutlich längst zwischen Stein und Juwel hin- und hergrissen wäre, scheint Zelda die unkonventionellere Prinzessin zu sein und sucht sich pragmatisch den Schild aus. Link präsentiert daraufhin direkt seine antemberaubenden Schild-Skills. :D


    Ich sehe schon, ich werde wieder mal alles an diesem Spiel süß finden. Aber ganz ehrlich? Der kleine Deku, der erst fröhlich angreift und danach sagt "Tut mir leid wegen der Nuss." Den muss wirklich jeder süß finden. Ich hoffe, er kann noch Geschäfte machen in der Stadt.


    Dann bin ich auch schon im Wald angekommen. Ich verfalle sofort in Nostalgie. Schön ist es hier, mit den kleinen Wasserläufen und den verwunschenen Lichtungen. Nach kurzer Zeit ruft Ezelo um Hilfe. Ich weiß noch, wie ich beim ersten Mal der festen Überzeugung war, es sei eine Ente. xD Dabei ist es doch

    Die Mütze! (Diese Idee ist einfach super.)

    Das kann ich nur so unterschreiben. Die Idee ist genial.


    Es ist herrlich, wie ihr euch den Geschmack bzw. die Wirkungen der Quatschbirne vorstellt. :,D Mit Blähungen und Erbrechen zieht Link also weiter. Mich erinnert sie an eine Mischung aus Knofensa und Mutant Tyranha, aber lassen wir das.^^

    Zum Schluss gab es noch einen kleinen Geschicklichkeitsparcours, bei dem Link und Evoli die reißenden Fluten einer Pfütze auf umhertreibenden Blättern überqueren mussten. (Da Link aber neben fehlender Orientierung auch noch eine ungeschickte Kuh mit beschissenem Timing ist, war er gleich einmal abgesoffen.)

    Ganz genau so lief es bei mir auch ab, nur bin ich sogar zwei Mal abgesoffen. ;D Die Beschreibung passt sehr gut auf Link, aber hey, nicht nur wir müssen uns an seine neue Größe gewöhnen.


    Stand der Dinge (die Idee mit den Grafiken übernehme ich einfach von Noa aus Runde 3 bzw. jetzt Phi aus Runde 4):
    : 3
    : 1


    : 0

    16_sigy1jzg.png

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -




  • UPDATE: Hab derzeit Besuch und daher werd ich wohl den Schwung nachholen, sobald ich dazu komme. c:



    Aktueller Stand:
    7 x
    7 vereint / 6 übrige
    0
    129
    1x
    1x


    Wie kriegt man denn die schönen Grafik-Icons hier rein?
    - Dankeschön silberregen! <3



    Teil I
    Teil II
    Teil III
    Teil IV


    4 Mal editiert, zuletzt von Viviane ()

  • @ Viviane: Für die Icons einfach Rechtsklick auf die Symbole (zum Beispiel in meinem Beitrag) und "Grafikadresse kopieren", dann jedes Einzelne im Textfeld in die Klammern setzen. Alternativ im Editor auf das kleine Bild klicken (was so aussieht wie ein Sonnenuntergang) und dort die Grafikadresse hineinkopieren, dann geschieht genau das gleiche. :)
    ---


    (Leider habe ich nicht auf ihren Namen in der deutschen Version geachtet. Es wäre lieb, wenn den jemand von euch notiert. Im Englischen heißt sie „June“.)

    Ich habe mal drauf geachtet: Ihr deutscher Name ist Gabi. :)
    Mir ging sie nicht nur auf den Keks, weil sie dauernd den Eingang blockierte, sondern vor allem auch, weil nur manchmal die Denkblase über ihrem Kopf erschien. Ich musste zwei Mal rein- und wieder rauslaufen, bis ich mit ihr Fragmente vereinen konnte.


    Ich ging zu Anju, half ihr ein paar Male die Hühner einzufangen und hatte schnell die 300 Rubine zusammen (dank der goldenen Hühner).

    Kann mir mal jemand erklären, wie das mit den goldenen Hühnern läuft? Ich habe versucht, eins einzufangen, aber es ist immer wieder abgehauen. Zählen die als mehr als ein Huhn, oder bringen sie Rubine?

