Die Kuh macht Muh

  • Herzlich Willkommen zur zweiten Quest! Nachdem ihr euch mit Piraten, Seeungeheuern und Hexen herumschlagen müsstest, wechseln wir jetzt in eine etwas gemütlichere Ausgangslage - was natürlich nicht heißt, dass die ein oder andere Wendung in der Geschichte euren Adrenalinspiegel nicht in die Höhe schnellen lässt ;)


    Viel Spaß!


    Die Kuh macht Muh


    Setting
    Ocarina of Time


    Beschreibung
    Es ist später Nachmittag und ihr freut euch schon auf euren baldigen Feierabend. Bis es soweit ist, müsst ihr eure Arbeiten auf der Lon-Lon-Farm aber erst noch zu Ende führen. Zum Glück gibt es zusammen mit euch genug fleißige Hände hier: Gärtner, Fütterer, Pfleger jeweils für die Pferde, Kühe und Hühner, Haushälter, ...
    Ihr stellt euch gerade vor, was ihr tolles mit eurer freien Zeit am Abend anstellen könnt, als eine aufgeregte Malon auf euch zugerannt kommt: Die beste Milchkuh des Stalls, Milka, ist verschwunden. Sofort nimmt jeder seine Beine in die Hand und fängt an, zu suchen. Denn am Anfang geht jeder noch davon aus, dass sie ausgebüchst ist... wenn ihr euch da mal nicht irrt...


    Ziel
    Findet die Kuh und bringt sie wohlbehalten zurück in ihren Stall!


    Startpunkt
    Lon-Lon-Farm


    Mindestbeitragszahl
    25 Beiträge

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    You've met with a terrible fate...
    Haven't you?

  • Langsam schleppte Hailie etwas Stroh in den Kuhstall, welches sie schnell in den Boxen, in denen die hungrigen Kühe sie bereits gierig anstarrten, verteilte. Schließlich kam sie am Ende der Boxenreihe an, wo normalerweise eine Kuh namens Milka stand, doch seltsamerweise war die Box leer. Ob sie wohl gerade gemolken wird? Hailie beschlich ein ungutes Gefühl, doch sie beruhigte sich, da ja öfters Kühe gemolken wurden. Die Goronin warf etwas Stroh in die Box und wollte gerade den Kuhstall verlassen, als sie am EIngang mit Malon zusammenstieß, die leicht panisch in den Raum lief. Malon, ist irgendetwas?, fragte Hailie. Malon rief etwas panisch: Milka ist ausgebüchst, kurz bevor einer der Arbeiter die Kühe zurück in den Stall brachte! Hailie hielt kurz die Luft an, und fragte: Ausgebüchst? Wieso fiel dem Typen es erst vorhin auf? Malon antwortete: Der jenige war neu hier, weshalb er die Kühe noch nicht so gut auseinander halten konnte, außerdem kann er nicht zählen! Hailie verfluchte leise das hylianische Schulsystem, dann antwortete sie: Ich werde euch beim Suchen helfen, auch wenn ich dann später nach Hause komme!

    Welcome back to Trench

  • Kadaj glaubte es würde ein ereignisloser Tag wie eh und jeh. Er hatte versprochen auf der Farm ein wenig auszuhelfen, da er sich mal ein wenig ablenken wollte vom öden Alltag. So machte er sich als Gärtner zu schaffen an den Hecken, den Bäumen sowie all dem Gras, das nicht von den Kühen auf der Weide gefressen wird. Bald würde der Tag vorbei sein als er mitkriegt wie Malon, die Bauerstochter, besorgt auf eine Goronin zu läuft und ihr voller entsetzen erzählt, dass die Milchkuh Milka verschwunden sei.
    Als Kadaj die Goronin sieht spürt er als würde er mit ihr irgendetwas gemeinsam haben. Vielleicht irgendeine Art Verbindung. Merkwürdig... ist es weil sie Goronin ist? Oder wegen was anderem? Das er das Mal des Feuers trug kam ihn nicht in den Sinn und sie ihm deswegen irgendwie vertraut vorkam wollte ihm nicht einfallen. Die Zeit seines Trainings bei den Goronen und das große Abenteuer, welches er mit seinem wohl einzigen Freund in Hyrule, erlebte war einfach so in Vergessenheit geraten, dass er sich partout nicht daran erinnern konnte.
    Er schüttelte seine Gedanken ab, legte die Sense die er zum Rasen mähen nutzte in den Schuppen wo er sie herholte und ging zu Malon und der Goronin. Gerade als Malon ...kann er nicht zählen sagte stoß Kadaj zu dem Gespräch. Hi, ich hab zwar versprochen auf der Farm zu helfen und als Gärtner tätig zu sein aber ich hatte in meiner Kindheit auf dieser Farm Schutz gefunden. Ich helfe die Kuh zu finden.
    Kadaj konnte nicht verhindern immer wieder ein Blick in Richtung Goronin zu werfen. Er hatte das Gefühl als hätte er ein Dejá vú.

