Dieser Gedanke kam mir gerade, als ich über den Umfang von Twilight Princess geschrieben habe. Ich habe über Zelda-Spiele gesprochen, die durch Sammelmissionen u.Ä. sinnlos "aufgebläht" werden. Es ergibt sich durch solche nervigen Aufgaben aber, dass Leute, die das Spiel eigentlich mögen, alles zu 100% haben wollen, von den Aufgaben an sich aber genervt sind. Wobei ich fast denke, dass bei The Wind Waker den meisten tatsächlich die Ausdauer fehlt.
Die Frage die ich habe ist, ob ihr The Wind Waker als künstlich aufgebläht empfindet. Es gibt zwei Stellen im Spiel, da denkt man sich, dass etwas fehlt, und zwar zwei Dungeons. Sowohl im ersten, als auch im zweiten Teil des Spiels wirkt es einfach unvollständig, jeder der es durchgespielt hat weiß was ich meine. Stattdessen bringt man aber teilweise noch Stunden mit der Splittersuche zu und es gibt zahlreiche winzige Inseln und Schatzkarten die aber eigentlich keine Herausforderung bieten.
Hattet ihr bei TWW das Gefühl, dass man hier, weil man das Spiel schnell fertig machen wollte, aber keine Lust mehr auf die zwei Dungeons hatte, einfach sinnlose Missionen wie die Splittersuche eingefügt hat? Oder denkt ihr eher, dass es ohnehin zu TWW gehört, dass man mit solchen Nervereien gequält wird.
Kurz: Findet ihr den Umfang von TWW gerechtfertigt, oder denkt ihr, dass weniger eventuell mehr gewesen wäre und das Spiel besser aussähe ohne solche Scherereien wie die Splittersuche?
Und zu guter Letzt: Haben solche Dinge euer Gesamtbild des Spiels beeinträchtigt?