    16_sigy1jzg.png

    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

  • Abschnitt: 2
    Bewertung: verwirrend... mit dem ersten Nervenkitzel
    Konsole: Wii U (Virtual Console)
    Spielsprache: Englisch


    = 5


    Es ging nun endlich mit dem Wald-Schrein weiter. Dieser war zwar ziemlich einfach, weil er ja auch das erste Dungeon ist, aber dennoch gab es die eine oder andere Stelle, die mich ein bisschen ins Schwitzen brachte. Es gab einen Raum, in dem vier dieser wandelnden Pilze aus dem Sporenteppich geschossen kamen, und da war es mir zweimal passiert, dass sie mit Link Tennis gespielt haben. Sie fügten weißgott keinen großen Schaden zu, aber den Überraschungseffekt hatten sie definitiv auf ihrer Seite.


    Was jedenfalls das Dungeon selbst angeht, bin ich ein wenig zwiegespalten. Mein Link hatte keine sonderlichen Probleme bei der Navigation, aber dennoch gab es eins, zwei Sachen, die ich gerne einmal kritisieren möchte. Das Beispiel mit der Chlorophilie-Gruppensession habe ich bereits genannt, aber davon abgesehen finde ich, dass dieser Dungeon, obwohl er das Erd-Element repräsentieren sollte, erschreckend viel Wasser hatte. Link hatte im Kellergeschoss durchaus ein paar Probleme, weil die Navigation auf diesem Blatt mithilfe des magischen Krugs gar nicht mal so einfach war.


    Ansonsten konnte sich dieser Dungeon meiner Ansicht nach wirklich sehen lassen – diese Pilze, mit denen Link sich über die Abgründe sowie das tiefe Wasser katapultieren konnte, waren eine hervorragende Idee, und auch das Fass habe ich als recht einfallsreiches Element empfunden. Link erhielt mit dem magischen Krug einen Gegenstand, mit dem er Luft einsaugen konnte, was ihm bei den Rätseln und gegen diese Pilzgegner endlich den Durchbruch brachte. Er konnte so ihren Schwachpunkt freilegen und diesen Sporenteppich entfernen, der in so manchem Raum sogar den einen oder anderen Schalter unter sich begrub.


    Es gab für ihn sogar Herzteile zu finden – was für ein Zelda-Spiel dieser Zeit glaube ich doch eher ungewöhnlich war. Eins davon befand sich auf einer erhöhten Plattform, die auf den ersten Blick keinerlei Zugang zu haben schien; die Lösung dazu wurde allerdings aufgedeckt, nachdem er einen Schalter unter all diesem Dreck freigelegt hatte, der einen Teleporter erschienen ließ. Brauche ich an dieser Stelle erwähnen, wie lange es gedauert hatte, bis Link darauf kam, dass sich der andere Teleporter am Eingang des Dungeons befindet oder darf ich das einmal unter den Tisch fallen lassen? :ugly:


    Nein, Link und Ezio hatten sich darüber nicht wirklich Gedanken gemacht. Sie hatten sich immer weiter durch den Schrein bewegt, Rache an den Pilzgegnern genommen, sich an Nicht-Pilzgegnern von A nach B und zurück zu A katapultiert und schließlich sogar die Firmengebäude von diversen Spinnweben befreit. Erst als sie den wurmartigen Zwischenboss mit der Mario-Nase vernichteten und den roten Teleporter benutzten, der durch das Erreichen dieses Meilensteins erschienen war, wurde auch die Frage beantwortet, wo sich der Weg zu dem Herzteil befindet.


    Schließlich ging es zum Endgegner, und weil ich nach dem Beenden des erste Teils das Spiel ungefähr 48 Stunden nicht angerührt hatte, war mir erst hier wieder eingefallen, dass Link und Elekid ja geschrumpft waren und der Bossgegner eigentlich "nur" ein normaler Grünschleim war. Link hatte ein paar Treffer einstecken müssen, weil er sich mit dem magischen Krug, mit dem er dem Schleim den Fuß wegsaugen und dadurch zu Fall bringen musste, nur sehr eingeschränkt bewegen konnte. Nach einigen Treffern legte der Boss sogar noch an Geschwindigkeit zu, begann sogar zu springen.