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    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Tanea war nun schon einige Tage auf der Farm, sie hatte ursprünglich als Tagelöhnerin hier angeheuert, um ein Plätzchen zum Schlafen zu haben und ein paar Rubine extra zu verdienen, doch ehe sie es sich versah, war der Sommer vorüber und der Herbst über Hyrule hereingebrochen. Sie hatte sich fast schon zu sehr an ihr Bett, bestehend aus Heuballen und Stroh im Stall, der durch die Körperwärme der Tiere immer eine angenehme Temperatur hatte, selbst in den kühlen Sommernächten, gewöhnt und verdrängte stets den Gedanken, dass sie weiterziehen sollte, weiterziehen musste, um ihn zu finden. Sie hatte die Lon Lon Farm schon früher besucht, doch nie so lange. Die Farm war nie durch Räuber oder sonstiges Gesindel bedroht worden, dennoch bot Tanea der Bäuerin und ihrem Vater an, die Farm im Notfall zu verteidigen. Als sie das Verschwinden der Kuh bemerkte, waren bereits einige Leute auf dem Platz vor dem Hauptgebäude zusammengekommen. Milka schlief normalerweise immer am selben Platz im Stall, und dieser Platz war zum ersten Mal leer. Milka war ein intelligentes Tier, kein solches, das sich auf den Todesberg oder am Hylia See verlor, wenn es jemals ein Tier gab, neben dem Pferd einer gewissen Person, auf dessen Suche sie war, das man als klug beschreiben konnte, so war es wohl Milka. Tanea glitt kurz in Gedanken ab, als sie Milka das letzte mal über ihr weiches Fell strich und sie beruhigend schnaubte, während sie mit ihrem Schwanz lästige Fliegen verjagte. Da stimmt doch etwas nicht, Milka verirrt sich nicht einfach so. dachte sich Tanea, als sie von dem Heuballen, auf dem sie saß, mit einem Satz sprang und zu den übrigen Leuten stieß, die sich Sorgen um die verschwundene Kuh machten.

    Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

    #75: Me and the Boys


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    "Ich dachte, du hast das Quest Item mitgenommen?!"

  • Also, wenn ich Milka wäre, wo würde ich dann hingehen?, dachte Hailie, als sie den Stall verließ. Beziehungsweise: Wenn Milka vielleicht aus der Farm ausgebüchst ist, welchen Weg würde sie gehen? Hailie sah sich draußen um. Den ganzen Tag lang ist irgendjemand auf dem Hauptweg aus der Farm- selbst wen dort keine Person wäre, dort sind ja immer noch die Hunde, die ja alarmiert hätten, wenn an ihnen eine Kuh vorbeirennen würde!


    Die Goronin kratze sich am Kinn. Also, das heißt, ich muss mir wohl die äußeren Zäune anschauen. Es könnte ja sein, dass dort irgendwo ein Loch ist, dass groß genug ist, dass sie durchklettern könnte...


    Langsam lief Hailie am äußeren Zaun der Lon-Lon-Farm entlang und rief dabei immer wieder: Milka! Weder die Kuh noch irgendein Loch, durch das sie flüchten könnte, zu sehen... Hoffentlich finden wir sie noch... Plötzlich entdeckte die Goronin ein Loch, was ungefähr die Höhe und die Breite einer Kuh hatte. Außerdem fand sie vor und hinter diesem ein paar Fußspuren, die zu einer Kuh gehörten. Doch seltsamerweise fand sie auch ein paar menschliche Fußspuren, was Hailie verwunderte. Hat vielleicht der Kerl, der die Kühe zurück in den Stall bringen sollte, gelogen? Hat er vielleicht viel früher gemerkt, dass sie fehlt, oder hat er vielleicht etwas getan, was sie zum Wegrennen gebracht hatte? Vielleicht hatte er danach sogar versucht, sie wieder einzufangen, hat dabei aber versagt? Da Hailie aber wusste, dass Milka durch ihre Spekulationen nicht zurückkommen würde, rief sie zu den anderen suchenden Leuten: Hey! Ich glaube, ich habe was gefunden, was uns einen Anhaltspunkt geben könnte!

    Welcome back to Trench

  • Während Kadaj die Farm absuchte nach der Kuh verteilten sich die anderen ebenfalls auf der Farm um Hinweise zu finden. Bisweilen war nichts auffälliges zu finden. Der Stallplatz war unauffällig und sonst schien auch niemand etwas zu wissen. Dann wurde er gerufen. Die Goronin glaubte etwas gefunden zu haben. Er kam zu einem Loch im äußeren Zaun. Was ? Es führten Spuren von der Farm weg. Kadaj erkannte die der Kuh und einige andere. Er hielt es für menschliche Fußabdrücke. Kadaj kniete sich an den Spuren ab. All die Zeit, all die Aufträge die er annahm und Hinterhalte lehrten ihn doch ein wenig das Spuren deuten. Die Abdrücke der Kuh waren eindeutig und unmissverständlich. Die der Menschen waren nicht so tief in den Boden eingedrungen. Aber es war heraus zu sehen, dass mindestens einer von ihnen Mühe hatte zu laufen. Die Abdrücke waren nicht vollkommen. Nur die Fußballen die immer wieder über den Boden scharrten. Vermutlich haben sie die Kuh ziehen müssen.
    Die Spuren führten von der Farm weg. Kadaj erkannte mindestens zwei unterschiedliche Fußabdrücke. Ich glaube, dass die Kuh entführt wurde. An einem Seil vermutlich. Die Spuren hier lassen vermuten, dass mindestens einer die Kuh mit großem Kraftaufwand ziehen musste. Außerdem sind hier noch Fußabdrücke von mindestens einem weiteren. Kadaj folgte den Spuren weiterhin. Je weiter er ihnen folgte desto sicherer war er sich, dass es mindestens um einen Diebstahl handeln würde. Etwas weiter draußen wurden die Spuren etwas undeutlicher. Die Kuh schien weniger Widerstand geleistet zu haben. Vielleicht haben sie die Kuh mit etwas locken können. Wer weiß was das für Typen sind. Vielleicht haben sie sie auch getrieben ? Die Spuren führten in die Steppe. Er hatte sein Schwert immer bei sich also war er bereit für das kommende Abenteuer. Die anderen Sucher kannte er nicht doch glaubte er auch sie würden sich schützen können. Schließlich durchquert man nicht einfach die Steppe Hyrule´s ohne auch nur eine Waffe. Naja man könnte auch Söldner anheuern aber warum sollten sie dann auf der Farm arbeiten? Hey die Spuren führen von der Farm weg. Wir sollten ihnen folgen. Seit ihr bereit für die Steppe?