    Wenn die Krüge mit den Herzen nicht gewesen wären, dann hätte das durchaus knapp werden können. Für den ersten Endgegner war dieser hier meiner Meinung nach schon gar nicht mal so einfach. :whistling:


    Am Ende konnten Link und Eziola allerdings den nötigen Sieg verbuchen und das Erd-Element ihr Eigen nennen. Sie verließen den Wald-Schrein und kehrten schließlich ins Minish-Dorf zurück. Der Älteste erklärte ihnen, dass sie sich in die Berge aufmachen sollen, um einen Schmied zu finden, der das zerbrochene Biggoron-Schwert wieder reparieren kann. Ein Geheimgang führte sie schnell und einfach aus dem Kokiri-Dorf, und ein meiner Ansicht nach recht leicht zu übersehendes Häuschen bescherte dem Held die erste Bombentasche.


    Damit sollte der Rückkehr nach Hyrule-Stadt nun nichts mehr im Weg stehen, oder?


    Nun... jein. Zwar konnten mithilfe der Bomben bestimmte Wege freigeräumt werden, aber dafür hatten sich die Bauarbeiter in der Zeit, in der Link und Ezio den Wald-Schrein unsicher machten, weiter vorgearbeitet und versperrten nun den Weg zur Lon Lon-Farm. Aus diesem Grund konnte Link seinen inneren Nathan Drake nicht ausleben und musste nach Hyrule-Stadt zurückkehren. Es lohnte sich aber, weil das Helden-Duo direkt in Kontakt mit einer Person kam, die (auf mich wirkte wie ein leicht pädophiler Clown, der mithilfe von Geschenken die Kinder der Stadt um sich versammelte und) eins der wohl wichtigsten Items im gesamten Spiel herausrückte: eine Tasche, in der man diese Glücksfragmente aufbewahren kann!


    Es folgte ein Tutorial, in dem Link die große Kunst gelehrt wurde, wie man Glücksfragmente vereint – was ja eigentlich jedes Kleinkind hinbekommen dürfte, wenn man mal ehrlich ist – was schließlich direkt in der Freilegung einer mit Dornen verschlossenen Höhle resultierte. Natürlich konnte es sich Lara Croft nicht verkneifen, diese Höhle aufzusuchen, was letztendlich ein weiteres Herzteil bescherte, mit dem zum ersten Mal die Energieleiste erweitert werden konnte.


    Zurück in der Stadt hatte Link noch einiges zu erkunden. Und obwohl manche Häuser noch praktisch nicht zu betreten waren, konnte Link dennoch zwei wichtige Dinge auftreiben: eine großere Geldbörse, um endlich über die 100-Rubine-Grenze zu kommen, sowie die Wirbelattacke, bei der ich mich ein wenig gewundert habe, dass er sie noch gar nicht konnte. Er hat zwar noch ein Glücksfragment – ein rotes sogar – mit dem Bürgermeister vereint, allerdings brachte ihn das noch nicht besonders viel, da sich das Ergebnis auf der Farm befindet, die er noch nicht wieder betreten konnte.


    Somit würde er nun zum Weitermachen gezwungen... gut, dass die Wache am Westtor sich bereit erklärt, ihm den Weg zu öffnen. ;)

    Le noir, ce mot désigne depuis un époque lointaine le nom du déstin.
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  • silberregen:
    So weit ich bisher verstehe, bringen die Goldhühner einen Rubinbonus. Die goldenen springen immer so schnell wieder ab, mit etwas Übung geht es aber. Ich habs so gehandhabt, dass ich es aufgehoben und sofort in Richtung der Sammelstelle geworfen hab, um es gleich wieder dort aufzusammeln und das Spielchen zu wiederholen und mich schrittweise vorzutasten. Das dauert, aber funktioniert.


    Aero:
    Jetzt muss ich mir vorstellen, wie Nathan Drake und Lara Croft in Hyrule aufräumen :ugly:

  • Kitti: Dankeschön für den Hinweis, ich habe es jetzt ausprobiert und ebenfalls geschafft. Sie zu werfen, bevor sie selbst abspringen, ist die beste Taktik, da sie dann mit ziemlicher Geschwindigkeit in die Wurfrichtung losrennen. Mir sind zwei von selbst ins Gehege gelaufen, da ich sie genau auf eine Linie mit dem Zauntor geworfen habe und sie einfach hindurchrennen konnten.
    Wie weit geht dieses Hühnerspiel eigentlich? Habe zuletzt "7 in 60 Sekunden" gehabt und bekomme inzwischen keine Muscheln mehr, sondern Fragmente. :)


    aber bei der zweiten, im Zeitplan aufgelistete Aufgabe, stand ich erst einmal auf dem Schlauch.

    Ich habe die Aufgabe mit dem heimgesuchten Mann so früh in den Zeitplan geschrieben, da er meines Wissens stirbt, wenn man ihm nicht rechtzeitig hilft. Außerdem finde ich es eine geniale Idee, dass man schon zum jetzigen Zeitpunkt in dieses Reich reisen kann.


    „Vielleicht kann ich mit den Zimmermännern auch Glücksfragmente vereinen und sie machen dann den Weg frei.“ sponn ich herum. Zwar funktionierte der Teil mit den Glücksfragmenten, aber die Bauarbeiten werden bestimmt erst im Laufe des Spiel beendet. Die Belohnungen waren ebenfalls unerreichbar.

    Ich habe den Tausch mit Mutoh zurückgezogen, da ich kein passendes Fragment hatte, und nun will er nicht mehr. Weißt du zufällig noch, was dabei rauskam?
    ---


    Bericht zu Abschnitt Nr.: 2
    Bewertung des Abschnitts: Note 1 - endlich ist was los!
    Spielversion/Konsole: GBA SP mit Modul
    Spielsprache: Deutsch


    Der erste Tempel im Tyloria-Wald verlief unerwartet problemlos. Eigentlich habe ich Minish Cap auch so in Erinnerung, dass es nicht übermäßig schwer war, aber man weiß ja nie. Dank der zwei Herzteile, die im Tempel zu finden waren, gelang es mir, schon vor dem ersten Endboss einen zusätzlichen Herzcontainer zu bekommen.
    Den Tempel an sich finde ich wunderschön. Er ist nicht zu groß und vor allem nicht zu unübersichtlich, und dennoch gibt es ein paar Geheimnisse zu entdecken. Der Saugkrug ist ein lustiges Item, mit dem man eine Menge Spaß hat. Die lästigen Pilz-Gegner, die einem vorher aus dem Boden heraus angegriffen haben, bekommen nun einen flatternden Hut, dass man die Lamellen sehen kann. Danach werden sie wohl zu so einer Art Stein, jedenfalls weicht die komplette Farbe aus ihnen. ^^
    Der Endgegner war taktisch gesehen leicht, aber es war schwer, an ihn ranzukommen, und auch ich hätte ohne die Krüge mit Herzen ganz schön Probleme bekommen, nicht zu sterben.


    Nach dem Tempel begab ich mich auf den Weg in die Stadt, wo ich in den Handel mit Glücksfragmenten eingeweiht wurde. Ich muss an dieser Stelle sagen: Ich liebe Hyrule in The Minish Cap. Die Stadt ist so lebendig und schön, es gibt viel zu entdecken, und dennoch ist sie nicht zu groß. Auch mag ich, wie man schon zu Beginn sehen kann, wo man als Minish später hinein könnte. Dadurch wächst die Vorfreude auf den Zeitpunkt, wenn man sich dort frei bewegen kann.