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    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Einer der Arbeiter untersuchte die Spuren genauer und erklärte schließlich, dass Milka vermutlich entführt wurde und mit einem Seil von der Farm weggezogen wurde. Außerdem fand er noch Fußspuren von einem anderen Mensch.


    Hailie fing gedanklich an zu spekulieren, was genau passiert sein könnte. Vielleicht hat ja einer der Arbeiter von einer Räuberbande Geld dafür bekommen, dass er ihnen hilft, die Kuh zu stehlen? Die Goronin ließ prüfend ihren Blick über die Leute gleiten. Ich bezweifle, dass es der eine war, der die Entführungssache in den Raum geworfen hat. Würde er es wirklich sein, hätte er bestimmt das nicht gesagt! Dann kam ihr ein anderer Gedanke. Oder... Er war es tatsächlich, und hat das nur gemacht, damit alle glauben, dass er es nicht getan hat! Hailie musste schlucken. Doch bevor sie einen Teil ihrer Gedanken an die Öffentlichkeit bringen konnte, behauptete der eine Arbeiter, der vorhin schon die Milka-Wurde-Entführt-Theorie brachte, dass die Spuren von der Farm wegführten. Hailie sagte nun: Okay, wenn die Spuren von der Farm wegführen, sollten wir ihnen folgen, aber wir sollten vorsichtig sein! Ich glaube nämlich, dass einer der Arbeiter den Entführern geholfen hat, Milka zu stehlen! Die Gruppe der Arbeiter, die sich um das Loch versammelt hatten, starrten sie verwirrt an. Die Goronin erklärte nun: Außerhalb der Lon-Lon-Farm weiß kaum jemand, wie die beste Milchkuh hier heißt. Noch weniger der Bewohner außerhalb wissen überhaupt, wie Milka aussieht, also muss irgendjemand hier den Entführern einen Tipp gegeben haben. Oder, die Entführer arbeiten hier!

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  • Mühsam versuche ich es mir auf einem harten Felsen bequem zu machen - natürlich vergeblich. Ich seufze und suche zum wiederholten Mal eine bessere Sitzposition.
    Die dämliche Kuh neben mir hat damit natürlich kein Problem, sie ist es gewohnt, auf dem Boden zu schlafen und lange zu stehen. Ich schaue in ihre großen, treudoofen Augen. Seitdem ich ihr Futter vor die Nase gehalten habe, war sie auf einmal lammfromm und ist mir freiwillig gefolgt.


    Sei schön brav und lauf nicht weg! Ich brauche das Geld, das ich für dich bekomme, sonst darf ich den Rest meines Lebens in Höhlen verbringen...


    Ich gehe in Gedanken nochmal den Plan durch, auch wenn er nicht sehr lang ist. Milka entführen, nach Kakariko bringen und Geld abkassieren. Wahrscheinlich hätte ich schon längst die Kohle in der Tasche und wäre über alle Berge, wenn es nicht auf einmal angefangen hätte, Regenfälle zu schütten. Die Anweisung war ganz klar: Die Kuh muss putzmunter und gesund sein. Also fällt ein Marsch im Regen flach.


    Ich seufze nochmal genervt und rutsche unruhig auf meinem Stein herum.

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  • Eigentlich war Tanon gerade auf dem Weg zur Lon-Lon-Farm, um sich einmal nicht zu betrinken, sondern sich eine gute Milch zu gönnen. Sie ist wirklich fantastisch hier... Und ich war wirklich zu lange auf dem Todesberg und in Kakariko., dachte er seufzend, als er sich zur Goronenrolle einrollte. Sein mangelndes Geschick machte es ihm unmöglich, ein Meister dieser Fortbewegungsart zu werden, doch für die weitläufige Steppe sollte es wohl reichen.
    Ein ganzes Stück vor der Farm erhaschte er einen Blick auf eine Gruppe, die ratlos und irgendwie aufgescheucht wirkte, und bemühte sich erschrocken darum zu bremsen. Doch die Zeit war zu knapp und er konnte es nur noch knapp vermeiden, mitten in die Drei hineinzurasen. Stattdessen knallte er gegen die Wand, glücklicherweise mit gemäßigtem Tempo vom Bremsvorgang. "Verdammter Mist, ich hasse diese Rolle." Lauthals fluchte er und machte seinem Ärger Luft. "Autsch.", knurrte er und rieb sich den Schädel. "Hey, Jungs. Entschuldigt.", rief er rüber und ignorierte die Tatsache, dass die meisten weiblich waren. "Was macht ihr für betrübte Gesichter?" Tanon ließ sich in knappen Worten über Minkas Fehlen aufklären. Der Gorone verzog erschrocken das Gesicht.