    Ich kaufte zwei mal das gesamte Sortiment der Glücksbäckerei leer (was für eine süße Idee. Ich liebe diesen Laden), wobei ich einmal drei Glücksfragmente erhielt und einmal überhaupt keins (wtf, 150 Rubine ausgegeben für nichts???). Ich spielte das Hühnerspiel sehr oft durch und vereinte Fragmente mit dem Bürgermeister, Gabi, zwei Leuten im Café, dem Opa oben vor dem Haus des Bürgermeisters, Anju und dem Fremden. Ich begab mich ins Haus von Opa Gusto und befreite ihn von dem Geist, der ihn plagte.
    Zurück in der Stadt kaufte ich doch schon den Bumerang (da ich die Geldbörse voll hatte und nicht wollte, dass ich am Gongolberg welche liegen lassen muss) und stattete anschließend Links Haus noch einen Besuch ab. Ezelo nahm gleich mein Zimmer für sich in Anspruch und schlug vor, dass wir eine Weile ausruhen. Gesagt getan: Link und Ezelo legten sich nebeneinander ins Bett und schliefen ein. Sehr niedlich.


    Findet noch jemand außer mir, dass die Animationen von Ezelo einfach herzallerliebst sind? Als Link erwacht und Ezelo weckt und er sich recht benommen aufrichtet, um auf die Decke zu hüpfen. Oder wenn Link schrumpft und Ezelo dabei so schnattert, oder wenn Link in ein Haus geht, das noch verschlossen ist. Manchmal macht Ezelo dann Geräusche wie "Heey!" oder "Haaaach". :D Ich bin ihm total verfallen.


    Zum Abschluss lernte ich die Wirbelattacke, die ich der Wache am Westtor stolz vorführen durfte. In der nächsten Woche geht es dann auf zum Gongol-Berg!


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    - Seit dem 06.02.2014 in einer butterwampigen Matschkuchen-Partnerschaft mit Darkshuttle123 -

    • Bericht zu Abschnitt Nr.: 1
    • Bewertung des Abschnitts: 11/15 - es beginnt!
    • Konsole: GameBoy Advance
    • Spielsprache: Deutsch


    Mit leichter Verspätung fange ich nun auch mit dem ZFZZ an, wo ich jedoch vorwarne, dass ich ggf. länger mal kein Part posten werde. Wir nennen uns schlicht und einfach Link und starten das Spiel. Von unten hören wir Zelda und wir rollen uns hinunter und erfahren, dass wir sie zum Minish-Fest begleiten sollen und nebenbei von unseren Onkel das erhalten, um es dem Sieger des Schwertkampf-Turnier zu übergeben. In der Truhe finden wir gleich ein und folgen Zelda nach draußen. Die Stadt selbst ist überquillt mit Angeboten und ich frage mich ob ich mein armen Geldbeutel entleeren soll um der Prinzessin eine kleine Freude zu machen, doch abrupt werde ich aus mein Gedanken gerissen, als Zelda den Hauptgewinn zieht. Bei der Wahl zwischen ein , oder ein , entscheidet sich die Prinzessin für letzteres und schenkt es uns. Auf dem Weg zum Schloss können wir direkt auch unser Schild an ein Deka-Händler ausprobieren. Nachdem wir ihn gezeigt haben wer hier der Boss ist, entschuldigt er sich und redet sich damit heraus er bekäme nur Nüsse aus sein Mund und keine Worte. Soll er sich lieber bei hanuta bewerben, sie könnten seine Fähigkeiten sicherlich gebrauchen. Derweil sind wir im Schloss angekommen und bewohnen der Siegerehrung bei. Nicht nur das wir nun ein haben, sondern auch eine versteinerte Zelda. Nachdem wir wieder zu Bewusstsein kommen, werden wir mit der Aufgabe vertraut gemacht, die Minish zu finden und das Schwert reparieren zu lassen. Da die Erwachsene die kleinen Minish jedoch nicht sehen können, kam mein wunderbarer Großvater auf die Idee mich kleinen Knirps auszusenden und so muss ich den Schlamassel wieder fügen. Damit wir das Abenteuer überhaupt beschreiten können bekommen wir das von Alberich und sobald ich mir den Schlaf aus die Augen geputzt habe soll es in den Tyloria-Wald gehen. Damit sich die kleinen Kinder jedoch nicht verlaufen, bekommen wir die mit auf den Weg, worin der Wald-Schrein auch markiert ist.


    soll also Richtung Süd-Osten rollen. Dabei ist es doch nicht gerade um die Ecke und wir wollen nichts lieber als ausschlafen, immerhin sind wir noch stark übermüdet von letzter Nacht. Ziemlich zügig machen wir uns auf dem Weg zum Wald und erledigen nebenbei einige Monster und erhalten ein wenig und stocken damit unser Geldbeutel auf. Im Wald jedoch treffen wir alsbald auf den sprechenden Ezelo und tragen ihn als . Er dient fortan als Kommentator und wird des öfteren mal sarkastische Bemerkungen vermerken lassen. Ezelo klärt uns auf, dass es bestimmte Baumstümpfe gibt, auf welchen wir schrumpfen können und selbst zu ein Minish werden. Nur so soll es uns möglich sein dieses sagenhafte Volk zu finden. Es geht über ein kleinen Bach und durch ein Querfeld und schon finden wir das Dorf der Minish. Jedoch verstehen wir sie nicht und so geht es ins Fasshaus, wo wir die finden, wovon wir gleich mal speisen, damit wir uns mit den Minish räsonieren können. Von einem Minish im Dorf erfahren wir das wir alle vier Elemente brauchen um das heilige Schwert erschaffen zu können und so geht es gen Norden, wo das erste Element, der Erde, uns im Waldschrein erwartet. Hier endet auch der erste Part und ich freue mich schon auf die noch kommen werden. Minish Cap ist wirklich ein klasse Spiel, welches voller Liebe zum Detail und Kreativität steckt und ein wirklich wunderschönen Soundtrack hat.



    Upgrades: 2/44 , 0/136 Minitendo-Figuren, 0/11 Schwerttechniken und 0/4

    Muscheln: 0

    Glücksfragmente: 0
    Geldbeutel: 029

    OXW5zLS.png

    I’m just watching a bad dream I never wake up from.


    - Spike Spiegel from Cowboy Bebop

  • Abschnitt Nr.: 3
    Bewertung des Abschnitts: Das Wandern ist des Links Lust - zumindest die erste Zeit
    Spielversion/Konsole: GBA SP
    Spielsprache: Deutsch