    "Wenn es keine Goronen waren, können sie mit Milka noch nicht weit sein.", schloss er grimmig. "Lasst mich helfen. Wenn ich den Typen finde, der mich von der besten Milch in ganz Hyrule abhält, setzt es was." Bedrohlich ließ er die Handknöchel knacken. "Essen will er sie wahrscheinlich nicht. Ich glaube nicht, dass so eine ganze Kuh schmeckt, was meint ihr?" Allzu laut lachte er über seinen eigenen dummen Witz, sodass man ihn wahrscheinlich auf der gesamten Steppe hätte hören können, obwohl er einmal nüchtern war. "Ihr seid bestimmt besser als ein einfältiger Gorone darin, Pläne zu schmieden. Ich übernehm die Prügelei."

  • Die Spuren führen eindeutig weg von der Farm. Weiter auf der Farm im trüben zu fischen und Vermutungen anzustellen halte ich nicht aus. Es begann heftig zu regnen als die Goronin mit ihrer Ausführung zu Ende war. Sie hat nicht unrecht. Wenn die Kuh außerhalb der Farm kaum bekannt ist muss jemand die Informationen hinausgetragen haben. Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass diese Person gefährlich ist. Schließlich ist es nur ne Kuh. Währenddessen kam ein etwas ungestümer Gorone auf sie zu gerollt und bremste etwas unbeholfen mit der Wand. Die dicke, harte Haut der Goronen ist dermaßen widerstandsfähig, dass kaum mehr als ein einfaches "Autsch" dem Gorone entfleuchte. Noch jemand ? Ein weiterer Gorone ? Er scheint recht extrovertiert. Auf jeden Fall wird er eine Hilfe bei einem eventuellen Kampf. Kadaj stellte die Motive des Goronen in Frage und fand ihn recht suspekt. Dennoch lies er sich sein Misstrauen nicht anmerken und teilte auch ihm sein kürzlich erworbenes Wissen mit.
    Die Spuren hier führen weg von der Farm. Sie wurde von mindestens einem Menschen begleitet. Zumindest erkenne ich keine anderen Spuren. Bei dem starken Regen gerade ist es auch nicht unbedingt leichter die Spuren zu verfolgen. Aber noch sind sie erkennbar und ich werde ihnen jetzt folgen. Ich nehme an wir sind momentan alle hinter der gleichen Sache her also sollten wir zusammen suchen.
    Kadaj hatte einige Mühe den Spuren zu folgen. Der Regen weichte den Boden auf und lies die Spuren teilweise verschwinden in dem stellenweise sehr matschigen Boden. Außerdem wurde die Sicht zusehenst schlechter da die Zeit schon weit voran geschritten war und die Nacht unmittelbar über das Land hereinbrechen sollte. Dennoch gab Kadaj nicht auf. Auch komplett durchnässt gab er sich größte Mühe. Weit führten die Spuren über die Steppe und etwas verwundert, dass noch kein Monster auftauchte um sie anzugreifen blieb er auf einem etwas erhöhten Hügel stehen. Ein einzelner, karger Baum stand ihm im Rücken und trotze dem Gewitter. Als er einen Blick in die Steppe wirft ahnte er wo die Spuren hinführen sollten. Allerdings war es nicht Gewiss, dass die Spuren keine falsche Fährte waren. Wenn sie jetzt einfach blind in die Richtung gehen würden auf Grund einer Ahnung würden sie wertvolle Zeit verlieren und den Dieb vielleicht die Möglichkeit geben zu entkommen.
    Einige Blitze schlugen weit entfernt in der Steppe ein und erhellten den bedrohlich wirkenden Himmel. Irgendwas stimmt nicht. Warum sind hier keine Goblins? Oder irgendwelche anderen Monster ? Wenn wir mal nicht in ein Hinterhalt geraten... Kadaj ging zurück zu der Gruppe als er seine Aussicht beendet. Irgendwas stimmt nicht hier. Die Spuren scheinen zwar Richtung Kakariko zu führen aber hier sind weit und breit keine Monster. Ich kam in der Steppe noch nie so weit ohne angegriffen worden zu sein. Es könnte sein, dass die Spuren nur eine falsche Fährte sind. Vielleicht sind sie auch in die komplett entgegengesetzte Richtung gegangen um uns zu verwirren und Zeit zu gewinnen. Seit vorsichtig. Ich glaube wir laufen bald in ein Hinterhalt.

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    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Ein... Hinterhalt?, flüsterte Hailie. Na gut, aber wenn sie wirklich einen Hinterhalt planen sollten, wäre es doch besser, wenn wir uns NICHT trennen sollten, oder? Sie machte eine Pause, und erklärte: Ich meine, wir wären ein leichtes Ziel, wenn wir zum Beispiel nur zu zweit wären! Hoffentlich gibt es wirklich keinen Hinterhalt! Plötzlich hörte Hailie etwas surren... Was? Werde ich etwa schon wieder beschossen? Hoffentlich kommt jetzt wieder ein Tentakel aus dem Boden und schlägt auf dem Schützen ein...