    Nachdem unser Held sich 1 Woche Pause gegönnt hat, verlässt er Hyrule-Stadt gen Westen. Der Soldat möchte zuerst eine Wirbelattacke vorgeführt bekommen und ist begeistert. Sollten Soldaten nicht eigentlich auch Schwerttechniken beherrschen? Nun... Link denkt nicht weiter drüber nach und betritt die Hochebene von Beele, wo er gleich auf den nervigsten Gegnertyp des gesamten Spiels trifft: Die "Füchse", die einen attackieren und einem dabei noch den Rubinbeutel aufschlitzen. Nerv! (Kurz nachdem ich den Satz getippt habe, leert mir ein Fuchs meinen gesamten Beutel. Danke für diesen Vorführeffekt!)
    Doch Armut ist für unseren Helden natürlich kein Problem und er reist weiter, direkt bis zum Fuß des Gongol-Bergs. Dort sprengt er eine Höhle auf und trifft darin auf einen Händler-Deku, der ihn zu seinem Kollegen verweist, welcher ein praktisches Werkzeug für den Gongol-Berg haben soll... Eine andere Wahl haben wir nicht, denn am Berg gehts aktuell nicht weiter. Gesagt, getan, doch den Deku zu finden erweist sich als schwierig, da die Spielerin leider die Ortsangabe des Händlers vergessen hat. Link irrt also eine Weile ziellos umher, bis er den Händler endlich hinter einen Bombenwand findet. Ob das so ein guter Standpunkt für ein Geschäft ist? Nach einer fröhlichen Runde "The Legend of Zelda Rubine farmen" kann Link seine erste Flasche entgegennehmen. Diese füllt er gleich am See mit frischem Wasser. "Gieße es auf verdorrte Sachen" Link wird zum Hobbygärtner und gießt das Wasser auf die kleine Pflanze am Fuße des Gongol-Bergs. Während die Ranke nach oben wächst, hat die Spielerin einen Facepalm-Moment, als sie einen roten, erreichbaren Rubin entdeckt. (Immerhin hab ich beim farmen ein grünes Fragment gefunden ;( ). Dieser wird eingesammelt, bevor Link (für alle Fälle) die Flasche noch einmal füllt und sich an den Aufstieg macht.
    Oben probiert Link, die Kletterwand nach oben zu klettern, doch aus irgendeinem Grund weigern sich seine Hände, die Felsvorsprünge zu greifen. Was ist da los? Außerdem entdeckt er grünes Wasser. Gibts hier Umweltprobleme?
    An einer verdächtigen Stelle legt er eine Bombe (aka eine Lücke zwischen zwei Steinen) besieht drei rote Schleimis und stellt oben fest, dass man sich auch an Felsen verkleinern kann. Dies öffnet ihm den Weg zu einer grünen Pfütze. Die Spielerin ist indes wieder begeistert über das Detailreichtum der Gegend, wenn Link klein ist. Die eigentlich kleinen Blätter am Boden zeigen schön den Größenkontrast von normalem Link zu Mini-Link. Vorne angekommen nimmt Link erst mal ein erfrischendes Bad im grünen Wasser, was ihm dem Strampeln nach zu urteilen doch nicht so gefiel, und füllt anschließend seine Flasche mit grünem Wasser auf. Wieder in Normalgröße setzt er seinen Weg fort und trifft in einer Höhle auf altbekannte Gegner: Die Fledermäuse. Zelda ohne Fledermäuse wäre fast wie der Felstunnel ohne Zubats.. also undenkbar. Mit dem Pilz gehts auf die andere Seite. Draußen lässt Ezelo ein neues Talent durchschimmern: Im Wirbelwind lässt er sich als Fallschirm umfunktionieren, mit dem eine kleine Strecke fliegen kann. Link testet das direkt und ist begeistert. Unter den Klebefeldern am Boden legt er mittels Krug ein Loch im Boden sowie einen Stein (der sich perfekt tarnen konnte) frei, verkleinert sich und erkundert erst mal das Bodenloch. Drinnen lebt ein Minish, der Link über das Gongol-Wasser und die magischen Bohnen aufklärt. Dankeschön! Wieder draußen gehts rechts noch die Ranke hoch, die ihn zu einer kleinen Höhle mit einem blauen Glücksfragment führt. Leider kann Link nicht springen und so erforscht er gleich doppelt, wie tief es in den Löchern hintergeht. Es geht tief hinunter.
    Der Mini-Link ist so stark, dass er die grüne Bohne aufheben und wegtragen kann. Wieder im großen Bildschirm spielt man plötzlich eine Bohne wirft Link das grüne Helferlein ins Loch und begießt es mit vorhin eingesammeltem Gongol-Wasser. Der Weg nach oben ist frei...
    Vorher klettert er noch mal nach unten und findet in einer geheimen Höhle ein Herzteil, ein blaues Fragment sowie 50 Rubine. Was für eine Schatzkammer! Link frohlockt und klettert wieder zurück nach oben die grüne Erbse hoch. Im Land der Riesen oben am Berg vergeigt die Spielerin LINK!!! erst mal das Blockschieberätsel, doch im zweiten Anlauf klappt es. Draußen gibts wieder flying Ezelo und beim Versuch, das Schild zu lesen, machen wir es kaputt. Tja. Schade. Also erst mal die Leiter hoch. Oben wohnt noch ein Händler-Deku, der Link einen Kletterring verkauft. Nun endlich sind die Kletterwände kein Hindernis mehr! Damit ist es ein Klacks, die steile Gongol-Wand zu erklimmen. Doch der Steinschlag tut weh und beschert uns unser erstes Game Over. Darüber hüllen wir besser den Mantel des Schweigens. Im zweiten Versuch klappt es dann weitaus besser. In einer Höhle findet Link einen Brunnen, in den "Bomben reinwerfen verboten" ist, doch unser Held lebt die Anarchie. Gleich taucht eine Fee auf, die einen fragt, welche Art Bomben man reingeworfen hat. Da Lügen kurze Beine macht, antwortet Link wahrheitsgemäß und erhält für seine Ehrlichkeit die große Bombentasche.
    Heilen liegt nich im Arbeitsbereich der Fee und so macht sich Link mit nur 3 Herzen (danke, Steinschlag) weiter auf den Weg nach oben in der Hoffnung, nicht noch ein zweites Game Over einzufahren. Auf halber Strecke begegnet er noch dem Eremit vom Gongol-Berg. (wenn ich mal keine Lust auf Gesellschaft habe, baue ich mir auch ein Haus an einer steilen Felswand mit Steinschlag). Der Mann möchte vereinen und so wird der Brunnen im Garten von Hyrule Schloss freigelegt. Diese Stelle muss die Spielerin LINK!!! sich merken, um später wieder hinzugehen.
    Nun hat Link den Gipfel erreicht. Leider hat die Wettervorhersage nicht gestimmt, es fängt an zu regnen und Link ist nicht wettergerecht angezogen. Mini-Link wird direkt mit einer neuen Gefahr konfrontiert: Die Regentropfen (ich liebe diese kleinen Details! ^^) Nun noch Steine in Löcher schieben, durch ein Blockschieberätsel durch und... Link ist noch immer nicht angekommen. Ein Pilzrätsel mit Krügen stellt sich ihm in den Weg, doch für echt Helden ein Klacks! Dann noch mit Bombe eine Brücke ausfahren (ich erinnere mich hier an einen früheren Spieldurchlauf, in dem zahlreiche Krüge sterben mussten, bis ich auf die Idee mit der Bombe kam). Und immer noch nicht da. Allmählich sind Link und ich etwas genervt von diesem übertrieben langen Aufstieg...
    Dann endlich hat Link die Mine und damit die Bergminish erreicht. Die wohnen aber nicht besonders gastfreundlich... Die Minish graben nach Eisenerz. In einer Kammer sieht Link 7 Bettchen und kommt sich vor wie Schneewittchen... Doch da er nicht in einem gläsernen Sarg von Zelda einem Prinzen wachgeküsst werden will, geht er schnell wieder und macht sich auf die Suche nach Melta. Nach dem er ihn gefunden hat, übergibt er ihm das zerbrochene Schwert. Melta kann es reparieren und schickt Link währenddessen das nächste Element suchen, das sich in einer von Menschen geschaffenen Mine befindet. In der Höhle der Flammen weist Ezelo Link darauf hin, dass es heißt ist und er den Ort schnell verlassen muss. Was Ezelo nicht weiß: Weitergespielt werden kann erst nächste Woche.