    Doch es schoss weder ein Tentakel aus dem Nichts noch wurde irgendjemand aus der Gruppe von dem Pfeil getroffen, der vor Hailies Füßen im Boden stecken blieb. Die Goronin sah sich um und konnte auf einem etwas weiter entfernten Hügel eine undeutlich zu erkennende Gestalt sehen, die auf den Pfeil zu scheinen schien. Dann rannte sie von Hailie weg. Hailie sah ihr kurz nach, dann starrte sie auf den Pfeil, an dem etwas festgebunden war...


    Hailie knotete den Zettel, der mit einigen dünnen Seilen am Pfeil festgebunden war, frei, und las vor, was dort stand: Ich weiß, wo ihr eure Kuh findet, denn ich habe beobachtetet, wie sie gestohlen wurde. Sie wird jetzt nach Kakariko gebracht, und mit etwas Glück könnt ihr sie noch retten!

    Welcome back to Trench

  • Wütend nahm der Gorone den Pfeil in die Hand und warf ihn so weit weg von sich, wie ihm möglich war. "Was bilden die sich eigentlich ein? Lasst uns diesen Haufen zu dritt aufmischen!" Um seine Aussage zu unterstreichen, schlug Tanon mit seiner Faust in die Hand. "Ein bisschen Bewegung wär mir recht. Noch nie hat ein Hinterhalt gegen Goronen funktioniert." Zuschlagen, das war seine Stärke. Diese Selbstsicherheit konnte er sich leisten. Dass der Brief ein Trick sein könnte, darauf kam er gar nicht erst. "Ziehen wir so schnell wie möglich nach Kakariko weiter."
    Schon stapfte der massige Gorone los und tat genau das, was der ominöse Entführer im Schilde führte. Kaum war er ein paar Schritte gegangen, ging der Radau schon los. Gleich drei finstere Gesellen, vermeintliche Gefolgsleute des Entführers, stürmten aus ihrem Versteck, einer nahe gelegenen Höhle, heraus, die Schwerter hoch erhoben und die Truppe im Visier. Tanon riss überrascht die Augen weit auf, blieb mit einem Mal stehen und entwickelte mit einem Mal eine rasende Aufgebrachtheit. "Wo habt ihr die Kuh versteckt, ihr Fieslinge?", brüllte er und ließ bedrohlich die Arme kreiseln, heißblütig auf den Kampf wartend. Sobald die Entfernung zwischen den Kontrahenten sich ausreichend verringert hatte, griff er in seinen Beutel am Gürtel und ließ eine Krabbelmine los, gleichzeitig holte er zu einem Faustschlag gegen den Zweiten aus.

  • Der Gorone verlor all seine Beherrschung als ein Pfeil durch die Luft sauste und in der Nähe einschlug. Wenn der ominöse Fremde alles mit angesehen hat und uns scheinbar hilft, warum hat er nicht eingegriffen? Was führt er im Schilde? dachte sich Kadaj als die Nachricht vorgelesen wurde. Inzwischen hatte sich auch eine Sucherin, die anfänglich noch voller Eifer dabei war, wohl abgesetzt. Vermutlich während Kadaj den Spuren nach ging und die Gruppe eher hinterlaufen lies. Hat bestimmt noch was wichtiges vor ging es durch seinen Kopf als er sein Schwert zog. In ihm spürte er einen Reiz in seinem Inneren. Wie ein kleine Flamme im Dunkeln die kurz vorm erlischen war. Nicht erloschen. Nur unterdrückt. Als die Lage bedrohlich wurde und Kadaj zwang zu Handeln pulsierte sie immer stärker mit jedem Schwerthieb und bald hörte er zunächst ganz leise eine Stimme. Flüsternd leise mit einer fistel Stimme hörte er immer wieder ein lachen wie die eines Dämons. Sein Innerer Dämon wurde anscheinend von Kampfeslust genährt und das Verstümmeln seiner Feinde.
    Man du legst ja richtig los sagte er verwundert zum Goronen. Ok halt dich zurück. Allgemein sind Goronen die Starken in diesem Land. Wenn du zu weit gehst könntest du die Kontrolle verlieren mahnte er sich als er zum finalen Hieb ausholte aber absichtlich verfehlte um den Schein zu wahren. Die Fistelstimme in seinem Inneren schrie lautstark auf und Kadaj verlor kurz das Gleichgewicht. Habe ich einen Fehler gemacht mich unter Menschen zu mischen ? Vielleicht. Kadaj´s Zweifel lenkten ihn ab während die anderen beiden die Feinde bekämpften. Er konnte sich wieder schnell fangen und beendete sogleich das Leben einer der Banditen. Das sie vielleicht noch einen lebendig bräuchten kam Kadaj gar nicht in den Sinn, waren seine Sinne doch vernebelt durch seinen inneren Konflikt.
    Kadaj wandte sich ab und überlies dem Goronen die Show. Später würde er behaupten die Kräfte verloren zu haben, wenn man ihn drauf ansprechen würde. Momentan war er damit beschäftigt seinem Drang dem Blutrausch nachzugeben zu unterdrücken was ihn tatsächlich viel Kraft kostete. Was ist bloß los mit mir ? Woher kommt dieses Verlangen nach Bösem ? War das schon immer in mir ? Habe ich deswegen solche Gedächtnislücken ? All diese unbeantworteten Fragen wurmten ihn bis ins Mark und der Kampf kostete ihn all die übliche Kraft die er aufbringen konnte weswegen er am Ende des Kampfes schweißgebadet, auf seinem Schwert abstützend kniete und schwer atmete. Ich muss mich zurück halten dachte er sich als er sich aufrappelte und wieder der Gruppe zuwandte. Der Kampf war inzwischen vorbei und Kadaj hatte nicht viel mitbekommen also kam er vollkommen unbeirrt zu ihnen. Konntet ihr etwas rausfinden ?

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    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Doch bevor Hailie bemerken konnte, was passierte, wurden sie angegriffen. Nach einem kurzen Kampf schafften sie es, die Feinde zurückzudrängen. Verwundert fiel Hailie auf, dass Kadaj sich erschöpft auf sein Schwert stützte. Die Goronin meinte: Du hast nicht lange gekämpft, siehst aber so aus, als ob du gerade eine fünf Stunden lange Schlacht gerade so überlebt hättest. Du hast wohl lange nicht mehr gekämpft, oder irre ich mich da? Aber sollte so etwas bei dir öfters passieren, würde ich vorschlagen, dass der Rest der Gruppe dann kämpft, während du nur im Notfall kämpfst... Ob wir jetzt trotzdem nach Kakariko gehen sollten? Könnte ja sein, dass wir dort wieder angegriffen werden...


    Plötzlich fiel ihr eine Gestallt auf, die fast ganz oben auf den Treppen nach Kakariko stand, und die entgeistert anstarrte. Als hinter ihr plötzlich das Muhen einer Kuh zu hören war, drehte sie sich panisch um und schob etwas die Treppe hoch. Irgendwas verbirgt diese Person vor uns...

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  • Nachdem alle Feinde aus dem Weg geräumt waren, schlug der Gorone noch einmal bedrohlich die Faust in die Handfläche. "Wenn ich den drankriege, der die Kuh entführt hat..." Mürrisch drehte er sich zu seinen Begleitern um. "Wenn dieser Mistkerl immer so wenige Leute auf uns hetzt, könnt ihr mir das fast alleine überlassen." Die Wut tobte in ihm, sodass er sich schnell zu solchen Aussagen hinreißen ließ. Natürlich hatten Kadaj und Hailie ihm gut geholfen. "Haltet mir nur diese verfluchten Pfeile vom Leib. Ich hasse diese feigen Attacken aus der Ferne." Er stieß einen Fluch aus, um seine Aussage zu unterstreichen.
    Nachdem Hailie ihre Mitstreiter über ihre Beobachtung informiert hatte, war der nächste Weg für den Goronen offensichtlich. "Stellen wir Kakariko also auf den Kopf und finden die Kuh?" Er stürmte als Erster voran und rollte durch die Stadttore. Wie zu erwarten war, war niemand Auffäliges zu sehen. "Versteckspiele sind nicht meine Sache. Zeig dich!", rief er in das Dorf hinein. Aus der Ferne ertönte ein Muhen. Milka konnte noch nicht weit sein. "Der Friedhof? Der Todesberg? Oder ist er noch hier?" Verunsichert trat Tanon einige Schritte nach vorn und sah sich suchend und ratlos um, hämmerte wahllos gegen eine Tür eines Hauses und schreckte die Dorfbewohner bloß auf durch seine hitzköpfige Art.