    Fortsetzung folgt...


    ~
    Herzeile: 6/44
    Fragmente in diesem Part: Eremit vom Gongol-Berg (legte Brunnen vor Hyrule Schloss frei)




    edit: Viviane: ich habe eben deine Beiträge angelesen (lese sie nachher komplett) und wollte dir nur sagen, dass ich sie absolut genial finde xD an manchen Stellen habe ich echt laut aufgelacht (die roten Sneaker der Verderbnis). Ich freue mich auf weitere Beiträge von dir! und Aero: ich finde es total lustig, wie Ezelo jedes Mal einen anderen Namen hat :D.

    Einmal editiert, zuletzt von Arielle ()

  • Dankeschön für die Blumen, Arielle. c: Echt schön, mal sowas mitzuerleben! Ist zu lang her zusammen mit andren Zelda zu spielen.
    Es macht auch viel Spaß nebenher ein paar Eindrücke zu teilen. Auch wenn mein Pico neben all euren Links wohl ein wenig Individualitäts-Muffensausen kriegt in seinen roten Latschen. :D (Ich bin die einzige die ihn nicht Link genannt hat, oder? Möp. :D )
    Edit: Sagt Bescheid ob euch die Counter nerven. Dann schreib ich nur für mich mit. Ich finds aber interessant, im Moment klettert Pico super, ist aber ein Nichtschwimmer mit Schwimmflügeln im Atlantik... zumindest was das Ertrink / Abstürz Verhältnis angeht. :whistling:


    Ich finds auch schön, wieviel ihr hier schreibt. Zu Noas Icon-Bildergeschichte kann ich auch nur sagen: Hut ab. Liest sich total gut. :D