  • Hailie ist Kadaj´s Zustand aufgefallen und stellte bereits fragen. Du musst dich zusammenreißen. Einfach durchatmen das wird schon, dachte sich Kadaj als er sich wieder aufrichtete und sein Schwert wegsteckte. Der Gorone besiegte zeitgleich den letzten Gegner woraufhin er überstürzt nach Kakariko eilte und für ordentlich Furore sorgte. Er ist zu stürmisch. Wäre das hilfreich würde ich nicht gegen meine Natur ankämpfen ging ihn durch den Kopf als er Kopf schüttelnd ihm nach eilte. Der Gorone hämmerte an Türen während unter dem Radau doch ein laut einer Kuh war dennoch zu hören. Es war nicht ungewöhnlich in Kakariko auf Kühe zu treffen aber er wollte dem dennoch nachgehen, schließlich hatten sie keine andere Spur. Während der Gorone die Dorfbewohner aufscheucht sollten wir vielleicht unserer einzigen Spur nachgehen. Unserer mysteriöser Beobachter muss sich hier verstecken. Die Kuh mit auf den Berg zu schleppen ist sinnlos. Es ist ein beschwerlicher Weg für den einfachen Mann und mit Kuh nahezu unmöglich für normale Bürger. Außerdem sind da oben die Goronen. Die gewähren einem Dieb wohl kaum Unterschlupf. Entweder ist er hier im Dorf oder auf dem Friedhof. Aber es ist schwer hier Spuren eindeutig zuzuordnen. Bei dem Gras hier und all den Steinplatten zwischendurch kann ich nicht sagen ob das Spuren unserer Kuh sind oder irgendwelcher anderer Huftiere. Ich habe aber eine Vermutung. Eine Spur scheint sich abzuheben. Folgen wir ihr und sehen wo sie uns hinführt sagte er Hailie denn der Gorone schien schwer beschäftigt zu sein.
    Sie irrten durch das Dorf und währenddessen schaute sich Kadaj mögliche Verstecke an wo man eine Kuh unterbringen konnte. Dennoch konnte er sich des Gefühls nicht erwehren unter Beobachtung zu stehen. Es war aussichtslos. Jede Spur führte ins nichts. Leere Stallungen oder Tiere die sie nicht suchten.
    Als eine Spur sie in einen leeren Stall führte verzweifelte Kadaj. Das kann doch nicht sein. So groß ist dieses verdammte Dorf doch nicht schrie er als er auf eine Querstrebe schlug und diese unter einem lauten Krachen zerbarste. Er war nicht ganz bei Sinnen und spürte den Schlag nicht einmal als er scheinbar wahllos sein Schwert nahm und durch die Scheune warf. Es blieb in einer Wand ziemlich tief stecken und man hörte daraufhin ein leises stöhnen.
    Kadaj zog sein Schwert raus und sah durch die Lattungen, dass jemand auf der anderen Seite stand. Das Blut an seiner Klinge bestätigte seinen Verdacht. In seiner Verzweiflung verlor er seine Beherrschung und schien eine ganz andere, neue Auffassungsgabe zu besitzen. Der zufällige Wurf war wohl doch nicht so zufällig.
    Als Kadaj nun auf der anderen Seite ankam sah er jemanden der zusammengesackt am Boden hockte mit einer durchbohrten Brust. Er war eindeutig nicht aus dem Dorf denn er war ein schwarz grüner Kleidung mit einem Bogen auf dem Rücken und einer Kapuze wie sie Banditen hatten. Seine Atmung war flach doch ruhig. Warum beobachtest du uns ? Sprich forderte Kadaj als er sich zu ihm kniete. Er war überzeugt, dass von ihm keine Gefahr mehr ausging. Wie auch mit einem Loch in der Brust. Hehehehe ihr... werdet sie nie finden... ihr...wer-....aah ster waren seine letzten Worte als Kadaj versuchte ihn wach zu halten. Verdammt seufzte Kadaj. Er durchsuchte den Dieb und fand nichts außer einer blutigen Notiz. Das ist interessant. Sie ist zwar Blut verschmiert aber etwas ist noch zu lesen.
    ...holt..... Lon Lon Farm die berüchtigte... Milka... Treffen ist... um Mitternacht.
    Kadaj stand auf und gab Hailie die Notiz. Hier vielleicht erkennst du was anderes. Währenddessen untersuchte Kadaj den Weg den der Bandit genommen haben muss. Wie ich vermutet habe. Super. Sein Gemüt beruhigte sich wieder angesichts des kleinen Erfolgs. Zum Glück war dieser geheime Beobachter nur ein Laie. Jemand der sich nicht darauf verstand seine Spuren zu verwischen und eher wie ein Trampel durch die Wildnis streift. Wir haben eine neue Spur. Der junge war wohl nicht besonders helle. Seine Spur ist eindeutig und führt auf den Friedhof. Holen wir unseren goronischen Freund weihte er Hailie ein während er den Gorone suchte.

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    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Nachdem Hailie den anderen davon erzählt hatte, rannten sie schon nach Kakariko. Während der andere Gorone anfing, bei jeder noch so kleinen Spur die Dorfbewohner aufzuschrecken, hörte Hailie schließlich eine Kuh. Doch auch Kadaj schien sie gehört zu haben, aber sie irrten trotzdem noch kurz durch Kakariko, bis sie schließlich vor einem leeren Stall standen. Kadaj lief zuerst rein, doch Hailie zögerte kurz. Warum zögere ich? Da drinnen ist doch nichts... Na gut, Kadaj ist da drin, aber... Als sie dann aber einen Schmerzensschrei hörte, rannte plötzlich Kadaj an ihr vorbei, weshalb sie ihm zögernd nachlief.


    Dann, als sie um die Ecke bog, sah sie ihn, wie er mit einem Zettel über einer Person kniete. Moment, ist das etwa Blut an seinem Schwert? Natürlich, tut im Kampf so, als ob er übermüdet wäre, aber bringt in seiner Freizeit fleißig Leute um! Doch bevor sie ihm darauf ansprechen konnte, drückte er ihr schon den Zettel ihn die Hand, sagte ihr, was er lesen konnte, und fragte, ob sie das selbe erkennen konnte. Sie nickte, und nachdem er sagte, dass sie nun ihren Goronen-Freund holen sollten, meinte sie nur: Ja, aber beim nächsten Mal würde ich diesen einen Typen einfach am Leben lassen... Außerdem... Wieso hast du vorhin überhaupt so getan, als ob du geschwächt wärst, wenn du jetzt einfach so die Typen umbringen tust, die uns vielleicht helfen könnten?

    Welcome back to Trench

  • Hailie zweifelte an Kadaj´s Motiven als sie die Notiz entgegen nahm. Kadaj sah ihr skeptisch in die Augen, überlegend was sie wohl denken mag. Ich schätze ein kurzer Schwächeanfall erklärt alles. Sie wird neugierig. Ich muss vorsichtig sein. Ich kann keine weiteren Störenfriede gebrauchen.
    Sicher hatte sich Kadaj verdächtig gemacht doch war es im Augenblick nur bei Hailie. Er war zuversichtlich, dass er mit ihr klar kommen würde. Der Gorone würde da wohl größere Schwierigkeiten machen da er doch ein heißes Gemüt besaß. Der Gorone wurde schnell gefunden und so teilte Kadaj auch ihm die neuesten Informationen mit. Kadaj ging vorraus, da er immer noch der Fährtenleser der Gruppe war und überzeugt war den Übeltäter bald gefunden zu haben. In Richtung Friedhof unterwegs gingen sie also und schnell war er erreicht.
    Er wurde langsamer. Vorsicht. Irgendwas stimmt hier nicht. Kadaj zog sein Schwert und tastete den Boden vor sich ab. Nichts ungewöhnliches ertastete er und so ging er noch einige Schritte weiter bis er einen verdächtigen Busch erkannte. Die Sicht wurde inzwischen langsam immer schlechter aufgrund der vorangeschrittenen Zeit weshalb Kadaj die Gruppe zu erhöhter Vorsicht mahnte. Vorsicht jetzt. Der Ganove kann nicht weit sein sagte Kadaj als er sich langsam dem verdächtigen Busch näherte und erkannte, dass sie eine geschickt versteckte Falle verbergen sollte. Eine tiefe Grube mit breiten Pfählen, stark genug um ein ausgewachsenes Pferd zu töten. Seht ihr das ? Das ist bestimmt kein Zufall Kadaj umging die Grube und hielt nach weiteren Spuren ausschau. Es war schwer etwas zu erkennen aber bald konnte er ein schwaches Licht in der Ferne erkennen. Leise flüsterte er zu den anderen Psst...da vorne und deutete auf das schwache Licht.
    Er näherte sich leise, vorsichtig mit fixiertem Blick und bemerkte nicht, dass er einen Tunnelblick hatte. Alles drumherum erschien dunkler als es tatsächlich war und im Moment gab es für ihn nur noch dieses Licht. Angezogen vom Licht wie eine Motte tat er einen falschen Schritt stürzte, schlug sich den Kopf auf und hang plötzlich kopfüber. Er versuchte mit aller Kraft das Bewusstsein beizubehalten und brachte nur ...5 hervor bevor er ohnmächtig wurde.
    Das warme Blut tropfte ihm aus der Platzwunde an seinem Hinterkopf als er baumelnd kopfüber hing.
    Na toll...Jetzt bist du bewusstlos. Komm schon wach auf. Schneid dich los. Mach schon. Nein...nein. Ich muss den Schein wahren. Hailie zweifelt schon. Ich kann nicht auch noch den Goronen gegen mich aufbringen. Bleib einfach noch ein bisschen hier hängen und tu weiterhin auf weich.

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    Zitat

    Original von Megaolf


    "Extrablatt - Zufälliger Zelda Forum User fühlt sich durch Megaolf provoziert"

  • Ungeduldig hörte Tanon zu, was seine Mitstreiter entdeckt hatten und was auf der Notiz stand. "Um Mitternacht? Ha! Das Glück ist auf unserer Seite." Doch da sollte er sich noch täuschen. Üblicherweise war er es, der in Fallen tapste. Das nahm Kadaj ihm ab. Ungeschickt rüttelte der Gorone an seinem Körper, bekam ihn so aber nicht los. "Hey, du hast bestimmt ein Schwert, mach doch mal was hier. Oh, warte." Er wandte seine Kraft auf, um Kadaj wie eine reife Frucht herunterzupflücken. Dabei riss er die gesamte Konstruktion in Stücke.
    Unschlüssig ließ er ihn mehr ruppig als sanft zu Boden krachen. Interaktion war gerade nicht seine große Stärke. Unsicher sah er sich um und blickte in Richtung des hellen Lichts. "Ob unser Freund Entführer sich da versteckt? Ich schau mal nach." Mit mehr Glück als Verstand schlug der Gorone sich durch den Friedhof, ohne in weitere Fallen, die sicherlich ausgelegt waren, zu tappen. Je näher er kam, desto mehr blendete ihn das Licht. Es war schon sehr dunkel geworden. "Wie nah sind wir eigentlich an Miternacht dran, verflucht?"


    Er sah nichts mehr und fuchtelte wild seinen Pranken herum. "Au!" Das war eine unbekannte Stimme, die er da hörte. Tanon horchte auf. Er griff schnell zu. Ein junger Mann baumelte an seinem Arm. "Hey, du! Wo ist Milka?"

  • Die drei liefen ein bisschen, bis Kadaj plötzlich eine Falle entdeckte. Dann entdeckten sie plötzlich ein leuchtendes Licht. Kadaj machte dann ein paar Schritte auf das Licht zu, doch plötzlich stürzte er und hing dann auf einmal kopfüber an einem Seil. Tanon machte ihn dann los und rannte daraufhin auf das Licht zu. Hailie rief ihm zu: Mach nur, ich kümmere mich um unseren Freund! Dann beugte sie sich zu Kadaj runter. Aber wehe, er tut nur so! Wenn er das tut... Dann gnade ihn die drei Göttinen. Sie fasste ihn an seinem Hals, um seinen Puls zu messen. Daraufhin sagte sie zu ihm: Kadaj, dein Puls ist für deine Ohnmächtigkeit viel zu hoch... Du kannst jetzt wieder normal sein!

    Welcome back to Trench

    Einmal editiert, zuletzt von Hyrule Warrior ()